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tomausgraz

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  1. Die Sache ist doch, dass das Anlegen von illegalen Trails (keine Wanderwege) die bestehenden Wanderwege, auf denen es ja so häufig zu Konflikten kommt, entlastet. Das Wanderwegenetz in Graz ist mAn. schlichtweg zu klein um diesen shared Trail-Gedanken zu verfolgen. Es wäre undenkbar dass alle Biker, die heute auf Doka, Engländer oder Angus unterwegs sind, den "einen" Wanderweg in Richtung Rotmoosweg nehmen. ( Was natürlich nichts am Umstand ändert, dass neu Strecken nur im Einvernehmen mit Eigentümern angelegt werden sollten). So gern ich den Shared Trail Ansatz auch präferieren würde - nichts ist schöner als im Alpenraum auf irgendwelchen Pfaden unterwegs zu sein, wird dieser Ansatz in einem Ballungsgebiet wie Graz nicht funktionieren.
  2. ein fleckerlteppich wie auch bei manch anderer covid verordnung. in graz sind offizielle strecken z.T. gesperrt (schöckl, burgstaller trail rannach), z.T. aber auch nicht (plabutsch, enzi). so wie auch beim wienerwald kommt es auf den besitzer an ob dieser den empfehlungen folge leisten will oder nicht. bei den inoffiziellen strecken hat sich aufgrund der seit jeher existierenden iilegalität natürlich nichts geändert. einzig dass sich zum gesetzlichen übertritt (der illegale strecken betrifft) nun noch der moralische übertritt (der alle strecken betrifft) hinzugefügt hat. was letzteren betrifft sehen in graz das die meisten (im mindestabstand auch spaziergänger) aber relativ entspannt.
  3. Um Gottes Willen ich wills mir garnet vorstellen. Und ja, im Nachhinein betrachtet hatte ich mit der Verletzung wirklich Glück im Unglück da es recht schnell und gut verheilt ist.
  4. Wünsch dir und allen anderen eine gute Besserung! Hab mir heuer im Juli auch das rechte Schlüsselbein in Maribor gebrochen. Da es ein schöner Bruch war, war keine OP notwendig und musste somit "nur" mit zwei Wochen mehr oder weniger unruhigen Nächten vorlieb nehmen, da der Scheiss Knochen bei jeder noch so vorsichtigen Bewegung sich mitbewegt. Mittlerweile fühl ich mich am Bike wieder so wohl vor vor dem Sturz wobei ich mir aktuell noch den ein oder anderen Sprung/Drop/Gap und Bikepark spare. Neben Cardio und Kraftraining will ich ab Nov dann auch mit einer Physio anfangen.
  5. Ist natürlich nicht der Weißheit letzter Schluss aber insbesondere Anfänger sind von einem vorne und hinten abgestimmten Fahrwerk sowas von weit entfernt. Ein wöchentlicher Blick in die FridayFails von Pinkbike lässt z.T. vermuten, dass die Leute dort mit einer Haselnussstauden als Dämpfungselement unterwegs sind. Aktives Springen wäre natürlich wünschenswert, entspricht halt nur beim Großteil nicht der Realität.
  6. Beim herantasten von neuen Sachen (Sprünge, Drops etc.) hab ich immer mehrere andere Fahrer beobachtet um deren Geschwindigkeit sowie das Verhalten von Absprung und Landung zu beobachten. Sehe ich, dass der Absprung aufgrund ein Kompression davor zum kicken neigt, dreh ich den Rebound am Dämpfer vorsorglich schon mal um ein paar Klicks runter. Bei Sprüngen, die die sich geländetechnisch an einer exponierten Lage befinden, ists auch net blöd die Windsituation ein wenig zu beobachten. Wird z.B. am Semmering regelmäßig unterschätzt.
  7. Seit 2015 mit dem MTB unterwegs und mit letzter Woche auch meine erste schwere Verletzung mit einem Schlüsselbeinbruch erlitten. Beim Mountainbiken ist es nicht die Frage ob es einen mal einen erwischt, sondern wann. Bis dahin bin ich mit einer gewissen Portion Glück und einem Risikomanagement im Sinne von auf den Körper und Kopf hören eigentlich recht gut gefahren. Bei Drops und Gaps hatte ich mir schon eine richtig gute Selbsteinschätzung angeeignet. Was schon schwieriger umzusetzen ist, aber der Gesundheit im Falle der Fälle sehr förderlich sein kann, ist das auf Sicht fahren auf nicht offiziell gewarteten Trails. Neben Unwetter bedingten Schäden sind es für mich eigentlich v.a. Mensch gemachte Hindernisse, die auf einmal hinter einer Kurve oder Absprung lauern könnten. Was Schutzausrüstung angeht hab ich mir vor kurzem den Proframe für liftunterstütztes aber dennoch Trail lastiges Biken (viel bergab aber auch immer wieder bergauf) gekauft. Das Teil kann ich nur jedem empfehlen! Das gebrochene Schlüsselbein hat mir übrigens weder ein Gap oder sonstige knifflige Schlüsselstelle eingebracht, sondern einfach ein kurze abschüssige Stelle die vor einem flachen Waldweg übersehen wurde. Übersehen ist natürlich gut, ich war für die Bedingungen und den Umstand, dass ich den Trail nicht kannte einfach zu schnell dran, sodass ich nicht mehr richtig reagieren konnte. Jetzt hab ich zumindest endlich mal Zeit, meine ganzen ungelesenen Bücher zu Hause anzugehen :s: Ich spiel jetzt übrigens mit dem Gedanken, den DH zu verkaufen und mir stattdessen ein RR zu holen. Bei manchen Geschichten hier herinnen vergeht mir aber auch das :f:
  8. Ich hoffe da gehts nächstes Jahr auch wieder weiter! Für Länge die den Shapern zur Verfügung steht, haben sie da echt was tolles zustande Gebracht.
  9. Den Zielbereich haben sie heuer wirklich gut gestaltet. Auch abseits davon find ich den Park mit seiner Streckenvielfalt sehr lässig. Sturz hatte ich zwar keinen, aber knapp war's ebenso. Der Grund liegt vermutlich in der Anfahrt aus der Kurve. Man neigt dazu eher nach rechts zu springen.
  10. Hey Leute! Sollte der Thread hier nicht an der richtigen Stelle sein, so möge ihn bitte jemand verschieben. Da auf Pumptracks ja unter anderem die fahrtechnischen Fertigkeiten zu Boden und in der Luft geschult werden können und diese noch dazu wie Schwammerl aus dem Boden schießen (zufälligerweise ist auch noch ein Dirt Park in meiner Nähe), will ich mir zu diesem Zweck ein Dirt Bike zulegen. Leider hab ich halt keinen Plan auf auf was es beim Kauf von diesen ankommt. Eigentlich wollte ich mir ja ein Gebrauchtes (auf Willhaben) kaufen, aber die sind entweder nicht in der Nähe zu besichtigen (Raum G/GU), oder sie sind ziemlich teuer. Aus diesem Grund werd ich mir wohl ein Neues zulegen. Ausgeben will ich dafür maximal 800 EUR. Die Anforderungen sind wie bereits angemerkt Pumptrack fahren und und ein bisserl im Dirt Park hupfen. Ausstattungsmäßig würd ich eine Federgabel vorne, Single Speed und eine Scheibenbremse hinten bevorzugen. Alles andere ist mMn. überflüssig bzw. bedeutet es nur mehr Wartungsaufwand und Kosten. Da es in der Arbeit momentan nicht so stressig ist, hab ich mich mal auf die Suche gemacht und folgende Bikes rausgesucht: Canyon Stitched 180 (Factory Outlet) https://www.canyon.com/de-at/factory-outlet/#category=mtb-bikes&id=18949 Freundin hat seit einem halben Jahr ein Spectral und bis jetzt auch keine Probleme damit. Somit könnte ich persönlich jetzt nichts negatives über die Marke sagen. Mit Versandkosten (images/smilies/sonstige/freak.gif) und Bikeguard liegt das Stitched ja eigentlich über meinem Maximum. Durch das Angebot im Factory Outlet ist es mit knapp 800 EUR (inkl. allem) aber dabei. Keine Ahnung ob das für ein 2016er! Modell nicht zuviel ist. Die Delle sieht auf dem Bild jetzt schon ein bisserl arg aus, aber sie geben zumindest nach wie vor die volle Garantie. Somit würde ich ihnen da eigentlich vertrauen, dass es nach der ersten missglückten Landung nicht bricht. Was mir neben dem Design gefällt ist das geringe Gewicht im Gegensatz zu den beiden anderen Kandidaten. Was die Ausstattung anbelangt würde ich eure Hilfe benötigen. Dartmoor Gamer 26 https://www.hibike.at/dartmoor-gamer-26-dirt-street-komplettbike-miami-vice-p5a7632497d84375f30fcb03cf97998b2 Guter Preis aber ein Design, vor dem ich mich in Natura wahrscheinlich schrecken würde befürchte ich. Marzzochi Gabel hört sich nicht schlecht an. Was ist aber von den Promax DSK Bremsen zu halten? Und mit 13,40 kg nicht unbedingt ein Leichtgewicht. NS Bikes Circus https://www.bike-mailorder.de/ns-bikes-zircus-black-yellow Positiv ist hier wieder der Preis in Kombination mit keinen Versandkosten. Die Marke NS Bikes in Kombination mit Dirt taugt mir irgendwie. Design ist ok bzw. glaub ich, dass es in Natura schon besser rüberkommt. Gewicht liegt zwischen den beiden vorher genannten und es handelt sich um ein 2017er Modell. Deswegen ist es auch erst ab dem 28.6. Bestellbar. Ich bin übrigens 1,80m groß. Spielt aber zumindest bei den drei genannten keine Rolle da es sich um One Size Rahmen handelt. So, welches der drei genannten würdet ihr mir (unabhängig von meinen Anmerkungen dazu) denn empfehlen? Welche anderen potenzielle Kandidaten würde es noch für mich geben? Gerne auch ein Link zu einem gebrauchten Dirtbike. Ich bedank mich schon mal im voraus für eure Tipps! Tom.
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