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gpearl

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Alle Inhalte von gpearl

  1. Genial abgesteckter Kurs! Ich hab leider nach einer halben Stunde mit einem Patschen die Patschen gestreckt. Bitte, bitte, liebe Schnecken: nächstes Jahr wieder!!!
  2. Hab mich nicht getraut zu fragen
  3. Hab grad den Gule im Strandbad am Wolfgangsee getroffen. Liegt braungebrannt und voll relaxt am Steg. Das RAAM hat er offenbar schon verwunden und gemeint, er sei nächstes Jahr wieder dabei.
  4. gpearl

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  5. gpearl

    Mondsee im Regen

    Beim Durchlesen eurer Berichte hatte ich ein Déja vue - 2009 hatte es ähnliche Verhältnisse.
  6. Nachdem die Clientel großteils aus Russen besteht dürfte das Interieur entsprechend adaptiert worden sein, damit sich die Oligarchen ganz zu Hause fühlen
  7. Kleiner Trost: bei uns ist's eh viel schöner. Das vermeintliche Nobelspital Rudihaus ist eine ziemliche Bruchbude. Alles Gute dem kleinen Jan! http://i1133.photobucket.com/albums/m583/gpearl72/image-1.jpg Mein Zimmer
  8. Ich hab mich für Euch geopfert, damit Ihr es eben nicht machen müsst. Das ist gelebter Altruismus!
  9. hab's mit der gesunden Pfote am iPhone getippt. hat auch lang gedauert, aber ich hab hier ja sonst nyx zu tun
  10. Notizen aus dem Spital: Ich hab einen Skidaumen. Mitten im Sommer. Wie das geht? Ganz einfach: ca. 100 Meter vor der Weidlinger Furt voll antreten (unbedingt darauf achten, dass der Weidlingbach viel Wasser führt!) und mit einem 40er in den Bach krachen. Knapp vor dem anderen Ufer das Vorderrad von einem Stein wegschlagen lassen und eine ordentliche Brezn reissen. Dabei darauf achten, dass der rechte Daumen (Linkshänder natürlich der linke!) beim Aufschlag über den Griff schert und dabei hängen bleibt. Wenn ihr es richtig macht, werdet ihr mit einem satten Schnalzer belohnt und das Seitenband ist durch. Jetzt zwei Wochen lang so tun, als wär eh nix passiert und fest weiter radeln. Der Daumen ist zwar komplett instabil, aber die Radflasche kann ja auch mit der anderen Hand aus der Halterung gezogen werden. Wenn's nach 2 Wochen noch immer nicht besser wird (keine Sorge - es wird nicht!), einen Unfallchirurgen aufsuchen und einen OP-Termin vereinbaren. So geschehen am 23. Mai. Jetzt, einen guten Monat später, liege ich im Rudolfinerhaus und sehe auf meinen völlig unbrauchbaren Arm, der schlaff und gefühllos auf meinem Bauch liegt. Zwar lässt die Wirkung der Plexusanästhesie schon etwas nach und ich kann die Finger ein wenig bewegen, ich habe aber doch einen ganz guten Eindruck erhalten, wie es sein muss, einen Querschnitt zu haben - ein Alptraum! Auch die vertauschte Rolle, einmal alles aus Sicht des Patienten zu sehen, ist eine interessante Erfahrung. Auf dem Aufklärungsbogen habe ich, wie nicht anders gewohnt, an der Stelle für den Arzt unterschrieben. Ziemlich dämlich bin ich mir dann im Patientenkostüm vorgekommen: Stützstrümpfe, super sexy Netzhöschen und hinten offenes Hemd. Der nette Träger, der mich im Bett zum OP chauffiert, ist aus der Dominikanischen Republik und kennt sich mit Skidaumen echt gut aus. Schliesslich, berichtet er mir stolz, sei er begeisterter Skifahrer und fahre auf Fischer, vorzugsweise in Salzburg. Hätte die Dom Rep ein Skiteam - er wäre die Nummer Eins. Die Plexusanästhesie ist nicht weiter schlimm - sie wird vom Anästhesisten, Dr. Leo Adler, gekonnt unter Sonokontrolle in die rechte Axilla gesetzt. Bald darauf beginnen meine Finger zu kribbeln und werden gefühllos. Die Motorik bleibt mir vorerst noch erhalten. Bei der OP-Schleuse wird mein schräges Outfit noch mit einer rosa Haube komplettiert. Am Life-Ball könnte ich so ohne weiteres reüssieren. Im OP erwartet mich schon mein Operateur, Dr. Georg Barisani, der schon vor 13 Jahren meiner Liebsten Knie so gut zusammengeflickt hat, dass sie heute beschwerdefreie Triathletin ist. Vom Hautschnitt bis zur Hautnaht vergehen keine 20 Minuten. Dazwischen erhalte ich einen Knochenanker im Daumengrundglied, an dem das gerissene Band fixiert wird. Hat auch gar nicht weh getan und die kleine Fentanyl-Dröhnung, die mir Dr. Adler spendiert hat, war auch ganz fein. Im Aufwachraum liege ich zwischen lauter reichen Russen, die grunzend und schnaufend aus der Narkose erwachen. Als ich nach einer dreiviertel Stunde noch immer keinen Atem- oder Herzstillstand biete, lassen mich die Anästhesieschwestern gnädig auf mein Zimmer bringen. Ja, und hier liege ich jetzt also und betrachte traurig meinen tauben Arm, der da so nutzlos vor mir liegt. Zwei Wochen Gips, vier Wochen Schiene, macht 6 Wochen Radkarenz. Die Teilnahme an der Sella Ronda hab ich schon letzte Woche storniert. Wär ich gleich zum Arzt gegangen, hätte ich zwar auch nicht teilnehmen können, aber immerhin wäre ich vier Wochen früher wieder fit gewesen. Naja, beim nächsten Mal... http://i1133.photobucket.com/albums/m583/gpearl72/image.jpg
  11. Sehr geil! Hat aus der Perspektive was Kriegerisches, wie du die Stangen weghämmerst. Und schaut dabei so spielerisch leicht aus, dass man sofort Lust bekommt, es dir gleich zu tun - was vermutlich spätestens bei der dritten Stange mit einem technischen K.O. enden würde :f:
  12. gpearl

    duke mitn crosser

    Schließe mich an: war auch mit dem Crosser echt gut zu fahren. Großer Dank an NoPain & Co! Wie beschwerlich es ist, so was auf die Beine zu stellen, kann man als Teilnehmer bestenfalls erahnen.
  13. gpearl

    duke mitn crosser

    Am MTB sind die Bremsen hin, also werd ich auch mit dem Crosser fahren - wobei angesichts der zu erwartenden Bodenverhältnisse es 'laufen' vermutlich eher trifft. Was sagt das Reglement - darf man auch ohne Rad fahren und nur laufen? Wär irgendwie angenehmer ohne Rad am Buckel...
  14. Super Bedingungen am Ötscher Aufstieg über den Rauen Kamm, Abfahrt durch die Juckfidelplan
  15. GoPro Hero HD & Sony DSC-TX5
  16. hahahahaha! bloß der pectoralis ist beim sepp besser trainiert
  17. Der Helm liegt in tausend kleinen Stücken in der Garage und wird jedesmal, wenn ich daran vorbeigehe, mit einem traurigen Schluchzer bedacht (siehe dazu auch hier). Ein neuer ist aber schon unterwegs. Für das Filmchen waren eine GoPro und eine normale Digitalkamera mit kleinem Stativ im Einsatz. Für echten Leistungssport war ich aus Schlafmangel zu gaga, für die Spielerei hat es noch gereicht. Wobei ich die Strecke ja fast eineinhalb mal gefahren bin, weil ich auf halbem Weg zur Windischhütte einen Patschen aber keinen Ersatzschlauch oder Flickzeug hatte, nach Hause gelaufen bin und mit neuem Schlauch von vorn begonnen habe.
  18. Zwischen zwei Nachtdiensten schnell auf der Babenberger Strecke ausgelüftet.
  19. Gestern erstmals mit der GoPro ein unbefriedigendes Ergebnis eingefahren Die extremen Lichtverhältnissen haben die Cam überfordert - überbelichtet und gelbstichig. Der Unterschied zu den kurzen Sequenzen mit der Sony HDR-TG3E ist eklatant. Auch in der Nachbearbeitung war da nicht mehr rauszuholen.
  20. Song (1) Spring Wind by Jack Johnson; Song (2) Here's to Now by Ugly Casanova Aus der Filmmusik zu 180° South - Conquerors of the Useless http://www.youtube.com/watch?v=C52vyEKnDeM Genialer Film - unbedingt ansehen!!!
  21. Nach einer Woche Prachtwetter, in der ich den Privatskilehrer für meine Buben geben durfte, am Freitag endlich der Wetterumschwung - Ende vom Skikurs! Hier meine Belohnung: Aufstieg über die Westflanke, Abfahrt durch die Nordschlucht. Bis an die Waldgrenze beste Abfahrtsbedingungen, dann Faulschnee, dass mir fast die Schuh ausgezogen hat. Schön aber allemal!
  22. gpearl

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    Hat das schon wer mit verbundenen Augen am Rad ausprobiert?
  23. Heute ein Versuch in der Rodel. Generell war das Wetter laut Bericht ja gut. Doch in der Rodel hat Sankt Blasius ein wüstes Konzert veranstaltet. Beim Weggehen haben davon schon die Windfahnen am großen Wildkamm gekündet, nur wir und ein paar andere wollten die Zeichen nicht sehen. Also fanden wir uns an der Kletterstelle im Mittelteil in einem tosenden Inferno. Bei der Gingatzwiese auf 1750m war's dann so abgeblasen und wir so durchfroren, dass wir umkehrten. http://farm6.static.flickr.com/5018/5399233092_975a5b0472_z.jpg Windfahnen am Großen Wildkamm http://farm6.static.flickr.com/5095/5399234596_8408eb0dac_z.jpg "Wollen wir da wirklich rauf?" http://farm6.static.flickr.com/5138/5399233668_3d6105251b_z.jpg Inferno an der Kletterstelle http://farm6.static.flickr.com/5220/5399234810_abfc0dc17c_z.jpg Fast wie in der Eiger Nordwand http://farm6.static.flickr.com/5099/5398634071_26de6a025a_z.jpg "Habt's euch eh alle gut eingeschmiert?" http://farm6.static.flickr.com/5137/5398633807_c1c92ed5f4_z.jpg Infernalisch http://farm6.static.flickr.com/5298/5399233936_f5131d386e_z.jpg Rückzug : ( Infos für Nachahmer bei weniger Wind: Schnee gibt es einerseits nicht allzuviel, andererseits an Schattseiten und in leeseitigen Rinnen gefährlich viel. Der Schneedeckenaufbau ist prekär - entweder keine Bindung bis zum Grund oder Schwimmschichten auf Eis. Aus den Flanken und Rinnen des Großen Wildkamms droht derzeit eher keine Gefahr, weil dort zu wenig Schnee liegt. Dafür sind in der Rodel einige Passagen aufgrund lokaler Schneebrettgefahr nicht zu unterschätzen: gerade als ich beim Aufstieg das Ende der Leiter in der Kletterstelle erreichte, machte es neben mir einen lauten Kracher und die stark eingewehte Mulde rechts der Leiter wies plötzlich einen horizontalen Riss bis zu den etwa 20 Meter entfernten Felsen auf. Auf der Leiter war ich zwar sicher, der Gedanke mit ein paar Tonnen Schnee über die Felskante unter mir abzufahren, war aber nicht sehr erbaulich... Insgesamt war die Schneequalität eher bescheiden - stark windverpresst und nur stellenweise pulvrig. Und die Abfahrt durch den Wald schließlich ein trauriges Herumgestocher mit ein paar hässlichen Bodenkontakten. Summa summarum zur Zeit nicht sehr empfehlenswert, immerhin aber ein nettes Abenteuer mit sehr alpinem Charakter. Freunde waren zur gleichen Zeit am Kleinen Wildkamm und berichteten über gute Verhältnisse mit Pulver.
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