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ThomasT

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Alle Inhalte von ThomasT

  1. Hi Leute, hab ein neues Asus 1005 HA-M, verwende den VLC MediaPlayer, habe für meine Tochter DVDs auf die Festplatte gespielt (geschrinkt und auf 4,5 GB verkleinert). Leider ruckeln die Videos und setzen ganz aus. Hab' schon den RAM auf 2 GB erhöht, eingentlich sollte das funktionieren, tut's aber nicht. Hat wer eine Idee, was ich falsch mach oder anders einstellen kann? PS=WIN7 Starter, 1,6 Mhz Atom 270 Danke für Eure Hilfe Thomas
  2. ThomasT

    plasma oder lcd tv??

    Hab mir im Sommer einen Panasonic Plasma 42 Zoll HD um 800,- bei Saturn gekauft (nicht FullHD), würd ihn mir sofort wieder kaufen. Grund: - Full HD gibt's nur, wenn Du BlueRay schaust, Spiele spielst oder Fotos vom PC anschaust. Das tu ich nicht. Sämtliche Fernsehsender hatten im Sommer maximal HD-Signal, die allermeisten das viel weniger hoch auflösende Standardsignal - Bis zum Herbst dieses Jahres gab es keine FullHD-Receiver. Alle HD-Receiver hatten eine Auflösung von 720 p, die maximal auf 1080 künstlich hochgerechnet wurden. Alle Standard-digital-Receiver können nicht mal HD - ein 42-Zöller in HD und ein 50-Zöller in Full HD haben bei einem HD-Fernsehsignal die absolut gleiche Auflösung, der 42-Zöller wirkt sogar schärfer (obwohl er es genaugenommen nicht ist) - großer Unterschied der Fernseher ist dann zu sehen, wenn man sich keinen HD-Sender, sondern ein Standard-Fernsehsignal anschaut. Dann kann man feststellen, dass das auf 42 Zoll hochgerechnet gerade noch o.k. ist, bei 50 Zoll aber nicht mehr so schön anzusehen ist. Und leider haben die meisten deutschen Sender, die man über digit. Sateliten empfangen kann, nur Standardsignal (weiß nicht, wie das bei Kabel-TV ist, aber ich nehme an, dass die in der gleichen Qualität ausstrahlen) - erst beim Standard-Fernsehsignal konnte ich den Unterschied sehen, dass der Plasma in den schwarzen Bildteilen besser durchzeichgnet, d.h. viel mehr Schwarz-Abstufungen bei den Tonwerten hat. Da war echt ein großer Unterschied. - LCDs haben den Nachteil, dass Kanten sehr oft flimmer, konnte ich bei Plasmas nicht feststellen - bei schnellen Bewegungen (Tennisball bei einem Match) zeichnet Plasma schärfer, weil die Bildwiederholfrequenz viel höher ist - Stromverbrauch: LCD zieht immer die gleiche Menge an Energie, Plasma nur dann mehr, wenn es sehr helle Szenen sind, die dargestellt werden müssen. Am Datenblatt sind die Unterschiede wenig spektatkulär...... und wenn Du im Hintergrund eine Leselampe brennen hast, ist der Unterschied auch schon egalisiert. War für mich keine Kaufentscheidung - einziger Nachteil des Plasmas ist das noch immer spiegelnde Display. Panasonic hat das zwar mittlerweilse schon besser im Griff, aber diesen Kompromiss habe ich gemacht. Hoffe, Dir damit ein bisschen geholfen zu haben. PS.: war auch überrascht, dass ich beim Saturn im MC eine echt kompetente Beratung bekommen habe und alle Geräte ausprobieren konnte - hab ihnen dabei alle Sat-Empfänger verstellt *g*, dafür bin ich dann mit Plasma-TV + HD-Receiver heimgegangen.
  3. ThomasT

    Klimawandel?!

    einfach dieses Video auf youtube ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=IbDmOt-vIL8 ist ca. 90 min. lange und schöner als das schönste Universum. Zeigt die Schönheit unserer Erde (man könnte ständig screenshots machen und diese zu Fotowettbewerben einsenden), die Zusammenhänge auf der Erde und den 'Einfluss, den der Mensch auf die Erde hat, den "Kreislauf des Lebens", wie alles miteinander zusammenhängt und wie der Mensch diesen Kreislauf durchbrochen hat. Einfach anschaun! Sehr empfehlenswert! Liebe Grüße Thomas
  4. Nachdem ich beide Kameras nicht kenne, hier ein Link, in dem genau diese Frage diskutiert wird: http://forums.dpreview.com/forums/read.asp?forum=1033&message=33763004&q=zx1&qf=m Aber ein bissl eine andere Philosophie steckt schon hinter diesen beiden Kameras und hinter einer LX3 bzw. S90, die beiden letzteren sind absolute HighEndKompakte, bei der sowohl die Qualität des Bildes als auch die Qualität der Bedienung und der Verarbeitung an erster Stelle stehen. Hohe Lichtstärke, großer Sensor, Einstellmöglichkeiten einer digitalen SLR und RAW-Output sind die Highlights. Die beiden Panas sind auch nicht schlecht, haben aber einen ganz anderen Zugang zur Fotografie: viel Zoom, viel mehr Pixel auf einem viel kleineren Sensor gepaart mit einem lichtschwächeren Objektiv und mit einem "lichtfressenden" dafür aber langem Zoom, Superviele Motivautomatiken, sicher auch gute Qualität bei der hardware, keine RAWs. Bei schönem Wetter am Strand kein Problem, bei bewölktem Himmel zu Mittag die volle Zoomstufe aus der Hand halten geht entweder schwer oder nur mehr mit Hilfe des Verwackelungsschutzes, in der Dämmerung laaaaange Verschlußzeit aufgrund des kleineren Sensors und des lichschwächeren Objektives. Also für Urlaubsfotos am Meer gut, als Immer-Dabei-Kamera würd' ich mir schon eine mit lichtstärkerem Objektiv und weniger Pixel auf größerem Sensor zulegen. Wenn Du also weißt, was Du willst, dann solltest Du mit keiner der 4 was falsch machen können. Liebe Grüße:wink: Thomas
  5. Sollte noch Interesse bestehen so kann ich Dir meine (fast neue) Fotoweste schenken. Ist grau, hat einen Netzrückenteil und sieht echt Profi-Like aus. Liebe Grüße Thomas
  6. Grundsätzlich entscheidest Du Dich nicht nur für eine Kamera, sondern mit dem Kauf des erstens Gerätes entscheidest Du Dich für ein ganzes System. Hier in einer stark gekürzten und sicher nicht vollständigen Form der Unterschied der Systeme: Nikon + Canon sind die umfangreichsten Systeme, die von der günstigen Einsteigerkamera mit dem Kunstoff-Setobjektiv bis zur absoluten Profiausrüstung wirklich alles bieten. Es gibt Geräte mit Sensoren im APS-C Format (halbes Negativformat mit 24 x 18 mm) bis zum Vollformatsensor (mit 24 x 36 mm) mit dementsprechend vielen und großen Pixel. UND: das Zubehör ist innerhalb der Marken kompatibel. Nikon setzt bei den teureren Geräte darauf, alle wichtigsten Funktionen mit Tasten direkt bedienen zu können sowie auf weniger Pixel in besserer Qualität, Canon setzt auf Touchscreens statt auf Tasten und auf mehr Pixel. Beides hat Vor- und Nachteile, die Punktebewertungen sind mal da mal dort besser, aber in Wirklichkeit schenken sich beide Marken nix. Sony: hat Minolta gekauft und haben interessante Kameras, agieren aber eher wie ein Elektronikkonzern, der an der Elektronik öfter schraubt als an der Optik, sind aber preislich attraktiver, die technischen Daten sind auch o.k., aber wenn der eine WErt besser ist, ist dann halt der andere nicht so gut...... Olympus: hat mit seinem FourThird-System einen kleineren Sensor, der halb so groß ist wie der APS-C-Sensor, hat gute Qualität aber eben nicht ganz so gute wie größere Sensoren. Dafür sind die Bodys etwas kleiner und die Objektive auch. Ist ein gutes System, dem sich mehrere Hersteller anschließen, also das System kann in Zukunft an Marken-übergreifender Kompatibilität zulegen (kann, muss aber nicht, kommt auf die Reaktionen der Kunden an). Aber das Prinzip des kleineren Sensors beschränkt das System naturgemäß, was aber nix machen muss, wenn man sich nicht in den Semi-Professionellen oder Professionellen Bereich entwickeln möchte. Der Nachteil ist, dass man halt ein System hat, dass diese Entwicklung nicht zulässt. Abgesehen von diesem Aspekt sind die Dinger wirklich interessant, weil die Ausrüstung tatsächlich kleiner ist Noch ein Tip: wenn Du in ein System einsteigst, ist es nicht unwesentlich, ob ein Verwandter, Freund etc. bereits ein Kamerasystem hat. Denn dann kannst Du so manches Zubehör ausborgen, was meiner Meinung nach gerade für den Einsteiger ein interessanter Aspekt ist. Mal dieses oder jenes Objektiv testen oder einen Blitz etc. ausprobieren wäre dann kein Problem. Ich persönlich bin ein Nikon-Fan, weil die die absolut beste Kompatibilität haben, da kannst Du ein 40 Jahre altes Objekt an die neueste Kamera tun. Aber im Grunde bieten Nikon und Canon Produkte an, die sich so wie VW und Opel unterscheiden, ist eher Philosophiesache....... Was sie können muss? Automatiken haben sie eh alle, manuelle Einstellung sollte sie auch haben (haben aber meines Wissen ohnehin alle). Live-View: benötige ich nicht, bin ein langjähriger SLR-Fotograf und schau lieber durch den Sucher, zeigt Dir besser und vor allem zeitrichtriger (ohne Verzögerung) was sich vor der Linse tut. Ist aber auch Geschmackssache. Objektiv: grundsätzlich gibt's die einfachen Einsteigerobjektive, meist sehr billig, leicht, aus Plastik (greifen sich auch billig an) sind aber in Wahrnheit nicht schlecht. Für den Anfang wirst Du damit sicher zufrieden sein. Egal ob von Nikon, Canon, Olympus, Sony etc. Dann gibt's die höherwertigen Objektive, die leistbar sind, und natürlich auch etwas besser, und dann wären da noch die supertollenundteuren Profi-Dinger, sehr lichtstark, sehr groß, sehr schwer, sehr teuer und oft der Traum eines Hobbyfotografen (so wie die biker vom 8-kg-CarbonFully träumen.....) Grundsätzlich kannst Du mit den günstigen Einsteigerkameras von Nikon und Canon absolut nix falsch machen, sie eröffnen dir ein System, dass Du unendlich ausbauen kannst wenn Du willst oder eben nur bei dem Einsteigergerät bleiben kannst. Empfehle Dir deshalb definitiv diese beiden Marken, wobei Du ruhig auch ein Abverkaufsmodel nehmen kannst, die Dinger machen mittlerweile so fantastische Fotos, mit einem Set um 500,- wärst Du vor 30 Jahre der world-Foto-Champion geworden....... Liebe Grüße Thomas
  7. nehm ich nicht an, denn Canon hat gerade neue Geräte rausgebracht, Leica hat einen eher längeren Produktlebenszyklus und ebenfalls gerade eine neue Kompakte auf den Markt gebracht (allerdings mit Festbrennweite und zu einem sehr exklusiven Preis) und auch auf den Seiten von dpreview.com ist nichts dergleichen zu erkennen, obwohl die Infos von dort in etwa 1 - 3 Monate den unseren voraus sind. Von Nikon erwarte ich im Kompakt-Bereich nix adäquates, zumal Nikon leider bei den Kompakten den völlig falschen Weg geht (die bauen lieber 14 Mio Pixel und eine Motivklingelautomatik ein). Deren beste Kompakte, die P6000, hat zwar einige Spielereien eingebaut, die keiner braucht, hat aber leider nur ein durchschnittliches Objektiv, durchschnittliche Auflösung und sie hat ein RAW-Format, dessen Verschlüsselung Nikon nicht verrät oder lange nicht verraten hat, weswegen man das Nikon-eigene Programm um 200,- dazukaufen hätte müssen. Und die meisten anderen Herseller als Nikon+Canon+Leica (bzw. Panasonic) halte ich im Kompaktkamerabereich zumindest was die High-End-Kameras betrifft für nicht so kompetent. Liebe Grüße Thomas
  8. Die Brennweite gibt die Entfernung der beiden Brennpunkte der optischen Konstruktion an, also den Abstand zwischen dem ersten Brennpunkt im Objektiv und dem zweiten Brennpunkt, der bei einem scharfen Foto auf der Sensorebene liegen sollte. Da die Linsen ja rund sind, wird die optische Abbildung des Objektives natürlich auch ein Kreis sein. halte ich hinter das Objektiv einen Sensor im Verhältnis 4:3 /also (1,333:1) und dann hinter das gleiche Objektiv mit der selben Brennweite und dem ident groß projezierten Kreisbild einen Sensor im Verhältnis 16:9 (also 1,777:1) dann wird das Bild mit dem 16:9-Sensor natürlich einen breiteren Bereich aufnehmen, als der 4:3-Sensor. Dafür wird der 4:3-Sensor einen höheren Bereich aufnehmen als der 16:9-Sensor. Ich gehe mal davon aus, dass das Bild des 16:9-Sensors einen um 33% breiteren Bildausschnitt aufnimmt (1,777:1,333) als der 4:3-Sensor. Das bedeutet, dass der 16:9-Sensor wesentlich weitwinkeliger wirkt als ein 4:3-Sensor bei gleicher Brennweite. Das ist auch der Grund dafür, dass die Landschaftsaufnahmen mit der Leica-D-Lux 3, die ich hatte, so impossant wirkten. Für Landschaftsaufnahmen scheint mir dann doch die Leica/Pana besser geeignet zu sein, wenn man das Argument des weiteren Weitwinkels betrachet. Wer nicht hauptsächlich Landschaftsaufnahmen macht, für den hat der 16:9-Sensor wahrscheinlich nicht die selbe Bedeutung. Liebe Grüße Thomas PS.: Ich glaub, ich brauch noch eine zweite "Immer-Dabei-Kamera":rofl:
  9. Pana: das 16:9 Format macht sich vor allem bei Landschaftsaufnahmen positiv bemerkbar (bei bikeaufnahmen oder bei den meisten anderen eher nicht). Beim Wandern war's aber schon immer toll, das Format, Nachteil des Objektives: 60mm sind wirklich nicht viel. S90: geringfügig kleiner, geringfügig besseres Bedienkonzept: in Manual-Funktion drehrad drehen = Blendeneinstellung, 1xoben drücken und drehen = Zeiteinstellung, 1xMitte drücken+drehen = ASA-Verstellung, drehen am Drehring rund um das Objektiv = Verstellung der Brennweite. Geht alles ohne Menü! sicher besseres Rauschverhalten neuere Kamera (die Pana ist von der Technik schon älter - was zwar nicht "schlechter" bedeutet, aber die S 90 hat z. B. den selben Prozessor, den die großen SLRs von Canon haben) Meine Empfehlung ginge klar an die S90 Liebe Grüße Thomas
  10. na gut, dann rollen wir das Feld der Kompakten halt von oben auf: - Canon G 11 (hab' ich getestet): ist vor einigen Wochen auf den Markt gekommen und sicher die beste Kompakte (und das sag' ich als Nikon-SLR-Fan mit schwerem Herzen), Vorteil: Bildqualität wie günstige SLRs, 5-fach-zoom, großer Sensor (1/1,7 Zoll also 1 Zoll/1,7 bzw. 2,54 cm/1,7 = ca. 1,5 cm Sensordiagonale), einschwenkbarer Graufilter (zum Vergrößern der Blende, um weniger Tiefenschärfe zu erhalten), absolut Top-Ausführung+Qualität, kann RAWs (muss man wollen), externer Blitz kann aufgesetzt werden. Nachteil: teuer (569€), sehr groß und schwer und meiner Meinung nach nicht mehr so kompakt, dass man sie immer dabei hat (wobei das von deinen Ansprüchen an den Begriff "Kompakt" abhängt, leute mit Rucksack werden kein Problem damit haben) Ob eine G11 für dich die richtige ist, hängt vor allem davon ab, ob Du die unendlichen Einstellmöglichkeiten inkl. RAW nutzen möchtest und ob du bereit bist, ein so großes Ding mitzuschleppen und so viel Geld auszugeben. - Canon S 90 (hab' ich seit 2 Wochen): Qualität der Kamera und auch der Bilder fast ident mit der G11, jedoch kein Graufilter zum Einblenden, 3,5-fach-Zoom, Lichtstarkes Objektiv mit 1:2 (allerdings nur im Weitwinkelbereich lichtstart, darüber in etwa wie die anderen), so wie die G11 ist auch die S 90 bei wenig Licht absolut top und ich hatte wirklich hohe Erwartungen, sie hat sie erfüllt. Vorteil: so kompakt, dass man sie an einer Gürteltasche immer dabei hat (lediglich mit Sakko geht das nicht mehr, mit Jacke schon), ebenfalls fast unendlich viele Einstellmöglichkeiten, kann RAWs Nachteil: €469, Vorteil: für mich die beste Lösung: SLR-Einstellmöglichkeit bei kompakten Maßen mit Bildergebnis, dass kaum von digit. SLRs zu unterscheiden ist - Leica D-Lux-4 = Panasonic LX 3 bzw. Leica D-Lux 3 (diese hatte ich leider in der Waschmaschine versenkt) = Panasonic LX 2: waren bis jetzt die besten kompakten, Größe etwas größer als die Canon S 90 (geringfügig), Top-Bedienung, man kann all das einstellen, was man bei einer digit. SLR auch einstellen kann Vorteil: Top-Qualität, hochwertiges Objektiv, kann RAWs, Leica hat tollen Image-Effekt (muss man aber auch zahlen wollen), wirklicher Vorteil und Unterschied ist das echte 16:9-Format des Sensors, sind vor allem bei Landschaftsaufnahmen sehr beeidruckende Ergebnisse möglich (wobei das dann beim Ausdruck mit dem Papierformat nicht mehr zusammenpasst...... außer man beschneidet das Papier - muss man wollen) Nachteil: beschränktes Zoom bei D-Lux-4 und LX3 mit nur 24-60 mm (allerdings 24mm!!!!), teuer: Leica 599€, gleiche Pana ca. 499€, rauschen bei gutem Licht (auch wenn die Testwerte bei wenig Licht top im Rauschverhalten sind, bei meiner Leica konnte ich bei Tageslicht rauschen am blauen Himmel feststellen - das war das größte Manko der Leica) All die genannten Kameras haben einen großen Sensor und Einstellmöglichkeiten, die einer SLR gleich kommen. Diese Kameras machen Sinn, wenn man sich mit Fotografieren auskennt und auch den Vorteil der RAW-Verarbeitung schätzt. Diese Kameras sind die "high-End-Kompakten" 4.) Fuji F 100 FD: "normale" 5-fach-Zoom Kamera (hatte ich auch, allerdings wieder verkauft), die wie die allermeisten Kameras jpg auswerfen, in sehr sehr guter Qualität, kaum rauschen aufgrund des ebenfalls großen Fuji-Sensors (1/1,7 Zoll), Vorteil: wirklich kompakt und leicht, 5-fach-zoom Nachteil: hat zwar eine Manual-Funktion, bei der kann man aber "alles außer Zeit und Blende einstellen" (Originalzitat Bedienungsanleitung), kann keine RAWs, aber wenn man beides nicht braucht hat das Ding wirklich keine Nachteile, zumal auch der Preis vernünftig ist (ca. 249€) 5.) Superzoomkameras: die Panasonic Z5, macht sehr schöne Fotos, allerdings wenig Lichtstark, dafür tolles zoom und kompakt (tatsächlich eine kompakte Superzoomkamera) sonst kann ich nicht viel drüber sagen, lt. Testberichten ist die Auflösung nicht so toll, entspricht aber der Klasse dieser Kameras. Vorteil: kompakt, zoom, einfach zu bedienen Nachteil: Bildqualität "nur" Klassendurchschnitt, elektronischer Sucher (mag ich persönlich nicht) 6. Bridge-Kameras: sind meiner Meinung nach nicht mehr kompakt, da nehm ich lieber gleich meine digit. SLR 7.) Panasonic FX150: ist tatsächlich eine kleine mit großem Sensor, die auch RAWs kann. Leider ist sie aber schon älterer Bauart und kann lt. Testberichten den Vorteil des großen Sensors und des RAW-Formates im Bildergebnis nicht zeigen. Hatte ich auch im Auge, aber ganz schnell wieder verworfen. Dann lieber eine Canon S 90 (wer RAW mag) oder eine Fuji F 100 FD (wer ein 5-fach-Zoom und großen Sensor mag) 8.) Ricoh: sind zwar von den Testergebnissen teilweise gut bis sogar sehr gut, lassen aber von der Qualität des Gerätes selbst zu wünschen übrig. Eine Freundin hatte sich eine Ricoh gekauft obwohl ich ihr abgeraten hatte, nach Wochen der Begeisterung kam die Ernüchterung: das Ding war kaputt und musste repariert werden (das kenn ich nicht von Nikon, nicht von Canon, nicht von Fuji und auch nicht von Leica....) Würd' ich mir persönlich nicht kaufen hoffe, euch damit geholfen zu haben. Empfehle Euch noch die Seite http://www.dpreview.com/reviews/Q209waterproofgroup/ http://www.dpreview.com/reviews/Q408budgetgroup/ http://www.dpreview.com/reviews/q209grouplongzoom/ http://www.dpreview.com/reviews/Q408premiumgroup/ (hier fehlen aber leider die neuen Kameras von Canon G11 und S 90, man kann im Forum aber genügend Infos und Vergleichsfotos finden) http://www.dpreview.com/reviews/Q408slimgroup/ liebe Grüße Thomas
  11. es gibt meines Erachtens genau 2 unabhängige und gute Infoquellen, was die Fotografie betrifft und zwei weitere wichtige Quellen: 1.) ColorFoto, die haben das erwähnte Laber gemeinsam mit einer deutschen UNI (an dieser UNI kann man auch Fotooptik oder so was ähnliches studieren), die Daten die rauskommen sind 100%ig objektiv, was Dich allerdings nicht von Deiner subjektiven Gewichtung der einzelnen Teilergebnisse entbindet. Du musst halt wissen, was für Dich gut ist. Die testen von der Auslöseverzögerung bis zum Datendurchsatz, von der Verzeichnung, der tatsächlichen Auflösung in Linienpaaren pro Bildhöhe (da schlagen gute 6 Mio Pixel Kameras viele 10 Mio Kameras, was der Otto-Normalverbraucher sicher nicht erwartet hätte), die testen die Vignettierung in Lichtwerten in Abhängigkeit der Brennweite und in der Mitte und in den Ecken, das Rauschverhalten wird mit 2 verschiedenen Werten ausgedrückt und - ganz interessant - auch den Belichtungsumfang (es gibt Kameras mit 6 - 7 Blenden, also 2 hoch 6 Lichtwerten aber auch Kameras mit bis zu 12 Lichtwerten, also 2 hoch 12, die der Sensor erfassen kannn............) Die meisten anderen Magazine testen nach dem Motto "jö die is' lieb", "die liegt besser in der Hand" (so ein Schaß... in wessen Hand???), "die macht schönere Bilder" (hallo, was ist schön?), "die scheint schneller zu sein" (womit?) oder sie vergleichen zwei Fotos, die zu unterschiedlicher Zeit an unterschiedlichen Orten mit unterschiedlichen Lichtsituationen aufgenommen wurden. Aus der Erfahrung meiner mittlerweile über 25jährigen Fotozeit und auch Fachmagazin-Lesezeit weiß ich, dass lediglich ColorFoto objektiv ist, aller anderen versuchen es mehr oder weniger, mache versuchen es nicht mal. 2.) http://www.dpreview.com/ ist ein englischsprachiges Forum, in dem steht alles drinnen, auch da gibt's sehr oft Vergleichsfotos unter absolut identen Voraussetzungen, also Ergebnisse, die wirklich vergleichbar sind. Da gibt's auch ein Kamera-Such-tool, in das Du Deine Kriterien eingeben kannst und das Programm spuckt Dir die geeigneten Apparate aus. 3.) Eine der besten Infoquellen ist ein guter Fotohändler, leider sind die guten dünn gesät. Ich kauf bei Foto Soyka in 1020 Wien, Sobotka in 1150 ist sicher auch gut. 4.) und Dein feeling, wenn Du das Ding in die Hand nimmst und Dich damit spielst, Du kannst feststellen, ob das Ding auch in Deiner Hand gut liegt, ob Du sie magst, ob Du mit der Bedienlogik zurecht kommst etc.... Die Kriterien "zoom", "pixel", "Preis" sind was für den dummi. Einen Fotoapparat nach diesen Kriterien auszusuchen wäre ungefähr so intelligent wie ein bike nach Gewicht, Farbe und Preis auszusuchen.... Ciao Thomas
  12. Unterschied von der Fuji 100 zur 200er ist marginal. Die 200er sollte noch bessere Aufnahmen bei wenig Licht ermöglichen, was aber in den einschlägigen Testberichten von Color Foto (die haben ein Testlabor, das gemeinsam mit einer Universität in Deutschland betrieben wird und das Referenzmeßinstitut der Branche ist, angeblich kommen sogar die Japaner, um sich das anzusehen) nicht bestätigt werden konnte So weit ich weiß hat die 200er sogar eine (ganz ganz) geringfügig schlechteren Gesamtbewertung, ist also so gut wie gleichwertig. Hab' den Testbericht jetzt leider nicht mehr, weil bei meinem Umzug einiges ausgemuster wurde.... Wird in der Praxis also ziemlich wurscht sein, welche Du Dir kaufst.... Sind sicher beide supi und besser als 95 % aller anderen Kompakten. Liebe Grüße Thomas
  13. Fuji F 100 FD, klein, leicht, schnell (für eine Kompakte, mit einer SLR natürlich nicht zu vergleichen) und macht supi Fotos, weil sie einen größeren Sensor hat auch Fotos "ohne" Rauschen (sie rauscht also wesentlich weniger, bei 800 ASA tut sie's natürlich auch schon, aber wesentlich weniger als alle anderen), 5fachzoom und einfach zu bedienen. Thomas
  14. Zur Bewusststeinbildung taugt das Gehzeug allemal. Das ist aber auch schon alles, was das Ding kann. Wenn wir uns die unterschiedlichsten Fortbewegungsmittel ansehen, so hat jedes seine Vor- und Nachteile und ist somit für einen gewissen Einsatzbereich geeignet: Füße: optimal für ganz kurze Strecken, sehr umweltfreundlich+gesund Fahrrad: optimal für kurze bis mittlere Strecken, umweltfreundlich+gesund, solange ich nicht im Anzug unterwegs sein muss, solange ich nix mitnehmen oder einkaufen muss, solange ich nix transportieren muss (Kind!), solange ich nicht schwitze (leider schwitze ich stark und nach 15 min. Radfahren bin ich nicht mehr gesellschaftsfähig für den Rest des Tages), ev. wenn ich mich in der Firma duschen könnte, wenn Rad dort, wo ich es stehen lassen muss, nicht gestohlen wird, solange es nicht regnet oder schneit, solange kein starker Wind geht (so wie z. B. gestern), solange ich niemanden mitnehmen muss.... Leider ist das in 99,99% der Fälle nicht der Fall. Radfahren ist also nur eine Freizeitbeschäftigung und das Rad kann bei mir leider nicht Nutzfahrzeug sein (abgesehen davon bin ich im Außendienst und habe 1000 Sachen mit, muss oft unerwartet auch größere Strecken fahren und sollte beim Kunden in einem halbwegs gebügelten outfit antreten). Auto: optimal für dort, wo's die Öffis dünn oder nicht ausgebaut sind, wenn was transportiert werden soll, für mehrere Leute auf einmal, wenn's regnet etc. Zug: für große Distanzen von Stadtzentrum zu Stadtzentrum, Flugzeug: für gaaaanz große Distanzen Die Uni Graz hatte mal eine Studie, in der innerstädtisch die Öffis, am Stadtrand und im Umland das Auto, für goße Distanzen der Zug und für ganz große das Flugzeug als umweltfreundlichstes Verkehrsmittel herausgearbeitet wurden. Wenn ich von A nach B fahre und am Abend von B nach A (also z. B. von mir in den 1. Bezirk ins Büro und wieder retour) würde ich gerne mit dem bike fahren. Für alle, die mehr bikes auf der Strasse sehen wollen: Gebt den Leuten die Möglichkeit, in der Firma zu duschen, sichert ihnen einen diebstahlssicheren Parkplatz für's bike, baut die Radwege aus und bügelt Wien so glatt wie Amsterdamm oder Paris dann fahren sicher mehr mit dem bike Liebe Grüße Thomas
  15. Trek 8000 um das Geld sofort kaufen wenn's Dir passt, muss "sitzen" wie ein guter Schuh oder ein guter Anzug. Habe selbst ein Trek 7000, hatte es vor nicht ganz 10 Jahren gekauft, weil ich eine solide Qualität wollte. Wie gut die Qualität ist, habe ich erst vor ca. 1 1/2 Jahren wahrgenommen, als manche Teile den Geist aufgegeben haben. Ich bin zwar nicht viel gefahren, aber die Schalthebeln haben mehr als 8 Jahre problemlos funktioniert, die Schaltungen bis zum Schluß, Lager etc. pipifein, ohne Spiel, Widerstand oder Knarren, nach 10 Jahren haben sich die Hüllen der Powdenzüge aufgelöst. Bis dahin habe ich außer Schlauch+Reifenwechsel nix gemacht (Schande über mich). Habe das Rad nach ca. 9 Jahren (auf 2 Etappen) komplett neu aufgebaut und es is nix mehr original außer Sattelstütze, Lenker, Lenkkopflager und Rahmen. Bin von der Qualität überzeugt, würde mir sofort wieder ein Trek kaufen. Mit dem Trek 8000 hast Du ein solides bike der "Oberklasse", mit dem Du lange Freude hast, das leicht ist (noch nicht superleicht), dafür aber sicher ewig hält, auch wenn Du es hart ran nimmst. Es ist noch kein "Spitzenbike", ein solches Hardtail würde auch 2.500,- kosten, hätte dann parts, die vielleicht etwas robuster sind und das ganze bike hätte 1 - 1,5 kg weniger. Also von Trek 3700 auf 8000 umsteigen ist so wie vom 60-PS-Benzing-Polo auf einen 160 PS Diesel-Passat mit Sportfahrwerk umsteigen. Liebe Grüße Thomas
  16. lieber waldbauernbub aus Krieglach, wenn du unter "wandern" einen 3-h-Spaziergang im Wald verstehst, kannst Du das natürlich auch mit einem Billa-Sackerl machen. Wenn du aber 3 Tage im alpinen oder hochalpinen Bereich unterwegs bist, zwischen den einzelnen Hütten, auf denen du schläfst, 6-8 h Fußmarsch sind, in denen dir von nix bist zum größten Unwetter und Schneesturm alles passieren kann, wenn du dir darüber im klaren bist, dass da oben kein handy geht und du nicht mal Hilfe holen kannst, wenn du vom Kompass, der Karte, einem gps, Gewand für 3 Tage, ausreichend Proviant auch für den Notfall (also wenn Du eine Nacht wo liegst bis Dich der Hubschrauber abholen kann) und Wasser für eine mehrstündige Tour, Regenschutz, Erste-Hilfe-Packerl, Daunenjacke, Ersatzsocken, Klettersteigset mit Helm usw. mitnehmen willst, weil du Verantwortung zeigst und du dir darüber im klaren bist, dass bei einer "einfachen" schönen Wanderung in 2500 m2 Höhe schon mal die eine oder andere Gruppe einheimischer Alpenvereinsmitglieder (also nicht irgendwelche Halbschuhrouristen) erfroren sind, wenn du das alles im Kopf hast, dann ist eine Ansage wie "man kann auch mit einem Billa-Sackerl wandern gehen" derart destruktiv, dass ich das nicht weiter kommentieren will. Wenn das alles im Rucksack Platz haben will, musst du ohnehin schon selektiv packen und Dinge mitnehmen, die gewichtsoptimiert sind (also keine 2-kg-Regenjacke), denn sonst hat der Rucksack statt 11 kg schnell 20 kg. Und so ein toller Bergbauernbub kannst du gar nicht sein, dass du 20 kg 3 tage lang im Billa-Sackerl durch die Gegend trägst. Geh du ruhig 3 h Schwammerl suchen in den Wald mit einem Billa-Sackerl.... und halt dich aus Diskussionen raus, die du nicht verstehen willst (oder kannst) Thomas
  17. Hallo liebe wanderbegeisterten biker! Das mit den Rucksäcken ist im Prinzip einfach: - Netz- oder Schaumstoffrücken: Hatte früher Netzrücken, hat einen Vorteil: Du schwitzt manchmal weniger, manchmal genausoviel, weil ja wie schon erwähnt das Netz das Gwand an den Körper drückt Nachteil: Der Schwerpunkt ist weiter hinten. Bei einem kleinen Rucksack kein Problem, bei einem vollgefüllten 35L-Rucksack möchte ich den Schwerpunkt aber nicht mehr deutlich nach hinten verlagert haben. Deshalb bekommt man Netzrücken auch nur bei kleineren Größen und sicher nicht bei Rucksäcken mit mehr als 40 L. Ich schwitze sehr schnell und stark und bin mit gutem Schaumstoff-Rückengestell sehr zufrieden (achtung, Schaumstoffschienen müssen wirklich fest sein, dürfen sich nicht leicht eindrücken lassen, sonst klebt der Rucksack wieder am Rücken). - Rückenteil/Tragegestell: das Um+Auf eines guten Rucksackes. Die Pointe eines guten Rucksackes ist, dass er Dir das Gewicht NICHT über die Schultern hängt, sondern über ein ordentliches Traggestell und einen tragfähigen (!) Hüftgurt direkt auf die Hüften ableitet. Bei meinem trage ich ca. 75 % des Gewichtes auf den Hüften, das entlastet die Rückenmuskulatur ungemein (und alles abwärts der Hüfte sollte bei Dir als biker sowieso gut trainiert sein). - im Prinzip hat fast jeder Hersteller gute Produkte im Programm, große/kleine, leichte/schwere. - wichtig ist noch: er sollte schmal sein (also keine aufgesetzten Taschen links und rechts), sonst kommst Du in engen Passagen nicht durch, wenn das Ding breiter ist als Du selbst (vor allem in den Höhlen oder im Unterholz sowie zwischen Felsen. Ein eng anliegender und schlanker, dafür aber hoher Rucksack hat sich bestens bewährt. - ein Rucksack ist wie ein Rad oder Schuhe: probieren, probieren, probieren und nicht übers Internet kaufen. Die preisunterschiede sind marginal, vor allem, wenn's nicht passt. - kann Dir in Wien folgende HÄndler empfehlen: http://www.schwanda.at und http://www.bergfuchs.at Beides sind absolute top-Fachgeschäfte und sie sind NICHT teurer als andere Geschäfte, aber dafür ist die Beratung um Welten besser! - Vorgangsweise beim Probieren: alle Bandln ganz aufmachen, als erstes (!) den Hüftgurt so einstellen, dass das Gewicht auf dem Gurt und dieser super auf der Hüfte aufsitzt. Sollte das ein Rucksack nicht schaffen, schmeiss ihn einfach weg. dann Rückengurte so anziehen, dass der Rucksack leicht auf den Schultern hängt, der Großteil des Gewichtes aber noch auf den Hüften liegt, dann mit den Bändern, die am oberen Ende des Rucksackes nach vorne gehen den Rucksack am oberen Ende zum Körper ziehen, dann den Brustgurt so schließen, dass die Tragegurten nicht zueinander gezogen werden aber auch nicht auseinanderrutschen können. Am besten probierst Du das mit ein paar Seilen aus, die liegen in den Bergsportgeschäften zu Hauf rum und die Verkäufer geben Dir gerne welche in den Rucksack. - wenn dann der Rucksack alle Deine Bewegungen mitmacht, sich angenehm anfühlt und das Gewicht auf den Hüften ist, die Hände frei sind dann hast Du den richtigen. - ein ordentlicher Rucksack mit 35 L wird schon 1,5 - 2 kg haben, vergiss die leichteren, das Rückengestell ist nicht stabil genug und Du hast zwar statt 10 kg nur 9,7 kg zu tragen, dafür hängen an den Schultern statt 2 kg dann 9 kg....... - wenn Du mit kids unterwegs bist und einen flexiblen Rucksack benötigst, empfehle ich Dir einen 35+7, 40+5 etc., das sind Rucksäcke, die lassen sich nach oben vergrößern, meist in dem die Haube mit Bändern nach oben erhöht werden kann. Ist supi, weil Du im Sommer und im Herbst wahrscheinlich sehr unterschiedlich viel Gwand mithaben wirst. - empfehle die Marken LowePro (bin ein Fan davon) und Deuter (die gewinnen viele Tests), gibt aber auch viele andere gute Marken. - ganz wichtig ist auch noch ein verstellbarer Rückenteil, das bedeutet, dass die Rückenlänge (also der Abstand zwischen Hüftgurt und Trageriemen) auf Deine Rückenlänge einzustellen sind. Das wird mit unterschiedlichen Systemen gemacht, haben aber alle den gleichen Effekt. Wenn Du einen optimal sitzenden Rucksack möchtest, kommst Du um das feature nicht herum (ist ungefähr so wie ein höhenverstellbarer Sattel), leider ist das bei den billigen meist nicht drauf. Hat sich aber bei beiden meiner Rucksäcke bestens bewährt. Nachtrag: - folgendes hab' ich vergessen: gaaaaanz wichtig sind gute Kompressionsgurte, die seitlich den Rucksack schmäler = weniger tief machen, wenn er nur teilweise voll ist. Ohne diesen Kompressionsriemen würde nämlich alles, was drinnen ist und den kompletten Raum nicht ausfüllt, nach unten fallen. Die Folge: "Masse" kann sich bewegen, sitzt nicht genau am Rücken und der Schwerpunkt ist unten. Besser ist es, das Gewicht auf die ganze Rucksack=Rückenfläche zu verteilen und ihn so flach wie nur möglich zu machen, dann lässt er sich noch viel bequemer tragen. Hoffe, Dir ein bisschen geholfen zu haben. Thomas:wink:
  18. Hab mich zunächst mal nur umgeschaut und bin u.a. zum Intersport ins Einkaufszentrum beim Prater gegangen. Beratung war super, der Verkäufer ist selbst ein biker und hatte (zufälligerweise) genau diesen Sattel auf seinem privaten bike montiert, auf das ich mich draufsetzen durfte. Grundsätzlich viel die Entscheidung auf SQ, weil die Sättel von Urologen entworfen wurden (die sollten also wissen, was sie tun). Dann auf den 612er, weil er bei den Test gewonnen hat und vom SQ-Programm der geeignetste für meinen Anwendungszweck ist. Nachdem mich der Verkäufer kurzerhand auf den SQ-Vermessungs-Hocker Platz nehmen ließ und festgestellt hat, dass ich 11,5 cm Knochenabstand hab', sind wir auf den 13-cm-Sattel gekommen. Die Beratung war sehr kompetent und sehr freundlich mit dem Hinweis, dass ich den Sattel umtauschen könnte, wenn er nicht passt. Preis war € 59,90, also gleich wie im Internet oder anderswo. Preis o.k., Beatung o.k., Produkt o.k., After-Sales-Service (Umtauschrecht) o.k., also habe ich ihn nach kurzer Überlegung gekauft. Erste Erfahrung (allerdings nur auf Asphalt): Mein Sitzfleisch merkt den Sattel nicht mehr und ist entlastet, dafür sitzen tatsächlich meine Sitzknochen am Sattel, daran muss ich mich noch gewöhnen. LIebe Grüße Thomas
  19. Danke für den Tip. Hab' mir das Dirt bag von specialized gekauft und hat super funktioniert, lässt sich gut montieren und ist ein großer Kofferraum, in dem sogar ein Erste-Hilfe-Packerl platz hat. Danke Thomas
  20. Diese Diskussion amüsiert mich. Wir bekommen einen Brocken (in Form einer Neuigkeiten-Meldung) von der Industrie vor die Nase gehalten und stürzen und darauf, wie hungrige Löwen auf ein Steak... Ich finde, wir sollten die Diskussion grundsätzlicher angehen. Ganz grundsätzlich. Ganz ganz ganz grundsätzlich. Wir sollten uns überlegen, ob ein elektronisches Fahrwerk für uns von Nutzen ist. Das haben wir? Nein das haben wir nicht. Wir diskutieren momentan, ob es überhaupt funktionieren kann und ob es Vorteile hat. Wenn wir nach dem Nutzen für uns selbst fragen, stellt sich automatisch die Frage, mit welchem Ziel wir überhaupt auf's Mountainbike steigen! Bringt uns diese technische Neuerung unserem Ziel näher? Warum steigen wir auf's Mountainbike? Um von A nach B zu kommen? Das geht doch mit den Öffis, dem Auto, dem Motorrad viel bequemer. Sollte jemand das Rad ausschließlich dazu benutzen, von A nach B zu kommen, macht alles Sinn, was das Fortkommen erleichter, also auch ein E-bike und auch ein elektr. Fahrwerk (wenn es denn tatsächlich so funktionieren sollte, wie sich's die Hersteller vorstellen). Aber ehrlich, keiner von uns steigt aufs Mountainbike, um von A nach B zu kommen (ist vielleicht ein angenehmer Nebeneffenkt, zum Wirten im Wald zu fahren....) Steigen wir auf's bike, um noch schneller zu sein? Wenn's nur um die absolute Geschwindigkeit geht, ist das bike auch nicht gerade optimal, da gibt's andere Geräte, mit denen es schneller geht. Steigen wir auf's bike, um schneller als der Typ an bike daneben zu sein? Dann sollten wir alle, wirklich alle Möglichkeiten nutzen, inkl. einem elektr. Fahrwerk, damit wir uns (oder wem auch immer) beweisen, dass wir schneller sein können. Vielleicht werden das ja mal die Profis bei den Rennen verwenden, aber es stellt sich für mich die Frage, ob dann noch Mensch gegen Mensch kämpft, wenn ein Teil der Leistung von der Elektronik übernommen wird.... Aber ehrlich, ich brauch weder das schnellste Rad, noch die machbarste Technik, noch das leichteste Radl und schon gar kein elektronisches Fahrwerk, denn all die Dinge bringen mich absolut nicht näher an mein Ziel. Ich bike, weil es mir Spass macht, :bounce:weil ich mit mir selbst kämpfen kann (schaff' ich die Runde, schaff ich's da rauf, ohne abzusteigen), weil es mir totalen Spass macht, die Höhenmeter, die ich mir mühsam erkämpft habe, dann runterzujagen und zu spüren, wie meine Arme und Beine arbeiten, wie sie federn, wie ich dann nochmals reintrete, wie ich abbremse, gerade so, dass ich nicht wegrutsche, ich genieße die Luft im Wald, möchte sie riechen, den Fahrtwind beim downhil spüren, die Ruhe, mal einfach so dahinzurollen und den Vögeln und dem Klick-Klick des Freilaufes zuzuhören, ich genieße es, mir ein Bier reinzuhauen, wenn ich oben bin (o.k., das war jetzt geschummelt, ich trink gar kein Bier). Ich will mal das Hinterrad schleifen lassen können, einen bunny-hop machen oder mal das Hinterrad beim Bremsen hochgehen lassen, ich mag die Aussicht auf grüne Wiesen und den Wald ohne Häuser und Autos geniesen, ich will mich fortbewegen, ohne gleich Treibstoff verbrennen zu müssen, ich will S P A S S haben, ich will was für meine Kondi und Gesundheit tun. Die 78-km (Strasse+2 Mountainbikestrecken), die ich letzten Sonntag gefahren bin, waren total erhebend, ich hab gegen mich selbst gewonnen! Das kann mir niemand nehmen, das war ich, ganz ich selbst, da hat mir niemand und nichts (auch keine Elektronik) geholfen, ich hab' das geschafft, darauf bin ich stolz. Im letzten bike war ein Test von 1.500,-€-Fullys in dem der Satz stand (sinngemäß) "... die Dinger sind relativ schwer, aber früher hatten wir ungefederte Räder aus Abflussrohren, und hatten wir weniger Spaß?..." Ich brauch also so eine lektronisches Dingsbums auf meinem Rad sicher nicht. Meine Uhr tickt mechanisch, meine Schuhe putz ich mir selbst mit der Hand und Bike funktioniert ebenso mechanisch. So macht das Leben viel mehr Spaß. Wir müssen uns ja nicht alles "automatisch" regeln lassen. Am Ende kommt noch einer und erfindet eine elektronische Beischlafsteuerung........ So long:wink: Thomas
  21. Hab' mir einen neuen Sattel gekauft (SQ-Lab 612) und nun passt meine alte Satteltasche nicht mehr drauf, weil ich die Metallklemme nicht mehr befestigen kann. Welche Satteltaschen habt Ihr auf Euren SQ-Sätteln? Danke für Eure Hilfe Thomas
  22. Hi Leute, war heut' biken und habe gesehen, dass jemand einen gefundenen Schlüsselbund (ein blauer großer Schlüssel und einige andere auf dem Bund) auf einen Baumstumpf gelegt hat. Zu finden ist er auf der Tulbingerkogelstrecke, wenn man vom Scheiblingsteinberg (also der Wienerwald-Hauptdurchzugsstrasse nach Königstetten) Richtung Mauerbach runter fährt. von der Straße aus muss man die Mountainbikestrecke ca. 20 - 30 m reingehen dann ist ein Baumstumpf links dort liegt der Schlüsselbund Hoffe, jemanden damit geholfen zu haben. LIebe Grüße Thomas
  23. In meiner Kompakten Fuji FD 100 ist (genauso wie vorher in der Leica LX2) eine SD-Karte von SanDisk drinnen. Die SanDisk ohne Bezeichnung Ultra vergiss, die Ultra I ist langsamer als die Kompaktkameras, die Ultra II ist ausreichend schnell bzw. sind viele Kompaktkameras gar nicht so schnell wie diese Karte. Ultra III ist Luxus, allerdings kostet der nur ein paar Euronen mehr. Je größer die Speicherkarte ist, desto seltener brauchst sie rausnehmen, außerdem kannst keine andere Karte vermurksen (weil die Dinger sind verdammt klein ....) Vergleich zu einer Spiegelreflexkamera Nikon D300: dort sind zwar Compakt-Flash drinnen, aber auch da habe ich zwischen Ultra II und Ultra III in der Geschwindigkeit kaum einen Unterschied festgestellt. Ultra I ist schon bedeutend langsamer und Ultra IV ist nicht oder kaum schneller als Ultra III, dafür aber spritzwassergeschützt. Hoffe, Dir damit ein bisschen geholfen zu haben. Liebe Grüße Thomas
  24. sowohl die Canon als auch die Fuji sind super-Kameras, Du machst mit beiden nix falsch und hast auf jeden Fall eines der Top-Modelle. Fuji hat die Österreich-Vertretung für Kameras Ende 2008 aufgegeben, es wird alles von Deutschland gemacht. Bei mails haben die deutschen Fuji-Leute immer sehr schnell und freundlich reagiert, trotzdem haben viele Händler Fuji nicht im Programm (weils nicht bequem ist für den Händler/weil sie sich noch nicht auf die neue Distributionslinie eingestellt haben/weil die Deutschen ev. noch nicht die Forderungen der großen Märkte erfüllen etc. - genaues weiß ich nicht). Hab' meine f100fd bei Foto Soyka auf der Praterstraße gekauft, seine Schwester, Foto Soyka am Fleischmarkt hat die Kamera lagernd, Du bekommst sie aber auch da: http://www.digital15.at/pi-1093940742.htm?categoryId=19+ Manchmal muss man sich über die Sturheit der österr. Händlerlandadchaft einfach hinwegsetzen und ev. doch im Internet kaufen........ aber red mal mit den Obigen händlern...... Blende: genaugenommen ist maximale Blende das Verhältnis von Brennweite:max. Blendenöffnung, also z. B. ein 50-mm-Objektiv (mit 50 mm Brennweite) und einer maximalen Lichteintrittsöffnung=Blendenöffnung von 25 mm wäre ein Objektiv mit der Maximalen Blende von 2, also ein Objektiv mit der Bezeichnung 50/1:2 (weil 50mm : 25 mm = 2) Daraus ergibt sich, dass ein Objektiv mit 50/1:5,6 lichtschwach ist, ein Objektiv 50/1:1,2 lichtstark aber auch teurer und vor allem größer, weil die max. Blendenöffnung und somit auch die Frontlinse größer sind. (deshalb die einfache Argumentation mit der Frontlinse zum einfacheren Verständnis) Deshalb auch: großer Blenden"wert" (also z. B. 5,6) bedeutet schlechtes Verhältnis von Brennweite zu max. Blendenöffnung = lichtschwach kleiner Blendenwert (also Blende 1,2 oder genauer F=1,2) größere Blendenöffnung=lichtstärker. Bei Kompakten sind Objektive von 28-105mm oder 35 - 140 mm Standard, diese haben dann ca. Blende 3,5-5,6 oder 3,5-8, wenn's ein gutes Objektiv ist, fängts bei blende 2,8 an, also eine Blende besser, also doppelt so viel Licht!!! Leica baut super Objektive mit Lichtstärke 1:2, die auch in den Panasonic-Kameras verbaut sind (also eigentlich baut Panasonic die Kameras und Leica die Linsen), leider haben die aber einen stark rauschenden Sensor, haben aber tatsächlich immer kürzere Verschlusszeiten, weil ja mehr Licht reinkommt. Langbrennweitige Objektive bei kleinen Kompaktkameras haben oft einen Blendenbereich von 5,6 - 11, sind also reine "Schönwetterobjektive". Klingt zwar toll ein Objektiv mit 28 - 300 mm Brennweite zu haben auf einer kleinen Kompakten um € 300,-, wenn dann das Objektiv aber korrekterweise dann z. B. 28-300/5,6-11 heißt, kann man ablesen, dass bei 300 mm die maximale Blendenöffnung Blende 11 ist - und das reicht am Strand im Sommer zu Mittag durchaus aus. Aber am Nachmittag im Schatten brauchst mit so einer Kamera bei 300 mm nicht mehr ans Fotografieren zu denken (außer mit Stativ halt) Aber ein solches zoom verkauft sich halt an Otto-Normalverbraucher gut. Natürlich gibt's antishake und natürlich würde eine solche Kamera auch im Schatten noch fotografieren, aber dann halt bei Blende 11 und Iso 1600 - was wieder vom Rauschen her ein murks ist..... Ein echt leckeres Objektiv ist das Nikon 70-200/2,8, es hat aber schon alleine 1,5 kg (ohne Kamera), kostet 2500€ und hat einen Filterdurchmesser von 77 mm - das muss man halt wollen: tragen wollen, zahlen wollen, rumschleppen wollen usw....... Also bei Kompakten ist eine Lichtstärke von 1:2,8 sehr gut, 1:2 Spitze, 3,5-8 eher standard. Aber man sieht schon zwischen 2 und 2,8 ist Blendenwert, zwischen 2,8 und 3,5 ein weiterer und zwischen 3,5 und 5,6 noch ein Blendenwert Differenz. Jeder Blendenwert ist die Hälfte bzw. das doppelte an Licht, ein Objektiv mit selber Brennweite und einer Lichtstärke von 1:2 läßt also 2 hoch 3 = 8 x so viel Licht durch wie ein Objektiv mit 1:5,6. Eine Kamera mit sehr guten optischen Verwackelungsschutz der neuesten Generation bringt 1,5 Blenden......... so kannst Du Dir manchen Preisunterschied erklären... Liebe Grüße Thomas
  25. Es gibt ja auch viele Situationen, in denen man - speziell mit einer digit. Spiegelreflex - nicht vorfokusieren muss, um vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Aber mit Kompakten oder bei bewegten Objekten macht es durchaus Sinn, weil dann halt die Auslöseverzögerung um die Zeit zum Fokusieren verkürzt wird. Das war in manuellen/analogen Zeiten das Um- und Auf, um bewegte Objekte zu fotografieren. Liebe Grüße Thomas
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