Hiiiiii:)
Also bei mir fings damals aus einer gewissen Notwendigkeit an.
Nachdem ich es immer schaffte, den Bus zu verpassen, weil ich durch meine Kuscheltiersammlung nicht aus dem Bett zu bewegen war (die sagten immer, bleib noch liegen, schlaf noch einwenig länger), beschlossen meine Eltern, mir ein Fahrrad zu kaufen. Denn meinem Vater war es zu blöd, mich immer mit dem Auto hinzubringen. Abgesehn davon bröselte ich immer das Auto voll
"Damit kannst du losfahren, wenn du willst, hauptsache du bist rechtzeitig in der Schule"
Ok im Winter fuhr ich nicht, der Bus fuhr auch mit mir meistens nicht, weil ich ich meistens nur die Rücklichter von ihm sah.
Beim Heimfahren konnt ich dann natürlich verschiedenste Wege nehmen. Und so steigerte sich die Bikelust (mal mehr, mal weniger), aber doch zunehmend. Und mit div. Jungs gabs dann öfters Ausfahrten am Weekend.
Mit dem Rennradl von meinem Papa bin ich auch öfters herumgefahren, allerdings will sowas pfleglicher behandelt werden als ein MTB. Und nachdem ich einmal Straßenbahn spielte (mit dem Radl in die Schiene gekommen), hats mir dann auch nimmer getaugt.
Rückblickend ist der Radvirus eine gute Krankheit gewesen, weil ich meine anderen Sportversuche nicht so konsequent weiterverfolgt habe.
lg