
RadRiese
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Der Schnäppchen-Thread (keine EIGENWERBUNG!)
RadRiese antwortete auf BigHit2's Thema in Technik & Material powered by ABUS
polar ft7 bei bikepalast http://www.bikepalast.com/product_info.php/info/p16273_Pulsmesser-Polar-FT7-Men.html um nur: 11.999.998,80 EUR ! (sorry, ich weiß, der thread ist eigentlich ernst gemeint. aber er war das erste, was mir bei dem anblick in den sinn gekommen ist^^) -
Dinge, die ich heute besonders lustig finde
RadRiese antwortete auf NoAlcohol's Thema in BBlauderstübchen
die 4 da sind genial. auch "reicher leben mit martin schlick" ist absolute spitze! -
Dinge, die ich heute besonders lustig finde
RadRiese antwortete auf NoAlcohol's Thema in BBlauderstübchen
das zib 2-"interview" war unglaublich. "von wirtschaft verstehst du nix", etc.ein seniler polit-prolet! auch die diskussion auf twitter zwischen team stronach und armin wolf, ob es eine zusage gab, dass er einen monolog halten darf, war herrlich zu verfolgen. immer wieder hat team stronach das behauptet, bis sie festgestellt haben "es gab die zusage, das ist fakt" nagut, immerhin kennen sie ja die woarheit... aber nett, wie wolf ihm mit seinen eigenen phrasen gekommen ist was ich mich nur frage: warum kauft er sich nicht einen sender? oder vielleicht borgt ihm der didi mateschitz seinen? TIPP: transkript lesen! da kommt der schwachsinn nochmal richtig gut raus! -
vor dem CAS gegen seine 12-jährige sperre vorgehen. verhandlung im dezember
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Rot&Grün in Wien: Was wird es bringen für den Radverkehr?
RadRiese antwortete auf wo-ufp1's Thema in Sonstige Bikethemen
ich bin gespannt, wann die stenzel draufkommt, dass ein aufs rad montiertes nummerntaferl die gefahr für die bäume drastisch senkt -
Rot&Grün in Wien: Was wird es bringen für den Radverkehr?
RadRiese antwortete auf wo-ufp1's Thema in Sonstige Bikethemen
hey, ihr versteht die arme frau ganz falsch. ihr gehts ja nur darum, dass die mühen der autofahrer, die tagtäglich schöne mengen an stickoxiden in die luft blasen um damit den bäumen zu helfen (immerhin gibts ja stickstoffdünger. wenn man den stickstoff mit sauerstoff verbindet kann das ja nur noch besser sein!), nicht zu untergraben. jeder weiß doch, dass diese zarten bäume auch schon mal gerne von tollwütigen radrowdies umgemäht werden (nach deren bekannten motto: "Für ein grünes Wien, so ein Bledsinn! - Die soll'n ihre Staud'n woanderscht hinpflonzn!"), weil sie ja zeitgerecht die nächsten pensionisten und schulkinder niederführen müssen und das grünzeug nur im weg steht dabei. außerdem bieten diese bäume, sobald sie groß genug sind, eine wichtige schutzfunktion für die geknechteten fußgänger, die können sich hinter den stämmen verstecken, wenn wieder ein radrüpel seine runden zieht auf der suche nach dem nächsten opfer! -
wos host g'laubt? ich kanns nur immer und immer wieder posten... war glaub ich aus dem wien-wahlkampf (natürlich in der josefstadt)
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Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?
RadRiese antwortete auf Erik's Thema in Sonstige Bikethemen
was in wien los ist? ein vorwahlkampf-rülpser vom häupl, nachdem er sichs mit einigen autofahrern verscherzt hat durch die ausweitung des parkpickerls (nach dem motto "dann hauen wir mal auch auf die anderen drauf") die forderung gabs immer wieder, ein auch nur ansatzweise schlüssiges konzept noch nie. die forderung ist ein reines aufschaukeln der verschiedenen parteien. die autofahrer sehen radler als hindernisse (beim fahren ebenso wie beim parken, immerhin nehmen ihnen die radwege die parkplätze weg), den fußgängern wird erklärt, dass die radfahrer so gefährlich seien, statistiken werden aber keine angeführt. die einzige war "die gesamtzahl der unfälle sinkt, die zahl der unfälle mit radfahrern steigt" mit der schlussfolgerung dass es an den radlern liegt. das ist schön und gut, aber man sollte bedenken: wenn der radfahrer-anteil steigt, steigt auch die zahl der unfälle mit radfahrern. der zusammenhang ist simpel, für viele aber dann doch zu hoch. plötzlich kommt das nicht, der konflikt dauert schon länger an, aber sobald die krone beschließt, dass sie auf den zug aufspringt, vorallem wenn es für sie durch inserate, dorotheum-verkauf, etc unangenehm wird, ist es plötzlich in aller munde. (ein grund mehr gegen direkte demokratie) und zum titel: man kann es krieg nennen. aber der dauert schon lange. und es ist ebenso wie im irak (beim einmarsch der usa) weniger krieg, als mehr ein gemetzel. eine partei kämpft mit tonnenschweren maschinen und fremder energie, die zweite mit leichtem gerät, mit eigener kraft betrieben und die dritte ganz ohne "bewaffnung". wer hat da wohl die nase vorne? wie man an der flächenverteilung sieht: ganz klar die autos. oft mehrere fahrspuren plus parkräume in masse, dass der radfahrer, der nur einen bruchteil bräuchte, nur neidisch werden kann. der fußgänger lässt sich auch gegen den radfahrer aufstacheln, immerhin wird ja in krone-leserbriefen, also von der stimme des volkes, so oft über rad-rowdies geschrieben. da vergisst man schon mal die vielen vorfälle mit autos, immerhin kann man gegen radfahrer noch eher was ausrichten. -
Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?
RadRiese antwortete auf Erik's Thema in Sonstige Bikethemen
wie kann man sich eigentlich an einem tippfehler so aufhängen? kommt man sich da nicht blöd vor? und außerdem: ich weiß, dass kinetische energie gefährlich ist, nicht böse, also warum soll ichs schreiben? aber von mir aus. wenn du kritzelst "ich soll nicht trollen", ich lass dir sogar die hälfte der tafel frei... @Bernd67: gut getroffen. nur bei "Verlangsamung des motorisierten Verkehrs" fühlen sich viele autofahrer schon wieder als die armen schweine. in ihrer freiheit eingeschränkt obwohl sie sowieso den staat allein erhalten. immerhin zahlen sie so viel und dann dürfens nicht mal so viel, so schnell fahren wo sie wollen. und dann noch mehr radfahrer auf den straßen? diese hindernisse? eine zumutung... (was mir schon lang ein bedürfnis ist: autofahrer, die meinen, der spritpreis sei zu hoch, also müsse die mineralölsteuer gesenkt werden, sind idioten. nichts anderes. diese, oft gehörte und doch meist nur der krone und heute nachgeplapperten, meldung zeugt von unkenntnis der simpelsten ökonomischen prinzipien. ölkonzerne werden immer so viel verlangen, wie der autofahrer bereit ist zu zahlen. und da ist es egal, wieviel vom bezahlten an den staat geht. oder denkt sich der autofahrer: "na die armen ölkonzerne. jetzt müssen die auch noch steuern abführen, da zahl ich ihnen doch lieber ein bisschen mehr?" nein. solang der preis erträglich ist, wird gekauft. warum zahlt er auch höhere preise? weil er abhängig ist vom auto, oder weil er den komfort nicht missen will. ersteres => blöd g'rennt, hätte man ja auch besser planen können. weitsicht schadet nie. zweiteres => warum die aufregung? komfort hat eben seinen preis. warum sollts energie, die man nicht selbst bringt, billig geben, wo man sie vorallem auch sinnvoller nutzen kann als für unzählige individualisten? in jedem fall: mineralölsteuer runter ist nichts als eine idiotische forderung. bringt nur der ömv und kollegen was...) -
Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?
RadRiese antwortete auf Erik's Thema in Sonstige Bikethemen
@feristelli: wo ist genau das problem daran? was ist unhöflich? dass ich es nicht ausstehen kann, wenn leute meinen, alleine auf der welt zu sein? oder besser: schlag mir eine alternative vor. dahinter warten und 3 min dauerklingeln und rufen, bis man sich vielleicht doch gnadenhalber erbarmt? sags mir, bitte... als feind sehe ich nur leute auch manchmal, ja. aber nur dann, wenn sie regeln aus egoismus brechen und mich damit gefährden (überholen und abdrängen, ignorieren von vorrangregeln, etc). das sind aber eigentlich ausschließlich autofahrer und manchmal halblustige radfahrer die sich nicht und damit ihr gefährt ebensowenig unter kontrolle haben. @yellow: ängste: ja. selten, aber doch bekommt man es mit der angst zu tun. hat dich schon mal ein lkw mit keinem halben meter seitenabstand überholt, bei starkem seitenwind und etwas schlingernd? wenn du mit dem rad unterwegs bist und nicht nur zierde in diesem forum: vermutlich. unsicherheit: nein. gewaltphantasien: ja, bei oben genannten "feinden" durchaus. ist nun mal eine klassische reaktion, wenn man in einer unterlegenen situation ist, und im falle eines unfalles ist man das nun mal, egal wie schwach die autofahrer laut einem unterberger auch sein mögen. was ist für dich entspanntheit? blindes hinnehmen aller fehler, wie unnötig und manchmal auch gefährdend sie sein mögen und das offensichtliche absprechen mancher einfacher rechte wie "auf der straße fahren", "platz beanspruchen", etc.? und das zum vorteil jener, die sich einbilden sich in 2 tonnen schrott gehüllt mehr herausnehmen zu müssen/dürfen? was bringt autofahren allgemein? es zerstört die umwelt (neben abgasen, energie und ressourcenverbauch kommt die wahnsinnige fläche dazu, die dadurch verbaut wird. allein die 60 km nordautobahn sind rund 150ha!) und es ist gefährlich (unfallstatistiken gibt es ausreichend. und jeder tote ist zu viel...). unter autofahrern wärs mir egal. die können sich ja gegenseitig antun, was sie wollen. aber durch die schnittpunkte mit leuten ohne "schutzhülle" entstehen nun mal viele probleme. und ich will ja auch nicht behaupten, dass rechtlich die autofahrer immer die schuld tragen. aber auch ohne diesen fällen entsteht genug schaden durch deren fehler, die eben durch die pure masse schon schwerer wiegen. nebenbei zerstört es das stadtbild, und die lebensqualität dort (luft, lärm, platzbedarf). und wozu das alles? aus egoistischen gedanken. geschwindigkeit hoch, sonst geht mir die zeit verloren (dass trotz immer höherer geschwindigkeit nicht die zeit im auto ab- sondern der zurückgelegte weg einfach zunimmt ist ein interessantes phänomen). und masse rauf, damit ich sicherer bin. sollen die anderen doch schaun, wo sie bleiben... oder damit ich ja mehr komfort hab. höheres schadenspotential? mir egal... autofahren ist (so gesehen und grob gesagt) die gefährdung und beeinträchtigung anderer zum eigenen vorteil. dass die technik interessant ist, ja. stimmt. das ist es bei atomkraft auch und die verwendung ist trotzdem ein verbrechen auf kosten folgender generationen. hätten politiker und verkehrsplaner hirn und eier (eine viel zu seltene kombination) würde es keine maximalgeschwindigkeit sondern eine maximale kinetische energie geben. die ist entscheidend für den schaden bei unfällen und demnach zu regulieren. entweder man rechnet es vom radfahrer her (maximal 50, bei 125kg => 12000 J; daran haben sich dann die autos entsprechend anzupassen, was aber dann etwas gar radikal wäre bei 12,5 km/h für einen zweitonner, aber eigentlich gerecht und sicher ein anreizt aufs auto in der stadt zu verzichten) oder vom auto (30 km/h bei einem zweitonner in der stadt als vorgabe, also ca 70.000 J). auf freilandstraßen und autobahnen kann man gern dahinbrettern wie man will. erstens tut das eh fast jeder und zweitens: wer sichs auf dauer leisten kann, warum nicht? die einzigen die da gefährdet werden sind andere autofahrer. auch nicht gut, ein paar "unschuldige" gibt es sicher auch in der gruppe aber die meisten haben es sich ausgesucht sich so fortzubewegen. eine andere idee wäre noch ein vorrangsystem nach natürlichkeit der fortbewegung. fußgänger vor radfahrer vor autofahrer. würde autofahren nicht durch so viele unsinnige maßnahmen gefördert werden, würds eh kein mensch tun... aber man zwängt lieber fußgänger auf gehsteige, nimmt ihnen das recht zu gehen wann und wo sie wollen, damit "schädlinge" möglichst ungehindert sind. -
Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?
RadRiese antwortete auf Erik's Thema in Sonstige Bikethemen
wirklich interessant... dann hast du meine schilderung nur halb verstanden. ich bin weder auf radfahrer, noch auf fußgänger losgegangen, die sich regeln halten und auch nicht auf diejenigen, die zumindest reagieren und ausweichen, wenn man klingelt, ja einem wenigstens die möglichkeit geben vorbeizufahren. tun sie das nicht und ignorieren die umwelt (und damit einbegriffen: mich) weiterhin... dann fällt mir auch nicht ein, was ich zur besserung der lage tun könnte. stehenbleiben, ein bittschreiben abgeben, ob man nicht teile der fahrbahn räumen könnte und dann das rad vorbeitragen? und zu den medikamenten: hm, würd ich ja gern. nur das fahren unter medikamenteneinfluss ist ja auch nicht gestattet^^ achja: bezüglich nummerntaferln hätt ich mal eine frage. gibts eigentlich schon von IRGENDWEM ein halbwegs, naja, zwar nicht durchdacht, aber ansatzweise angedachtes system. also: ab welchem alter zB? kleinkinder auch? braucht man dann einen fahrradführerschein, den man erst ab 10 oder 12 machen kann? ich hätte nicht mal mehr was gegen die einführung. ich würde mich glaub ich sogar köslich über das chaos amüsieren. nach einem jahr wäre der spuk ohnehin wieder vorbei weil sinnlos und aufwändig... (und am besten im gegenzug den autoführerschein schwerer machen, bzw. die prüfung. den wisch bekommt man mittlerweile, wenn man es schafft, das auto nicht aufs dach zu legen...) -
Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?
RadRiese antwortete auf Erik's Thema in Sonstige Bikethemen
ich gebe es ehrlich zu, ich bin einer dieser rowdies die von ihren rechten gebrauch machen. ich bin eines dieser arschlöcher, die nicht, wie es sich viele autofahrer wünschen, so dicht an parkenden autos vorbeifährt, dass ich keine chance zum reagieren hab. ich beharre auf meinem vorrang bei radfahrerüberfahrten (und ja, ich bremse mich auf unter 10 km/h ein), auch wenn es dadurch immer wieder zu brenzligen situationen kommt. (das mach ich bei zebrastreifen aber allgemein, auch wenn ich schon fälle hatte, wo ein autofahrer aufs gas getreten ist und ich mich vor dem hupenden vollpfosten wirklich mit einem sprung in sicherheit bringen musste.) warum? weil ich nicht auf dauer nachgeben will. einfache, oft selbstgefährdende und damit eigentlich dumme sturheit. aber es ist mir eben ein bedürfnis! seit ich einmal in kärnten von einem GF-ler (die verfolgen mich offenbar schon! erschwerdend kam hinzu: weißer lieferwagen, das sind meist die ganz üblen, die auch ihr auto selten unter kontrolle haben) von einer landstraße bei knapp 50 km/h in den acker abgedrängt worden bin weil mich diese unappetitliche körperöffnung natürlich an einer unübersichtlichen stelle überholen musste und fast in den gegenverkehr geraten ist, wo er dann doch lieber den undschuldigen radfahrer versucht abzuräumen... seit dem bin ich allergisch auf autofahrer, die sich aufführen als gehöre ihnen die straße allen. und noch schlimmer wirds, wenn sies dann auch noch öffentlich fordern. und zu den konflikten mit fußgängern: die hatte ich auch schon. zur genüge. ich sehe es einfach nicht ein, dass fußgänger auf dem radweg gehen müssen, wenn daneben ein leerer, doppelt so breiter gehweg ist! dann werd ich zornig. ich neige zum glück nicht zur offenen gewaltausübung. aber ein ellbogencheck im vorbeifahren samt ein paar freundlichen worten muss gestattet sein, wenn sich diese ignoranten auch nicht von klingeln und zurufen beeindrucken lassen. oder warum müssen, ebenso geräuschresistente, spaziergänger, nordic walker, etc. (leider auch oft genug andere radler) auf der donauinsel so nebeneinander gehen, dass sie zu dritt oder, besonderes kunststück, zu zweit die gesamte breite brauchen?! vorallem: sie reagieren auf keine akkustischen signale. daraus ist ja nur zu folgern, setzt man die gegenwart eines gehirns voraus, dass sie taub sind. warum müssen sie dann nebeneinander gehen, wenn sie sich nicht mal unterhalten können dabei? bei sowas hab ich dann einen hang zur gewagten aktion, zum suchen der lücke und zum durchpreschen durch selbige. was ich noch anfügen möchte: ich weiß, das verhalten ist weder hilfreich noch besonders durchdacht. aber wie gesagt: ein innerer zwang^^ und: ich hab noch keine stürze dadurch verursacht. weder eigene noch hab ich andere zu fall gebracht. übrigens: in besonders harten fällen, wo sich fußgänger am radweg noch erdreisten zu schimpfen, überlege ich die anschaffung einer langen luftpumpe, im schnellzugriff unter dem oberrohr. an einem ende beschwert... ach wäre das eine versuchung. ja, es fühlt sich manchmal an wie krieg: oft ist es problemlos. aber die phasen bleiben einfach nicht hängen. und falls jemand einen guten magen hat und sich mal etwas deprimieren möchte, dem sei die lektüre dieses artikels (ehemaliger presse-CR, wenn ich mich nicht irre) empfohlen. vielleicht kanns wer als satire erkennen. ich hoffe es. ernst genommen ist sowas eigentlich nur zum kotzen... NUR FÜR GUTE NERVEN! guten abend noch! -
klar hätte er ihn angegriffen. glaubst du ernsthaft, dass ein bjarne riis einfach zusieht? der hätte ihm schon ordentlich beine gemacht... und dass armstrong war im zeitfahren nicht mehr so stark nach dem comeback (ähnlich wie basso), dass es gewagt ist zu behaupten, er hätte noch weitere 1 1/4 minuten rausholen können (vielleicht auch unter dem blickpunkt, dass schleck auch schneller hätte fahren können) ich bleibe bei meiner ansicht, armstrong hat gewusst, dass er nicht mehr gewinnen kann...
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Nie, never ever, hätte Armstrong Schleck in der Tour schlagen können... Und das "Duell davor" war einfach amüsant, vorallem die unbeholfenheit von Contador. Solange Armstrong weg war hat Contador ihn immer als Vorbild angepriesen ("Hat mich nach meiner Hirnoperation inspiriert", etc.), plötzlich sagte er "Ich habe ihn nie bewundert". (Solche Wenden machen Leute für mich auch unsympathisch. Wenn sies schon so oft gesagt haben, müssen sie halt damit leben, dass es nun mal so steht, dann wieder die angebliche Meinung über irgendwen über den Haufen zu werfen hat viel zu viel von einem Politiker, schlicht charakterlos...). Armstrong hat sich glaub ich einfach nur einen Spaß daraus gemacht ihn zu ärgern. Dass er, selbst wenn eigentlich das ganze Team für ihr fährt, Contador nicht mehr besiegen kann war ihm sicher klar. Und auch wenn er kurz Gelb getragen hätte, wäre es Contador relativ egal gewesen, er hätte sich auf keinen Fall in die Dienste des Amis gestellt und es ihm bei der nächsten Bergetappe dann halt abgenommen. Dann wäre es eine Tour für die Geschichte gewesen, wie es ja einige von "revoltierenden Edelhelfern" gibt, die ihren Kapitän (der meist nur aus marketingtaktischen Gründen dazu ernannt ist) besiegen. So war es eine eher langweilige Tour und die einzige Frage, die bleibt: warum ist Armstrong wieder gefahren? Für die Krebsstiftung? Eher unwahrscheinlich. Weil er nochmals die Tour gewinnen wollte? Kann man glaub ich ausschließen. Dazu ist er ein zu guter Stratege, als dass er es A) nicht gewusst hat, gegen Contador den kürzeren zu ziehen und B) sollte A nicht stimmen, einen anderen Weg gefunden hätte. Von einer Nichtnominierung von Contador (die recht riskant gewesen wäre, falls überhaupt möglich, was weiß ich was im Vertrag des Spaniers steht), über einen Defekt bis zu einem Sturz, ähnlich 2011. Und ja, für so skrupellos halte ich Armstrong definitiv. Vielleicht war es die Vorbereitung für eine letzte Triathlonkarriere. Wäre er davor nicht nochmals im Radsport gewesen, wären seine Auftritte vermutlich ähnlich uninteressant wie seine Marathonläufe. Ob man dafür aber einen derartige Aufwand betreibt?
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vielleicht. letztes jahr ist er bei der vuelta dann aber eingebrochen, oder? wenn ers durchgehend schafft wäre er vielleicht für die top 5-7 gut
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hm, mal abgesehen davon, dass die dopinggeschichten schon früher bekannt wurden (schon bei fuentes)... 2007 hab ich wirklich verschlafen, giro 2008 auch. aber bei der vuelta wars einfach langweilig. team bereitet vor (leipheimer/klöden) und wenn die platt sind greift contador an (und hat am ende wegen den verlusten im zeitfahren nur noch 46 sekunden auf den ami. sah fast schon nach stallorder aus... tour 2009 war auch eine recht langweilige geschichte, einzig die etappe nach le grand-bornand war etwas spannender und da waren eher die schlecks verantwortlich, wenn ich mich richtig erinnere. 2010 war das highlight der angriff bei schlecks defekt. 2011 war er auf einer etappe aktiv, nach l'alpe d'huez. gut, mehr als manch anderer. beim giro wars nicht notwendig große stücke zu vollbringen. so richtig beeindruckend war nichts, meistens ist es wie zuvor bei armstrong. team bereitet vor, er vollendet. er ist in jedem fall ein herausragender sportler aber sein fahrstil wirkt etwas wie eine kopie armstrongs (nur, dass der wirkliche leckerbissen vollbracht hat wie 2004, als er klöden noch abgefangen hat, herrlich^^). klar, ein klassement-fahrer wird nie so aktiv fahren können wie ein voeckler oder ein hushovd, aber das macht für mich auch nicht die sympathie für einen fahrer aus. das ist eher das auftreten abseits der strecke. da gibt contador garnichts her, außer den dopingverfahren. ein zabriskie ist da das krasse gegenteil. auch ein wiggins ist viel offener, es ist immer wieder recht unterhaltsam seine tweets zu lesen, videos zu schaun
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also ich glaube, dass wiggins gewinnt. ich glaube sogar dass er seine topform noch nicht mal erreicht hat. und farblose sieger... das einzige wodurch contador aufgefallen ist waren die dopinggeschichten andy schleck ist ebenso farblos, das einzige ist, dass er auch ein ewiger zweiter sein dürfte (auch wenn er LBL gewonnen hat und auf dem grünen tisch eine tour, das image hat er trotzdem irgendwie). achja, und weil auch sein bruder groß mitfährt hat er etwas eine ausnahmestellung wiggins ist da ein wirklicher sympathieträger unter den heutigen fahrern (allein wegen der früheren fisur xD) und sollte unfairness farbenfroh machen: dann wäre kopfstoß-evans ja auch ein bunter hund^^ nochmal zum sportlichen: gesink dürfte auch ganz gut sein im ZF, 25sec auf 34km auf cancellara (ok, war nicht wirklich flach, aber immerhin). vorallem ist er glaub ich der einzige, der wiggins in wirkliche probleme bringen kann am berg. das werden f.schleck, sanchez und valverde nicht zambringen, eher noch nibali
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Mount Hadersfeld records
RadRiese antwortete auf SAMC's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
endlich mal ein sinnvolles app^^ schade, dass man für die gewichtsklassen-einteilung zahlen muss aber 14:25 bei 94kg, mit der einen oder anderen sekunde puffer, find ich ganz zufriedenstellend. aber die liste motiviert wirklich -
wenns eh klar war, warum hast dus dann erst erstellt? 1. nach der wahl ist vor der wahl... das kann genauso ein plan der bundes-schwarzen sein, sich wieder mehr in die "law-and-order"-ecke zu stellen. und der zeitpunkt wäre deshalb gut, weil, sollte es größere wellen schlagen und viel aufregung verursachen, hätten es die meisten bis zur wahl schon wieder vergessen. nur bei denen, die es gut heißen, würde es vielleicht hängen bleiben.. 2. zur bildung: "1966: Start Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck, weil das Einzelkind "Jürgi" nach dem Willen der Eltern unbedingt ein Doktor werden sollte. Also wählte ich den Weg des geringsten Widerstandes und das war in meinen Augen das Jusstudium." (Zitat von seiner Homepage) und schnacksln kann jeder, und mehr kann man daraus nicht schließen... wie du geschrieben hast: informieren sollte man sich... sonst bin ich eigentlich einer meinung mit Buchdrucker47. vorallem der gedanke daran, einen unschuldigen menschen hinzurichten, schreckt mich vor dem gedanken an eine gutheißung der todesstrafe ab. (nebenbei ist die vielzitierte abschreckung reinster schwachsinn) zu dem norweger, auch wenns eigentlich OT ist, aber dann doch irgendwie zusammenhängt, weil derzeit sicher viel mehr menschen die todesstrafe fordern als üblich: der rechtsstaat ist für alle da, auch für die, die ihn nicht akzeptieren wollen. das ist nun mal das system, auf das man sich geeinigt hat und auch wenn es den menschen nicht passt: prozess und urteil müssen in diesem rahmen stattfinden. alles andere wäre willkür und die frage "wo zieht man eine grenze?" stellt sich. weil grundsätzlich könnte man ja auch sagen dass jeder, der ein verbrechen begeht, das geltende recht offenbar nicht akzeptieren will. deshalb ist es gut und richtig, dass es auch in diesem extremfällen so konsequent durchgezogen wird (wobei ich mir nicht sicher bin, in wievielen ländern das möglich wäre, deswegen gebührt den norwegern auch übermäßiger respekt. in vielen anderen ländern wäre er glaube ich einfach "schlecht geschützt" gewesen und ein angehöriger eines opfers hätte ihn erwischt) und zurechnungsfähig: das ist ja keine einteilung in "passt in unser wertesystem" und "passt uns garnicht" sondern eine feststellung des psychischen zustandes. wenn er klar und sauber auf einer linie bleibt, ist er ja sogar eindeutig zurechnungsfähig. es macht nix besser (oder schlimmer), aber dass er zurechnungsfähig sein soll, überrascht und stört mich nicht.
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da ich hab mehrmals erwähnt, dass es mir um den MIV geht, ich dachte, es sei für jedermann verständlich... aber wenn es dir lieber ist und es dann für wirklich jeden offensichtlich ist, kann ich meine postings editieren und es überall dazuschreiben
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@maxtc sind ebenso selbige. und ich wüsste nicht was das zur sache tut/dich angeht? @HAL9000 seit wann fallen notdienste unter den MIV? eigendefinition oder missinterpretation deinerseits?
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Ja bitte, definier meine Weltanschauung als überzogen (auch wenn das Adjektiv eigentlich nicht zu dem Wort passt), ich Ordne deines als Kleingeistig/Beschränkte Ansichten ein, zufrieden? Und lustig ist es auch, von den 3 Postings auf sämtliche Diskussionen zu schließen, manche sollen das aber offenbar können. Ich bewundere diese Leute, ehrlich! Und ändern wird es vermutlich nichts, nein. Dein Gequatsche ebensowenige, auch das aller anderen hier nicht. Einzelne Meinungen zählen im Ganzen betrachtet nicht viel, auch kleine Gruppen, und mehr kann man auch nicht überzeugen, nicht. Und dann hab beschreib ich doch lieber mein Idealbild, zu dem ich steh, als über Dinge zu schreiben, die nichts, aber wirklich garnichts, mit Verbesserung zu tun haben.
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Ich find weder dass es weltfremd, noch menschenverachtend, ist, ein Verkehrsmittel, dass einzig und allein Schaden verursacht, sich nur leider seit Jahrzehnten in den Köpfen als "alternativlos" festgesetzt hat, zu kritisieren, und zwar nicht die Maske die es zeigt (welcher Treibstoff), sondern das zugrundeliegende Prinzip. Dass es derzeit nicht anders möglich ist (für einige wenige, viele hätten alternativen!) ist ein Versäumnis, aber auch behebbar! Das Thema Josefstadt lässt sich eigentlich mit einem Bild abhandeln, dass es schon (mindestens einmal) durch dieses Forum gegeistert ist: http://media01.regionaut.meinbezirk.at/2010/10/06/139942_preview.jpg?1286445600
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Ja klar muss man bei den täglichen Wegen anfangen, diese gehören drastisch reduziert! Was ja bemerkenswert ist: die Durchschnittsgeschwindigkeit, mit der man sich fortbewegt, steigt, die Zeit, die benötigt wird, steigt aber auch etwas an. Das einzige, was sich stark ändert ist der zurückgelegte Weg. Alles kein Problem, solang die steigende Geschwindigkeit nicht so teuer erkauft werden müsst. Und ja, der Zeitfaktor ist ein Argument, nur kein sehr gewichtigeres. Wer sich einbildet, so weit weg arbeiten zu müssen, der muss das halt in Kauf nehmen. Aber was du mir irgendwie untergehen hast lassen: ich fordere ja nicht, einfach den MIV abzuschaffen/einzustellen, sondern im gegenzug auch vernünftige, gut vernetzte Öffi-Systeme zu schaffen. Dass es vielleicht dan etwas länger dauert und nicht so bequem ist, wie sich an einem verregneten Tag in die hauseigene Garage zu schleppen, mit dem Auto vielleicht in die Garage der Firma zu fahren, keinen Tropfen regen abzubekommen und ununterbrochen im beheizten Auto zu sitzen, tja, man kann eben nicht alles haben. Das ist auf dauer nicht leist-, durchführ- und ertragbar, also muss man es eben einstellen! Übrigens: Leute, die, mit dem Auto, vom Land in die Stadt pendeln, sind für mich schlicht gesagt Ar***l***er! Früher haben die Leute sehr nahe bei ihrem Arbeitsplatz gewohnt, die Distanz ist immer größer geworden. Irgendwann ist die Idee aufgekommen, im Grünen zu leben und in der Stadt zu arbeiten. Was damit aber angerichtet wird, bedenken die wenigsten! Eine Stadt ist Prinzipiell so aufgebaut: Innenstadt, "grau" Zwischenzone, grüner Rand. Ok, man zieht in den grünen Rand, oder noch weiter raus, fährt durch die graue Zone mit dem Auto und arbeitet dann in der Innenstadt (oder wo auch immer, vlt. auch in der Zwischenzone). Die nächsten, die "ins Grüne" wollen, müssen etwas weiter raus ziehen. So läuft das weiter, die grüne Zone wird weiter hinausgeschoben, und was früher, noch relativ stadtnah, grün war, wird grau, da immer mehr Leute durchfahren, zu diesem Zwecke die Ein- und Ausfallsstraßen ausgebaut werden, Schmutz- und Lärmbelastung steigen dadurch. Was daran gut zu finden ist, ist mir nicht ganz klar.
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Dass es von heute auf morgen gehen muss, hab ich nicht gesagt, auch wenn eine möglichst schnelle Umsetzung ja keinesfalls von Nachteil ist. Mein Problem ist schlicht, dass ich die Schäden, die durch überflüssigerweise durch Autos verursacht werden, als deutlich schwerwiegender empfinde als andere dies tun. Dadurch auch der Wunsch, es so schnell wie möglich zu ändern... Und der größte Unterschied zwischen unseren Auffassungen offenbar: ich seh das Elektroauto nicht als Fortschritt. Ich seh im Grunde genommen keinen einzigen Vorteil, es ist wie auf der Stelle laufen. Man glaubt, man hat was getan, aber eigentlich nur Resourcen und Zeit verbraucht, ohne auch nur irgendwas weiterzubringen... Man fühlt dich aber vielleicht besser damit.