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Snegge

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  1. Wenn man auf http://www.redensarten-index.de nachschaut, dann steht dort, dass "hibbelig sein" soviel wie "nervös sein" heißt. Ich persönlich hätte ja eher darauf getippt, dass er mit "hibbelig" "hügelig" meint. Wahrscheinlich stimmt beides und die LTG macht ihn so hibbelig, weil sie so hibbelig ist.
  2. Snegge

    Badelederhose

    Jemand, der eine solche Badehose trägt, müsste so selbstbewusst sein, um den einen oder anderen Grinser zu ertragen. Denn genau dafür wurde diese Badehose ja offenbar kreiert: damit man über dieses auffallende Kleidungsstück und seinen Träger lacht. Ein echter Lodenfreak würde so etwas kaum tragen wollen, da eine Lederhose und wenn sie noch so sehr als Badehose daherkommt, im Bad einfach nichts verloren hat, das verbietet schon der gute Geschmack. Zum Lederhosetragen gibt es andere Möglichkeiten. Außer vielleicht es handelt sich um jemanden, der Spaß versteht.
  3. Ja so ein Glück aber auch, dass es kein Stein war. Gott beschütze uns vor allem, was noch ein Glück ist...
  4. Im Bahnhof Meidling haben sich Tauben in der neuen Bahnsteigsüberdachung eingenistet und schei2en auf die Fahrgäste, wenn man genau in der Mitte steht. Wenn man nach oben schaut, sieht man, dass das Dach nach unten nur durch ein Gitter abgeschlossen ist, auf dem die Tauben spazieren. Jede Menge Taubenfedern kleben da. Wie sie da reingekommen sind, ist allerdings unklar.
  5. Da wird ja endlich meine Grundforderung erfüllt! Ob ich nicht doch auch mit dem Rad fahren sollt? Langsam eine Überlegung wert.
  6. So ein Schas.
  7. ...nicht Rad-Wegwerfer, auf standard.at gefunden: http://derstandard.at/1246543412293/Radlweg-zum-Mitnehmen Ein kleines Kastl, das man unter den Sattel montiert, wirft links und rechts einen grünen Strich auf die Straße und zeigt damit die Begrenzung eines virtuellen Radweges an, derzeit noch ein Prototyp, so kurz zusammengefasst der Standard-Text. Dass der Zweck dieses Geräts der ist, dass man sich überall nach Belieben seinen eigenen Radweg aufzeichnen kann, kann ich nicht ganz glauben, diesen frommen Wunsch kann man sich aufzeichnen, behaupte ich mal so. Das würde der Gesetzgeber ganz und gar nicht erlauben. Aber vielleicht hat das Gerät ja auch einen anderen Sinn. Als Visualisierung des Mindestabstands, den ein Auto beim Vorbeifahren einhalten soll, zum Beispiel, könnte ja sein. Leider funktioniert das Ganze wahrscheinlich nur bei Nacht. Damit wäre alles gesagt. Wer trotzdem den Standard-Text lesen will, sei gewarnt, der ist ziemlich schwach. Auf den ersten zwei Dritteln ist da von Tachometern und Fahrradflaschen und anderem die Rede, das nichts mit der Sache selbst zu tun hat. "Zeitung für Leser"?
  8. Aber eben nur bei Spitzenzeiten, also starke Hitze oder bei Wartungsarbeiten. Bei normalem Bedarf bekommen alle Wiener Bezirke das Wasser aus der Hochquellwasserleitung. [quote=;1971299]Alle die Kalkalpen haben. Aber wehe man wohnt nicht in den Bergen sondern in der Ebene, zum Beispiel im Wiener Becken. Da bekommt man unter anderem das Wasser aus der Mitterndorfer Senke, die vor vielen Jahren traurige Berühmtheit erlangt hat, als herauskam, dass eine illegale Mülldeponie das Wasser verseuchte. Ich möchte nicht wissen, was die Badener oder Wiener Neustädter damals an kontaminierten Wasser getrunken und was für Krankheiten sie davon getragen haben. Es hat Millionen gekostet, die Mülldeponie zu sanieren. Das war ein Riesenskandal.
  9. [quote=;1971285]Nicht nur die Wiener haben ein Hochquellwasser. Echt? Wer hat denn noch eines?
  10. So, so! Es gibt aber keine andere Erklärung dafür.
  11. Ein Erklärungsmodell: Ich kannte mal jemanden, der hatte eine starke Körperbehaarung. Einmal konnte ich sogar beobachten, wie eine Gelse versuchte, an ihn ranzukommen, sich aber in der Wolle rettungslos verheddert hatte. Er hat sie dann mit einem Klatsch erledigt. Auch ihn hatten die Gelsen, als er noch ein Kind war, zum Fressen gern...
  12. und der Strom kommt aus der Steckdose. In Wien ist die Wasserqualität sehr hoch, aufgrund der beiden Hochquellwasserleitungen, aber schon in Baden, wo die Leitung direkt vorbei führt, aber eben nur vorbei, kommt das Wasser aus dem Boden. Wien ist durch die Hochquellwasserleitungen gegenüber dem restlichen Österreich in Sachen Wasserqualität bevorzugt. Der Wiener kennt keine Wasserprobleme. Anderswo gibts die schon: Jeder zweite Hausbrunnen in Niederösterreich ist Nitrat verseucht und hat keine Trinkwasserqualität.
  13. Ein wesentlicher Aspekt der Gesetzgebung ist es, das Zusammenleben von Personen so zu regeln, dass sie das gute Leben jedes Einzelnen befördert ohne die eine oder andere Personengruppe zu bevorzugen bzw. zu benachteiligen. Die StVO von 1960 wurde zwar immer wieder überarbeitet, es ist aber doch ein veraltetes Gesetz, so hat zum Beispiel noch immer nicht der Begriff Mountainbike Eingang gefunden. Hier wird also die Gruppe der Mountainbiker benachteiligt, indem sie in der Gesetzgebung nicht einmal wahrgenommen wird. Aus dieser Vernachlässigung des Gesetzgebers ergibt sich der Anachronismus, dass ein Mountainbike mit einer straßentauglichen Beleuchtung für Nachtfahrten ausgestattet sein muss, obwohl es sich um ein Sportgerät handelt, vergleichbar einem Rennrad. Das Mountainbike hat in der Realität der StVO keinen Platz, obwohl es doch zweifellos auf den Straßen existiert. Ähnlich verhält es sich mit dem Fahrrad als Ganzes im Vergleich zum motorisierten Verkehr. Das Fahrrad findet zwar Erwähnung im Gesetz. Dort wird aber festgelegt, dass es Platz machen muss für den motorisierten Verkehr, soweit es nur irgendwie möglich ist, wird das Fahrrad von der öffentlichen Verkehrsfläche verbannt, auf Radwege, die einen ständigen Stop-and-Go-Verkehr erzwingen, weil sie bei jeder Kreuzung enden, um dem Autoverkehr den Vortritt geben, u.s.w. Dass alles so ist wie es ist, ist kein Wunder, denn die StVO 1960 entspringt dem Geist des Wirtschaftswunders, der Aufbruchsstimmung in eine Zeit, in der man nicht mehr mit dem Fahrrad strampeln muss, sondern fast jeder einmal ein Auto haben wird. Das Fahrrad war verpönt, wer mit dem Fahrrad fahren musste, war ein armer Schlucker, wer mit dem Auto fuhr, demonstrierte, dass er Geld hatte und fast unbeschränkte Bewegungsfreiheit. Aber wir leben nicht mehr in der Zeit absoluter Technikgläubigkeit, des unbegrenzten Wirtschaftswachstums, wer mit dem Auto fährt, büßt tagtäglich seine "Bewegungsfreiheit" im morgendlichen Stau ein, die Zeiten haben sich geändert. Längst ist das Auto nicht mehr das Statussymbol, das es einmal war, kann sich schließlich fast jeder leisten. Viel cooler ist es – zumindest bei einem stetig wachsenden Teil der Bevölkerung – mit dem Rad zu fahren. Das spart Geld und Energie, ist umweltfreundlich und für die Gesundheit tut man auch noch was. In Zeiten des Klimawandels ist es nötiger denn je, den Co2-Fußabdruck des Einzelnen zu verkleinern. Die Politik kann das Ihre dazu beitragen, um die nötigen gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, die es mehr Leuten denn je ermöglichen, auf Kurzstrecken vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen. Es ist an der Zeit, die StVO neu zu schreiben, im Sinne unserer heutigen Zeit.
  14. -! Da ich das Fahrrad nicht als Fortbewegungsmittel nutze, kann ich von vornherein nicht in Situationen kommen, die eine Amtshandlung eines Polizisten erfordern würden. Du aber hast eine ziemlich genaue Vorstellung davon, was das Befahren eines Gehsteiges kostet, nämlich € 21,-. Hat dich ein Pozelist schon das eine oder andere Mal dawischt… Aber offensichtlich nicht oft genug, denn sonst wüsstest du auswendig, was das genau kostet. Oder war die Strafe nicht hoch genug?
  15. Meist ist es so, wenn ein Radweg auf eine Straße trifft, genau dort der Radweg auch endet. Verlässt ein Radfahrer den Radweg und muss auf der Straße weiterfahren, hat er prinzipiell Nachrang. Aber auch wenn es ihm gestattet ist, seine Fahrt weiter fortzusetzen, weil einmal ausnahmsweise der Radweg bevorrangt ist, darf er nur mit 10 km/h die Straße queren. Und das obwohls ein Radweg ist.
  16. Das Recht an Kolonnen vorzufahren, ist sicherlich ein Vorteil für den Radfahrer, aber dabei gleich von positiver Diskriminierung für den Radfahrer zu sprechen, halte ich für übertrieben. Für den Autofahrer ergibt sich durch das Vorbeifahren der Radfahrer an ihm kein Nachteil, seine Position in der stehenden Kolonne bleibt die selbe, ganz unabhängig davon, ob einer vorbei fährt oder nicht, kann ihm also egal sein. Der einzige Nachteil, der für den Autofahrer entsteht, ist der dass er in der Folge, wenn die Kolonne wieder weiterfährt, er die Radfahrer zurücküberholen muss. Meistens sind diese aber da schon längst über alle Berge. Das Problem ist nur, dass die Radwege allzuoft ein Ende haben. Meist dann, wenn man eine Straße queren muss.
  17. [quote=;1964922]Weil der Radweg nunmal Nachrang gegenüber einer Straße hat. Warum hab ich auf einer Nebenstraße Nachrang auch wenn ich der Rechtskommende bin? Ich finde, wenn man die Sache so betrachtet, begeht man einen logischen Fehler: Je größer eine Straße ist und desto häufiger sie befahren wird, desto wichtiger ist sie und muss deshalb bevorrangt werden. So ist das bei den Haupt- und Nebenstraßen im Autoverkehr geregelt. Also muss das auch bei Radwegen gelten. Aber dass ein Radweg, nur deshalb weil er viel schmäler ist und auch seltener befahren wird, dass darin schon die Begründung seiner Nachrangigkeit gegeben sein soll, kann ich nicht sehen. Denn ein Radweg kann ja nichts dafür, dass er in der Regel schmäler als eine Straße ist. Das liegt ja hauptsächlich darin, dass ein Rad weniger Verkehrsfläche braucht. Ein Rad braucht weniger Platz, ist kostengünstiger und da es keinen Verbrauch an Benzin hat und keinen Lärm macht, die Luft nicht verpestet, obendrein umweltschonender. Und so was kann einem Verkehrsmittel ja hoffentlich nicht zum Nachteil gereichen, oder? Und klar fahren weniger Leute mit dem Rad, wenn das Rad gegenüber dem Auto benachteiligt ist. Es ist doch so: Auf dem einen Verkehrsweg fahren Autos auf dem anderen Fahrräder. Wenn sich deren Verkehrswege kreuzen, hat das Fahrrad prinzipiell Nachrang. Und das ist einfach nicht OK.
  18. Wie schon Philipp gesagt hat, da man als Radfahrer in der Regel weniger Knautschzone hat als ein Autofahrer, ist wohl klar, dass die Rücksichtnahme auch im eigenen Interesse liegt. Da hat er wohl mehr als recht. Denn wer wenn nicht der Radfahrer riskiert im Un-Falle eines Unfalles seine Gesundheit? Eben der Radfahrer. Also liegt Rücksichtnahme in seinem ureigensten Interesse. Aber daraus zu schließen, dass das Gesetz den Radfahrer benachteiligen soll, ist ja nichts anderes als das Recht des Stärkeren in Stein zu meißeln. Das Gesetz betreffend Radfahrerübergängen schützt den Autofahrer, da der Radfahrer das Auto in jedem Fall vorlassen muss. Tut er das nicht, trägt er die Hauptschuld daran, wenn ihn ein Autofahrer niederfährt. Der Autofahrer ist fein raus, das Recht ist auf seiner Seite. Schutz eines schwächeren Verkehrsteilnehmers stelle ich mir aber anders vor. Schon längst gehörten Gesetze gemacht, die den Autofahrer zu mehr Aufmerksamkeit verpflichten würden, indem sie dem Radfahrer den Vorrang geben. Aber das kümmert wenig. Vielmehr werden Polizisten ausgeschickt, um planquadratmäßig hart durchzugreifen.
  19. Dass du 3.000 km im Jahr fährst, macht die Gesetzeslage nicht besser. Die Borniertheit liegt ganz bei dir, da du keine Argumente vorträgst sondern meine Aussagen nur ins Lächerliche zu ziehen versuchst. Einen schönen Gruß noch.
  20. warum sollen eigentlich die Radfahrer nur 10 km/h fahren dürfen? Warum nicht die Autofahrer? Warum müssen die keine Rücksicht nehmen? Warum eigentlich liegt die Verantwortung zur Rücksichtnahme bei den Radfahrern?
  21. Die Gesetzeslage sieht so aus: Ein Radfahrer darf eine Radfahrerüberfahrt nicht unmittelbar vor einem herannahenden Auto befahren. Ist keine Ampel vorhanden, gilt für Radfahrer außerdem ein Tempolimit von 10 km/h. Verlassen Radfahrer einen Radweg, haben sie prinzipiell Nachrang. Das nenne ich eine eklatante Benachteiligung des Radfahrers. Vorrang hat der Autofahrer vor dem Radfahrer. Von gleichberechtigten Verkehrsteilnehmern kann da wohl keine Rede sein. Warum, so frage ich mich, wenn die Politik will, dass man aufs Rad umsteigt, warum gibts dann keine positive Diskriminierung? Einfach die Verhältnisse umdrehen, nicht der Autofahrer soll Vorrang haben sondern der Radfahrer, das würde ich Verkehrspolitik nennen.
  22. Solange sich nichts Grundlegendes dahingehend ändert, dass Radfahren in dieser Stadt ohne gesundheitlicher Gefährdung möglich ist, würde auch ich regelmäßig die Gehsteige befahren, sodenn ich ein Fahrrad als Verkehrsmittel benützen müsste. Denn mir ist mein Arsch wesentlich wichtiger als irgendein Gesetz, das mich dazu zwingt, auf einer Straße zu fahren, die mir keine Sicherheit für Leib und Leben bietet, weil dort für einen radelnden Verkehrsteilnehmer schlicht und ergreifend kein oder nicht ausreichend Platz vorgesehen ist. Statt ein für alle Mal die gesetzliche Lage zugunsten der Radfahrer zu ändern (wie zum Beispiel freie Fahrt gegen Einbahnen - oder weg mit dem Gesetz, dass ein Radweg in jedem Fall befahren werden muss, auch wenn er noch so unbrauchbar ist, oder prinzipieller Nachrang des Radfahrers bei Verlassen eines Radweges und das obwohl sehr viele Radwege in Wien einfach so" unmotiviert aufhören, 10 Km/h Tempolimit bei einer Radfahrerüberfahrt, etc.) wird im Gegenteil die Einhaltung dieser fahrradfeindlichen Gesetze mit der vollen Härte eines Planquadrats erzwungen, was nur als Warnung an all die jenigen verstanden werden kann, die vielleicht daran dachten aufs Rad umzusteigen. Die indirekte Botschaft der Aktion ist: Wir haben fahrradunfreundliche Gesetze und wir sind auch gerne dazu bereit, sie mit aller uns zu Gebote stehenden polizeilichen Mitteln durchzusetzen, auch mit einem Planquadrat. Ich bin sicher, dass diese Botschaft ihre abschreckende Wirkung nicht verfehlt hat. Wien hat sich damit einmal mehr als fahrradunfreundlichste Stadt geoutet.
  23. Und nehmts euch einen Spray mit - Stichwort: tus macht Schluss! Wien darf nicht Gelsenkirchen werden.
  24. Regenjacke ist gut, aber nicht gegen Regen sondern gegen Gelsen! Die Gelsen sind momentan auf Beutezug in der Inneren Stadt. Der Hermann, wo so viele Leute sind, ist ein Gourmettempel für die Blutsaugerinnen. Nehmts euch in Acht!
  25. Eine Apfelschälmaschine. Sieht aus wie von Wallace (von Wallace & Gromit) erfunden. Ein wundervolles Gerät! Kein Haushalt sollte ohne sowas auskommen müssen...
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