@DerPeter:
Da geb ich Dir recht, das der RIP dafür verantwortlich ist wenn RGB Bilder flau werden.
Aber moderne RIPs arbeiten genauso mit ICC Profilen fürs Farbmanagement.
RGB Daten (Geräteabhängig) werden entsprechend einem eingebetteten RGB-Profils in den Lab Farbraum (Geräteunabhängig) gerechnet.
Vom Lab Farbraum über ein mögliches Simulationsprofil in das Gerätespezifische Ausgabeprofil. Meistens ein CMYK Profil, könnte aber auch eine RGB Ausgabegerät sein, wie zb ein Fotobelichter.
Was das Farbmanagement betrifft arbeitet ein RIP für Digitalsysteme nicht anderes als eines für Offsetdruck.
Damit ist die Qualität der RGB Umrechnung nicht vom Drucksystem, sondern nur von der Leistungsfähigkeit des Farbmanagements des RIPs abhängig.
Buhh, ich liebe diese Monstersätze! ;-)
Fozziebear, der seit 14 Jahren mit RIPs kämpft ...