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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Sollte man wirklich einmal auf einen sturen Ochs treffen, nicht frontal auf ihn zugehen, sondern seitlich. Dann weicht er brav aus. Funktioniert auch in der Praxis.

 

Klingt nach dem vorgeschlagenen Verhalten aus dem Bestseller: Wenn der Landmensch nach Wien kommt - Regeln und Tips um in der Großstadt zu überleben".

 

jepee:

"Mehr Wege für Mountainbiker auf dem Dachstein

 

Egal wo der nicht urbane Radfahrer heute unterwegs ist - rein in die Hütten und Gastrobetriebe und den Wirten erzählen wie gerne man und vor allem um wie viel öfter man mit Freunen und Familie kommen würde wenn es nur mehr Streckenangebot geben würde. Es geht um die kleinste Violine der Welt und auf der gilt es zu Spielen.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben
lehrreiches video, das zeigt, dass man die gruppe der mountainbiker nicht uneingeschränkt in schutz nehmen kann.

zeigt auch, dass der downhill sport nur auf völlig abgesperrten rennstrecken stattfinden sollte und nichts mit einem naturerlebnis, geschweige denn verständnis für und rücksicht auf die natur zu tun hat.

btw:

dreifaches deppenouting: zuerst sich rücksichtslos und blöd verhalten, dann ein rindvieh beschimpfen und am schluss noch alles ins netz stellen.

mein verständnis für mountainbike gegner wächst in anbetracht dessen. ;)

 

haha :D So in der Art muss man sich das wirklich denken...

 

Wobei - nüchtern betrachtet:

 

- Downhill sport nur auf völlig abgesperrten rennstrecken stattfinden sollte

Das sowieso. Alles andere schließt sich ohnehin aus. Beim DHlen (das darf man nicht mit Bergabfahren verwechseln), geht's um Ideallinie, Max-Speed (bwz. am Schnellsten von oben nach unten). Das ist verglechbar mit Autorennen und da will man nicht auf halbe Sicht fahren.

 

- (Downhillen) nichts mit einem naturerlebnis, geschweige denn verständnis für und rücksicht auf die natur zu tun hat

Hm, da muss man vorsichtig sein. Manche sehen es sicher so, aber bestimmt nicht die Meisten. Ich sag's einmal so: Die Natur spielt eine Rolle, aber der Hauptgrund ist ein anderer und der Fokus liegt nicht auf dem Landschaftlichen usw... (einem Bobfahrer ist eine Betonbahn in schöner Gegend sicher auch lieber *g*)

Geschrieben
HURRA! Ich wurde am Samstag von einem Bauern aufgehalten und darüber aufgeklärt, dass auf Forststrassen das Fahren verboten ist :D

 

 

 

Sei froh, dass'd nicht auch fotografiert worden bist!

Geschrieben
Sei froh, dass'd nicht auch fotografiert worden bist!

 

:sm:

 

Und? Hast gleich an dein Rechtsbeistand übergeben?

 

Nope! Habe ich alleine abgehandelt. Ich glaube ja, er war a bissl neidig, nicht auch aufgehalten worden zu sein um der einheimischen Bevölkerung das Biken auf Forststrassen näher zu bringen.

 

Da geben die sich echt Mühe, die Forststrassen durch Gatter (ca. 200 Meter Abstand) und graben von Hindernissen zu verbarrikadieren, und keiner weiß es Wertzuschätzen. Wäre wohl eine interessante Diskussion gewesen.

 

Wenn wir das nächste mal in der Nähe sind, werden wir wohl gemeinsam dort einen Sprung vorbei machen.

Geschrieben

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Jagdsperre-Berghuetten-muessen-zur-Hauptsaison-schliessen;art71,2346505

 

Hat nur am Rande was mit #legalbiken zu tun, zeigt aber schön den herrschaftlichen Anspruch, den die Jagd an die Nutzung der Natur hat.

Der Bürgermeister von Grünau meint: Von einem Miteinander sei man weit entfernt.

Die Brunftzeit ist die hohe Zeit der Jagd. Hier Wanderer auszusperren um "Ruhe einkehren zu lassen", wie Förster Michael Schwarzlmüller meint, ist ein Hohn: Ruhe für die Jäger, aber sicher nicht Ruhe für das Wild.

Auch hier stellt sich die Frage, ob öffentlicher Druck nötig sein wird um endlich zu einer zeitgemäßen gemeinsamen Lösung zu kommen, oder ob nicht doch vorher die Vernunft die Grundbesitzer vom hohen Ross holt....

Geschrieben

Und das, obwohl der Alpenverein 250.000 Euro in die Sanierung des Almtalerhauses und Grünau 140.000 Euro in die Asphaltierung der Zufahrtsstraße gesteckt haben.

 

Hoch lebe die Natur und das Naturereignis :-(.

140.000 Euro für die Asphaltierung? Wofür?

Damit die Wanderer mit dem PKW oder SUV gemütlich rausfahren können? Oder nur für den Pächter?

Geschrieben
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/Jagdsperre-Berghuetten-muessen-zur-Hauptsaison-schliessen;art71,2346505

 

Hat nur am Rande was mit #legalbiken zu tun, zeigt aber schön den herrschaftlichen Anspruch, den die Jagd an die Nutzung der Natur hat.

.

 

nicht der einzige Fall, ich erinnere mich an die Hütte am Obersberg im Höllental (auch so ein Jagd-Hotspot), die während der Jagdzeit zusperren muss...

Geschrieben

Hi !

 

Kommt mir komisch vor, die Meldung...

 

Warum ?

 

Ja, ich beginne auch, meine bescheidenen MTB-Aktivitäten in Rtg Slo und Ita zu verlegen.

Und auch die RR-Ausfahrten.

 

Mag das Gefühl nicht, wenn ich irgendwie nicht erwünscht bin.

 

LG

Geschrieben (bearbeitet)
Warum ?

 

Weil ich nicht glauben kann will, dass sich Rot&Grün so über den Tisch ziehen lasen, wobei es so laut quietscht, dass es in ganz Österreich in den Ohren weh tut....

Bearbeitet von steiggeist
Geschrieben (bearbeitet)

Heute auch auf einem bekannten Südkärnter Gipfel der ja auch für seine Sonnenaufgänge mittlerweile bekannt ist rumgeturnt. Andere Auffahrt als sonst probiert, und schon geht der Stress los.............. Rechts gehört der Wald dem einen bekannten Grosswaldbesitzer, links dem anderen......kannst vergessen da ist soviel Forstpersonal unterwegs, wir mussten umdrehen, durften aber wenigstens mit den Rädern abfahren.

Tour war dann deutlich kürzer, Wetter war aber eh mässig bis Sch....

 

Die ganzen Pseudolösungen in Kärnten gehen an den Bedürfnissen von Mountainbikern vorbei, und die Politiker und die Kärnten Werbung zählt sabbernd die freigegebenen Kilometer vor, die großteils uninteresant sind. Beispiel Jepza Sattel das ist eine vielbeworbene Forstautobahn zur rauffahren ganz ok, aber bei jeder Abweigung in die Single tracks Fahrverbotschilder, da fahre ich auch lieber nach Slowenien oder Friaul.

Bearbeitet von flaka
Geschrieben

Titel.jpg

#legalbiken am Verkehrsrechstag des Kuratorium für Verkehrssicherheit "KfV".

 

Bei dieser Veranstaltung am 15.9. in Wien beschäftigte sich "Panel 2" mit "Standpunkten zur Freigabe von Forststraßen". Wir waren dabei und berichten! Für Eilige: es wurde heftig gestritten und gemogelt ;-)

 

https://www.upmove-mtb.eu/verkehrsrechttag-2016/magazin-rubrik-legal-biken/886d16e814.html

Geschrieben

Ich bin heuer beruflich viel in Österreich herumgekommen und dachte mir an einigen Orten: DAS wären doch Bike-Reviere....

Im Gespräch mit Gastronomen zeigt sich ein virulent werdendes Thema: Regionen, die tief(er) liegen und sich total auf Wintersport ausgerichtet haben.

Da der aufgrund der Veränderungen mittlerweile fast bis komplett ausbleibt, kämpfen etliche Orte und Regionen ums Überleben.

Das betrifft nichtnur die Arbeitsplatz-Situation sondern die Kommunen im Allgemeinen, wie zweistellige Abwanderungsraten mangels Visionen und Alternativen für die gesellschaftliche und soziale Entwicklung der Todesstoß sind.

 

Meiner Meinung nach hat die Tourismusbranche und die Öffentlichkeit den Zug schon vor mindestens 5 Jahren verpasst, denn sonst würden wir jetzt nicht über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels auf Kleinregionen lamentieren.

Die hätten sich schon viel früher was einfallen lassen sollen, als Millionenbeträge in Schigebiete zu investieren, wo kein Schifahrer mehr hinkommen wird.

 

Dazu passt andererseits (speziell in NÖ) die Kultur der öffentlichen Hand, wo in sterbende Gebiete wie Annaberg, Gemeindealpe & Co. noch immer in Wintersport investiert wird, dass es schön kracht, anstatt die Kohle (von mir aus im selben Gebiet) zur Schaffung von Attraktionen zu verwenden, die in der "toten Zeit" auch was in die Region bringen können.

 

...ärgert mich zeitweise wirklich sehr.

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