Zum Inhalt springen

Anhalterecht der Jäger?


Alpine
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Das sie (die Regierung, Ministerien) etwas tun wollen, steht eh außer Frage. Ein logischer Schritt, wie auch im Artikel geschrieben, wärmere Winter, ausbleiben von Besuchern, suche nach neuen Einnahmequellen etc.

Was liegt also näher, die vorhandene Infrastruktur zu nutzen und diese Gebiete für's MTB bzw eMTB oder Gravel zu adaptieren oder gar auszubauen? Da kommt man fast keinem Grundstücksbesitzer in die Quere.

 

Was mich interessieren würde:

1) wird es wirklich mehr Naturtrails bzw werden diese frei gegeben?

2) wer ist oder sind die Interessensvertreter der MTB?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb herbertbraun:

Zuerst wird amal über KI und bikeerlebnis diskutiert und dann erst, dass sich was ändern muss, damit ein KI unterstütztes bikeerlebnis möglich ist

Wusste nicht, dass KI dafür so notwendig wäre

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Minuten schrieb NoNick:

Zuerst wird amal über KI und bikeerlebnis diskutiert und dann erst, dass sich was ändern muss, damit ein KI unterstütztes bikeerlebnis möglich ist

Wusste nicht, dass KI dafür so notwendig wäre

Auf der Gartner Hype-Cycle Kurve MTB ist KI offenbar am Peak of inflated expectations angekommen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Daß in einem Massenblatt wie der "Krone" erwähnt wird, daß bei uns die Möglichkeiten für die Locals AKA Hometrails eher nicht so wirklich vorhanden sind, ist aber mMn schon mal ein Fortschritt. Wenn man jetzt noch wüsste, was von den Ministerien dazu konkret präsentiert wurde, könnte man vielleicht sogar von einem zarten Hoffnungsschimmer sprechen. 

 

Allerdings könnte man anhand der Formulierung "Viele wissen gar nicht, daß sie illegal unterwegs sind" auch befürchten, daß es vor allem um aufgehübschte Verbotsschilder und vermehrte Aufklärung, was man alles NICHT darf, geht ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb romanski:

 

 

Allerdings könnte man anhand der Formulierung "Viele wissen gar nicht, daß sie illegal unterwegs sind" auch befürchten, daß es vor allem um aufgehübschte Verbotsschilder und vermehrte Aufklärung, was man alles NICHT darf, geht ...


hab auch ein bisschen die Befürchtung, das das gemeint ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 47 Minuten schrieb romanski:

Daß in einem Massenblatt wie der "Krone" erwähnt wird, daß bei uns die Möglichkeiten für die Locals AKA Hometrails eher nicht so wirklich vorhanden sind, ist aber mMn schon mal ein Fortschritt. Wenn man jetzt noch wüsste, was von den Ministerien dazu konkret präsentiert wurde, könnte man vielleicht sogar von einem zarten Hoffnungsschimmer sprechen. 

 

Allerdings könnte man anhand der Formulierung "Viele wissen gar nicht, daß sie illegal unterwegs sind" auch befürchten, daß es vor allem um aufgehübschte Verbotsschilder und vermehrte Aufklärung, was man alles NICHT darf, geht ...

Und dass dabei steht, dass in 10 Jahren nur 150km Forstwege freigegeben wurden...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb wo-ufp1:

Was mich interessieren würde:

2) wer ist oder sind die Interessensvertreter der MTB?

Interessiert mich auch. Denn das war zwar ein "netter" Kongress, aber das was nach aussen tritt, ist wieder einmal, ein aufgewärmtes, uraltes PR – Geschwafel.

 

Die „Schlüsselerkenntnisse“ dass die Mountainbiker immer mehr werden und dass man diesen Effekt monetarisierbar machen kann, kennen wir schon seit es diese Radeln gibt.

Das einzig Neue ist, dass es jetzt in der Sonntags Krone steht.

 

Der Satz:  "Bei der Freigabe von Forstwegen soll jedoch keinesfalls über die Interessen der Grundeigentümer drübergeradelt werden" gibt weiterhin die Richtung vor: Konzentration auf ein paar Gebiete wo eine Einnahmesteigerung möglich ist. (Ist auch uralt, aber jetzt neu: Sogar mit KI ;))

Bearbeitet von Hr.Rad
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In erster Linie is das ja ein teurer Kongress der zum mittlerweile 7ten Mal stattgefunden hat, glaub auch immer in Saalbach zur tote Hosen Zeit im Oktober . Gehts da wirklich um was anderes als gegenseitiges Schulterklopfen, bissl biken und hauptsächlich Kulinarik? 
Sind da auch Leute dabei, die zum Thema MTB in AUT auch tatsächlich was bewegen könnten? 

 

https://mountainbike-kongress.at/anmeldung-2023/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb noBrakes80:

In erster Linie is das ja ein teurer Kongress der zum mittlerweile 7ten Mal stattgefunden hat, glaub auch immer in Saalbach zur tote Hosen Zeit im Oktober . Gehts da wirklich um was anderes als gegenseitiges Schulterklopfen, bissl biken und hauptsächlich Kulinarik? 
Sind da auch Leute dabei, die zum Thema MTB in AUT auch tatsächlich was bewegen könnten? 

 

https://mountainbike-kongress.at/anmeldung-2023/

Ich glaube tatsächlich nicht. Mich würde wirklich wundern, wenn relevante Vertreter der Grundeigentümer, Jägerschaft, etc. (also die ewigen Verhinderer) konstruktiv teilgenommen hätten. Wenn überhaupt waren dort Spione die die eigenen Verhindererstrategien auf die neuesten Entwicklungen abstimmen möchten. Herbst wahrscheinlich deshalb, weil die Touristiker ja in den Hauptsaisonen Sommer/Winter mit Geldscheffeln beschäftigt sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also ich hoffe mal, dass da nicht "echte" Mountainbike-Vertreter dabei waren,

der Kongress-Bericht ist eine (österreichisch-)grenzdebile Bullshit-Bingo Sammlung

allein der Anfang mit dem KI Geschwaffel😵

der Kern ist eh immer das Gleiche:

...Wegeentgelts

...Interessen der Forstbetriebe

...direkte Bewirtschaftung von Trailcentern

 

hab dann auch versucht was positives zu finden:

Zitat

Diese Regionen haben durch gezielte Aufklärung und den Einsatz von Rangern Konflikte signifikant reduziert, ein Ansatz, der effizienter ist als die in Österreich oft vorherrschende Verbotskultur.

...ich befürchte aber in Ö (mit grünberockten, bewaffneten Rängern) dient das nur dazu einen neuen (Geld-)Strafenkatalog aufzusetzen

 

besonders gefällt mir auch:

...geführte Guiding (gibt es dann auch ungeführtes Guiding??????????)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb noBrakes80:

In erster Linie is das ja ein teurer Kongress der zum mittlerweile 7ten Mal stattgefunden hat, glaub auch immer in Saalbach zur tote Hosen Zeit im Oktober . Gehts da wirklich um was anderes als gegenseitiges Schulterklopfen, bissl biken und hauptsächlich Kulinarik? 
Sind da auch Leute dabei, die zum Thema MTB in AUT auch tatsächlich was bewegen könnten? 

 

https://mountainbike-kongress.at/anmeldung-2023/

450,- für die Teilnahme is a ka Bemmerl. Hätt ich privat net, schon gar nicht, wenn dabei von Jahr zu Jahr die selben Phrasen gedroschen werdn. Evtl das Konzept?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also unter "Programm" finden sich einige Details zu den behandelten Themen, auch zB zu dem Vortrag des Sportministeriums:

 

https://mountainbike-kongress.at/veranstaltungsuebersicht/

https://mountainbike-kongress.at/#koordination-2023-1

 

Durchaus interessant ... 

 

Und die hohe Anmeldegebühr zielt natürlich darauf ab, daß da keine Störenfriede wie hier im Thread auftauchen und unangenehme Fragen stellen, es soll ja in Ruhe genetworked werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb romanski:

Also unter "Programm" finden sich einige Details zu den behandelten Themen, auch zB zu dem Vortrag des Sportministeriums:

 

https://mountainbike-kongress.at/veranstaltungsuebersicht/

https://mountainbike-kongress.at/#koordination-2023-1

 

Durchaus interessant ... 

 

Und die hohe Anmeldegebühr zielt natürlich darauf ab, daß da keine Störenfriede wie hier im Thread auftauchen und unangenehme Fragen stellen, es soll ja in Ruhe genetworked werden.

Das sind ja alles Mountainbiker und Touristiker, einzig Prem hat 2 Hüte auf. Das ist ja als ob der Pfarrer Sonntags von der Kanzel predigt, dass die Leute doch öfter in die Kirche gehen sollen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb FloImSchnee:

Das sind keine ungewöhnlichen Teilnahmegebühren für einen Kongress. Das ist sogar eher günstig. 

Ob günstig oder nicht hängt vom Kongress und outcome ab. 450.- für Inhalte, die man selbst eh schon seit Jahren kennt und weiss woran die Umsetzung scheitert, egal wieviel bei einem solchen Kongress zustimmen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...