123mike123 Geschrieben 5. November 2019 Geschrieben 5. November 2019 ... aus dem neuen "Rennrad" ... Alles klar! - Die Industrie will es so! Zitieren
ricatos Geschrieben 5. November 2019 Geschrieben 5. November 2019 Ich persönlich finde die Uphill Trails jetzt vielleicht nicht so anstrengend, aber durch die vielen Kurven usw. brauche ich im Normalfall schon länger für die selben Höhenmeter als bei einer Schotterstraße, wie z.B. Anninger oder Weidlingbach. Noch dazu fahre ich die gebauten Trails viel schneller als Naturbelassene und deshalb sind sie auch fordernder. Ich glaube deshalb, dass ich an einem Tag auf einem Berg wie dem Anninger mehr Höhenmeter schaffen würde, als in einem Trailpark wie HWW. Zitieren
Frank Starling Geschrieben 5. November 2019 Geschrieben 5. November 2019 (bearbeitet) Ich persönlich finde die Uphill Trails jetzt vielleicht nicht so anstrengend, aber durch die vielen Kurven usw. brauche ich im Normalfall schon länger für die selben Höhenmeter als bei einer Schotterstraße, wie z.B. Anninger oder Weidlingbach. Noch dazu fahre ich die gebauten Trails viel schneller als Naturbelassene und deshalb sind sie auch fordernder. Am Anninger und im Wienerwald gibt's unzählige Forststraßen und Wanderwegerln, dort kannst dir natürlich als Local deine Strecken so zusammenbasteln, dass dir die Höhenmeter leicht vorkommen. Darum hab ich ja bewusst von "Alpen und seine Ausläufer" geschrieben Dass du mehr Höhenmeter außerhalb der Trailparks fährst, kann aber auch einfach daran liegen, dass es einfach abwechslungsreicher ist, als den gleichen Uphill Trail 6-9x zu fahren. So geht es mir zumindest. Aber es gibt nicht nur die HWW. Habe ja auch den Trailpark Weidlingsbach erwähnt und dort ist die "neue" Forststraße der offizielle Uphill. In Finale Ligure sind die Uphills der Trails rund um die Nato Base sogar Asphaltstraßen. Dass man gebaute Trails schneller fährt, trifft sicher auf Flowtrails zu. Kommt aber einfach auf die Naturtrails an und die gebauten Strecken. In Finale Ligure aber auch in Göttweig gibt es schwierigere Strecken als die beiden Fun-Lines in Wien. Darum gibt es ja eine Singletrail-Skala für Naturtrails und eine Farbcodierung für Bikestrecken. Ich glaube deshalb, dass ich an einem Tag auf einem Berg wie dem Anninger mehr Höhenmeter schaffen würde, als in einem Trailpark wie HWW. Der Anninger ist ja schon fast wie ein Trailpark, voll mit legalen und inoffiziellen (gebauten) Strecken. Aber würde man z.B. nur einzelne Trails/Strecken wie den Canadian, Sender-Trail oder auch Husarentempel mehrmals fahren wollen, dann wäre der Uphill über die Forststraßen und Wege, welche nicht eigens dafür angelegt wurden, um einiges länger und kraft-/zeitaufwändiger wie die mir bekannten in Trailparks. Ebenso im Wienerwald z.B. für Bombenkrater-Trail, Südtiroler, Rollercoaster und Nasenweg, wenn man diese jeweils einzeln aber mehrmals fahren möchte. Darum macht das am Anninger und im Wienerwald bis auf ein paar Strava-Racer eigentlich kaum jemand. Man stellt sich eine Runde zusammen bei der man üblicherweise eine Abfahrt/Trail je 1x fährt und sich insgesamt bergauf unnötige Wege erspart. So wirst du das am Anninger wahrscheinlich auch machen Bearbeitet 5. November 2019 von Frank Starling Zitieren
ricatos Geschrieben 5. November 2019 Geschrieben 5. November 2019 Also Weidlingbach oder HWW fahre ich schon öfters rauf und runter. Woanders natürlich nicht, deshalb ist mein Vergleich auch nur ein Gefühl. Strecken wie Kenda Line oder die Fun Line in Weidlingbach fordern mich schon viel mehr als die Trails am Anninger. Apropos Anninger - um zum Thema zurückzukehren - Am Samstag ist mir einer mit einem E-Downhiller auf der Forststraße mit locker 60-70 Sachen entgegengekommen Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 5. November 2019 Geschrieben 5. November 2019 Am Samstag ist mir einer mit einem E-Downhiller auf der Forststraße mit locker 60-70 Sachen entgegengekommen I sogs glei - I woas neeed! Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 5. November 2019 Geschrieben 5. November 2019 ... In Finale Ligure aber auch in Göttweig gibt es schwierigere Strecken als die beiden Fun-Lines in Wien. Darum gibt es ja eine Singletrail-Skala für Naturtrails und eine Farbcodierung für Bikestrecken. Jetzt hab ich schon oft Göttweig gehört - ich glaub da muss mich mal hin! Schauen nett aus die Trails! "Schwierig" ist ja sehr dehnbar. Von "anstrengend" über "schwer nicht absteigen zu müssen im Sinne der Trailskala" bis zu "schwer sauber in die Landung zu treffen" Gibt sicher viele die mit steilen, verblockten Wurzpassagen weniger zu kämpfen haben, als mit glatt geshapten aber hohen, weiten Sprüngen.. Kommt halt darauf an, ob man mehr im Bikepark oder im Wald geübt hat.. Zitieren
herbert12 Geschrieben 5. November 2019 Geschrieben 5. November 2019 Jetzt hab ich schon oft Göttweig gehört - ich glaub da muss mich mal hin! Schauen nett aus die Trails! "Schwierig" ist ja sehr dehnbar. Von "anstrengend" über "schwer nicht absteigen zu müssen im Sinne der Trailskala" bis zu "schwer sauber in die Landung zu treffen" Gibt sicher viele die mit steilen, verblockten Wurzpassagen weniger zu kämpfen haben, als mit glatt geshapten aber hohen, weiten Sprüngen.. Kommt halt darauf an, ob man mehr im Bikepark oder im Wald geübt hat.. Göttweig ist super und wirklich schwer würde ich sagen ist dort nix aber macht sehr viel fun dort zu fahren... Zitieren
Frank Starling Geschrieben 5. November 2019 Geschrieben 5. November 2019 Göttweig ist super und wirklich schwer würde ich sagen ist dort nix aber macht sehr viel fun dort zu fahren... Wie immer ist die Schwierigkeit sehr relativ und hängt auch vom Speed sowie Feuchte ab. Aber auf der HWW kann man als Anfänger bald die Kenda-Line durchrollen. Der Schiknway und Plan B sowie ein paar Stellen vom Pan sind technisch doch etwas anspruchsvoller. Natürlich für den Bikeboarder kein Problem Man darf halt nicht Risiko/Gefährlichkeit mit fahrtechnischer Schwierigkeit verwechseln. Die Folge eines zu kurz gesprungenen Gap-Jumps auf der HWW möcht ich nicht vergleichen mit einem Steher bei einer Spitzkehre oder Umfaller beim Rock-Wallride. Wem Göttweig zu langweilig wird, weil zu wenig Gefahrenpotential, der kann ja Stacheldraht mitnehmen und bei den Schlüsselstellen auslegen oder anfragen, ob sie nicht dort doch noch einen Gap-Jump graben Zitieren
NoDoc Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 (bearbeitet) https://apps.derstandard.at/privacywall/story/2000110717412/deutscher-alpenverein-beschliesst-kritische-position-zu-e-bikes Ich she sie schon vor meinem geistigen Auge. Stromradln mit Anhänger, in dem die Ersatzakkus mitgeschleppt werden, weil man unterwegs keine Ladestationen hat und weil die ganzen Wappler für 1000hm schon zwei Akkus verblasen… :devil: Aber Grant beiseite. Kommt es nur mir so vor, dass (auch) die Alpenvereine das Thema freudig aufgreifen, aber in - zumindest meinen Augen - weitaus wichtigeren Themen vollkommen "gusch" sind? Da wäre zB der seit wenigen Jahren vollkommen ausufernde Forstwegebau. Gerade in den Gegenden der erklärten Hardcore-Feinde, also den Waldoligarchen dürfte Geld für den Straßenbau sprichwörtlich auf den Bäumen wachsen. Und das sind keine vorübergehenden Beeinträchtigungen. Wo einmal eine Straße ist, bleibt die auch. Dass dabei sehr gerne auch Wanderwege zu Wanderstraßen umgearbeitet werden, ist nur noch ein Detail am Rande. Und um auf den Artikel zurück zu kommen: Motor-Radln als willkommener Anlass, das Radfahren am Berg "insgesamt" zu überdenken. Tja, wie heist der Thread-Titel? Bearbeitet 6. November 2019 von NoDoc Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 ... Und um auf den Artikel zurück zu kommen: Motor-Radln als willkommener Anlass, das Radfahren am Berg "insgesamt" zu überdenken. Tja, wie heist der Thread-Titel? In diesem Thread sieht man doch eh sehr schön, dass sich die "Anti-Haltung" schon sehr gemäßigt hat in den letzten Jahren. Die hinterwäldlerischen Voralpen-vereinsmaier brauchen halt noch.. Zitieren
Frank Starling Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 jetzt wo es E-MTBs gibt, brauchen wir: 1) eine Bezeichnung für Mountainbikes ohne Motor 2) eine Bezeichnung für Mountainbikes mit Motor Der DAV liefert die Lösung: "Künftig werde man zwischen Mountainbikes und Berg-Pedelecs (so nennt man E-Mountainbikes beim DAV) unterscheiden" siehe obenstehender Artikel Zitieren
Frank Starling Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 Im Artikel: "Und weil es aus seiner Sicht zu schwierig sei, zwischen Mountainbikern und Berg-Pedelec-Fahrern zu unterscheiden, sollen die Fahrverbote für beide gelten" Sehr ärgerlich . Diese Entwicklung hat mancher schon in einem anderen Thread vorhergesagt... Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 Was ist das denn immer für ne Gap-Angst, betrifft das eh nur die Biobiker? nein da gehts um mich - einen E-MTB !! siehe https://bikeboard.at/Board/KendA-Line-Opening-Hohe-Wand-Wiese-th243128&highlight=kenda Aber grundsätzliche Gap-Angst habe ich zum Glück eh nicht. Bin höchstens ein bißchen übersensibel bei der Einschätzung von Gefahrenpotential. Habe mir schließlich auch vor 8 Wochen in einem Gap (Am Semmering) den Rücken gebrochen, und weiß jetzt dass ich mich wesentlich dümmer anstellen kann, als man meinen würde.. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 (bearbeitet) Der DAV liefert die Lösung: siehe obenstehender Artikel E-MTBs aus dem Überbegrifft Mountainbike zu verbannen, ist aber realitätsfern... Die Hersteller tun das nicht, die Gesetzeslage tut das nicht, Bikeparks und Trailzentren tun das nicht,.. Ich glaube nicht, dass es dem MTB Sport hilft, wenn man das tut. Man sollte lieber an das bereits erreichte, nämlich dass ein Ebike vor dem Gesetz auch ein Fahrrad ist anknüpfen, und den Sport gemeinsam weiterbringen! Nur Mountainbikegegner versuchen zu differenzieren, in der Hoffnung dadurch das Mountainbiken wieder zurück zu drängen. Bearbeitet 6. November 2019 von m.a.r.t.i.n Zitieren
123mike123 Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 Nur Mountainbikegegner versuchen zu differenzieren, in der Hoffnung dadurch das Mountainbiken wieder zurück zu drängen. Schwachsinn! Ebike-Gegner differenzieren. Es differenzieren Leute, die befürchten, dass die Nutzung des Waldes weiter eingeschränkt oder zumindest nicht ausgeweitet wird durch den großen Ansturm der Mopeds. Zitieren
waldbauernbub Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 Aber Grant beiseite. Kommt es nur mir so vor, dass (auch) die Alpenvereine das Thema freudig aufgreifen, aber in - zumindest meinen Augen - weitaus wichtigeren Themen vollkommen "gusch" sind? Welche weitaus wichtigeren Themen (aus Sicht eines Bergsportvereins) wären das? Ausbildung, Sicherheit, Alpine Raumplanung, Umweltschutz - wie jetzt im Fall der Gletschererschließung im Pitztal? Da wird man ihnen nichts vorwerfen können, oder? Da wäre zB der seit wenigen Jahren vollkommen ausufernde Forstwegebau. Gerade in den Gegenden der erklärten Hardcore-Feinde, also den Waldoligarchen ... Ich denke, dass der AV nicht zuletzt deshalb so erfolgreich ist, weil er sehr pragmatisch ist. Wenn es um wichtige Sachen geht, dann kann er durchaus auch laut werden (Umweltschutz etc.), aber im großen und ganzen kennt der Verein seine Kernaufgabe und wird sich sicher nicht auf absoluten Nebenschauplätzen mit den Grundbesitzern anlegen, auf deren Wohlwollen er infrastrukturell angewiesen ist. Und ja, natürlich ist es bis zu einem Grad pharisäerhaft, zuerst die Alpen zu erschließen und dann eine Nutzergruppe auszuschließen. Aber wenn es, wie in diesem Fall, die eine Gruppe trift, die geschlossen über so wenig Selbstreflexion verfügt, wie die E-Bike-Trailmafia, dann passt das schon. Ich finde den Beschluss des DAV jedenfalls sehr richtungsweisend und gut. Aber wer das Problem bei E-Bikes (am Berg) nach 500 Threadseiten noch nicht verstanden hat, wird's auch nach 1000 weiteren nicht verstanden haben. Zitieren
Wolfgng Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 .....die Gesetzeslage tut das nicht..... Wie meinst du das? Soweit ich jetzt weiß, gibt es im Gesetz das Fahrrad, das Rennrad und sonst nichts. Das Pedelec ist dem Fahrrad "gleichgestellt" - d.h. nicht, dass es auch das gleiche ist. Ein "Mountainbike" gibt es laut Gesetz eigentlich nicht, oder täusche ich mich. Also kann da auch nichts irgendwie verbannt werden. .....Bikeparks und Trailzentren tun das nicht..... Da täusch dich nicht. Soweit ich im gelben Forum gelesen habe, gehen z.B. schon manche Liftbetreiber dazu über, dass sie keine eMTB transportieren und in manchen Bikeparks dürften eBikes auch nicht fahren, was dort in manchen Beiträgen steht. Ob es wahr ist, kann ich nicht sagen, ich kann nur vom Hörensagen sprechen (was eben dort die Leute so schreiben bei den gelben). Zitieren
Frank Starling Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 E-MTBs aus dem Überbegrifft Mountainbike zu verbannen, ist aber realitätsfern... Die Hersteller tun das nicht, .... die Bikeparks und Trailzentren tun das nicht,.. Eventuell machen die das ja nur aus Eigeninteresse nicht. Ein Hersteller, der bisher Fahrräder für unterschiedliche Einsatzbereiche erzeugt hat, will seine Kunden natürlich auch das E-Bike schmackhaft machen, also verkaufen. Denn auf deren Website werden sich fast ausschliesslich Radfahrer umsehen. Ob das Ducati E-Bike vielleicht nicht anders beworben wird, kann ich mir gut vorstellen. Denn dieses wird sehr wahrscheinlich nur ein sehr motorradaffiner Kunde in Betracht ziehen. Bei Trail- und Bikeparks kann das ähnliche Gründe haben. Viele kämpften ums Überleben, also um Kunden. Andere wie in Saalbach-Hinterglemm können den Bauch nicht voll genug bekommen. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 Schwachsinn! Ebike-Gegner differenzieren. Es differenzieren Leute, die befürchten, dass die Nutzung des Waldes weiter eingeschränkt oder zumindest nicht ausgeweitet wird durch den großen Ansturm der Mopeds. Gibts eigentlich ein Beispiel aus der Geschichte wo Produkte, nachdem sie 1000fach legal verkauft wurden, dann weitgehend nicht mehr benutzt werden durften/konnten? Mir fällt eigentlich nicht viel ein. Kitesurfen vielleicht. Das wurde aus vielen Windsurfzonen verbannt. Aber nicht ohne genügend neue Kitesurfzonen zu schaffen, und nicht ohne Sicherheitshintergrund.. Motorboote vielleicht auch aus vielen unserer Binnengewässer. Aber da lässt sich auch ein klar mit Umweltschutz argumentieren. Was soll das Argument gegen E-MTBs genau sein? Die Frequentierung auf den Bergen ist zu hoch. Die Berge werden aber von Wanderern und MTBern ohne Motor genauso überfrequentiert. Die E-MTBs sind nur als letztes hinzugekommen. Und das Argument, dass nur kräftige Menschen Zugang zum Berg haben dürfen, ist in Zeiten der Gleichberechtigung und der political Correctness sowieso mit einem Wimpernschlag weggewischt.. Ich bin eher dafür, über die Gestaltung der Wege deren Nutzung ein zu schränken. So kann man sich auch für faule Menschen unattraktiv machen. Zitieren
Sonny Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 Kitesurfen vielleicht. Das wurde aus vielen Windsurfzonen verbannt. Aber nicht ohne genügend neue Kitesurfzonen zu schaffen, und nicht ohne Sicherheitshintergrund. Tja, das wäre dem Biken und mit dem E-Motor-Mittreten ja nicht so unähnlich, wenn man bedenkt, wer da oftmals auf dem Sattel sitzt (...Sicherheitshintergrund). Zitieren
123mike123 Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 Ich bin eher dafür, über die Gestaltung der Wege deren Nutzung ein zu schränken. So kann man sich auch für faule Menschen unattraktiv machen. Du hast geschrieben, dass nur MTB-Gegner differenzieren und das ist Blödsinn. Ich bin für MTB aber auch für die Fifferenzierung. Man sollte ja die körperliche Bewegung in der Natur unterstützen, muss aber nicht jedem, der zu faul ist mit einem richtigen MTB (nicht Bio) zu fahren, das erlauben. - Die Frage ist hier, ob man Wege öffnet, um Aktivität zu ermöglichen und so langfristig das Gesundheitssystem zu entlasten oder ob man es aus ökonomischen Gründen tut (dann müsste man Ebikes samt Passagieren auch fahren lassen). Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 Du hast geschrieben, dass nur MTB-Gegner differenzieren und das ist Blödsinn. Ich bin für MTB aber auch für die Fifferenzierung. Man sollte ja die körperliche Bewegung in der Natur unterstützen, muss aber nicht jedem, der zu faul ist mit einem richtigen MTB (nicht Bio) zu fahren, das erlauben. - Die Frage ist hier, ob man Wege öffnet, um Aktivität zu ermöglichen und so langfristig das Gesundheitssystem zu entlasten oder ob man es aus ökonomischen Gründen tut (dann müsste man Ebikes samt Passagieren auch fahren lassen). "Outdoor Sportarten und einfach draußen in der Natur sein liegen hoch im Kurs. Bekannte Spielarten, neue Trends, aber auch Altbekanntes und Langbewährtes wie Skifahren, Rodeln und Bergwandern fördern die Lust und Freude an der Bewegung, begeistern und motivieren gleichzeitig, die die Natur zu erleben. Der Bergwald und der Bereich darüber, das sogenannte „Obere Stockwerk“ bzw. „alpine Ödland“, wird jedoch von verschiedenen "Lebens- und Naturraumpartnern" genutzt. Lebensraumpartner? Gemeinhin bekannt sind Lebenspartner oder Lebensabschnittspartner, aber Lebensraumpartner?! Lebensraumpartner werden alle genannt, die sich einen Lebensraum teilen und dies, wenn möglich, friedlich. Es handelt sich um die Gruppe der Freizeitnutzer, der Grundbesitzer, Jäger, Förster und natürlich um die sensibelste und störungsanfälligste Gruppe, die Wildtiere." Quelle: http://www.alpenverein.at/portal/natur-umwelt/bergsport_umwelt/index.php Also der Österreichische Alpenverein spricht von Freizeitnutzern die die Natur erleben wollen. Da ein EMTB die anderen Nutzergruppen: "Grundbesitzer, Jäger, Förster und natürlich um die sensibelste und störungsanfälligste Gruppe, die Wildtiere." nicht mehr oder weniger stört als ein Mountainbike ohne Motor, kann man auch ein Verbot nicht argumentieren. Zitieren
grey Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 wenn du 10 abfahrten mit dem e-bike schaffst aber nur 5 mit einem mtb, störst du doppelt so viel. Zitieren
m.a.r.t.i.n Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 wenn du 10 abfahrten mit dem e-bike schaffst aber nur 5 mit einem mtb, störst du doppelt so viel. Den Trail "störe" ich vielleicht doppelt so viel. Zeitlich stören wohl die Wanderer und MTBer ohne Motor länger die anderen Nutzergruppen... Zitieren
derDim Geschrieben 6. November 2019 Geschrieben 6. November 2019 Gibts eigentlich ein Beispiel aus der Geschichte wo Produkte, nachdem sie 1000fach legal verkauft wurden, dann weitgehend nicht mehr benutzt werden durften/konnten? Mir fällt eigentlich nicht viel ein. Kitesurfen vielleicht. Das wurde aus vielen Windsurfzonen verbannt. Aber nicht ohne genügend neue Kitesurfzonen zu schaffen, und nicht ohne Sicherheitshintergrund.. Motorboote vielleicht auch aus vielen unserer Binnengewässer. Aber da lässt sich auch ein klar mit Umweltschutz argumentieren. zigaretten glühbirnen heroin lsd fckw contergan 737max ... Zitieren
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