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Taschenkontrollen in Geschäften


bigA
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Wenn ich mit Rucksack einkaufen geh, dann pack ich mein gekauftes Zeug bei der Kassa in den Rucksack und spätestens da wird automatisch ein Blick in den Rucksack gewährt. Im übrigen habe ich gestern noch in Erfahrung gebracht, dass beim Penny-Markt dieses Herzeigen Sollen der Tasche auch bei uns am Land zur Gewohnheit geworden ist. Obwohl ich dort öfter einkaufe, ist mir das noch nie aufgefallen, vermutlich weil ich in der Regel keine Tasche dabei habe. (Ein Einkaufskorb ist eine praktische Erfindung ;))

 

Ansonsten kann ich nur die Taktik von Bikeopi empfehlen. Wenn nach der Aufforderung die Tasche herzuzeigen und einem bestimmten "nein" meinerseits der Aufforderer auf stur stellt, dann muss ich mich eben damit abfinden, dass ich nicht autoritär genug aufgetreten bin, die Tasche öffnen oder wenn ich auf meinen Grundrechten beharren möchte gegebenenfalls auf die Polizei warten. Wenn letzteres genügend Leute machen, wird vielleicht auch ein Gesetz zu Gunsten derer erlassen, die ihre Privatsphäre beim Öffnen ihrer Tasche gefährdet sehen. Das ist ja nicht auszuschließen. Welche Konsequenzen das dann für den Handel allgemein hat, wird sich auch zeigen.

 

Für mich wäre die Regel ganz einfach: Wer seine Tasche in meinem Geschäft nicht freiwillig öffnen möchte, der darf sie nicht mit ins Geschäft nehmen und darauf wird's wahrscheinlich hinauslaufen.

Bearbeitet von revilO
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ich denke,

in den meisten fällen wird ein schlichtes "nein" reichen.

die damen machen das ja nicht aus jux, sondern weil's der chef so verlangt. also mach ich ihr nicht auch noch das leben schwer.

schwierigere fälle (aufgeblasene möchtegerns) sind selber schuld. die kann man durch den kakao ziehen.

 

ich schließ mich also bikeopi, revilO und allen jenen an, die da keinen grund zur hysterie sehen.

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Das ist ein Aufruf an alle anderen Konsumenten, sich gegen diese immer mehr in Mode kommende Gewohnheit zur Wehr zu setzen, irgendwelchen Securityhanseln oder Kassierinnen völlig ohne grund beim Verlassen eines Geschäfts den Inhalt seines Rucksacks/Tasche/Einkaufssackerln zeigen zu sollen.

 

Ich habe mir das heute im Nike Store in Parndorf verbeten und wurde quasi zum Dableiben genötigt, bis die Polizei gekommen ist. Eine absurd junge "Securityfrau" stellte sich in den Eingang und "hinderte" ein Ehepaar, dass sich das ebensowenig gefallen lassen wollte und mich daran, das Geschäft zu verlassen.Die Filialleiterin behauptete, dass das ihr gutes Recht ist und dass sie (wohlgemerkt ohne jedes Verdachtsmoment) ein "Anhalterecht" hat. lächerlich.

 

Die Polizei hat sofort klargestellt, dass man uns gehen lassen muss. diese Leute haben keine berechtigung, kunden a. festzuhaltenund b. zu durchsuchen.

 

Man hat das Recht absolut auf seiner Seite, wenn man diese unbefugten Eingriffe in die Privatsphäre entschieden ablehnt und sollte das auch machen!

 

Hat die Polizei in dein Tascherl gesehen/?

Bearbeitet von sts9
Tippteufel
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ich denke,

in den meisten fällen wird ein schlichtes "nein" reichen.

die damen machen das ja nicht aus jux, sondern weil's der chef so verlangt. also mach ich ihr nicht auch noch das leben schwer.

schwierigere fälle (aufgeblasene möchtegerns) sind selber schuld. die kann man durch den kakao ziehen.

 

ich schließ mich also bikeopi, revilO und allen jenen an, die da keinen grund zur hysterie sehen.

 

die methode ist in der praxis zu empfehlen, mach ich genau so, manchmal kann ich mir ein "ausnahmweise" nicht verkneifen.

einen mürrischen ungustl lass ich aber nirgendwo reinschaun,

drum ist es gut zu wissen, dass die rechtslage in österreich ohne konkret begründeten tatverdacht

weder eine durchsuchung noch ein anhalten erlaubt.

diesbezügliche häuslrechte wären erst zu definieren;)

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an die Bewahrer der Freiheit:

ich bin froh in einem Land zu leben, wo der überwiegende Teil des menschlichen Zusammenlebens durch eher informelle Agreements und Augenzwinkern besteht, anstatt Zeile für Zeile durchexerzierter Vorschriften

 

wären alle so wie ihr, dann würden wir nur auf erlaubten Wegen Biken (können)

:k:

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an die Bewahrer der Freiheit:

ich bin froh in einem Land zu leben, wo der überwiegende Teil des menschlichen Zusammenlebens durch eher informelle Agreements und Augenzwinkern besteht, anstatt Zeile für Zeile durchexerzierter Vorschriften

 

wären alle so wie ihr, dann würden wir nur auf erlaubten Wegen Biken (können)

:k:

 

Das habe ich auch zum Teil gemeint. Wenn jemand wegen jeder Kleinigkeit die Polizei ruft, weil dieser jemand seines Rechts sicher zu sein glaubt, das könnte auch darauf hinweisen dass dieser jemand einen unbewussten geheimen Wunsch nach einen Polizeistaat hat.

 

Man darf übrigens auch nicht vergessen dass Recht zu haben und Recht zu bekommen zwei verschiedene Sachen sind.

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wären alle so wie ihr, dann würden wir nur auf erlaubten Wegen Biken (können)

 

Das hat absolut nichts miteinander zu tun. Aber bitte... ;) Es geht hier nicht um Recht haben oder nicht Recht haben, sondern dass irgendwelche Bürger andere Bürger kontrollieren. Ich kann auch nicht jeden x-beliebigen Menschen ohne Verdacht bzw. Grund anhalten und seine Taschen durchsuchen. Beim nächsten Supermarkt, musst du dann dein Bimpfi herzeigen und es steckt dir irgendwer den Finger in den Popo weil du irgendwelche Waren verschluckt haben könntest. :D

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Beim nächsten Supermarkt, musst du dann dein Bimpfi herzeigen und es steckt dir irgendwer den Finger in den Popo weil du irgendwelche Waren verschluckt haben könntest. :D

 

Na ja, wenn das gleich mal fertige Medizinstudenten die auf einen Turnusplatz warten machen könnten, würde beim Shopping gleich mal die Prostatauntersuchung mitgehen - würde ich befürworten (und den Selbstbehalt auch noch sparen)

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Taschenkontrollen sind doch nicht so schlimm dass sie nicht mit Gelassenheit genommen werden können. Diese 'Sicherheitskontrolleure' machen nur ihren Job. Dass dieser notwendig ist sollte jedem klar sein. Die elektronische Absicherung von Verkaufswaren ist weltweit eine sehr erfolgreiche Multimilliardenindustrie. Wenn man sich diese nicht leisten kann, dann wird billigstes Personal eingestellt.

 

Ich glaube aber nicht dass es notwendig ist darüber öffentlich zu jammern und dann abschließend alle die anderer Meinung sind zu verteufeln. Vielleicht hätte eine Beichte oder ein psychotherapeutische Behandlung mehr geholfen.

Bearbeitet von gylgamesh
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........Diese 'Sicherheitskontrolleure' machen nur ihren Job. ......

 

superargument inklusive selbstdisqualifikation. :rofl:

 

interessant jedenfalls die bedenken die weiter oben geäussert wurden. wer kann schon ausschliessen, dass bei der rigorosen taschenkontrolle die breite fraktion der ladendiebe nicht beginnt, die objekte der begierde (wassermelonen, wollsocken, wäschetrockner...) in körperöffnungen zu verstecken, um sie an der kassa vorbeizuschummeln.

 

man muss sich also in zukunft auf eine ganz andere frage einstellen: "darf ich kurz in ihren after schauen?" (bzw im internationalen fachhandel: may i look after?).

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manche leute machen sich das leben selbst schwer. ein bißchen fingerspitzengefühl schadet nicht, und nicht immer nur auf stur schalten und sich verfolgt fühlen. dann ist man mMn auch glücklicher und entspannter.

 

es ist schon gut, wenn man sich nicht alles gefallen läßt, aber da sollte man erkennen wo die grenzen liegen.

 

was macht ihr eigentlich bei konzerten, fußballspielen oder ähnlichen veranstaltungen wo die taschen kontrolliert werden?

 

ich empfehle sämtliche anmeldungen im internet abzumelden, handy abmelden, zu hause einsperren und niemanden reinlassen. und immer schön die rollo unten lassen, damit ja keiner reinschauen kann und der datenschutz gewahrt bleibt.

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superargument inklusive selbstdisqualifikation. :rofl:

 

Wenn man jedem Inkompetenten den Job weg nehmen würde, wie lange wären dann die Schlangen beim AMS? Rund um Österreich? Wie oft? :zwinker:

 

interessant jedenfalls die bedenken die weiter oben geäussert wurden. wer kann schon ausschliessen, dass bei der rigorosen taschenkontrolle die breite fraktion der ladendiebe nicht beginnt, die objekte der begierde (wassermelonen, wollsocken, wäschetrockner...) in körperöffnungen zu verstecken, um sie an der kassa vorbeizuschummeln.

 

man muss sich also in zukunft auf eine ganz andere frage einstellen: "darf ich kurz in ihren after schauen?" (bzw im internationalen fachhandel: may i look after?).

 

...und um eine gründlichere Untersuchung zu gewährleisten verwendet man eventuell After Shave... :rofl:

Bearbeitet von gylgamesh
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manche leute machen sich das leben selbst schwer. ein bißchen fingerspitzengefühl schadet nicht, und nicht immer nur auf stur schalten und sich verfolgt fühlen. dann ist man mMn auch glücklicher und entspannter.

 

es ist schon gut, wenn man sich nicht alles gefallen läßt, aber da sollte man erkennen wo die grenzen liegen.

Da geb ich dir recht.

 

was macht ihr eigentlich bei konzerten, fußballspielen oder ähnlichen veranstaltungen wo die taschen kontrolliert werden?

Abwiegen was schwerer wiegt.

Bzw. wie das Preis-/Leistungsverhältnis aussieht.

 

Ist ja nicht so, dass nur in die Taschen wegen Sprengstoff etc. geschaut wird.

Sonder, ob du nicht illegalerweise einen Müsliriegel oder ein Mineralwasser mitnimmst.

Oder ein Aufnahmegerät...

 

ich empfehle sämtliche anmeldungen im internet abzumelden, handy abmelden, zu hause einsperren und niemanden reinlassen. und immer schön die rollo unten lassen, damit ja keiner reinschauen kann und der datenschutz gewahrt bleibt.

Das nennt man auch Privatsphäre und Intimsphäre :zwinker:.

Oder hast du keine Jalousien, Rollos, Vorhänge...

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Das nennt man auch Privatsphäre und Intimsphäre :zwinker:.

Oder hast du keine Jalousien, Rollos, Vorhänge...

 

schon, aber nur in der nacht geschlossen. ansonsten können alle in meine privatsphäre einblick nehmen. nachdem ich aber nichts zu verbergen habe und mein privatleben wahrscheinlich für andere jetzt nicht so spektakulär ist, hab ich auch kein problem damit.

 

das soll aber nicht heissen, dass ich generell für die freigabe sämtlicher daten bin. da sehe ich aber taschenkontrollen als eines der geringsten probleme.

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