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"Führe mich zum Schotter": das Gravel/Anyroad/Querfeldein Projekt


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Empfohlene Beiträge

nur mit guter Schmierung läuft der Motor............

 

gestern - 26 Grad - Aprilscherz - das werden wir ab heute wieder in normale Bahnen leiten!

 

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Wegen der Miniaturansicht dachte ich echt kurz du hättest gekocht :D

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Freyjudagr, Frjádagr, Frîatac oder einfach nur Freitag.

 

An einem Tag der den nordischen Göttinnen gewidmet ist, den Göttinnen die für Frühling und Lebenslust und somit auch dem Gravel´n stehen, gilt es ihrer inständig zu gedenken.

 

Eine Opfergabe in km und Schweiß, das Pflügen des Gravels - alles nur um dereinst nach Gravelhalla zu gelangen. Gravelhalla, der mythische Ort welcher an keinen Ort gebunden ist. Der mythische Ort der jenen verborgen bleibt die auf die alten Götter vergessen, jene die nach Zwiftheim absteigen und dort bis Ragnarök ihre Tage mit Rollentraining und Rübensaft verbringen.

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PS:

 

Gravel - die perfekte Mischung aus Image und Wirklichkeit

 

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Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Heute eine spannende Entdeckung gemacht.

 

Spuren wie aus grauer Vorzeit - Spuren der Vorgänger jener Räder die wir heute als "Gravel" kennen.

 

Klar zu erkennen die Spuren des Cyclo-Crossus mit ihrer typischen Reifenbreite von 31 - 33 mm.

Es handelt sich um verschiedene Spuren, Spuren verschiedener breite und tiefe. Es sind Mudwrestler und Cinturato Cross, aber auch sehr seltene Grifo der Challenge Familie zu finden.

Sensationsfund, es könnte sich aufgrund der Anzahl der Spuren um eine Großfamilie des Cyclo-Crossus handeln - spannend, sehr spannend.

 

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Nachdem das Wetter wieder passt kommen auf´s Boone wieder echte Reifen.

 

Wenn ich die Scheiben umstecke brauche ich bei der Kombi die Bremsen nicht neu justieren - guter Deal.

 

Die Conti Terra in 35mm sind für mich eine der größten Reifenenttäuschungen.

 

Sie sind leicht und sie sind hübsch - so viel zu den Vorteilen.

 

Nachteile:

mit 2,5 bar kaum fahrbar - schwer zu beschreiben aber geht einfach nicht.

mit knapp 3 bar auf Asphalt brauchbar und schnell, aber schon auf 2-er Gravel kaum zu fahren weil sie "springen" und sobald es schmutzig wird geht gar nix mehr.

mit der Stans Milch verloren sie über 3 Monate Testbetrieb ständig Luft und safteln aus der Seite. Also Milch raus, Reifen säubern und Conti rein.

mit der vor 3 Tagen eingefüllten Conti Milch halten sie die Luft, safteln nicht aus der Seite, dafür aus der Lauffläche.

 

Mein ganz persönliches Fazit welches keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt - ein leichter und hübscher Testsieger, für´s Labor, Bikebravos und Fotos bestens geeignet. Für den Einsatz in freier Wildbahn darf man sich nicht mehr erhoffen als leicht und hübsch eben so hergeben. In den breiteren Versionen mag das vielleicht anders sein, ich werde mir das aber nicht geben.

 

Eine neue Garnitur habe ich (leider) noch, die werde ich bei Schönwetter zum Pendeln auf Asphalt und max. Gravel 1 hernehmen, dafür sind sie mit 3 bar gefahren brauchbar.

 

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Die Offenbarung des Boone

 

Luft raus - Power rein, einfach nur pornös

 

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Perfekte Bedingungen um stundenlang Runde um Runde zu drehen. Dank toller CX-Temperaturen, etwas Regen, Wind und dem vorösterlichen Shoppingwahn habe ich in knapp 3 Stunden getroffen: 0 Radfahrer, 2 Spaziergänger mit Hund, 2 Holzarbeiter.

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Eine technische Frage: Ich habe mir letztens beim Radladen die Bremsen so einstellen lassen, dass sie für beide LRS passen sollten. Danach bin ich einmal eine halbe Stunde mit dem Gravel-LRS gefahren und die Bremse hat wieder geschliffen. Als ich damit zum Laden bin hat man mir dort bestätigt, was ich selbst schon gemerkt habe: Sobald die Schrauben des Bremssattels hinten angezogen werden dreht sich dieser nach innen, sodass die Außenseite der Bremsscheibe schleift, egal was man macht. Mir wurde nahegelegt, das als potentielles Garantiethema zum Händler zu bringen, wo ich das Rad gekauft habe. Der Rad Hager ist allerdings nicht gerade ums Eck von mir, außerdem habe ich da die Woche niemanden telefonisch erreicht. Ich habe mir das Thema auch noch mit einem Hobbyschrauber das lokalen Radclubs angesehen und bin auch auf kein anderes Ergebnis gekommen. Das ganze hat mich ziemlich frustriert.

 

Was mir allerdings keine Ruhe gelassen hat ist der Umstand, dass ich auf dem Rad den baugleichen Straßen-LRS schon für mehrere Ausfahren schleiffrei montiert hatte. Es muss also schon einmal gegangen sein. Deshalb wollte ich heute genau diesen nochmal montieren um sicherzugehen, dass es nicht am Gravel-LRS liegt. Nachdem ich die Steckachse hinten entfernt habe ist mir aufgefallen, dass ich vergessen habe, aufs kleinste Ritzel zu schalten, habe also die Achse nochmal hineingegeben und locker angezogen und das Rad gedreht. Seltsam: Keine Schleifgeräusche. Das hat mich verwundert. Danach habe ich die Achse mit den angeschriebenen 10 Nm angezogen und die Bremse hat wieder geschliffen. Ich habe mich dann vorgetastet und bin darauf gekommen, dass ich die Achse fast bis zu 10 Nm anziehen kann, ehe das Schleifen beginnt. Deshalb habe ich es einfach mal gewagt und bin eine Runde so gefahren, weiß jetzt aber nicht, ob ich das so lassen kann, oder ob ich Gefahr laufe, dass sich während der Fahrt die Achse fatal lockert, wenn ich sie nicht auf die vollen 10 Nm anziehe. Ich würde es wenn möglich natürlich gerne lassen, weil ich jetzt endlich eine Stellung habe, in der ich fahren kann. Mir wäre nach einer halben Stunde jetzt nichts aufgefallen, dass da etwas locker wäre.

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Ich hätte noch keinen Scheibenbremsensattel gehabt, der sich beim anziehen der Schrauben nicht in irgend eine Richtung verzieht oder in irgend eine Richtung kippt.

 

Die Schrauben vorne und hinten in Babyschritten anziehen, das kann dauern, ist oft ärgerlich und ein Zeitfresser wenn die Eurouhr tickt.

 

Selbst bei einem perfekt eingestellten Sattel kann die Bremse die ersten km immer wieder ein wenig klingeln, einfach weil sich das System wieder auf einander einstellen muss. Ein paar Umdrehungen mit dem Rad im Montageständer, ein paar Mal die Bremse drücken und passt - das funkt wenn überhaupt nur im Neuzustand.

 

Bei zwei identen Naben und selbst zwei gleichen Scheibenschätzen kann es ebenso "schleifen" weil die Scheiben nie gleich unrund werden.

Beim Laufradwechsel immer vorher die Kolben zurück in den Sattel drücken, das kann helfen - mit Betonung auf kann.

Ich steck bei gleichen Naben die Scheiben um, das hat sich noch am besten bewährt.

 

Alles ganz großer Voodoo und ich wechsle 8 Scheibenbremslaufradsätze bei meinen Rädern durch, der Leidensdruck ist mir nicht fremd.

 

Es war am Beginn des Scheibenbremszeitalters tatsächlich der Wunschtraum sich das ständige Einstellen der Bremsbeläge zu ersparen, leider sind Träume oft Schäume.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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nice, bin an deinen erfahrungen interessiert.

echte erfahrungen vom endkunden ;)

 

Bin gerade über den alten Beitrag gestolpert, jetzt kann ich mal etwas dazu schreiben...

 

Ich fahre die Aerothan-Schläuche jetzt bisserl über 1000km.

Die Montage war für mich etwas gefinkelt, was aber wahrscheinlich Fahrer-abhängig ist ;)

Das Material greift sich sehr leicht und filigran an, deshalb hatte ich Angst den Schlauch bei der Montage zu zwicken. Die Schwalbe-Reifen gingen ohne Reifenheber nicht rauf, daher hatte ich da Bedenken. Aber es hat alles funktioniert und es gab keine Probleme damit.

Der nächste ungewohnte Punkt war das Ventil. Dieses wird nicht wie sonst üblich mit einer kleinen Mutter an der Felge gekontert, heißt also das man es mit den Fingern festhalten muss, um die Pumpe draufzustecken. Ansonsten schiebt man es in die Felge zurück. Also sollte man hier darauf achten, die richtige Länge zu wählen, ansonsten hat man vielleicht kein „Fleisch“ mehr zu greifen!

Von reinen Fahren her kann ich jetzt keine Unterschiede bemerken, ich bin da wahrscheinlich nicht so feinfühlig.

Jetzt zum (für mich) wichtigen Punkt, weshalb ich sie gekauft habe, Pannensicherheit!

Ich habe sie bisher mit Druck von 2,5 - 4bar gefahren. Mein Körpergewicht aktuell: 100kg.

Auf der Straße gibts da natürlich eh nicht viel Angriffsfläche, aber im Gelände hab ich ihnen nichts geschenkt.

Ich hab hier ja schon mal erwähnt, dass ich ursprünglich vom MTB komme, aus einer Zeit wo Tubeless noch ein feuchter Traum war. Von daher kenne ich Platten und Snakebites etc. zur Genüge.

Im Wald und auf Schotter bin ich meist mit 2,5-2,8bar vorne und 3-3,5bar hinten unterwegs. Also schon deutlich unter dem, was in meiner Gewichtsklasse empfohlen wird. Bei zwei Abfahrten und einer schnellen Runde auf Schotter hatte ich bisher also 3x eine Situation, bei der ich mit einem normalen Schlauch sicher gepickt hätte! Im Wald 2x einen größeren Stein im Licht/Schattenspiel nicht gesehen und auf Schotter in der Dämmerung eine Gehsteigkante (etwas niedriger als normal).

Ich glaub jeder kennt das Geräusch, wenn man auf dem Stein aufsitzt und man sich im Anschluss schon am Wegrand sitzen sieht :D

Aber nichts ist passiert!

Auch nachpumpen entällt bisher fast. Ab und zu muss ich nach einer längeren, fürs Material strapaziösen Runde mal ein paar Hübe pumpen, aber wie gesagt sehr selten!

 

So, das kann ich fürs erste Mal berichten. Ich bin selbst gespannt, wie lange ich die Schläuche weiter fahre. Interessant wird dann auch der Sommer und Herbst, wenn Dornen etc. herumliegen!

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