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Urteil nach tödlicher Kuh-Attacke in Tirol


muerte
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du gehst ja garnicht mountainbiken Pippi ;)

 

empathie, einfach nur empathie mit der geschundenen seele meiner überfederten freunde auf zwei rädern.

bei uns im kreuzungsbereich steyr-/ennstal gibt es keine fahrverbote und wenn ja, dann sind die nicht so ernst gemeint, eher grobe anhalte für ängstliche

selbst unsere kühe sind tiefenentspannt, völlig friedlich und entspannt, vmtl. weil sie den ganzen tag auf gras sind

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Der Reini hat das in dem Thread hier eh sehr gut erklärt und einige tolle Quellen genannt. Es gab da auch einen Link vom Falter und mit Interviews anderer Personen, nach denen klar war, dass der Bauer wirklich grenzwertig oft bzgl des Verhaöltens seiner Kühe weg geschaut hat.

Wenn dem so ist, dann ist auch das Urteil bzw die Begründung verständlicher.

Wenn man von einem bestimmten Vorgang keine Ahnung hat, kann man auch wenig machen.

Wenn man aber (schon) Kenntnis davon hat, dann wirds fahrlässig.

 

Siehe auch die Probleme beim Straßenerhalter. Wenn der von einer gefährlichen Stelle weiß, muss er reagieren. Entweder, indem er den Abschnitt saniert, oder, was öfters vor kommt, zumindeste in Warnschild aufstellen.

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Der Reini hat das in dem Thread hier eh sehr gut erklärt und einige tolle Quellen genannt. Es gab da auch einen Link vom Falter und mit Interviews anderer Personen, nach denen klar war, dass der Bauer wirklich grenzwertig oft bzgl des Verhaöltens seiner Kühe weg geschaut hat. Ich hätte das was du gerade geschrieben hast auch so aus dem Bauch heraus gesagt (und hab#s vermutlich auch einmal hier so geschrieben), aber ich finde das Urteil OK so (und hoffe mich richrtig zu erinnern, dass der Bauer dbzgl. eben schon versichert ist). Alles in allem bleibt das Ganze für beide Seiten sehr tragisch.

 

PS: Das könnt der ORF für eine Mini serie "Kuh King" verfilmen (falls jemand Tiger King kennt) ;-)

 

De facto wars so, dass die seine Kühe, und eben auch die selbe, bereits Wanderer an genau dem Wegstück attackiert hatten, und der Landwirt das wusste. Die Errichtung eines Zauns hat er mit Hinweis auf die Kosten immer abgelehnt. Nach dem ggst Unglück hat er um wenige 100 € einen Weidezaun errichtet, seitdem gabs keine Vorfälle mehr.

Das hat das Gericht in erster Instanz schon gewürdigt und ist eigentlich seit Klenk das Urteil öffentlich machte, also seit quasi ewig, öffentlich. Und diskutiert wurde das ja Ganze ja tausendfach.

 

Ich wunder mich seit gestern schon auf fb, dass es wirklich so viel uninformierte Menge an Leut gibt, die nach Bestätigung des Urteils wieder Zeter und Mordio schrein. Man könnt meinen, es gäb auf der Welt nicht eine einzige Zeitung, nicht ein einziges seriöses Medienportal online, kein Fernsehn etc.

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Ich wunder mich seit gestern schon auf fb, dass es wirklich so viel uninformierte Menge an Leut gibt, die nach Bestätigung des Urteils wieder Zeter und Mordio schrein. Man könnt meinen, es gäb auf der Welt nicht eine einzige Zeitung, nicht ein einziges seriöses Medienportal online, kein Fernsehn etc.

 

willst du behaupten dass diese geleichgeschaltenen systemmedien gar etwas vernünftiges und richtiges berichten können und man sich gar nicht über jeden scheiß so aufregen braucht.

da wickle ich mir aber gleich eine rolle klopapier über den aluhut.

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De facto wars so, dass die seine Kühe, und eben auch die selbe, bereits Wanderer an genau dem Wegstück attackiert hatten, und der Landwirt das wusste. Die Errichtung eines Zauns hat er mit Hinweis auf die Kosten immer abgelehnt. Nach dem ggst Unglück hat er um wenige 100 € einen Weidezaun errichtet, seitdem gabs keine Vorfälle mehr.

Das hat das Gericht in erster Instanz schon gewürdigt und ist eigentlich seit Klenk das Urteil öffentlich machte, also seit quasi ewig, öffentlich. Und diskutiert wurde das ja Ganze ja tausendfach.

 

Ich wunder mich seit gestern schon auf fb, dass es wirklich so viel uninformierte Menge an Leut gibt, die nach Bestätigung des Urteils wieder Zeter und Mordio schrein. Man könnt meinen, es gäb auf der Welt nicht eine einzige Zeitung, nicht ein einziges seriöses Medienportal online, kein Fernsehn etc.

 

hat die krone drüber so berichtet wie der Falter? Gab es in den Zeitungen und im ORF Interviews bzgl der Vorfälle davor? ich kann mich da an einen "Thema" Ausschnitt oder was das war erinnern. Aber sonst? Selbst jetzt, wo es die Artikel über das Urteil gibt, schreibt eine Krone dbzgl eigtl. nix. ich geb da dem Leser nur wenig Schuld. Es sind die Medien, die hier nachlässig sind - und dass man unter x Zeitungen nicht alle liest... pfuh. Aber klar, wer sich im Detail informieren will, der wird das schon tun. Das sind dann eben halt wenige. Das problem ist halt, dass jene die sich eigtl. nicht informieren wollen recht schnell trotzdem eine starke Meinung haben.

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willst du behaupten dass diese geleichgeschaltenen systemmedien gar etwas vernünftiges und richtiges berichten können und man sich gar nicht über jeden scheiß so aufregen braucht.

da wickle ich mir aber gleich eine rolle klopapier über den aluhut.

 

Ich hab an Chip vom linksrotgrünversifften Falter einbaut im Hirn. Damit steuern die mich. Sonst hätt ich das eh ned tippt. Die ham mein Hirn gehacked :(

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hat die krone drüber so berichtet wie der Falter? Gab es in den Zeitungen und im ORF Interviews bzgl der Vorfälle davor? ich kann mich da an einen "Thema" Ausschnitt oder was das war erinnern. Aber sonst? Selbst jetzt, wo es die Artikel über das Urteil gibt, schreibt eine Krone dbzgl eigtl. nix. ich geb da dem Leser nur wenig Schuld. Es sind die Medien, die hier nachlässig sind - und dass man unter x Zeitungen nicht alle liest... pfuh. Aber klar, wer sich im Detail informieren will, der wird das schon tun. Das sind dann eben halt wenige. Das problem ist halt, dass jene die sich eigtl. nicht informieren wollen recht schnell trotzdem eine starke Meinung haben.

 

Einem Leser, der sein alleiniges Wissen aus dem Kroneschasblatt bezieht, keine Mitschuld an seiner Wissensfreiheit und seinem Urteilsunvermögen anzuerkennen,

is aber schon schön unverfroren. Ganz offen, das is die Gattung Mensch, denen auch Wahlrecht entzogen ghört.

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https://steiermark.orf.at/stories/3049406/

Gibts Erfahrungen zum Ablauf?

Wenn die Polizze abgeschlossen wurde, dann funktioniert sie. Wie auch anders.

Nur schließt sie halt keiner ab, der nicht auch wirtschaftlich was davon hat, wenn ihm die Wanderseppeln mit ihre Hundsgeifen über die Weide rennen.

 

Man kann es drehen (juristisch) und wenden (gesellschaftspolitisch) wie man will: Das Urteil ist ein weiterer Todesstoß für die Bemühungen um Wegefreiheit in Österreich. Nicht weil es ein schlechtes Urteil ist, sondern weil es Wasser auf die Mühlen derer ist, die in allem und jedem nur Probleme, Feinde und Zumutungen sehen. Also jeder ...

Und ich rede hier nicht mal vom Mountainbiken (Das findet zukünftig eh im Reservat statt).

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Wenn die Polizze abgeschlossen wurde, dann funktioniert sie. Wie auch anders.

Nur schließt sie halt keiner ab, der nicht auch wirtschaftlich was davon hat, wenn ihm die Wanderseppeln mit ihre Hundsgeifen über die Weide rennen.

 

Man kann es drehen (juristisch) und wenden (gesellschaftspolitisch) wie man will: Das Urteil ist ein weiterer Todesstoß für die Bemühungen um Wegefreiheit in Österreich. Nicht weil es ein schlechtes Urteil ist, sondern weil es Wasser auf die Mühlen derer ist, die in allem und jedem nur Probleme, Feinde und Zumutungen sehen. Also jeder ...

Und ich rede hier nicht mal vom Mountainbiken (Das findet zukünftig eh im Reservat statt).

 

man braucht es weder juristisch noch gesellschaftspolitisch drehen oder wenden...denn es ist nicht das urteil oder das rechtssystem, sondern das verhalten oder unterlassen der beteiligten, das zum (todesstoß) urteil führt.

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Wenn die Polizze abgeschlossen wurde, dann funktioniert sie. Wie auch anders.

Nur schließt sie halt keiner ab, der nicht auch wirtschaftlich was davon hat, wenn ihm die Wanderseppeln mit ihre Hundsgeifen über die Weide rennen.

 

Man kann es drehen (juristisch) und wenden (gesellschaftspolitisch) wie man will: Das Urteil ist ein weiterer Todesstoß für die Bemühungen um Wegefreiheit in Österreich. Nicht weil es ein schlechtes Urteil ist, sondern weil es Wasser auf die Mühlen derer ist, die in allem und jedem nur Probleme, Feinde und Zumutungen sehen. Also jeder ...

Und ich rede hier nicht mal vom Mountainbiken (Das findet zukünftig eh im Reservat statt).

 

ja. leider.

 

wirtschaftlich werden aber viele vom steuertopf miterhalten. stichwort förderungen (direkte und indirekte wie wegefinanzierung, katatstrophenfondsmittel die bei jeden schas ausbezahlt werden...).

aber hast recht, bei uns in St.Eiermark ist bis auf bezirk liezen west der FV eh nicht mal das 5. rad am wagen.

bei mir im graben setzen die schädeln tourismus mit terrorismus gleich, obwohl wir eh keinen haben.

 

der rest im lande ist schweigen im walde, äh, na so hätten sie es gerne.

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Den Wanderweg so einfach zu sperren wird auch nicht gehen. Bereits vom AV mit einer grundbesitzerin am millstättersee ausexerziert

"Einfach sperren" funktioniert nicht. Aber es gibt genügend Mittel und Wege es den Leuten trotzdem zu verleiden und dadurch einen Wanderweg mit der Zeit "abkommen" zu lassen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es für diese schöne Kulturtechnik sogar Seminare an den einschlägigen Fachinstituten gibt, in unserem schönen Land. (Gilt natürlich nur für Ostösterreich.)

 

Und bei allem Wehklagen über diese Zustände sag ich sicherheitshalber dazu, dass es die Grundbesitzer auch nicht leicht haben mit uns.

 

Das Verhalten und Unterlassen der Beteiligten ist hierzulande nur das Pflichtprogramm bei den allseits beliebten Latein- und Standardtänzen für Freizeitnutzer und seit Jahren immerdasselbe: Die Einen haben einen Grant auf die Anderen. Die Kür findet dann erst vor Gericht statt. Ich bleibe dabei, dass das Pinnistalurteil vielen Grundbesitzern erst die Augen geöffnet hat, welche Haftungsfragen sie sonst noch betreffen könnten.

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es gab genug urteile davor u da blieben, wegen der besonderheiten dieses themas, die almbauern großteils komplett aus der haftung.

 

nun hat einer, wider besseren wissens, den bogen soweit überspannt, dass er nun eine „teil“ schuld bekam...und jetzt kommen manche drauf, dass almen kein rechtsentleerter raum ist? na oarg!!!

 

dazu kommt, dass genau nix großes passieren wird..die vorstellung, dass touristen kommen, ihr geldbörseel über das gesperre beim wanderweg schmeißen u wieder heimgehen, wird sich tendenziell nämlich nicht erfüllen.

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es gab genug urteile davor

 

Die hochgeschätze Frau Minister "you like it bike it" Köstinger hat diesbezüglich ohnehin schon ein Machtwort gesprochen, angekündigt, angedacht oder so.

So ganau bin ich noch nicht dahinter gekommen, bzw. bin zu faul um mich selbst schlau zu machen, was sich geändert hat.

Irgendwas stand diesbezüglich heute in der online krone, so was von Almfrieden habe es aber wegen Ministerbezug nicht gelesen.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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...und jetzt kommen manche drauf, dass almen kein rechtsentleerter raum ist?

So ungefähr. Die "manche" die da grad draufkommen sind übrigens zum kleinsten Teil Grundbesitzer und zum größten Teil Angehörige einer ansonsten indifferenten Mehrheit in Österreich, die sich jetzt in den Kommentarspalten und sozialen Medien darüber auskotzt, wie ungerecht die Welt gegenüber den Almbauern ist und wie garstig Freizeitnutzer im Allgemeinen sind. Öffentliche Meinung heißt das glaub ich.

 

die vorstellung, dass touristen kommen ...

In weiten Teilen Österreichs geht um das Gegenteil, nämlich die Vorstellung dass Touristen NICHT kommen. Das Geldbörsl schmeißen eh wir Steuerzahler als Förderung regelmäßig über den Zaun, siehe den Beitrag von Zwh.

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In weiten Teilen Österreichs geht um das Gegenteil, nämlich die Vorstellung dass Touristen NICHT kommen. Das Geldbörsl schmeißen eh wir Steuerzahler als Förderung regelmäßig über den Zaun, siehe den Beitrag von Zwh.

 

schon so schön ausführte:

Wer macht den ganzen Mist denn - es sind die Wurstsemmeltouristen, wir brauchen die Leut mit der golden Card und nicht die mit der golden Smart.

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