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Urteil nach tödlicher Kuh-Attacke in Tirol


muerte
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apropos, was macht deine dich anheulende katze?

 

schon ein paar tage nicht mehr gesehen

 

entweder ist sie unter einem auto gelandet

oder macht gerade bei einem selbstfindungstrip die erfahrung dass maus 7 tage die woche nach maus schmeckt und nicht abwechselnd nach rind auf ruccola oder hühnchen mit fenchel.

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Ich nehm zwar an die Frage war nur rhetorisch, weil sie so doof ist, ich beantworte sie aber trotzdem.

 

1.) Was wir landläufig "Alm" nennen ist per se keine Natur- sondern eine Kulturlandschaft, die das Produkt einer gewissen Bewirtschaftungsform ist.

2.) Sie ist über Jahrzehnte durch Beweidung (Rindviecher) und dementsprechende Pflege (Schwenden etc.) entstanden.

3.) Wenn es sich für den Landwirt nicht mehr lohnt die Alm zu bewirtschaften, dann geht diese spezielle Kulturlandschaft (und z.B. die Arten, die auf diesen Flächen wachsen) verloren.

 

Ohne Kuh gibt es keine Alm.

Ohne Hunde gibt es da oben kein Problem und schon gar keine toten Touristen.

 

Verständlich genug fürs Bikeboard?

 

Zum Rest der Diskussion: Lieber Grazer Tourer - du hast leider einen Fehler gemacht - mit Hundebesitzern über Hunde zu diskutieren, mehr hast echt net braucht. Und Angst vor die Viecher brauchst sowiseo ned haben, die wollen alle nur spielen. (Die Kühe übrigens auch!)

Die Selbstverständlichkeit mit der in Österreich regelmäßig Probleme zwischen Menschen, die Hunde nicht so toll finden und den allgegenwärtigen Hunden zu einem individuellen Versäumnis oder Charakterfehler dieses Menschen erklärt werden, erstaunt mich immer wieder.

 

abgesehen davon, dass deine antworten öfter mal eher deiner lust dienen, dich selbst zu lesen, als fragen ernsthaft zu beantworten- hast du die grundsätzliche aussage nicht verstanden. es geht dabei schon lange nicht mehr nur um milchkuhwirtschaft;

(es gäbe dazu auch ohne regional starker übernutzung der almflächen mit kühen - samt den tritt u erosionsschäden - almen, aber wenn die förderung für kühe 6 mal über der von zb schafen lag..bei EU eintritt, ist die markante anwesenheit der rindviehcher auch kein wunder )

 

 

aber ich stelle sie gern für dich anders: was hat der mensch der auf der alm nicht wirtschaftet, dort verloren u wenn nur der hund das problem ist, warum verbietet der grundbesitzer nicht einfach den hund auf seiner alm, mit unterstützung der „you like it - hike it“ ministerin?

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Apropos Tiger.... Habt ihr Tiger King (Netflix) gesehen?

 

Solche Typen bei uns als Entertainment Almkuhbauern. Das wär's! :D

 

 

Hundeverbot auf Almen: hat das einer der Bauern mit "Problemalm", die jetzt ein bissl zickig reagieren, schon jemals erwähnt? Wäre doch eigentlich eine sehr naheliegende Lösung, aus deren Sicht?

Bearbeitet von GrazerTourer
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Apropos Tiger.... Habt ihr Tiger King (Netflix) gesehen?

 

Solche Typen bei uns als Entertainment Almkuhbauern. Das wär's! :D

 

 

Hundeverbot auf Almen: hat das einer der Bauern mit "Problemalm", die jetzt ein bissl zickig reagieren, schon jemals erwähnt? Wäre doch eigentlich eine sehr naheliegende Lösung, aus deren Sicht?

 

die frage ist, wie weit man von der haftung bei personenschäden ausgenommen werden will. ist kein hund involviert weil eh verboten- u zb ein kind auslöser, kann man sich auch nicht mehr auf die hundskeiffn berufen, u das wäre auch medial diffiziler zu handhaben...

 

die einen verwenden die haftungsfrage als grund, dass man nicht biken darf, die anderen wollen schon, dass disney almen touristisch kohle bringen (samt allen fördermittel) , aber die haftung weg haben. zumal der hund insgesamt in ö doch bemerkenswert viel geld in umlauf bringt.

 

 

(petcom) zitat: Nach konservativer Schätzung gibt es in Österreich rund 589.000 Hunde, für die pro Tier rund 1.000 Euro pro Jahr aufgewendet werden. Dazu kommen Einmalausgaben von mindestens 1.500 Euro. Hochgerechnet ergibt das einen jährlichen Gesamtumsatz von 680 Mio. Euro. Das sind rund 0,5% der gesamten Konsumausgaben und über 4 % der Ausgaben für Freizeitaktivitäten in Österreich – eine Wirtschaftsleistung, die nicht nur das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Hundebesitzer steigert, sondern auch tausende Arbeitsplätze sichert. Insgesamt leben etwa 973.000 Österreicher – statistisch gesehen also rund jeder Achte – mit einem Hund im Haushalt. Daraus ergeben sich auch viele indirekte Wirtschaftseffekte: Denn der Hundebesitz hat Auswirkungen auf zahlreiche Konsumentscheidungen, vom Autokauf über die Urlaubsplanung und das Freizeitverhalten bis hin zur gesamten Wohnsituation.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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die frage ist, wie weit man von der haftung bei personenschäden ausgenommen werden will. ist kein hund involviert weil eh verboten- u zb ein kind auslöser, kann man sich auch nicht mehr auf die hundskeiffn berufen, u das wäre auch medial diffiziler zu handhaben...

 

Schon klar, aber 0,0 Risiko gibt's halt nicht. Hat es wirklich diesen Unfall gebraucht, dass sich die Bewirtschafter der Almen bewusst darüber werden, dass sie auch eine Verantwortung haben? Das glaube ich nicht.... Mit der jetzigen Denkweise gibt's keine Lösung. Da kann ich meine Almwirtschaft einfach beenden. So kann man doch nicht selbstständig sein.

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Es is war halt auffällig, dass einer der nach einer Belehrung 500 dubiose Gschichteln ausm Koppverlagsdunst daherbringt um dem Rest der Welt zu zeigen, sie hätt unrecht, bis aufs Blut verteidigt wird, und einer der sonst ganz normal und vernunftbegabt agiert, bis aufs Blut quält wird, weil er nach der ersten Belehrung "oh, sorry, ich war falsch" sagt.

 

Seh ich genauso.. der angesprochene User ist mir im Gegensatz zu GT nicht bekannt oder nie hier im Bikeboard aufgefallen. Ich schätze, dass dieser dem Reini privat oder sportlich bekannt sein muss.

 

@Reini: nicht falsch verstehen. Ich schätze deine Art als Moderator und User hier sehr :)

 

PS: Es fehlt ein Button zum Liken eines Beitrags, wie im gelben Forum.

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Seh ich genauso.. der angesprochene User ist mir im Gegensatz zu GT nicht bekannt oder nie hier im Bikeboard aufgefallen. Ich schätze, dass dieser dem Reini privat oder sportlich bekannt sein muss.

 

@Reini: nicht falsch verstehen. Ich schätze deine Art als Moderator und User hier sehr :)

 

PS: Es fehlt ein Button zum Liken eines Beitrags, wie im gelben Forum.

 

 

nein, ich kenne Sonny überhaupt nicht, im gegensatz zu martin (GT) mit dem ich auch ab u zu privat zu tun habe u den ich als mensch gern habe u als user schätze.

 

es ist einfach eine prinzipsache, nicht das zu löschen, was nicht meiner meinung entspricht, solange niemand persönlich beleidigt wird. würde ich das als mod machen, würde einiges gelöscht werden ;)

 

 

an hand von daniel im klimafred sieht man aber, das alles seine grenzen hat. auch wenn ich nicht selbst als user viel mit dem betreffenden user diskutiere.

 

dazu markiere ich meine aktivität als mod, um erkenntlich zu machen, dass ich als solcher wahrgenommen werden will - mit GT habe ich ausschließlich als user diskutiert, Sonny kassierte mehrere ordnungsrufe in meiner eigenschaft als mod, aber nicht wegen seiner meinung..

 

ps: u sollte jemand von euch gerne moderieren wollen - viele machen das ja nicht mehr aktiv. bitte melden...ernstgemeint.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Schon klar, aber 0,0 Risiko gibt's halt nicht. Hat es wirklich diesen Unfall gebraucht, dass sich die Bewirtschafter der Almen bewusst darüber werden, dass sie auch eine Verantwortung haben? Das glaube ich nicht.... Mit der jetzigen Denkweise gibt's keine Lösung. Da kann ich meine Almwirtschaft einfach beenden. So kann man doch nicht selbstständig sein.

 

ich habe gleich nach dem ersturteil versucht, mir ein bild über die gängige rechtssprechung in ö zu verschaffen u ich bin auf kein einziges urteil gestolpert, dass eine dermaßen hohe teilschuld beim almbetreiber festgestellt hat - schon garnicht in der höchstinstanz (wobei das ersturteil ja nicht 100% bestätigt wurde). das hat natürlich viele betreiber in alarmbereitschaft versetzt, was ich auch verstehe. es ist aber sicher die initialzündung..

Bearbeitet von Reini Hörmann
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nur ganz kurz: Ich kenne Sonny ein kleines bisserl (er ist schon lange im BB). Ein sehr freundlicher Kerl! Er vergreift sich im Corona Thread nicht im Ton. Ich versteh's aus Admin Sicht, dass man ihn nicht mundtot macht. Auch wenn er sehr sehr viel Fragwürdiges postet, von dem ich garnichts halte, so macht er den Thread ja auch nicht kaputt.... Und man muss auch ihm irgendwo anerkennen, dass er der Diskussion mit einer extremen Ansicht manche Tore geöffnet hat. Würden allerdingsmehr User auf einige seiner Links aufspringen und die Diskussion in die richtung treiben wollen, wäre eine vernünftige Diskussion wohl schwer und es gäbe bestimmt auch vom Admin ein Einschreiten (hat er ja eh öfter gemacht - und Sonny hält sich dran). Aber die Gefahr dass der Thread entgleitet hat's nie gegeben und ich seh auch keinen Grund, dass man ihn deswegen sperrt usw. Bearbeitet von GrazerTourer
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zumindest habe ich ihm das in einer PN sinngemäß geraten, ob er deswegen zurückhaltend ist, weiß ich nicht.

 

Ganz sicher nicht ...abgesehen, dass PN ohnehin P sind und bleiben sollten. Und darin hatte ich Reini gelobt, dass er dem eingeschworen Foren-Meinungskreis, die meinen, dass sie nie interpretieren und unterstellen, nicht alles durchgehen lässt bzw. deren Wünsche erfüllt. Und ich hatte festgehalten, dass ich - bis auf einen Ausrutscher - nie jemanden ob seiner Meinung oder seiner Postings angegriffen habe (wenn nicht ich zuvor eine abbekommen habe ...quasi Notwehr).

 

Ich poste, wenn ich etwas Interessantes zum Thema finde (und Zeit dazu habe). Und wenn beides nicht erfüllt ist, eben nicht.

 

Fast wäre es bei Martin reflexartig auch passiert, dass er - nur weil er etwas postet, dass seine Meinung und Grundeinstellung zu gewissen Viecherln bestätigt - gleich mal in die Schranken weist. Vollkommen übertriebene Reaktionen, meiner Meinung nach.

 

Aber: Ist euch langweilig, weil das ernsthaft hier zum Thema wird?

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nur ganz kurz: Ich kenne Sonny ein kleines bisserl (er ist schon lange im BB). Ein sehr freundlicher Kerl!

 

Thanks mit Gruß zurück das Kompliment.

 

Er vergreift sich im Corona Thread nicht im Ton.

 

Bemühe mich darum ...eben weil es so ein heikles Thema ist (wie damals bei der Flüchtlingsgschicht, wo es dann zwischen einigen zu heiß wurde).

 

Würden allerdingsmehr User auf einige seiner Links aufspringen und die Diskussion in die richtung treiben wollen, wäre eine vernünftige Diskussion wohl schwer und es gäbe bestimmt auch vom Admin ein Einschreiten (hat er ja eh öfter gemacht - und Sonny hält sich dran). Aber die Gefahr dass der Thread entgleitet hat's nie gegeben und ich seh auch keinen Grund, dass man ihn deswegen sperrt usw.

 

Das Einschreiten war aber - wenn ich mich richtig erinnere - weil ich auf so (aus meiner Sicht) oberdeppaden, an den Postings vorbeigehenden Provokationen bissl emotionell reagiert habe. Mehr nicht.

 

Und über alles und jedes muss man bei Gott nicht diskutieren. Manches kann man auch einfach mal "integrieren" (ich höre mir ja auch den einen oder anderen Podcast von Drosten an) - oder eben einfach ignorieren, denn dass wir jede wissenschaftliche (oder auch nicht wissenschaftliche) Meldung bis zum Äußersten zerpflücken können und müssen, ist auch ned wirklich notwendig.

 

So...jetzt kehrt wieder auf die Alm und zu den Hunderln zurück!

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abgesehen davon, dass deine antworten öfter mal eher deiner lust dienen, dich selbst zu lesen ...

Ertappt. Kennst du das Gefühl auch? :)

 

aber ich stelle sie gern für dich anders: was hat der mensch der auf der alm nicht wirtschaftet, dort verloren u wenn nur der hund das problem ist, warum verbietet der grundbesitzer nicht einfach den hund auf seiner alm, mit unterstützung der „you like it - hike it“ ministerin?

- Viele Almbauern leben vom Tourismus, ob mit und ohne Hund. Offenbar auch der, dessen Rindvieh die Hundebesitzerin im Pinnistal gemeuchelt hat. Nehm an das war es, was du hören wolltest.

- Ein Hundeverbot auf Weideflächen wurde und wird trotzdem ernsthaft diskutiert.

- Vielleicht löst sich das Problem mit den Hunden ja, wenn sich bei uns eine stabile Wolfs-Population bildet. Die wollen nämlich nicht immer nur spielen. :)

 

Das Problem ist nicht die Kuh.

Und nicht der liebe Wauzi.

Das Problem ist, dass viele Menschen in unserem Land den Anspruch haben, draußen "in der Natur" wäre ihr erweitertes Wohnzimmer und dorthin nicht nur ihre Haustiere, Gadgets und ihre Sportgeräte mitschleppen, sondern auch ihre schlechten Angewohnheiten. Dabei ist diese "Natur" in den allermeisten Fällen ein Wirtschaftsbetrieb, der nur das Pech hat so auszusehen, wie viele Städter sich die Natur vorstellen.

 

Ich weiß aber eh: Alles was ich jetzt schreib ist vergebene Liebesmüh, weil dass ich die Verhundung und Verkatzung Mitteleuropas nicht vorbehaltlos wünschenswert finde, macht mich schon prinzipiell suspekt. :)

 

Können wir und daruf einigen, dass der Pinnistal-Unfall eine juristische Ebene, eine menschliche, eine wirtschaftliche und viele andere wahrscheinlich noch hat. Und dass das vorliegende Urteil juristisch korrekt ist und trotzdem für Wegerhalter, alpine Vereine, Trailbaucrews und alle jene im Land, die in Zusammenarbeit mit Grundbesitzern drauf schauen, dass die Menschen da draußen ihre Freizeit sinnvoll verbringen können, viele Probleme aufwirft?

Bearbeitet von waldbauernbub
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@Waldbauernbub

Du drückst dich halt gern so extrem aus, dass man deinen Text in eine bestimmte Richtung schieben muss. ;-)

 

Dabei ist diese "Natur" in den allermeisten Fällen ein Wirtschaftsbetrieb, der nur das Pech hat so auszusehen, wie viele Städter sich die Natur vorstellen.

 

In Gegenden wo es nur Almen ohne Bewirtschaftung der hungrigen und durstigen Wanderer gibt, gibt's eh kein Problem. da ist auch das Urteil aus dem Unglück nicht wirklich ein Problem. Dort tummeln sich auch nicht viele Menschen udgl. Und überall sonst profitiert der Wirt von den Leuten - sonst wäre er nicht Wirt. Wirtschaftsbetrieb, ja, aber den Umsatz machen dort zu einem großen Teil eben die Gäste.

 

@reini

da is bei dir gerade was schief gegangen beim Zitieren - oder bist du der Waldbauernbub? *gg* Mein Weltbild! mein Weltbild!!!

 

//edit

pfuh. du hast es repariert! :)

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ertappt. Kennst du das Gefühl auch? :)

 

 

- Viele Almbauern leben vom Tourismus, ob mit und ohne Hund. Offenbar auch der, dessen Rindvieh die Hundebesitzerin im Pinnistal gemeuchelt hat. Nehm an das war es, was du hören wolltest.

- Ein Hundeverbot auf Weideflächen wurde und wird trotzdem ernsthaft diskutiert.

- Vielleicht löst sich das Problem mit den Hunden ja, wenn sich bei uns eine stabile Wolfs-Population bildet. Die wollen nämlich nicht immer nur spielen. :)

 

Das Problem ist nicht die Kuh.

Und nicht der liebe Wauzi.

Das Problem ist, dass viele Menschen in unserem Land den Anspruch haben, draußen "in der Natur" wäre ihr erweitertes Wohnzimmer und dorthin nicht nur ihre Haustiere, Gadgets und ihre Sportgeräte mitschleppen, sondern auch ihre schlechten Angewohnheiten. Dabei ist diese "Natur" in den allermeisten Fällen ein Wirtschaftsbetrieb, der nur das Pech hat so auszusehen, wie viele Städter sich die Natur vorstellen.

 

Ich weiß aber eh: Alles was ich jetzt schreib ist vergebene Liebesmüh, weil dass ich die Verhundung und Verkatzung Mitteleuropas nicht vorbehaltlos wünschenswert finde, macht mich schon prinzipiell suspekt. :)

 

Können wir und daruf einigen, dass der Pinnistal-Unfall eine juristische Ebene, eine menschliche, eine wirtschaftliche und viele andere wahrscheinlich noch hat. Und dass das vorliegende Urteil juristisch korrekt ist und trotzdem für Wegerhalter, alpine Vereine, Trailbaucrews und alle jene im Land, die in Zusammenarbeit mit Grundbesitzern drauf schauen, dass die Menschen da draußen ihre Freizeit sinnvoll verbringen können, viele Probleme aufwirft?

 

 

ja, auf das konklusio können wir uns einigen (zur ersten vermutung - nein, ich versuche, soweit ich kann, der wahrheit am nächsten zu kommen..also aufrichtig zu antworten - was nicht immer gelingt )

Bearbeitet von Reini Hörmann
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@Waldbauernbub

Du drückst dich halt gern so extrem aus, dass man deinen Text in eine bestimmte Richtung schieben muss. ;-)

 

 

 

In Gegenden wo es nur Almen ohne Bewirtschaftung der hungrigen und durstigen Wanderer gibt, gibt's eh kein Problem. da ist auch das Urteil aus dem Unglück nicht wirklich ein Problem. Dort tummeln sich auch nicht viele Menschen udgl. Und überall sonst profitiert der Wirt von den Leuten - sonst wäre er nicht Wirt. Wirtschaftsbetrieb, ja, aber den Umsatz machen dort zu einem großen Teil eben die Gäste.

 

@reini

da is bei dir gerade was schief gegangen beim Zitieren - oder bist du der Waldbauernbub? *gg* Mein Weltbild! mein Weltbild!!!

 

//edit

pfuh. du hast es repariert! :)

 

handy display;) sorry

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In Gegenden wo es nur Almen ohne Bewirtschaftung der hungrigen und durstigen Wanderer gibt, gibt's eh kein Problem.

Es gibt weder Almen die NUR durch die Touri-Bewirtschaftung leben, noch welche, wo NIE ein Mensch vorbeikommt. Die Welt ist nicht schwarz-weiß, schon gar nicht dort, wo sie grün ist. Zumindest das sollten wir alle aus dem "Anhalterecht-Thread" gelernt haben. :)

 

z.B. Herz der Finsternis, Sondierungsgespräche über MTB-Route in der Nähe des RB-Rings. Originalzitat "Von mir aus, kennads schon durch mein Grund fahren. Aber I hob do oben unbeaufsichtigtes Weidevieh, tuat ma lad ..." etc.

Vor zwei Jahren, wären wir da ohne Zucken durchgefahren.

 

Und nein, dass wir das Herz der Finsternis sind, liegt nicht am Pinnistal-Urteil. Aber dass es wieder ein bissl finsterer geworden ist, daran war die Kuh schon schuld. (Welche auch immer.)

 

PS: Zarte Sonnenstahlen gibt's auch zu vermelden, aber davon später ...

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Es gibt weder Almen die NUR durch die Touri-Bewirtschaftung leben, noch welche, wo NIE ein Mensch vorbeikommt. Die Welt ist nicht schwarz-weiß, schon gar nicht dort, wo sie grün ist.

 

Es gab jetzt einmal einen Fall der blöd ausging und wo noch dazu der Almwirt offensichtlich fahrlässig gehandelt hat. Wie viele Kühe gibt's da draußen? Wie viele Wanderer? Wie oft passiert was? Was verlangt das Gericht? Wer sagt, dass NIE ein Mensch wo vorbei kommen darf, wo es Kühe gibt? So ein Urteil soll Bewusstsein schaffen (beidseitig). Aber es braucht auch keiner paranoid werden.

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Dabei ist diese "Natur" in den allermeisten Fällen ein Wirtschaftsbetrieb, der nur das Pech hat so auszusehen, wie viele Städter sich die Natur vorstellen.

 

Da ist viel Wahres drann.

 

Zum Thema Hunde am Land. Es bringt viel, sich mit Hundebsitzern über die Hunde zu unterhalten. Da lernt man mehr, als wenn man nur an ihnen vorbeigeht/fährt. Ich glaube die meisten Hunde werden missverstanden, durch das laute Bellen. So kann keine Freundschaft entstehen - schon garnicht, wenn man eilig an ihnen vorbeifährt.

 

Bei einer Ausfahrt konnte ich mal etwas genauer die unbewußte Kommunikation zwischen Hund und Besitzerin beobachten. Ich wollte über eine kleine Güterweg-Brücke fahren. Dort unterhielten sich 3 Leute, eine davon mit Hund. Der Weg dorthin war gerade und ich konnte die Szene etwas länger beobachten. Der Hund (Schäfer) hat mich als erster erkannt (angeblickt), da war noch alles in Ordnung. Dann hat er auf seine Besitzerin geschaut. Erst auf 20m Entfernung, hat mich die Besitzerin gesehen und offensichtlich als "Problem/Störung" erkannt, weil sie ihre Stirn in Falten gelegt hat. Woraufhin der Hund sofort in den "Alarm/Beschützer" Modus gewechselt hat, und mich laut angebellt hat - die Besitzerin hat ihn mit der Leine gerade noch zurückhalten können. Der Hund selber war/ist sicher nicht von sich aus aggresiv - er wird nur oft so wahrgenommen.

 

Außerdem gibt es in den Städten viel zu viele Hundebesitzer - dadurch gibt es Revierstreitigkeiten zwischen den Hunden und in Summe mehr Probleme für die Stadtbewohner (von Stolperleien, bis hin zum Sackerl fürs Gackerl).

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