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Neues Enduro und keine Ahnung von der aktuellen Technik


Schwergewicht
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Ich persönlich würde das sb165 streichen. Ausser ich hab eine Ganzjahresgondel, die mich den Berg hoch bringt. Dann würde ich aber kein MTB fahren sondern vorher die Zeit am Renner verbringen.

 

Ich gehe davon aus, dass es nichtsonderlich leicht wird. der Lenkwinkel ist um ein halbes Grad flacher als beim SV Megatower. Warum gehst du davon aus, dass es massiv schlechter zu rauftreten geht, als die andere in dem Genre? das Capra hat immerhin noch mehr Federweg. Also entweder ist der Sprech von der progressiveren Hinterbau-kinematik nur PR-Gewäsch, wenn nicht halt ich es für eine der besten Optionen mit Stahlfeder.

 

 

Das Pivot Firebird 29 scheint recht interessant, Dämpferhub wär spitze 230/65, der Rahmen gefällt mir absolut, SuperBoost brauch ich nicht, bei einem Komplettrad wüste ich auch nicht, was ich daran aussetzen sollte; allerdings rät Pivot selbst von der Verwendung von Stahlfedern ab. ....und preislich ist nocheinmal extremer als das Yeti.

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Ich gehe davon aus, dass es nichtsonderlich leicht wird. der Lenkwinkel ist um ein halbes Grad flacher als beim SV Megatower. Warum gehst du davon aus, dass es massiv schlechter zu rauftreten geht, als die andere in dem Genre? das Capra hat immerhin noch mehr Federweg. Also entweder ist der Sprech von der progressiveren Hinterbau-kinematik nur PR-Gewäsch, wenn nicht halt ich es für eine der besten Optionen mit Stahlfeder.

 

 

Das Pivot Firebird 29 scheint recht interessant, Dämpferhub wär spitze 230/65, der Rahmen gefällt mir absolut, SuperBoost brauch ich nicht, bei einem Komplettrad wüste ich auch nicht, was ich daran aussetzen sollte; allerdings rät Pivot selbst von der Verwendung von Stahlfedern ab. ....und preislich ist nocheinmal extremer als das Yeti.

 

Ich gehe mal davon aus, das Capra fährt sich so den Berg hoch wie mein Rallon. Das wäre für mich gerade noch so ok.

Muss zugeben, dass Präferenzen beim Hochfahren unterschiedlich sind. Für mich ist das kein Mittel zum Zweck, denn auch bergauf möchte ich Forststraßen gerne vermeiden, weil es mich anödet. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das sb165 Schiff am technischen Trail berghoch auch nur irgendwie Spaß macht.

Wenn man sich ansieht wie sich das Enduro Zeug entwickelt, sind das Minidownhiller die man, wenn es sein muss, mit Mühe den Berg hoch kriegt. Bei der EWS wird doch auch schon sehr vieles geshuttelt. Solche Bikes werden oftmals einfach an den Gondelhaken gehängt.

 

Aber ich lese gerade nochmal deinen Eingangspost, du willst eh viel shutteln........... na dann ;)

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Wenn man sich ansieht wie sich das Enduro Zeug entwickelt, sind das Minidownhiller die man, wenn es sein muss, mit Mühe den Berg hoch kriegt.

das sehe ich anders. zumindest mein enduro (mondraker dune) und das aktuelle nomad gehen sehr gut bergauf, sind antriebsneutral und haben geometrien die auch berg auf spaß machen. ich sehe am sb165 nichts was es zu einem schlechten kletterer macht. mtb-ews.de dazu:

"Bei der Präsentation aufgekommene Zweifel, ob das Bike mit seinem sehr flachen Lenkwinkel, Stahlfederdämpfer und 180 mm Federweg an der Front wohl die richtige Wahl für lange, steile Anstiege in den Alpen ist, zerstreuten sich bereits nach wenigen Metern. Das SB165 klettert verhältnismäßig zügig und spritzig den Berg hinauf. Dank des steilen Sitzwinkels sitzt man sehr zentral im Rad und hat man das Gefühl, dass die eingebrachte Energie direkt in Vortrieb umgewandelt wird. Obwohl die ersten Höhenmeter noch auf einem breiten Forstweg zurückgelegt werden, bleibt der Plattform-Hebel des Fox DHX2-Dämpfers nach einem kurzen Test dauerhaft in der offenen Position. Der Switch-Infinity-Hinterbau macht hier einen großartigen Job und bleibt auch bei leicht unrundem Tritt völlig antriebsneutral."

wenn man berg auf mehr rausholen will hat man immer noch die wahl zu einem zweiten lrs mit leichteren reifen. da machen dann auch schnelle feierabendrunden auf anspruchsloseren trails spass.

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Mir persönlich (und da dürfte ich wohl recht allein sein nachdem ich's hier nie lese) ist beim Bergauffahren insbesondere die Möglichkeit den Dämpfer (teilweise) zu sperren extrem wichtig. Ob ich bergauf bei meinem Float X Evol 3pos mit Open oder Firm fahre merke ich extrem (sowohl was Wippen als auch Einsinken in den Federweg betrifft) bei meiner Studentenrodel (Banshee Rune). Analoges gilt für die 36er FIT 4 Gabel...

Daher könnte ich mir schon vorstellen, dass das Yeti mit Firm Mode recht passabel bergauf klettert...

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Das ist sicher Geschmackssache, ich brauch lockout am Dämpfer nicht wirklich, an der Gabel gar nicht. Wenn dagegen man gute 30% sag an der Gabel fährt, statt ca. 20, kann ich mir gut vorstellen dass man ohne lockout nicht will.

 

Hängt ganz stark vom Rad, Setup und Einsatzzweck ab, da sollte man einfach zu dem greifen was einem liegt..

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Lockout habe ich nie verwendet, auch wenn er vorhanden war. Zum einen will ich das weder Rahmen noch Lager antun und den Grip nicht verlieren, zum anderen hat mein enduro bloss dann zu wippen begonnen, wenn mir die Kraft ausgegangen ist und mein tritt unrund geworden ist.

Am sxtrail hatte ich keinen lockout, damit bin ich auch nicht gern bergauf gefahren, dazu hat der Aufbau aber ohnehin nicht gepasst.

 

Aber ok. Die verschiedenen Meinungen zum sb165 beruhigen mich fast. Nachdem ich eine brauchbares Angebot bekommen hab, kann ich mir vorstellen, die Sache mit einem stabilen Lrs und einem sehr leichten Satz anzugehen. Zudem werd ich mich nach Jahren mit flats wiedermal mit spd-pedalen für die heimrunden befassen. So kann ich mir vorstellen, dass es eines für vieles wird.

 

Beim megatower steh ich ja erst wieder bei 57,5 Hub bei 160fw. Warum machen die so etwas, wenn sie eh 230er-dämpfer verbauen?!

Bearbeitet von Schwergewicht
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:k: unfassbar. Niemals.

Zwecks wiegetritt hast du vollkommen recht. Bei einem anderen Einsatzzweck (xc, Strassenverkehr oder reiserad) würde ich das auch nicht akzeptieren. Am enduro ist der wiegetritt für mich kein großes Thema. Wenn ich ihn bergauf brauch, dann deshalb, weil mir der Saft ausgeht. Wenn ich das Hinterrad entlasten, irgendwo drüberzieh, bin dankbar für den grip. Bergab für kürzere/flachere Passagen, un das Tempo nicht zu verlieren,aber da würd ich dann auch nicht wegen ein paar Meter am Dämpfer herumfummeln.

 

Oder übersehe ich da etwas?

Runder tritt und passende Frequenz haben mir da immer mehr geholfen als alles Andere.

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Das ist sicher Geschmackssache, ich brauch lockout am Dämpfer nicht wirklich, an der Gabel gar nicht. Wenn dagegen man gute 30% sag an der Gabel fährt, statt ca. 20, kann ich mir gut vorstellen dass man ohne lockout nicht will.

 

Hängt ganz stark vom Rad, Setup und Einsatzzweck ab, da sollte man einfach zu dem greifen was einem liegt..

 

Ich würde den Firm Mode zwar nicht als Lockout bezeichnen (das verbinde ich immer mit kompletter Sperrfunktion, was der Fox im Firm Mode nicht macht), ansonsten gebe ich dir aber ganz recht. Wahrscheinlich taugt es mir deswegen so, weil ich einfach kein passendes Setup zusammengebracht habe, um Bergauf "wipp frei" zu fahren ohne bergab Einbußen zu erleiden.

 

 

Lockout nutze ich quasi nie - ich will ja die höhere Traktion des Fullies - aber eine Wippunterdrückung (ProPedal, CS, etc) ist mir auch wichtig. Am Dämpfer. (die DH-Dämpfer haben eh quasi nie ein tatsächliches Lockout)

An der Gabel iss mir wurscht, den Oberkörper halte ich eh ruhig.

 

Mit dem Oberkörper triffst du den richtigen Punkt. Je müder ich werde, desto mehr nutze ich Medium/Firm Mode...

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Schau dich ev bei Trek und Giant um, besonders letztere bieten gutes Preis/Leistungsverhältnis, damit kommt man den Berg auch noch gut rauf.

Vom Slash sagte mir ein Verkäufer, dass es auch in der Luft gut austariert ist (ich mach keine Sprünge), hab ein anderes von Trek (mit weniger Feserweg), das zumindest am Boden so einen Eindruck macht.

 

Bei Shimano Bremsen kann man ab XT eigentlich nichts falsch machen, die Sram Neuentwicklungen kenne ich nicht. Vermutlich kamen sie auch im Paket mit der 1x12 Schaltung auf die Räder (?). Wenn die Japaner jetzt nachziehen, stellt sich bei mir die Frage nimmer. Gingen aber 1x11 oder 2x11 auch schon.

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Ich würde den Firm Mode zwar nicht als Lockout bezeichnen (das verbinde ich immer mit kompletter Sperrfunktion,

 

"echtes lockout" gibt es eigentlich sowieso nicht, wenn ich lockout sage, dann mein ich alle.. der einzige mit "echtem lockout" der mir noch bekannt ist ist der roco tst r, allerdings hat es da wohl einigen Leuten auch im Lockout die Dämpfung gefetzt..

CCDB CS verwende ich eigentlich ausschließlich auf der Straße, nicht weil ich muss sondern weil ich kann, am Trail fühlt sich der aber sowieso bescheiden an.

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Mir persönlich (und da dürfte ich wohl recht allein sein nachdem ich's hier nie lese) ist beim Bergauffahren insbesondere die Möglichkeit den Dämpfer (teilweise) zu sperren extrem wichtig. Ob ich bergauf bei meinem Float X Evol 3pos mit Open oder Firm fahre merke ich extrem (sowohl was Wippen als auch Einsinken in den Federweg betrifft) bei meiner Studentenrodel (Banshee Rune). Analoges gilt für die 36er FIT 4 Gabel...

Daher könnte ich mir schon vorstellen, dass das Yeti mit Firm Mode recht passabel bergauf klettert...

 

bisher haett ich das alles unterschrieben. aber bei meinem yeti, sb130, funktioniert das teilweise sperren viel schlechter als wenn man offen faehrt.

das rad faengt an zu wippen und man investiert ins gehoppel und nicht in vortrieb.

interssanterweise empfinde ich die mittelstellung noch übler als die closed stellung.

am besten gehts definitiv mit open. auch beim tempomachen am asphaltierten güterweg zum trail.

allerdings fahre zum ersten mal oval, vielleicht hat das auch auswirkungen.

 

an die gabel kommt noch ein remote lockout. das gehts mir beim wiegetritt wirklich ab.

so rampen durchziehen ohne runterschalten macht mit einer härteren gabel einfach mehr spass

und an einem langen anstieg mal stellung wechseln mach ich gerne. auch sind steile stufen bzw ausgesetzte stellen mit ein bissi lockout

und damit weniger bremseneintauchen für mich sicherer zu bewerkstelligen.

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Ähm eine gut eingestellte Gabel taucht an Steilstufen nicht weg.

Gerade bei ausgesetzten Stellen würde ICH auf keinen Fall auf den Grip einer offenen Gabel verzichten wollen.

 

also wenns nur mehr rumgehopse ist, so waer mir eigentlich ein starrbike am liebsten.

aber das liegt wahrscheinlich daran dass ich damit sozialisiert worden bin.

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