Vuelta 2019

[Gast User#240828]

Wurscht. Es ist unterhaltsam.

 

 

jo eh, witzig wo er es überall versucht u ein sturz oder eine panne kann alles drehen.

[madeira17]

Eurosport sagte gerade dass Quintana wohl in den letzten Tagen einen Virus hatte. Vielleicht fühlt er sich heute wieder besser

[123mike123]

Eurosport sagte gerade dass Quintana wohl in den letzten Tagen einen Virus hatte. Vielleicht fühlt er sich heute wieder besser

 

Hatte den Eindruck, er hatte die letzten JAHRE einen Virus ... und ein verseuchtes Team.

[waldbauernbub]

Eurosport sagte gerade dass Quintana wohl in den letzten Tagen einen Virus hatte. Vielleicht fühlt er sich heute wieder besser

Kenn ich: Orthovirus Valverdii

 

Ich kann nicht beurteilen, ob er sich besser fühlt. Aber dass er da mitgezogen ist, finde ich klasse. Die fahren jetzt schon über 10 Kilometer mit einem 60er durch die Wüste. Die müssen sich bei Zielaufbau sputen, bis zum Schluss Rückenwind.

 

Abstand steigt wieder, obwohl Astana hinten voll eingestiegen ist. Jumbo hat Tony Martin nicht mehr bei Roglic ...

Bearbeitet 11. September 2019 von waldbauernbub

[waldbauernbub]

Jetzt fährt hinten Movistar wie verrückt.

 

Die blasen den Jumbo Helfern die Lichter aus. Herrlich. Nie wieder sag ich was!

 

Roglic und Majka jetzt ohne Helfer mit Piti und 1 Mann.

 

Jetzt wieder zusammen aber keine Jumbos mehr bei Roglic. Pogacar auch isoliert.

 

Astana hat jetzt LLS auch hinten, sind zu fünft. Die dürfen jetzt fahren bis zum Schluss. Viel Spaß den Herren.

Bearbeitet 11. September 2019 von waldbauernbub

[Fuchsl]

Weiß wer wo der Pernsteiner liegt ?

[waldbauernbub]

Irgendwo hinten im Wind.

[madeira17]

Kenn ich: Orthovirus Valverdii

 

Ich kann nicht beurteilen, ob er sich besser fühlt. Aber dass er da mitgezogen ist, finde ich klasse. Die fahren jetzt schon über 10 Kilometer mit einem 60er durch die Wüste. Die müssen sich bei Zielaufbau sputen, bis zum Schluss Rückenwind.

 

Abstand steigt wieder, obwohl Astana hinten voll eingestiegen ist. Jumbo hat Tony Martin nicht mehr bei Roglic ...

 

Angeblich wird das die schnellste, zumindest aber zweitschnellste Etappe der Vuelta aller Zeiten.

[waldbauernbub]

26 Kilometer noch, 4:30 ziemlich stabil.

 

Wieviel Minuten Quintana heute aufholt? Genug.

 

HInten fährt 4x Astana und Poljanski. Wundert mich eingentlich, dass es nicht mehr wird.

 

Bis jetzt ein 50er Schnitt.

 

Die Folgen des heutigen Tages wird man nicht nur im GK, sondern auch morgen und am vorletzten Tag sehen. Da haben sich heute einige ziemlich leergefahren.

 

Edit: Jetzt wird es wieder mehr. 4:45

 

Schaut so aus, als ob die Astanas fertig haben. Abstand jetzt 5:10.

 

Letzte 3 Kilometer sind noch recht schwer ...

 

Bennett, Boasson Hagen, Walscheid?

 

Stybar geht. Ineos stiefelt nach. Bennet fährt selbst nach. Gilbert!

 

Quick Step wie es leibt und lebt.

 

5:30 Min. QUintana Zweiter im GK

Bearbeitet 11. September 2019 von waldbauernbub

[Fuchsl]

Gilbert gewinnt

[Gast User#240828]

heute bestellt, morgen bezahlt...

[waldbauernbub]

Gilbert: "Ich bin teilweise im Flachen mit 54x11 mit 110 rpm gefahren ..." :f:

 

Pernsteiner noch nicht im Ziel.

 

Ah, jetzt Pernsteiner und Edet mit +23 Min.. :f:

Bearbeitet 11. September 2019 von waldbauernbub

[revilO]

Man stelle sich vor, Pernsteiner hätte sich heute auf das Hinterrad von Quintana konzentriert...

 

Aber so hat er 23min kassiert und ist gesamt auf Platz 17 zurückgefallen. Nach so vielen Anstrengungen sehr traurig.

[hermes]

+18 min. auf top10. wird schwer.

[Gast User#240828]

morgen wirds schwer, vielleicht muss man auch downhill riskieren:

 

[6.8_NoGravel]

Jetzt fährt hinten Movistar wie verrückt.

 

Habe ich richtig gelesen - vorne ist Quintana dabei und hinten fährt Movistar mit Roglic am Rad wie verrückt?

 

Dass die Quintana Schwäche tatsächlich wieder der Movistar Virus ist könnte sich bestätigen.

[waldbauernbub]

Habe ich richtig gelesen - vorne ist Quintana dabei und hinten fährt Movistar mit Roglic am Rad wie verrückt?

Das war taktisch ausnahmsweise wirklich voll in Ordnung. War in einem Anstieg - Soler und Valverde haben damit sämtlichen verbliebenen Jumbo-Helfern den Garaus gemacht. Roglic war danach isoliert in der Gruppe. Hat letztendlich Zeit für Quintana gebracht, weil danach nur Astana+Poljanksi übrig waren zum Tempomachen.

 

Wenn die doofen Astanas am Schluss nicht gewesen wären, hätte Roglic heute die Führung im GK verloren. Vielleicht sogar die Vuelta. Ganz ohne Sturz oder sonstige Umstände. Er wird's nicht zugeben, aber die waren 200 Kilometer im totalen Panik-Modus. Grischa Niermann (DS) hat das mehr oder weniger bestätigt. Ich behaupte mal Astana hätte sich in Ruhe anschauen sollen, wie Roglic sich alleine die letzten 30 Kilometer um seine Gesamtwertung totfährt und ihn dann morgen und am Samstag richtig abschießen. Gewinnen wird Lopez so oder so nicht mehr ...

 

Zur Pernsteiner noch: Er hat, wie alle anderen gewusst, wie das heute laufen wird. Wenn das dann so schiefgeht, muss man sagen, dass letztendlich die Klasse fehlt.

 

Ein paar Impressionen noch von Strava, wo viele Aktivitäten geflaggt wurden, weils so schnell war.

Robert Gesink: "Top3 hardest days on a bike ever. 😫(avg. 345w for 185km)"

Lawson Craddock: "Today is a stage that will live in infamy"

Bearbeitet 11. September 2019 von waldbauernbub

[NoWin]

MTBer fehlen meistens Jahre auf der Straße

[6.8_NoGravel]

Das war taktisch ausnahmsweise wirklich voll in Ordnung. "

 

Interessant, danke

[123mike123]

1x in einer Gruppe ankommen und heute zur richtigen Zeit am richtigen Ort und ein durchschnittlicher Word Tour Fahrer steht in den Top 10 einer GT.

 

Für Quintana ist morgen Zahltag!

[revilO]

Auf ähnliche Weise hat einmal ein mittelmäßiger Fahrer die Tour gewonnen und Quintana selbst die Vuelta. Aus meiner Sicht ärgerlich, weil solche Etappen weniger ein Zeichen von Klasse als viel mehr von Zufall sind.

[waldbauernbub]

Auf ähnliche Weise hat einmal ein mittelmäßiger Fahrer die Tour gewonnen und Quintana selbst die Vuelta. Aus meiner Sicht ärgerlich, weil solche Etappen weniger ein Zeichen von Klasse als viel mehr von Zufall sind.

Das war heute ein 220 Kilometer Mannschaftszeitfahren mit einem würdigen Sieger . Dachte immer, sowas gefällt dir? Aber für dich machen wir nächstes Jahr bei allen GTs 21 lange Bergzeitfahren hintereinander, da gewinnt dann jedenfalls einer, der dir genehm ist. Wenn das nicht reicht, können wir sie überhaupt auf den Heimtrainer setzen und schauen, wer mehr Watt treten kann. Damit können wir Stürze und Pannen auch noch weitgehend eleminieren.

 

Und eins noch: Dass 7 von 8 Quicksteppern heute in der Gruppe waren, ist auch Zufall, oder?

 

Ich fand Pereiros Sieg damals übrigens auch unterhaltsam. Ich finde zum Radsport gehört mehr, als bergauf hinhalten zu können. Und ja, auch Zufall.

[revilO]

Und eins noch: Dass 7 von 8 Quicksteppern heute in der Gruppe waren, ist auch Zufall, oder?

Ich hab nichts gesehen, weil ich mir keine Flachetappen anschaue, aber ich nehme an, dass Quickstep die Aktion geplant hatte, also war es für die Quicksteppler kein Zufall. Sie spielen aber im Gesamtklassement keine Rolle und können solche Aktionen starten. Die Konstellationen solcher Fluchtgruppen und der Etappenverlauf sind aber eher dem Zufall zuzurechnen.

 

Radrennen fahren is viel mehr als Ergometer fahren, aber auf solche Etappen kann ich absolut verzichten. Bei Pereiros Tour-Sieg war die Aufholjagd der Konkurrenz unterhaltsam und was sie alles dafür getan haben, aber nicht Pereiro selbst.

 

Und gewinnen wird diese Vuelta ohnehin niemand, der auf den Zufall setzen muss.

[Gast User#240828]

Das war taktisch ausnahmsweise wirklich voll in Ordnung. War in einem Anstieg - Soler und Valverde haben damit sämtlichen verbliebenen Jumbo-Helfern den Garaus gemacht. Roglic war danach isoliert in der Gruppe. Hat letztendlich Zeit für Quintana gebracht, weil danach nur Astana+Poljanksi übrig waren zum Tempomachen.

 

Wenn die doofen Astanas am Schluss nicht gewesen wären, hätte Roglic heute die Führung im GK verloren. Vielleicht sogar die Vuelta. Ganz ohne Sturz oder sonstige Umstände. Er wird's nicht zugeben, aber die waren 200 Kilometer im totalen Panik-Modus. Grischa Niermann (DS) hat das mehr oder weniger bestätigt. Ich behaupte mal Astana hätte sich in Ruhe anschauen sollen, wie Roglic sich alleine die letzten 30 Kilometer um seine Gesamtwertung totfährt und ihn dann morgen und am Samstag richtig abschießen. Gewinnen wird Lopez so oder so nicht mehr ...

 

Zur Pernsteiner noch: Er hat, wie alle anderen gewusst, wie das heute laufen wird. Wenn das dann so schiefgeht, muss man sagen, dass letztendlich die Klasse fehlt.

 

Ein paar Impressionen noch von Strava, wo viele Aktivitäten geflaggt wurden, weils so schnell war.

Robert Gesink: "Top3 hardest days on a bike ever. (avg. 345w for 185km)"

Lawson Craddock: "Today is a stage that will live in infamy"

 

 

hatte gesink einen PM fail?

[noBrakes80]

MTBer fehlen meistens Jahre auf der Straße

 

Absolut. Pernsteiner ist top, aber durch die harte Straßenradsportschule ist er halt nicht gegangen. Das fehlt ihm, und das wird er auch nicht/kaum mehr lernen.