123mike123 Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 Aber ein paar diskutieren ob eine Maßnahme ein wenig, oder ein wenig mehr bringt. Und das ist meiner Meinung nach eine Diskussion ob ein wenig mehr Menschen sterben oder auch nicht. Mich interessieren Maßnahmen die den Unterschied zwischen 2300 Toten und Null Toten machen, nicht ein bissl mehr oder weniger Tote. Mich interessieren sinnlose, irreale Diskussionen über 0 vs. 2300 Tote nicht. Ich finde man sollte in der Realität bleiben und über jede Kleinigkeit diskutieren, die jeweils auch nur 1 Menschenleben rettet. Könnten in Summe nicht alle sein, aber viele. Alles zu ignorieren, das nicht alle Leben rettet, finde ich dumm. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 Und genau diese Denke unterschreibe ich genau garnicht. Das ist mE absoluter Blödsinn. Wer sich in den letzten Monaten so benommen hat, als gäbe es kein Corona, der ist einer, der mit einem Grinsen Gesicht voraus gegen die Wand oder in die Kreissäge rennt - auch wenn er eine Schnittschutzhose an hat. Dass man die Empfehlungen der Regierung so mißversteht wie du, ist bemerkenswert. Du unterstellst damit der Menschheit eine viel größere Dummheit als sie verdient (obwohl du selbst schon weißt wie du dich verhältst. ich finde das irgendwo schräg). Wir haben uns in den letzten Monaten so verhalten als gäbe es keine Ansteckung durch Aerosole, mich eingeschlossen. zB. Wir sind mit Freunden im September Essen gegangen. Wir haben uns zuerst in der Wohnung getroffen, haben Abstand gehalten, sind dann mit der U_Bahn gemeinsam mit Maske in ein Restaurant gefahren und haben die Maske erst am Tisch runtergenommen, und auch den die Daten dagelassen.. alles nach dem Empfehlung der Regierung. Habe ich damit zum Infektionsgeschehen beigetragen die zum Lockdown geführt hat. JA Was denn sonst.. und selbst wenn dort nix gegessen hätten, und die Maske ständig getragen hätten, wäre die Antwort immer noch ja, weil ich dieses Risiko bewusst eingegangen bin.. Zitieren
123mike123 Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 ..4 von 5 stecken sich trotz Maske an.. ... in einem geschlossenen Raum, ohne auch nur 1x lüften, über 5 Stunden! Das ist KEIN Öffi-Szenario! ... und trotzdem führst du dieses Beispiel hier an, obwohl du genau weisst, dass es weder für eine Bus- noch für eine U-Bahn-Fahrt relevant ist! Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 4 von 5. Reicht für mich sie guten Gewissens einfach zu tragen. ;-) bzgl. Öffis: wenn das stimmt was im Ticker gestanden ist und von mir verlinkt wurde, stecken sich in Öffis kaum Leute an. Könnt damit zusammen hängen, dass man dort sowieso eher kaum spricht und einfach nur ruhig atmet. Und da hilft dann die Maske erst wieder "relativ gut" im Vergleich zum Gespräch usw.... Natürlich reicht es um die Maske mit guten Gewissen ( trägt sie jemand mit schlechten Gewissen ?) zu tragen , aber reicht es auch um sich in Situationen zu begeben wo sich 4 von 5 Leute anstecken ? Wären ohne "Sicherheitskonzept Maske" , bzw. mit diesem Wissen, Theater und Kinos geöffnet worden ? Der letzte Satz von dir ist aber eine reine Vermutung, oder ? Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 (bearbeitet) Wir haben uns in den letzten Monaten so verhalten als gäbe es keine Ansteckung durch Aerosole, mich eingeschlossen. zB. Wir sind mit Freunden im September Essen gegangen. Wir haben uns zuerst in der Wohnung getroffen, haben Abstand gehalten, sind dann mit der U_Bahn gemeinsam mit Maske in ein Restaurant gefahren und haben die Maske erst am Tisch runtergenommen, und auch den die Daten dagelassen.. alles nach dem Empfehlung der Regierung. Habe ich damit zum Infektionsgeschehen beigetragen die zum Lockdown geführt hat. JA Was denn sonst.. und selbst wenn dort nix gegessen hätten, und die Maske ständig getragen hätten, wäre die Antwort immer noch ja, weil ich dieses Risiko bewusst eingegangen bin.. Wie bist du jemals zu der Annahme gekommen, dass man sich über Aerosole nicht anstecken kann?! Wenn die Leute selbst nicht irgendwie aufpassen (=Indoor Kontakte auf ein Minimum reduzieren) wollen, wie lässt sich das lösen? Dauerhafter pseude Lockdown? Polizeikontrollen im Privatbereich? come on.... PS: wenn du wirklich davon ausgehst, dass du wo eine 80% Ansteckungswahrscheinlichkeit hast, sollte jemand positives dabei sein, dann meide diese Situation doch einfach. Ist das echt so schwer? Wir haben diese Diskussion im Privatne gerade. ich vertrete die Meinung: 1 Woche vor Weihnachten sollten die die sich zu Weihnachten treffen wollen 0,0 Kontakt zu fremden Personen haben (indoor). Und alles so vorsichtig wie möglich machen. WEr das nicht schafft, kann mich indoor zu Weihnachtne eben nicht treffen. Fertig. Das scheint aber an "ja, aber wenn ich schon die Woche vor Weihnachten frei habe, mag ich doch Leute treffen!", zu scheitern. Tja.... Bearbeitet 24. November 2020 von GrazerTourer Zitieren
revilO Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 Ich wusste nicht... haarsträubender und widersprüchlicher Unsinn, in einem Umfang, der es allen anderen Usern unmöglich macht, entsprechend darauf einzugehen Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 ... in einem geschlossenen Raum, ohne auch nur 1x lüften, über 5 Stunden! Das ist KEIN Öffi-Szenario! ... und trotzdem führst du dieses Beispiel hier an, obwohl du genau weisst, dass es weder für eine Bus- noch für eine U-Bahn-Fahrt relevant ist! Natürlich nicht, da sind ja auch bei fast gleicher Raumgröße über 100 Personen wenn es voll ist, ( was es jeden Tag ist).. Noch nie in einer vollen U6 gewesen ? Bei 6 Leuten in einer Bus oder Ubahn sehe ich auch keine Gefahr sofern sich regelmäßig die Türen öffnen.. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 haarsträubender und widersprüchlicher Unsinn, in einem Umfang, der es allen anderen Usern unmöglich macht, entsprechend darauf einzugehen Im Gegensatz zu diesem wertvollen Beitrag.. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 Natürlich nicht, da sind ja auch bei fast gleicher Raumgröße über 100 Personen wenn es voll ist, ( was es jeden Tag ist).. Noch nie in einer vollen U6 gewesen ? Bei 6 Leuten in einer Bus oder Ubahn sehe ich auch keine Gefahr sofern sich regelmäßig die Türen öffnen.. Du liegst da falsch. https://www.bbc.com/news/uk-england-london-54649463 https://www.fr24news.com/a/2020/11/coronavirus-no-trace-found-on-london-underground-and-buses-study-finds.html Zitieren
NoDoc Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 In einem persönlichen Gespräch mit einem Primarius eine großen Spitals in Ö, hat mir dieser heute erzählt, dass nach deren Erkenntnis, der weitaus überwiegende Teil von Infektionen des Personals außerhalb des Behandlungsgeschehens erfolgt sein MUSS. Aufgrund verschiedener engmaschiger Testabfolgen, Schichteinteilungen, Tracing usw usw ist man sich jedenfalls sehr, sehr sicher, das Infektionsgeschehen auf den einzelnen Stationen - mit wenigen Ausnahmen - gut verfolgen zu können. Demnach wurden Infektionen von außen herein getragen bzw. bei Aktivitäten abseits des eigentlichen Dienstes, wo man die sonst strengen Vorschriften außer acht ließ, weiter gegeben. Als besonders markantes Beispiel nannte er den Abschied eines/einer MitarbeiterIn zu dessen/deren Feier man sich im Sozialraum zum gemeinsamen Verzehr bzw. Abholung von Tortenstückchen etc. traf und dabei auch Covid ungebetener Gast war. Seiner Kernaussage nach ist es sehr empfehlenswert, für den Eigenschutz bei ungünstigen Konstellationen (Öffis, etc.) FFP2/3 Masken zu tragen. Nach den Erkenntnissen dieses KH seien diese sehr wohl geeignet, bei ordnungsgemäßer Verwendung Infektionen der Träger zu verhindern. Zitieren
weinbergrutscha Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 Wie bist du jemals zu der Annahme gekommen, dass man sich über Aerosole nicht anstecken kann?! Wenn die Leute selbst nicht irgendwie aufpassen (=Indoor Kontakte auf ein Minimum reduzieren) wollen, wie lässt sich das lösen? Dauerhafter pseude Lockdown? Polizeikontrollen im Privatbereich? come on.... PS: wenn du wirklich davon ausgehst, dass du wo eine 80% Ansteckungswahrscheinlichkeit hast, sollte jemand positives dabei sein, dann meide diese Situation doch einfach. Ist das echt so schwer? Wir haben diese Diskussion im Privatne gerade. ich vertrete die Meinung: 1 Woche vor Weihnachten sollten die die sich zu Weihnachten treffen wollen 0,0 Kontakt zu fremden Personen haben (indoor). Und alles so vorsichtig wie möglich machen. WEr das nicht schafft, kann mich indoor zu Weihnachtne eben nicht treffen. Fertig. Das scheint aber an "ja, aber wenn ich schon die Woche vor Weihnachten frei habe, mag ich doch Leute treffen!", zu scheitern. Tja.... Ich habe nie geschrieben dass man sich nicht durch Aerosole anstecken kann, ich hab geschrieben " wir haben uns so verhalten". Unterschied klar ? Dass du dich persönlich weit über alle Vorgaben der Regierung vorbildlich verhältst ist mir schon aufgefallen. Indoor Kontakte auf ein Minimum reduzieren, heißt das auch kein Restaurantbesuch ? dann können die bis Pandamieende zugesperrt lassen.. Zitieren
123mike123 Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 In einem persönlichen Gespräch mit einem Primarius eine großen Spitals in Ö, hat mir dieser heute erzählt, dass nach deren Erkenntnis, der weitaus überwiegende Teil von Infektionen des Personals außerhalb des Behandlungsgeschehens erfolgt sein MUSS. Aufgrund verschiedener engmaschiger Testabfolgen, Schichteinteilungen, Tracing usw usw ist man sich jedenfalls sehr, sehr sicher, das Infektionsgeschehen auf den einzelnen Stationen - mit wenigen Ausnahmen - gut verfolgen zu können. Demnach wurden Infektionen von außen herein getragen bzw. bei Aktivitäten abseits des eigentlichen Dienstes, wo man die sonst strengen Vorschriften außer acht ließ, weiter gegeben. Als besonders markantes Beispiel nannte er den Abschied eines/einer MitarbeiterIn zu dessen/deren Feier man sich im Sozialraum zum gemeinsamen Verzehr bzw. Abholung von Tortenstückchen etc. traf und dabei auch Covid ungebetener Gast war. Seiner Kernaussage nach ist es sehr empfehlenswert, für den Eigenschutz bei ungünstigen Konstellationen (Öffis, etc.) FFP2/3 Masken zu tragen. Nach den Erkenntnissen dieses KH seien diese sehr wohl geeignet, bei ordnungsgemäßer Verwendung Infektionen der Träger zu verhindern. Was erwartet man sich, wenn es Gehirnakrobaten gibt, die in einem KH arbeiten (und ich meine nicht Ärzte), den ganzen Tag die "lästigen" Regeln einhalten und sich nach Feierabend treffen, als wäre alles i.O.!? Anderes Beispiel: In St.Pölten ist der Markt am Samstag ein beliebter Treffpunkt. - Statt aber in der aktuellen Situation diesen Markt als Absatzort regionaler Lebensmittel besonders zu schützen und nach dem Einkauf wieder zu verschwinden, tun reichlich Leute genau das nicht und pflegen die sozialen Kontakte. - Detto in Einkaufzentren, die eigentlich für den Lebensmitteleinkauf (+ Trafiken + Apotheken) offen haben. Die Regierung muss sich sicher Kritik gefallen lassen, aber wir scheinen als Gesellschaft auch nicht ganz dicht zu sein! Zitieren
123mike123 Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 Natürlich nicht, da sind ja auch bei fast gleicher Raumgröße über 100 Personen wenn es voll ist, ( was es jeden Tag ist).. Noch nie in einer vollen U6 gewesen ? Bei 6 Leuten in einer Bus oder Ubahn sehe ich auch keine Gefahr sofern sich regelmäßig die Türen öffnen.. U6: doch, aber, aktuell würde ich zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren. - Wenn das alle Gesunden machen würden, wäre genug Platz für die weniger mobilen. ;-) Zitieren
Sonny Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 In einem persönlichen Gespräch mit einem Primarius eine großen Spitals in Ö, hat mir dieser heute erzählt, dass nach deren Erkenntnis, der weitaus überwiegende Teil von Infektionen des Personals außerhalb des Behandlungsgeschehens erfolgt sein MUSS. Aufgrund verschiedener engmaschiger Testabfolgen, Schichteinteilungen, Tracing usw usw ist man sich jedenfalls sehr, sehr sicher, das Infektionsgeschehen auf den einzelnen Stationen - mit wenigen Ausnahmen - gut verfolgen zu können. Demnach wurden Infektionen von außen herein getragen bzw. bei Aktivitäten abseits des eigentlichen Dienstes, wo man die sonst strengen Vorschriften außer acht ließ, weiter gegeben. Als besonders markantes Beispiel nannte er den Abschied eines/einer MitarbeiterIn zu dessen/deren Feier man sich im Sozialraum zum gemeinsamen Verzehr bzw. Abholung von Tortenstückchen etc. traf und dabei auch Covid ungebetener Gast war. Seiner Kernaussage nach ist es sehr empfehlenswert, für den Eigenschutz bei ungünstigen Konstellationen (Öffis, etc.) FFP2/3 Masken zu tragen. Nach den Erkenntnissen dieses KH seien diese sehr wohl geeignet, bei ordnungsgemäßer Verwendung Infektionen der Träger zu verhindern. In der KAGES (in Bruck) wird das Personal überhaupt nicht getestet. Meine Frau ist noch kein einziges Mal getestet worden. Auf der Med waren gleich 10 Krankenpflegerinnen gleichzeitig abwesend/positiv ...das kann natürlich eine Synchronizität sein, dass so eine markante Menge mehr oder weniger gleichzeitig positiv waren und die sich das somit alle in der Freizeit geholt haben, tönt aber irgendwie verdächtig. Patienten werden natürlich getestet, allerdings ist die Geschwindigkeit ned gerade obersuper. Es gibt eine "Verdachtsstation", wo alle hinkommen, die noch nicht getestet wurden. Da wartet Bruck dann volle 2 Tage auf das Testergebnis (weil nur in Graz ausgewertet wird) und die Pfleger/innen müssen den Patienten bis dahin so behandeln als wäre er positiv. Dh volle Montur anlegen und das zwei Tage lang obwohl vielleicht gar nicht erforderlich. In Summe klingt das verdammt mau. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 Dass du dich persönlich weit über alle Vorgaben der Regierung vorbildlich verhältst ist mir schon aufgefallen. nein, das habe ich nicht immer getan. Es gab genauso Ausnahmen bei mir. Aber ich hab mich im vergleich zu den 20 Jahren davor in denen ich schon volljährig war doch deutlich anders verhalten. Und dafür brauch ich keinen Kanzler oder Innenminister, der mich per irgendwelcher Erlässe explizit dazu zwingt. Da reichen mir auch Worte. Und Restaurantbesuche sind etwas, das wir wirklic auf ein Minimum reduziert haben. Entweder waren die outdoor, oder indoor in irgendeinem Winkerl mit Fenster. Eine Ausnahme gab es. Zitieren
mike79 Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 In der KAGES (in Bruck) wird das Personal überhaupt nicht getestet. Meine Frau ist noch kein einziges Mal getestet worden. Auf der Med waren gleich 10 Krankenpflegerinnen gleichzeitig abwesend/positiv ...das kann natürlich eine Synchronizität sein, dass so eine markante Menge mehr oder weniger gleichzeitig positiv waren und die sich das somit alle in der Freizeit geholt haben, tönt aber irgendwie verdächtig. Patienten werden natürlich getestet, allerdings ist die Geschwindigkeit ned gerade obersuper. Es gibt eine "Verdachtsstation", wo alle hinkommen, die noch nicht getestet wurden. Da wartet Bruck dann volle 2 Tage auf das Testergebnis (weil nur in Graz ausgewertet wird) und die Pfleger/innen müssen den Patienten bis dahin so behandeln als wäre er positiv. Dh volle Montur anlegen und das zwei Tage lang obwohl vielleicht gar nicht erforderlich. In Summe klingt das verdammt mau. Nach mittlerweile gut 9 Monaten Corona klingt das ehrlich gesagt mehr als MAU... Da Geld bei dem ganzen ja kaum eine Rolle spielt sollte es doch effektiver gehen Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 In der KAGES (in Bruck) wird das Personal überhaupt nicht getestet. Meine Frau ist noch kein einziges Mal getestet worden. Auf der Med waren gleich 10 Krankenpflegerinnen gleichzeitig abwesend/positiv ...das kann natürlich eine Synchronizität sein, dass so eine markante Menge mehr oder weniger gleichzeitig positiv waren und die sich das somit alle in der Freizeit geholt haben, tönt aber irgendwie verdächtig. Patienten werden natürlich getestet, allerdings ist die Geschwindigkeit ned gerade obersuper. Es gibt eine "Verdachtsstation", wo alle hinkommen, die noch nicht getestet wurden. Da wartet Bruck dann volle 2 Tage auf das Testergebnis (weil nur in Graz ausgewertet wird) und die Pfleger/innen müssen den Patienten bis dahin so behandeln als wäre er positiv. Dh volle Montur anlegen und das zwei Tage lang obwohl vielleicht gar nicht erforderlich. In Summe klingt das verdammt mau. "Mau"...find ich noch recht nett. Pf! Zitieren
stef Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 Vor allem wenn dadurch nicht nur das Personal, sondern auch die Patienten angesteckt werden :-( Zitieren
6.8_NoGravel Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 Nach mittlerweile gut 9 Monaten Corona klingt das ehrlich gesagt mehr als MAU... Da Geld bei dem ganzen ja kaum eine Rolle spielt sollte es doch effektiver gehen Das ganze ist nicht mehr mau sondern für ein erste welt land zu tiefst beschämend. Das schlafen in der pendeluhr wird hier tatsächlich auf ein neues niveau gehoben. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 Ich habe nie geschrieben dass man sich nicht durch Aerosole anstecken kann, ich hab geschrieben " wir haben uns so verhalten". Unterschied klar ? Der Unterschied ist mir klar. Aber du sagst damit doch auch, dass du einer bist, der wissentlich mit Helm gegen eine Wand fährt (dein Beispiel) *g* Ich will das jetzt echt nicht über strapazieren. Auch wir haben die Familie komplett normal getroffen eine Zeit lang, logisch! Aber bei "fremden" Leuten war das anders und wir haben nur im Kleinen Ausnahmen zugelassen. Ich wüsste nicht, dass uns die Regierung da etaws anderes suggeriert hätte. Gezwungen hat uns halt keiner. So what? Indoor wurde weitestgehend vermieden und wir haben den ein oder anderen gemütlichen Gartenabend dann abgeblasen, wie der Regen gekommen ist, weil ich nicht 8 Leute aus 4 haushalten im Wohnzimmer haben wollte. Es sind kleinigkeite, wo man ein bisserl zurück steckt. Für mich ist jedenfalls klar, dass sobald der jetzige "Lockdown" aufhört, es wieder von vorne losgeht. Es wird sich jeder normal treffen. Es wäre allen geholfen, wenn man in der Woche vor Weihnachten wieder alles dicht macht. richtig streng. Dann kann man sich mit der Familie um den 24. herum auch treffen. Zitieren
ricatos Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 Es gibt halt viele Berufe, die auch während einem Lockdown Kontakt zu anderen Menschen haben. Soll man denen das Weihnachtsfest verbieten? Auf Silvester bin ich schon gespannt, wo normalerweise nicht nur die Familie feiert, sondern die unterschiedlichsten Leute zusammen kommen. Zitieren
sake Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 (bearbeitet) Warum machst du eigentlich einen Unterschied, ob du Familie oder Freunde triffst? Kontakt ist Kontakt, egal wer mich anstecken könnte. @Weihnachten: Das fällt heuer aus. Sollen Leute, die das System am Leben erhalten nicht feiern dürfen weil sie vom generellen Lockdown ausgenommen sind? Vom Homeoffice aus ist es leicht, solche Sachen zu fordern. Bearbeitet 24. November 2020 von sake Zitieren
harryf Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 interessantes interview mit einer "intellektuellen"(wie man so schön sagt), schön regierungskritisch https://www.profil.at/kultur/marlene-streeruwitz-ueber-den-corona-lockdown-wir-werden-zu-vieh-gemacht/401106576 Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 (bearbeitet) Warum machst du eigentlich einen Unterschied, ob du Familie oder Freunde triffst? Kontakt ist Kontakt, egal wer mich anstecken könnte. Meinst mich? Weil ich mir mit der Familie genau ausmachen kann, wie die Kontakverfolgung aussieht. Wenn ich weiß, dass zB meine Eltern und die Schwiegereltern nur uns treffen, ist das einfach. Wenn aber jeder von denen wieder seine Freunde trifft, dann wird dieses netzwerk "unendlich" groß. Das ist dann nicht mehr durchschaubar. Solange ich weiß wie sich die Leute verhalten mit denen ich mich treffe, bleibt das eine List von N Leute, die sich theoretisch gegenseitig sehen könnten. und ich geh dann wie folgt vor: Beispiel für "wie sicher sind die Leute für mich": Mama: trifft niemanden - sicher Papa: trifft niemanden - sicher Schwager: hat kein Home office und trifft eine Anzahl N an Leuten jeden tag dadurch - "unsicher" -> also überleg ich mir, um mama und papa zu schützen ganz genau, ob ich die Leute in der Woche vor Weihnachten treffe oder nicht (derzeit natürlich nicht), um zumindest mama/Papa sehen zu können. In dem Moment wo aber sowieso noch andere Leute (zB Schwester mit Schulpflichtigem Kind, dass sich nicht abkapseln kann vor Weihnachten) zu Besuch kommen, wird's irgendwo aber absurd, mit meinen Gedanken... das merk ich gerade, wenn ich mit allen drüber spreche. Genau deswegen wäre es perfekt, wenn wir in der Woche vor Weihnachten noch einmal einen ordentlichen Lockdown hätten. So könnte man das Risiko doch deutlich reduzieren, dass sich von 24.-31. alles noch einmal wild verbreitet. Natürlich sollte man von sich die Anzahl der Kontakte trotzdem so niedrig wie möglich halten. Derzeit haben wir ja die Situation, wo wir außer die absolut unverzichtbaren Bezugspersonen niemanden treffen "dürfen". Wir waren eine Woche nur für uns und jetz sind die Kinder zwei Tage bei Oma/Opa. Das ist für mich die bessere Lösung, als Kindergarten mit derzeit 20-25 Kindern von 60. nachtrag: ich habe in meinem Freundeskreis auch liebe Menschen, die haben keine eigene Familie (Partner oder Kinder). Die treffen natürlich Freunde usw. Die haben dadurch ein höheres Risiko, aber das passt auch so. In so einer Situation ist es sicher viel schwieriger, als wenn man seine eigene kleine Familie hat. Man braucht Kontakte usw. ich nimm es natürlich niemandem übel, wenn man nicht so streng zu sich sein kann. Jeder hat seine Grenzen des Zumutbaren! Aber man muss zu anderen trotzdem ehrlich sein, wenn man sich dann eben doch trifft. Das ganze ist extrem individuell. Mir/uns fällt es leicht kaum Kontake zu haben, bzw außerhalb der familie 0 Indoor Kontakte. Anderen fällt das extrem schwer. ich kenn zwei Leute, die arbeiten im LKH. Beide sind entsetzt, dass ich derzeit biken gehe. Tja...sie gehen halt dafür in die Arbeit und deren Männer fliegen beruiflich in Europa herum oder arbeiten am Bau (indoor). Ob ich da mit meinen (derzeit sehr zurückhaltenden/risiko-minimierten) Bikerunden echt zu viel Risiko eingehe, mag ich nicht beurteilen. Sujektiv passt mir das besser, als täglicher Kontakt mit vielen vielen Leuten. Bearbeitet 24. November 2020 von GrazerTourer Zitieren
witti Geschrieben 24. November 2020 Geschrieben 24. November 2020 interessantes interview mit einer "intellektuellen"(wie man so schön sagt), schön regierungskritisch https://www.profil.at/kultur/marlene-streeruwitz-ueber-den-corona-lockdown-wir-werden-zu-vieh-gemacht/401106576 Ich kannte die Dame zwar nicht, aber das ist definitiv lesenswert. Zitieren
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