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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


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Geschrieben

Euer ‚Rechtsstaat‘ ist seit Jahren eine Fiktion. Wer erst merkt, dass der Rechtsstaat in Gefahr ist, wenn es die eigenen Leute trifft, der hat das Prinzip Rechtsstaat nicht verstanden."

 

https://www.telepolis.de/features/Keine-zwei-Jahre-her-Als-Polizeigewalt-in-Deutschland-niemanden-stoerte-8980451.html

 

 

Wie gut dass die Mainstream Medien zwei Standards haben ...

In einer Demokratie braucht es objektive Presse, die gibt es aber so gut wie gar nicht mehr. Stattdessen gibt es Haltung.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb extremecarver:

Euer ‚Rechtsstaat‘ ist seit Jahren eine Fiktion. Wer erst merkt, dass der Rechtsstaat in Gefahr ist, wenn es die eigenen Leute trifft, der hat das Prinzip Rechtsstaat nicht verstanden."

 

https://www.telepolis.de/features/Keine-zwei-Jahre-her-Als-Polizeigewalt-in-Deutschland-niemanden-stoerte-8980451.html

 

 

Wie gut dass die Mainstream Medien zwei Standards haben ...

In einer Demokratie braucht es objektive Presse, die gibt es aber so gut wie gar nicht mehr. Stattdessen gibt es Haltung.

Covid, anyone?

Geschrieben

Heute startet der Prozess ums Pflegeheim Tannenhof.

 

Sehr gut wird man dort sehen, warum strenge Maßnahmen notwendig waren und was passiert, wenn man es nicht so genau genommen hat oder für harmlos hielt, von 49 Bewohnern erkrankten 38 und 18 starben.

Die Verharmloser werden aufschreien aufgrund der ungerechtfertigten Verfolgung der Verantwortlichen und eine mögliche Bestrafung wird vielleicht ein paar Martyrer in der Szene hervorbringen.

Versöhnung ja, aber erst nachdem einiges aufgearbeitet wird. Sachverständige sind genügend vorhanden, jedoch wird zweifellos deren Sachverstand von Nicht-Sachverständigen angezweifelt werden.

 

https://steiermark.orf.at/stories/3205351/

 

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb madeira17:

Heute startet der Prozess ums Pflegeheim Tannenhof.

 

Sehr gut wird man dort sehen, warum strenge Maßnahmen notwendig waren und was passiert, wenn man es nicht so genau genommen hat oder für harmlos hielt, von 49 Bewohnern erkrankten 38 und 18 starben.

Die Verharmloser werden aufschreien aufgrund der ungerechtfertigten Verfolgung der Verantwortlichen und eine mögliche Bestrafung wird vielleicht ein paar Martyrer in der Szene hervorbringen.

Versöhnung ja, aber erst nachdem einiges aufgearbeitet wird. Sachverständige sind genügend vorhanden, jedoch wird zweifellos deren Sachverstand von Nicht-Sachverständigen angezweifelt werden.

 

https://steiermark.orf.at/stories/3205351/

 

Wenn ich mir die Bilder von den Soldaten mit Schutzmaske ansehe, dürften sich die Meisten zu Tode gefürchtet haben.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb madeira17:

erbärmlich

 

Das beschreibt das Leben im Pflegeheim sehr treffend.

 

Für die Meisten wohl eher Befreiung als Bestrafung.

Aber würdevolles Sterben ist in unserer Gesellschaft wohl nicht mehr erlaubt.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb madeira17:

Sehr gut wird man dort sehen, warum strenge Maßnahmen notwendig waren und was passiert, wenn man es nicht so genau genommen hat oder für harmlos hielt, von 49 Bewohnern erkrankten 38 und 18 starben.

 

 

 

vor 1 Stunde schrieb madeira17:

erbärmlich

was bist du für ein Mensch

 

Erbärmlich sind deine Aussagen im oberen Post - die strengen Maßnahmen führten nachweislich zu nichts außer Opfern, wie sich jetzt (und von mir bereits im Jahr 2020 thematisiert) herausstellt. Nicht wahrgenommene Arzttermine und Vorsorgeuntersuchungen, verschobene OP´s, würdeloses Sterben ohne Angehörige, Plastikabtrennungen für die Oma im Altenheim, physisch und psychisch kranke Kinder und Jugendliche, etc. 

 

Reicht das nicht oder willst noch strengere Maßnahmen?

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb madeira17:

Heute startet der Prozess ums Pflegeheim Tannenhof.

 

Sehr gut wird man dort sehen, warum strenge Maßnahmen notwendig waren und was passiert, wenn man es nicht so genau genommen hat oder für harmlos hielt, von 49 Bewohnern erkrankten 38 und 18 starben.

Die Verharmloser werden aufschreien aufgrund der ungerechtfertigten Verfolgung der Verantwortlichen und eine mögliche Bestrafung wird vielleicht ein paar Martyrer in der Szene hervorbringen.

Versöhnung ja, aber erst nachdem einiges aufgearbeitet wird. Sachverständige sind genügend vorhanden, jedoch wird zweifellos deren Sachverstand von Nicht-Sachverständigen angezweifelt werden.

 

https://steiermark.orf.at/stories/3205351/

 

Jawohl, hängt sie höher. Pflegeberufe sind eh schon überbesetzt.

Natürlich gehört das aufgearbeitet.

Vermutlich wird kein seriöser Gutachter bestättigen können das bei Einhaltung der Maßnahmen Alle überlebt hätten.

Ist aber nur meine persönliche, unrelevante Einschätzung.

Man konnte, oder wollte??, ja Seinerzeit nicht mal sagen wieviele mit oder an Corona verstorben sind.

Deshalb wird es im Zweifel für die Angeprangerter Freisprüche geben.

 

Du würdest sie vermutlich gerne hinter Gittern sehen. Mit anschließendem Berufsverbot.

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Geschrieben (bearbeitet)

  

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Jawohl, hängt sie höher.

Schaff ma es irgendwann, einfach normale Antworten zu geben?

 

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Pflegeberufe sind eh schon überbesetzt.

Umso wichtiger wäre es, solche Fehler nicht noch einmal zu machen.

 

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Natürlich gehört das aufgearbeitet.

..und das gilt für alle Seiten.

 

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Vermutlich wird kein seriöser Gutachter bestättigen können das bei Einhaltung der Maßnahmen Alle überlebt hätten.

Das ist doch sicher net das Ziel. Es gibt so Sachen wie "Risikomanagement" und "Notfallpläne" usw. Wenn da garnix funktioniert, dann ist's wohl kein Fehler genauer rei zu schauen. 

 

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Man konnte, oder wollte??, ja Seinerzeit nicht mal sagen wieviele mit oder an Corona verstorben sind.

Woher kommt die Aussage? Wenn binnen kurzer Zeit alle da drin Corona hatten und viele starben,wird's wohl schon a bisserl zusammenhängen... wie oft sterben dort so 18 von 49 binnen weniger Tage? Alte gebrechliche Menschen sterben zB auch an Noro Viren. Da ist man super vorsichtig und das Risikomanagement funktioniert. Irgendwas lief damals halt gewaltig schief. Oder eben nicht, wenn man meint es "is hat einfach so", bzw wenn's net aufhaltbar war. Aber dafür arbeitet man das jetzt eben auf. 

 

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Deshalb wird es im Zweifel für die Angeprangerter Freisprüche geben.

"Angeprangerte" ist hart. Lt Gutachten waren "drei Viertel des Pflegepersonals positiv oder als Kontaktpersonen der Kategorie 1 in Quarantäne." Die Frage wird sein, warum die arbeiten waren. Und die Frage kann man wohl zuercht stellen, wenn ganz Restösterreich das nicht durfte/konnte.

 

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Du würdest sie vermutlich gerne hinter Gittern sehen. Mit anschließendem Berufsverbot.

entbehrlich.

 

Ist doch super, wenn's da jetzt genau rein schauen. Den Angestellten wird nix passieren. Den Chefs ggf auch nicht, wenn sie keine andere Wahl hatten, als das kranke Personal abeiten zu lassen.

 

PS: bin gespannt wann der Erste schreit, dass das Personal ja garnicht kank war (das Gutachten sagt 90% des Personals hatte Covid), weil die Tests das ja garnich zeigen können *g*

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

  

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Jawohl, hängt sie höher.

Schaff ma es irgendwann, einfach normale Antworten zu geben?

 

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Pflegeberufe sind eh schon überbesetzt.

Umso wichtiger wäre es, solche Fehler nicht noch einmal zu machen.

 

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Natürlich gehört das aufgearbeitet.

..und das gilt für alle Seiten.

 

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Vermutlich wird kein seriöser Gutachter bestättigen können das bei Einhaltung der Maßnahmen Alle überlebt hätten.

Das ist doch sicher net das Ziel. Es gibt so Sachen wie "Risikomanagement" und "Notfallpläne" usw. Wenn da garnix funktioniert, dann ist's wohl kein Fehler genauer rei zu schauen. 

 

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Man konnte, oder wollte??, ja Seinerzeit nicht mal sagen wieviele mit oder an Corona verstorben sind.

Woher kommt die Aussage? Wenn binnen kurzer Zeit alle da drin Corona hatten und viele starben,wird's wohl schon a bisserl zusammenhängen... wie oft sterben dort so 18 von 49 binnen weniger Tage? Alte gebrechliche Menschen sterben zB auch an Noro Viren. Da ist man super vorsichtig und das Risikomanagement funktioniert. Irgendwas lief damals halt gewaltig schief. Oder eben nicht, wenn man meint es "is hat einfach so", bzw wenn's net aufhaltbar war. Aber dafür arbeitet man das jetzt eben auf. 

 

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Deshalb wird es im Zweifel für die Angeprangerter Freisprüche geben.

"Angeprangerte" ist hart. Lt Gutachten waren "drei Viertel des Pflegepersonals positiv oder als Kontaktpersonen der Kategorie 1 in Quarantäne." Die Frage wird sein, warum die arbeiten waren. Und die Frage kann man wohl zuercht stellen, wenn ganz Restösterreich das nicht durfte/konnte.

 

vor 14 Stunden schrieb ventoux:

Du würdest sie vermutlich gerne hinter Gittern sehen. Mit anschließendem Berufsverbot.

entbehrlich.

 

Ist doch super, wenn's da jetzt genau rein schauen. Den Angestellten wird nix passieren. Den Chefs ggf auch nicht, wenn sie keine andere Wahl hatten, als das kranke Personal abeiten zu lassen.

 

PS: bin gespannt wann der Erste schreit, dass das Personal ja garnicht kank war (das Gutachten sagt 90% des Personals hatte Covid), weil die Tests das ja garnich zeigen können *g*

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb GrazerTourer:

Und die Frage kann man wohl zuercht stellen, wenn ganz Restösterreich das nicht durfte/konnte.

 

Das kam doch nicht nur dort vor. postives, aber symptomlose mitarbeiter durften/mußten zu der zeit arbeiten, weil eh mehr zu tun war, als Personal überhaupt zur Verfügung stand.

Das Personal, also diejenigen welche man oberflächlich als Befehlsempfänger bezeichnen kann, werden die Schuldigen nicht sein können. Diejednigen, die für die Sicherheit am arbeitsplatz zu sorgen haben, diejenigen werden wohl auf der Bank sitzen

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Cannonbiker:

Manche hier sollten öfters mal auf Verwandtenbesuch ins Pflegeheim oder sich für eine Schnupperpraxis dort melden.

 

Das stimmt. Meine Frau ist Heimleiterin in einem kleineren Pflegeheim mit 35 Bewohnern und da kriegt man schon so einiges mit. Manchmal habe ich schon ein bissl Angst alt zu werden und in einem Heim dann meine letzten Jahre zu fristen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb madeira17:

Das stimmt. Meine Frau ist Heimleiterin in einem kleineren Pflegeheim mit 35 Bewohnern und da kriegt man schon so einiges mit. Manchmal habe ich schon ein bissl Angst alt zu werden und in einem Heim dann meine letzten Jahre zu fristen.

Wenn man Alzheimer ausfasst bekommt man das vielleicht nicht so mit 

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Cannonbiker:

Wenn man Alzheimer ausfasst bekommt man das vielleicht nicht so mit 

100% Demenz, völlige Hilflosigkeit kombiniert mit Alzheimer. Das ein paar Jahre mitzuerleben, nur ein paar Stunden in der Woche als Besucher, das prägt. 

Was sich die Pflegekräfte da mitmachen kann man nur im Ansatz erfassen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

100% Demenz, völlige Hilflosigkeit kombiniert mit Alzheimer. Das ein paar Jahre mitzuerleben, nur ein paar Stunden in der Woche als Besucher, das prägt. 

Was sich die Pflegekräfte da mitmachen kann man nur im Ansatz erfassen.

Während der harten Covid Zeit muss es noch schlimmer gewesen sein. Du kennst als PfelgerIn die PatientInnen/BewohnerInnen. Du weißt sie werden krank. Du weißt sie haben ein extrem hohes Sterberisiko. Du weißt du bist ansteckend. Du darfst nur so halb legal arbeiten und im Stich lassen kannst sie sowieso nicht. Alternativlos. Machtlos. Furchtbar.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 58 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

100% Demenz, völlige Hilflosigkeit kombiniert mit Alzheimer. Das ein paar Jahre mitzuerleben, nur ein paar Stunden in der Woche als Besucher, das prägt. 

Was sich die Pflegekräfte da mitmachen kann man nur im Ansatz erfassen.

Danke, kann ich aus aktuellem Anlass, gottseidank nur als Besucher (noch) nur bestätigen....für die Insassen ist es aber auch nicht ohne....besonders wenn man zusehen muss, wie sie manchmal verloren herumstehen...wenn die P.K. mal gerade keine Zeit hat, um den Weg aufs Zimmer zum X-ten Male zu erklären...

Hut ab vor Allen!

Bearbeitet von Cannonbiker
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Cannonbiker:

Danke, kann ich aus aktuellem Anlass 

Die letzten 5 Jahre war mein Vater nur noch ans Bett oder Rollstuhl gefesselt ohne zu wissen wer er ist. Vergessen wie man geht oder isst... Artikulieren war ohnehin nicht mehr möglich. Nur noch physische Existenz. Corona hatte er zumindest ein Mal, da als es in dem Heim ohnehin die meisten hatten.

An den Paten beim Ausgang hat man auch gesehen was zu der Zeit los war, warum auch immer.

Die Mama hatten wir während Corona im selben Heim zur Sterbebegleitung liegen, war mit allen Beschränkungen eine durchaus fordernde Zeit.  

 

Was das Personal in dem Bereich leistet macht demütig.

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Von Demut, Hut ab und klatschen werden aber bei den Pflegekräften keine Kühlschränke voll oder die Miete bezahlt. Auch die Bonis in dem Bereich sind überschaubar.

 

Habe in einer Diplomarbeit einer Pflegekraft gelesen, dass sie es abwertend empfindet, wenn Angehörige zwar wohlwollend aber doch sagen "Also, Ihren Job könnte ich nicht machen". Leider ist war es in meinem Sprachschatz.

Bearbeitet von sake
Geschrieben
Am 2.5.2023 um 09:26 schrieb ventoux:

Für die Meisten wohl eher Befreiung als Bestrafung.

Aber würdevolles Sterben ist in unserer Gesellschaft wohl nicht mehr erlaubt.

Ich habe eine mehrmonatige Sterbebegleitung 2 x kurz hintereinander als äußerst würde- und durchaus  liebevoll, so wie es im gesetzlichen Rahmen (Verbot der Sterbehilfe trotz eindeutiger Willensbekundung) nur irgendwie möglich war erlebt.

 

Es kommt natürlich auf die Einrichtung aber auch auf die Angehörigen an. Ein Angehöriger ist nun Mal kein Vieh das man im Tierheim abgibt, leider sind das aber keine Einzelfälle 

 

 

 

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