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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Cannonbiker:

Da bringt man für die Urlaubsfahrt wenigstens ordentlich was unter, Radln, Surfbretter, Zelt, Schlauchboot etc., etc.,

du weißt aber schon, dass man sich für 1x im Jahr auch einfach etwas passendes ausleihen kann?

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Cannonbiker:

Bist du mit dem E-Auto schon jemals Langstrecke gefahren....so ca. 1000km am Stück, zB. Italien, Kroatien (Dalmatinische Küste), BRD (Berlin), oder Ähnliches? Wenn ja, wie waren hier deine Eindrücken bzgl. Verfügbarkeit ausreichender Ladestationen?

Ich fahr immer wieder Mittelstrecken, 
Langstrecke bislang erst einmal -- letzten Herbst in die Toskana. 

 

Wie Kapi schreibt, ist ABRP zu nutzen eine gute Sache, auch vorher schon, wenn man noch Verbrenner fährt und sich fragt, wie's einem wohl mit einem E-Auto ginge. 

 

Verfügbarkeit von Ladestationen ist in Österreich und Deutschland sehr gut, in Italien iss in den letzten zwei Jahren deutlich besser geworden. Also auch in der Toskana mittlerweile gut. 

 

Geschrieben

ich versteh echt nicht das Problem..

ist das E-Auto  sooo schlecht/teuer dass relevante Verkaufszahlen nur durch ein Verbot der Konkurrenz zustande kommen werden ?

was ist das Problem am E-Fuel ? Neiddebatte weil Porsche dann weiter Brumm/Brumm Motoren produziert ? 

Wenn das E-Auto nur halb so gut ist, und E-Fuel nur halb so unwirtschaftlich, wird es keinen Markt dafür geben.

Außer ein paar Pensionisten am Land, die alle 3 Monate um 5 Euro/Liter tanken.. 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb weinbergrutscha:

ich versteh echt nicht das Problem..

ist das E-Auto  sooo schlecht/teuer dass relevante Verkaufszahlen nur durch ein Verbot der Konkurrenz zustande kommen werden ?

was ist das Problem am E-Fuel ? Neiddebatte weil Porsche dann weiter Brumm/Brumm Motoren produziert ? 

Wenn das E-Auto nur halb so gut ist, und E-Fuel nur halb so unwirtschaftlich, wird es keinen Markt dafür geben.

Außer ein paar Pensionisten am Land, die alle 3 Monate um 5 Euro/Liter tanken.. 

 

 

Es geht um vieles dabei, die paar Porsches und Ferraris (die übrigens ohnehin ausgenommen vom Verbrennerverbot sind!) würden wir locker verkraften.

 

1) Sicherheit: die Industrie braucht langfristig gesicherte Rahmenbedingungen um ihre Businessmodelle und Investitionsentscheidungen rechnen zu können. Nicht jedes Unternehmen ist für sich selber in der Lage diese Zukunftsprognosen zu erstellen und die richtigen Prozesse einzuleiten, weitere Varianten machen dies nicht einfacher und unsicherer und verzögern diese Investitionsentscheidungen. Man könnte nun durchaus sagen, dass dann halt diese Unternehmen verschwinden werden. Das wollen wir halt nicht, und müssten, damit der Volkswirtschaftliche Schaden nicht zu groß ist diese mit öffentl. Mitteln stützen. Offenbar beginnt dieser Prozess bereits, weil zu viele UNternehmen nicht rechtzeitig mit der Umstellung begonnen haben und jetzt links und rechts von zB den Chinesen überholt werden.

 

2) Förderungen: Wie wir wissen ist Geld begrenzt. Man sollte diese zielgerichtet einsetzen. Auf tote Gäule weiter einzuprügeln hilft halt nicht, lieber diejenigen füttern, welche uns in Zukunft tragen werden können. Wissing und Lindner in Deutschland haben schon vorgeschlagen, dann eben auch später die eFuels gering (gar nicht) zu besteuern, um wettbewerbsfähig bleiben zu können. Die haben halt gar keine Chance gegen die niedrigen Gestehungskosten von Benzin und Diesel.

Kurz wollte eine Milliarde in den Ausbau der Wasserstoffforschung stecken, es wird nicht lange dauern und Nehammer wird mit einer Milliarde eFuels Forschungs-Förderung daherkommen (Auge auf die Spenderliste der ÖVP, ich sags nur ...). Das Geld wird irgendwo fehlen, eventuell dort wo die Förderung wirklich sinnvoll erscheint (Netzstabilisierung, Batterietechnologie, etc.).

 

3) Die Gefahr ist groß, dass wie prognostiziert zuwenig und zu teures eFuel zur Verfügung steht aber die Hersteller weiter auf Verbrenner setzen, es notwendig ist um die Flotte weiter zu betreiben, Benzin und Diesel weiterhin zu verkaufen. 

Wenn man sich die Mitglieder von der eFuels Alliance Österreichs (einer Lobbyorganisation) ansieht, besteht diese zu großen Teilen aus Petrofirmen (Exxon, ENI, Roth, etc.). Warum wohl?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb weinbergrutscha:

und da hier Politik gefallen ist, wie viele Stimmen soll die FPÖ durch ein Verbrennerverbot eigentlich noch bekommen ?

wir könnten halt in den Klima-Fred wechseln und entscheiden ob wir die Verbrenner nicht verbieten, nur damit die FPÖ nicht stärker wird aber dann halt der Planet absäuft? Keine schwierige Entscheidung. Und bitte keine Diskussion starten, ob das E-Auto die Welt retten wird.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb Meister-Yoda:

Wenn ALLE nur RATIONALE Argumente zulassen würden und die EMOTIONALEN ignoriert werde würden, es keine LOBBYISTEN gäbe und wir uns an den FAKTEN orientieren würden.... wären eFuels kein Thema!

Zumindest nicht für den PKW. Dass wir eFuels in gigantischen Mengen brauchen werden steht ausser Frage, wenn auch noch für den PKW dann in utopischen Mengen, was die Umstellung in anderen Branchen (zB Luftfahrt durch die Verknappung nochmals teurer und damit schwieriger macht. (von mir aus schreibt man das als Punkt 4 oben dazu)

Bearbeitet von madeira17
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb madeira17:

Zumindest nicht für den PKW. Dass wir eFuels in gigantischen Mengen brauchen werden steht ausser Frage, wenn auch noch für den PKW dann in utopischen Mengen, was die Umstellung in anderen Branchen (zB Luftfahrt durch die Verknappung nochmals teurer und damit schwieriger macht. (von mir aus schreibt man das als Punkt 4 oben dazu)

dann macht es noch weniger Sinn, bei den Autos auf eFuels zu setzten....

Geschrieben (bearbeitet)

Der Polestar 4 wird sicher empfindlich teuer. EDIT: startet doch bei 60k, nicht bei 90k (wie der Polestar 3), wie ich dachte. (eh auch genug, schon klar ;) )

 

Und falls es wirklich stimmen sollte, dass er kein Heckfenster hat, dann haben's mit der Entscheidung wohl einen Großteil der Kunden schon vergrault... 

Bearbeitet von FloImSchnee
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb FloImSchnee:

Der Polestar 4 wird sicher empfindlich teuer. 

Und falls es wirklich stimmen sollte, dass er kein Heckfenster hat, dann haben's mit der Entscheidung wohl einen Großteil der Kunden schon vergrault... 

Das sehe ich auch so

Geschrieben

Bin zwar ein Fan von E-Autos, aber mit einer Kaufentscheidung würde ich mich derzeit zurückhalten. Ich gehe davon aus, dass die Preise demnächst dramatisch ins Rutschen kommen. Nicht nur wegen dem Markteintritt der Chinesen.

 

https://www.merkur.de/wirtschaft/rabatte-news-vw-bmw-elektroauto-absatz-china-preisnachlaesse-verkaufszahlen-92152068.html

 

"Um die Relation zu verdeutlichen: Der kleinere VW ID.4 Crozz ist nun für umgerechnet etwa 23.860 Euro erhältlich, der VW ID.6 Crozz zu Preisen ab 29.855 Euro. Für Letzteren wurden vor der Anpassung mindestens 35.322 Euro (258.900 Yuan) verlangt - offenbar mit wenig durchschlagendem Erfolg. Ein passendes Camping-Kit für mehrere hundert Euro gibt es nach der Umstellung noch obendrauf."

 

Derzeit zwar nur in China, aber von dieser Entwicklung wird sich Europa nicht abkoppeln können und Tesla nimmts wieder mal vorweg.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb kapi:

Ja, Autos werden meist nach dem GAU (Größter Anzunehmender Urlaub) ausgesucht 😜

Aber was, wenn de jährliche Urlaub einfach einen Bus benötigt? So ist das bei uns. 2-3x im Jahr Wohnwagen herum ziehen (undenkbar mit E) und einmal im Jahr 1000-2000km pro Richtung mit 4 Bikes im Auto. 

 

Sowas geht mit E halt echt noch sehr sehr mühsam. Für so Busse wie meiner, wäre Wasserstoff schon wirklich cool. Ist halt eine Nische. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb GrazerTourer:

Aber was, wenn de jährliche Urlaub einfach einen Bus benötigt? So ist das bei uns. 2-3x im Jahr Wohnwagen herum ziehen (undenkbar mit E) und einmal im Jahr 1000-2000km pro Richtung mit 4 Bikes im Auto. 

 

Sowas geht mit E halt echt noch sehr sehr mühsam. Für so Busse wie meiner, wäre Wasserstoff schon wirklich cool. Ist halt eine Nische. 

Du musst Diesel bunkern 😉 Hast du nicht eh ein Biotop?

Jetzt gerade wieder sehr günstig, sogar billiger als Super...

Bearbeitet von Cannonbiker
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb madeira17:

Es geht um vieles dabei, die paar Porsches und Ferraris (die übrigens ohnehin ausgenommen vom Verbrennerverbot sind!) würden wir locker verkraften.

 

1) Sicherheit: die Industrie braucht langfristig gesicherte Rahmenbedingungen um ihre Businessmodelle und Investitionsentscheidungen rechnen zu können. Nicht jedes Unternehmen ist für sich selber in der Lage diese Zukunftsprognosen zu erstellen und die richtigen Prozesse einzuleiten, weitere Varianten machen dies nicht einfacher und unsicherer und verzögern diese Investitionsentscheidungen. Man könnte nun durchaus sagen, dass dann halt diese Unternehmen verschwinden werden. Das wollen wir halt nicht, und müssten, damit der Volkswirtschaftliche Schaden nicht zu groß ist diese mit öffentl. Mitteln stützen. Offenbar beginnt dieser Prozess bereits, weil zu viele UNternehmen nicht rechtzeitig mit der Umstellung begonnen haben und jetzt links und rechts von zB den Chinesen überholt werden.

 

2) Förderungen: Wie wir wissen ist Geld begrenzt. Man sollte diese zielgerichtet einsetzen. Auf tote Gäule weiter einzuprügeln hilft halt nicht, lieber diejenigen füttern, welche uns in Zukunft tragen werden können. Wissing und Lindner in Deutschland haben schon vorgeschlagen, dann eben auch später die eFuels gering (gar nicht) zu besteuern, um wettbewerbsfähig bleiben zu können. Die haben halt gar keine Chance gegen die niedrigen Gestehungskosten von Benzin und Diesel.

Kurz wollte eine Milliarde in den Ausbau der Wasserstoffforschung stecken, es wird nicht lange dauern und Nehammer wird mit einer Milliarde eFuels Forschungs-Förderung daherkommen (Auge auf die Spenderliste der ÖVP, ich sags nur ...). Das Geld wird irgendwo fehlen, eventuell dort wo die Förderung wirklich sinnvoll erscheint (Netzstabilisierung, Batterietechnologie, etc.).

 

3) Die Gefahr ist groß, dass wie prognostiziert zuwenig und zu teures eFuel zur Verfügung steht aber die Hersteller weiter auf Verbrenner setzen, es notwendig ist um die Flotte weiter zu betreiben, Benzin und Diesel weiterhin zu verkaufen. 

Wenn man sich die Mitglieder von der eFuels Alliance Österreichs (einer Lobbyorganisation) ansieht, besteht diese zu großen Teilen aus Petrofirmen (Exxon, ENI, Roth, etc.). Warum wohl?

Hilfe, du vermixt da einiges...

du verwechselst Planungssicherheit mit Absatzgarantie. nur weil in der EU möglicherweise ab 2035 keine Verbrenner zugelassen werden, heißt das noch lange nicht, das die europäischen Autobauer fixe Umsatzzahlen haben, gerade weil sie in der Entwicklung hinten sind. Schlupflöcher gibts auch genug.. 

und gerade weil Verbrenner nach 2035 noch verkauft werden können, bietet das für die europ. Autobauer Investitionssicherheit, was ist denn wenn die Europäer bis 2035 in der Entwicklung noch weiter zurückfallen?

 

die Mär der Förderung... wie lange soll es die denn noch geben ? die Förderungen müssen ja auch bezahlt werden, und je mehr E-Autos gefördert werden , desto höher wird der Anteil für diejenigen, die gar kein Auto haben..

abgesehen hat da nix mit E-Fuel zu tun, verlangt ja keiner eine Förderung.  

 

zu 3) das ergibt keine Sinn was du da schreibst... Benzin und Diesel wird noch lange weiter verkauft auf dieser Welt... ist ja nur ein EU hausgemachtes Problem.

 



aber ein einfaches " JA" hätte genügt, offensichtlich ist man sich doch nicht so sicher dass sich das E-Auto von alleine durchsetzt..

bzw. sind die wirtschaftlichen Konsequenzen viel zu riskant.

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb madeira17:

Zumindest nicht für den PKW. Dass wir eFuels in gigantischen Mengen brauchen werden steht ausser Frage, wenn auch noch für den PKW dann in utopischen Mengen, was die Umstellung in anderen Branchen (zB Luftfahrt durch die Verknappung nochmals teurer und damit schwieriger macht. (von mir aus schreibt man das als Punkt 4 oben dazu)

niemand hat behauptet dass alle Pkw mit E Fuel weiterfahren, wie kommst du da drauf..

aber für viele Wenigfahrer am Land, die auf ein Auto angewiesen sind,  bieten Efuels durchaus eine sinnvolle Alternative.. das ist eine rein wirtschaftliche Entscheidung, die immer mehr Menschen treffen werden müssen..

Nicht jeder der am Land lebt, hockt im Speckgürtel, knallt sich mal kurz eine PV aufs Dach, und legt dann noch 20-30 k für ein Auto hin..

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Gili:

du weißt aber schon, dass man sich für 1x im Jahr auch einfach etwas passendes ausleihen kann?

Das ist in Stadt(nähe) sicher einfacher möglich als am Land.

Bei uns fährst vermutlich mal 30-50km bis du einen Vermieter findest. In Busgröße sind das dann meist nackte Transporter mit starren Sitzbänken und großen Werbebeklebungen - so muss man auch mal in den Urlaub fahren wollen.

 

Flexibel wegfahren (zB 1-2 Tage früher/später wenn das Wetter nicht passt) geht nicht, die inkludierten km sind of ein Witz  (danach brennst dich aus) und die Verfügbarkeit an den Wochenenden / Ferien ist von so Fahrzeugen auch eingeschränkt.

Dann lieber eine eigene Karre die die Anforderungen erfüllt und von dem man weiß was man hat (Wartungszustand usw.)

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb weinbergrutscha:

Hilfe, du vermixt da einiges...

du verwechselst Planungssicherheit mit Absatzgarantie. nur weil in der EU möglicherweise ab 2035 keine Verbrenner zugelassen werden, heißt das noch lange nicht, das die europäischen Autobauer fixe Umsatzzahlen haben, gerade weil sie in der Entwicklung hinten sind. Schlupflöcher gibts auch genug.. 

und gerade weil Verbrenner nach 2035 noch verkauft werden können, bietet das für die europ. Autobauer Investitionssicherheit, was ist denn wenn die Europäer bis 2035 in der Entwicklung noch weiter zurückfallen?

 

die Mär der Förderung... wie lange soll es die denn noch geben ? die Förderungen müssen ja auch bezahlt werden, und je mehr E-Autos gefördert werden , desto höher wird der Anteil für diejenigen, die gar kein Auto haben..

abgesehen hat da nix mit E-Fuel zu tun, verlangt ja keiner eine Förderung.  

 

zu 3) das ergibt keine Sinn was du da schreibst... Benzin und Diesel wird noch lange weiter verkauft auf dieser Welt... ist ja nur ein EU hausgemachtes Problem.

 



aber ein einfaches " JA" hätte genügt, offensichtlich ist man sich doch nicht so sicher dass sich das E-Auto von alleine durchsetzt..

bzw. sind die wirtschaftlichen Konsequenzen viel zu riskant.

Ich kann dir überhaupt nicht folgen. Niemand spricht von Absatzgarantie. Eben weil es extrem unwahrscheinlich ist, dass europäische Autobauer nach 2035 noch Verbrenner verkaufen können, selbst wenn sie es dürften. Weil nämlich alle Prognosen darauf deuten, dass ab spätestens 2030 die E-Autos deutlich billiger schon in der Anschaffung (geschweige denn im Betrieb/Verbrauch) sein werden. Wer würde da noch einen eFuel-Verbrenner kaufen der physikalisch unbestritten weitaus weniger effizient ist und im Betrieb um ein Vielfaches teurer ist? Wie oben, den ID4 crozz gibts in China bereits ab 24k€ (ohne Förderung!), Tendenz stark fallend.

 

Die E-Auto Förderung wird sicherlich mit dem Preisverfall bald auslaufen, diese war und ist eine Anreizförderung um die Anlaufverluste auszugleichen und eine kritische Masse für die Erstellung der Technologie und der Infrastruktur zu erreichen.

 

Diesel und Benzin wird sicherlich weiter weltweit gefördert und verkauft. Aber für Europa sind die Emissionen des Verkehrs das größte Problem und auch der größte Hebel.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb weinbergrutscha:

niemand hat behauptet dass alle Pkw mit E Fuel weiterfahren, wie kommst du da drauf..

aber für viele Wenigfahrer am Land, die auf ein Auto angewiesen sind,  bieten Efuels durchaus eine sinnvolle Alternative.. das ist eine rein wirtschaftliche Entscheidung, die immer mehr Menschen treffen werden müssen..

Nicht jeder der am Land lebt, hockt im Speckgürtel, knallt sich mal kurz eine PV aufs Dach, und legt dann noch 20-30 k für ein Auto hin..

 

Es geht ja nur um Neuanschaffungen. Gerade diese Leute werden wohl kaum einen eFuel Verbrenner kaufen der teurer als ein E-Auto ist, sowohl in der Anschaffung, als auch im Unterhalt und Betrieb. Einige Zeit halt könnte man sich mit Gebrauchten Verbrennern behelfen, bis diese ebenfalls auslaufen.

Bearbeitet von madeira17
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb madeira17:

Ich kann dir überhaupt nicht folgen. Niemand spricht von Absatzgarantie. Eben weil es extrem unwahrscheinlich ist, dass europäische Autobauer nach 2035 noch Verbrenner verkaufen können, selbst wenn sie es dürften. Weil nämlich alle Prognosen darauf deuten, dass ab spätestens 2030 die E-Autos deutlich billiger schon in der Anschaffung (geschweige denn im Betrieb/Verbrauch) sein werden. Wer würde da noch einen eFuel-Verbrenner kaufen der physikalisch unbestritten weitaus weniger effizient ist und im Betrieb um ein Vielfaches teurer ist? Wie oben, den ID4 crozz gibts in China bereits ab 24k€ (ohne Förderung!), Tendenz stark fallend.

 

Die E-Auto Förderung wird sicherlich mit dem Preisverfall bald auslaufen, diese war und ist eine Anreizförderung um die Anlaufverluste auszugleichen und eine kritische Masse für die Erstellung der Technologie und der Infrastruktur zu erreichen.

 

Diesel und Benzin wird sicherlich weiter weltweit gefördert und verkauft. Aber für Europa sind die Emissionen des Verkehrs das größte Problem und auch der größte Hebel.

wozu dann etwas verbieten wenn es sowieso nicht relevant ist ? ist es so schlimm Menschen Entscheidungsfreiheit zu lassen ?

 

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb madeira17:

Es geht ja nur um Neuanschaffungen. Gerade diese Leute werden wohl kaum einen eFuel Verbrenner kaufen der teurer als ein E-Auto ist, sowohl in der Anschaffung, als auch im Unterhalt und Betrieb. Einige Zeit halt könnte man sich mit Gebrauchten Verbrennern behelfen, bis diese ebenfalls auslaufen.

wenn das so wäre, also alles besser  billiger, wozu dann E Fuels verbieten wenns eh keiner kauft ?

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