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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


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Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb NoNick:

was in die Köpfer der Abgasverfechter nicht hineinwill: WIEN IST NICHT DER NABEL DER WELT!

kannst du das beweisen? gibts eine seriöse quelle?

 

😁

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb RMS69:

Schnellladen ist pöse! Weitere Stammtischweisheit die bereits widerlegt wurde - wird sich aber noch lange halten.

wie warat es mit “Billiger Treibstoff schadet dem Motor”

stimmt beides... 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb madeira17:

Die Tortengrafiken hat wohl der Lehrling gemacht.

Hab ich eh bemerkt, dass die Tortendiagramme nicht stimmen. Wollte ich euch dennoch nicht vorenthalten, da ich den Laden als seriös einstufe.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb Gerhster:

Hab ich eh bemerkt, dass die Tortendiagramme nicht stimmen. Wollte ich euch dennoch nicht vorenthalten, da ich den Laden als seriös einstufe.

Es sind in den kleinen Torten halt die Prozentpunkte der Anteile im großen Stück und keine Prozent als Ganzes. Auch wenn's blöd ausschaut, ergibt das schon Sinn.

 

Bei einer Wahlgrafik schreibst zB auch das hin:

 

2020: 25%

2024: 20% (-5%) -> und nicht -20% in Klammer, was "richtiger" wäre.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb GrazerTourer:

Bittesehr:

 

https://www.derstandard.at/story/3000000187832/fast-alle-argumente-gegen-e-autos-sind-falsch-bis-auf-eines

2. Die Stromnetze halten das nicht aus

Haben Sie Angst, dass Ihr E-Herd das Stromnetz kollabieren lassen wird? Nein? Der hat genau wie ein E-Auto nämlich einen Anschlusswert von elf Kilowatt, sagt Franz Angerer von der Energieagentur. "Wenn jeder Haushalt seinen Elektroherd gleichzeitig einschaltet, ist noch nie jemand auf die Idee gekommen, dass das ein Problem für das Netz sein könnte. E-Autos sind große Verbraucher, aber keine große Herausforderung für das Netz, weil sich das verteilt."

Man habe das mehrfach getestet. Eine ganze Siedlung, die an einem Trafo hing, wurde von der Energieagentur mit E-Autos "vollgestopft". "Es ist nirgendwo eine Sicherung gegangen. Nichts ist passiert." Bei einem zweiten Versuch wurden die Bewohner angehalten, jeden einzelnen Weg mit dem E-Auto zurückzulegen und immer zu Hause zu laden. "Es gab kein Problem", so Angerer. Nicht einmal, als alle gleichzeitig um 19 Uhr auf Anweisung ihr E-Auto ansteckten, gab es ein Problem.
Die wahre Herausforderung für die Stromnetze ist der Ausbau der Photovoltaik, der heuer mit mindestens 2.000 Megawatt noch einmal doppelt so hoch ausfalle wie im Vorjahr, so Angerer. Anders als bei E-Autos laufen PV-Anlagen gleichzeitig auf Vollgas, wenn die Sonne scheint. Darum müssen Milliarden Euro in die Netze investiert werden. In stärkere Ortsnetze, Trafos, Verteilnetze und eine Digitalisierung des Gesamtsystems – auch beim Endverbraucher, um dessen Flexibilitäten zu nutzen, heißt es beim Betreiber der Übertragungsnetze, APG. Einen starken Ausbau der PV braucht es mit oder ohne E-Autos.

 

Wann hast du das letzte mal alle Herdplatten und das Backrohr auf höchster Stufe im Betrieb gehabt? Dann weißt wie realitätsfern der Vergleich ist.

 

Die Daten zum Feldversuch sind leider nicht verlinkt aber was ich im Kopf habe wurde da ziemlich sicher nicht gleichzeitig mit 11KW geladen.

 

Man wird in Zukunft ohne aktives Lastenmanagement eher schwer auskommen sofern man will dass jeder halbwegs effizient laden kann.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb atr23:

Wann hast du das letzte mal alle Herdplatten und das Backrohr auf höchster Stufe im Betrieb gehabt? 

Net ein Haushalt, damit sind alle Haushalte in einem Haus gemeint

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb GrazerTourer:

Es sind in den kleinen Torten halt die Prozentpunkte der Anteile im großen Stück und keine Prozent als Ganzes. Auch wenn's blöd ausschaut, ergibt das schon Sinn.

Die Fehler sind in den großen Torten, und da siehts bei China und USA so aus als hätten EV einen viel höheren Anteil.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Cannonbiker:

Was irgendwie nicht in die Köpfe der E-Autofetischisten will ist das Problem mit dem Laden, so wie es @NoWinbeschreibt. 
Die Wohnsituation vieler Wiener ist halt „Gemeindebau“ 

In den Alten Gemeindebauten (Karl Marx Hof etc.) haben ja fast alle ein bis 2 Autos aber keinen PP, geschweige Garage.

Wird Zeit für eine Wien Exkursion Freunde der Elektrischen😉


Ich wohne in Wien und habe keine eigene Ladestation, brauche aber auch keine obwohl ich beruflich wie privat sehr viel fahre. Habe einen id4 mit realen 400km Reichweite, davor einen Octavia Hybrid mit kleinem Tank mit einer Reichweite von ca 550km. 
 

Ich lade 1-2 mal pro Woche während des Einkaufes, in der Firma oder wenn ich beruflich unterwegs bin auf der Autobahn oder im Hotel. War selbst überrascht wie problemlos das funktioniert.

 

Wenn man wirklich viel fährt, ist eine eigene wallbox sicher komfortabel, aber ich meine der Österreicher fährt im Schnitt 12000km, was bei meinem id4 30 mal laden wäre und somit müsste man ca jede zweite Woche wo laden. Warum sollte dafür JEDER eine eigene wallbox brauchen? Noch dazu wo die Reichweiten der Autos ständig steigen?

 

 

 

Geschrieben

Ich habs weiter vorne eh auch schon mal ähnlich geschrieben: mit dem Benziner fährst ja auch nicht täglich zur Tankstelle sondern dann, wennst tanken musst.

Genauso ist es mit dem E und wenn jede Tankstelle die es ohnehin gibt, sich ein paar zusätzliche (oder anstatt) Lader installiert, würde das vermutlich für die Meisten reichen.

Wenn die Tankstelle dann noch eine nette Cafeteria hat, brummt das Geschäft 😉

 

Im Ernst, hier in Canada macht das eine Tankstellenkette (ich glaube Shell, suche es aber noch raus) bereits und baut sukzessive Schnelllader bei jeder Tankstelle. Argument: die Infrastruktur (Strom, Platz,…) ist ausreichend da, warum also nicht Geld verdienen!

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb golden_tk:


Ich wohne in Wien und habe keine eigene Ladestation, brauche aber auch keine obwohl ich beruflich wie privat sehr viel fahre. Habe einen id4 mit realen 400km Reichweite, davor einen Octavia Hybrid mit kleinem Tank mit einer Reichweite von ca 550km. 
 

Ich lade 1-2 mal pro Woche während des Einkaufes, in der Firma oder wenn ich beruflich unterwegs bin auf der Autobahn oder im Hotel. War selbst überrascht wie problemlos das funktioniert.

 

Wenn man wirklich viel fährt, ist eine eigene wallbox sicher komfortabel, aber ich meine der Österreicher fährt im Schnitt 12000km, was bei meinem id4 30 mal laden wäre und somit müsste man ca jede zweite Woche wo laden. Warum sollte dafür JEDER eine eigene wallbox brauchen? Noch dazu wo die Reichweiten der Autos ständig steigen?

 

 

 

Weil nicht jeder Österreicher auf Firmenkosten laden kann?

Geschrieben

Was das Laden an sich angeht, haben die Kollegen schon recht. Ein EV wird auch nur bedarfsorientiert geladen.

Ich habe die Möglichkeit, daheim zu laden und ergänzend noch einen Stromanbieter, wo ich am Vortag weiß, was der Strom kostet. Dementsprechend lassen sich Ladezeit und Ladeleistung an die günstigen Zeitfenster anpassen.

Ein Elektromobilist ist hier weit kreativer und positiver dem ganzen gegenüber als jemand, der hauptsächlich Gründe sucht, warum ein EV nicht funktioniert oder alles rundherum Scheisse ist.

 

Das lasse ich einmal alles außen vor, weil ich mein gebrauchtes Elektroauto vorrangig aus ökonomischen Gründen gekauft habe und ich kann attestieren: du kannst heute mit dem Vehikel überall hin fahren, wo du willst. Vor ein paar Jahren hast du die Ladestopp´s noch planen müssen. Aber da waren die Akkus kleiner und die Lademöglichkeiten beiweitem nicht so ausgebaut wie heute. Das erfordert mittlerweile weit weniger Planungsaufwand und häufig lässt es sich wirklich mit den kleinen menschlichen Bedürfnissen (Nahrung, Ausscheidung, Geschlechtsverkehr) vereinbaren, sodass keine zusätzlichen Unterbrechungen nötig sind.

 

Warum auch davon ausgegangen wird, dass EV-Fahrer ihr Auto nur gratis laden wollen, verschließt sich mir. Jeder Verbrenner-Fahrer ist gewöhnt, dass er von Zeit zu Zeit was einfüllen muss, das mittlerweile auch nichtmehr billig ist.

 

Ich stelle jetzt eine Milchmädchenrechnung an: Mein Ocatvia braucht auf 100km im Schnitt 5,1 Liter Energieträger. Das kostet beim guten Diesel ca. 1,75€/L, macht also 8,93€/100km für den reinen Energieträger.

Meine Zoe verbraucht im Schnitt 16,4kWh/100km. Die kWh kostet bei meinem ÖAMTC-Ladetarif am AC-Lader bis 22kW 0,49€/kWh, am DC-Lader bis 120kW 0,59€/kWh. Linear gerechnet bin ich also bei 8,036€ - 9,77€/100km für den Energieträger.

 

Wenn ich zuhause lade, dann habe ich unter Berücksichtigung von Überschusseinspeisung und Speichernutzung (das rechne ich in den nackten Energieträger nicht hinein!) übers Monat einen Brutto Preis inkl. aller Gebühren usw. von derzeit 0,18€/kWh oder 2,95€/100km. 

 

Der Elektromobilist lebt also damit, dass seine Energie auch was kostet und ist überwiegend dazu bereit, das auch zu bezahlen. So, wie der Verbrennerfahrer günstige Tankstellen sucht oder auf günstige Zeitpunkte wartet, tut das der E-Auto Fahrer genauso, aber unterm Strich kostet Mobilität Geld. Hier wie da und damit sollte, hoffe ich, Konsens zwischen den Elektromobilisten und den Verbrenner-Verfechtern herrschen, dass jeder für seinen Scheiß was zahlen muss.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Siegfried:

 So, wie der Verbrennerfahrer günstige Tankstellen sucht oder auf günstige Zeitpunkte wartet, tut das der E-Auto Fahrer genauso, aber unterm Strich kostet Mobilität Geld. Hier wie da und damit sollte, hoffe ich, Konsens zwischen den Elektromobilisten und den Verbrenner-Verfechtern herrschen, dass jeder für seinen Scheiß was zahlen muss.

Genau 👍 

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb stef:

whrscheinlich hat er gmeint das nicht jeder in der firma laden kann, unabhängig vom zahlen hats aber falsch gschriebn?

Genauso hat er‘s gemeint - weiß nicht was da so schwer zu verstehen ist, obwohl ich ihn nicht gern recht geb…

Geschrieben

Ich verstehe immer noch nicht, wo der grosse Unterschied ist, ob ich einmal die Woche (manchmal oefter, manchmal weniger oft) tanken oder aufladen fahre.
Wie Siegfried und Andere schreiben: beides kostet Geld (nona) und ist eigentlich selbstverstaendlich.
Wie in meiner weiter vorne geposteten Grafik zu sehen, macht es einen Unterschied wo ich tanke (ist es in Oesterreich immer noch so, dass ich auf der Autobahn mehr fuer den Benzin zahle als bei einer Landtankstelle?) und in meinem Fall ist/war die Wallbox zuhause sogar teurer als die freien Lader (ausgenommen die Supercharger).
Warum das so ist? Die Wallbox gehoert dem Hauseigentuemer/Vermieter und der wiederum hat sie von einem Betreiber angemietet, daher habe/hatte ich eine monatliche Wartungsgebuehr von $ 25 (oder ca. EUR 16) auf meiner Rechnung, egal, ob ich lade oder nicht.
Das ist der Grund, warum ich diesen Vertrag gekuendigt habe und seitdem nicht mehr zuhause laden kann - you know what? Kein Problem ausser dass es halt zeitweise praktisch waere, einfach zuhause anzustecken (aber das denkt sich ein Benz/Diesel Fahrer sicher auch manchmal 😉 )

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Cannonbiker:

Genauso hat er‘s gemeint - weiß nicht was da so schwer zu verstehen ist, obwohl ich ihn nicht gern recht geb…

"Weil nicht jeder auf Firmenkosten laden kann"

 

Wieso soll man da was auslegen? Wir könnten darüber diskutieren, wenn da stünde "in der Firma laden". Tuts aber nicht.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb NoNick:

"Weil nicht jeder auf Firmenkosten laden kann"

 

Wieso soll man da was auslegen? Wir könnten darüber diskutieren, wenn da stünde "in der Firma laden". Tuts aber nicht.

gehhh, jetzt tua nit so bockig…

 

btw. es gibt durchaus firmen wo die mitarbeiter gratis laden können

 

und es gibt sie halt, die tesla besitzer die noch gratis laden können bei den superchargern, das war am anfang ein verkaufsargument, inzwischen passt das tesla eh nimmer so recht, aber da könnens halt nicht aus…

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb whoknowsme:


Warum das so ist? Die Wallbox gehoert dem Hauseigentuemer/Vermieter und der wiederum hat sie von einem Betreiber angemietet, daher habe/hatte ich eine monatliche Wartungsgebuehr von $ 25 (oder ca. EUR 16) auf meiner Rechnung, egal, ob ich lade oder nicht.
 

Hättest du Zugang zu einer 16A CEE-Dose ("kleine" Kraftstromdose). Ich hab derzeit den NECharge im Einsatz, bis ich meine Go-E Box ausgetauscht bekomme. Das funktioniert ganz hervorragend und lässt sich über die App auch auslesen.

 

...und dass es derzeit für "intelligente Ladelösungen" über die Kommunalkredit 50% Förderung gibt, wisst ihr eh, oder?

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Siegfried:

Hättest du Zugang zu einer 16A CEE-Dose ("kleine" Kraftstromdose). Ich hab derzeit den NECharge im Einsatz, bis ich meine Go-E Box ausgetauscht bekomme. Das funktioniert ganz hervorragend und lässt sich über die App auch auslesen.

 

...und dass es derzeit für "intelligente Ladelösungen" über die Kommunalkredit 50% Förderung gibt, wisst ihr eh, oder?

Gilt eher nicht in Kanada die kpc Förderung ;)

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