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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


kapi
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vor 52 Minuten schrieb atr23:

Viele Dinge wird man durch Lastenmanagement und die entsprechende Preissteuerung abfedern können aber eine flächendeckende Lösung mit den jetzigen Technologien und dem jetzigen Mobilitätsverhalten wird sehr teuer werden.

So etwas nennt sich Innovation. Gäbe es das nicht, müsste man Treibstoff in der Apotheke in Literflaschen kaufen. Die Warteschlange möchte ich sehen 

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vor 3 Stunden schrieb Heft_Klammer:

Dafür kannst du hier auch ÜBERALL mit Karte zahlen. Kartenzahlung (und generell Digitalisierung) ist hier einfach Standard. Da stört mich eher wenn ich ein Österreich ein Schild mit "Kartenzahlung erst ab 10 EUR" sehe , aber die werden auch ihre Gründe haben. Das mit Beschränkung auf Karten von holländische Banken wäre mir neu.

 

Das mag sein, dass man überall mit Karte zahlen kann - die Wahl zwischen Karte und Bargeld sollte man aber dem mündigen Bürger überlassen.

 

Kreditkarten werden auch internationale akzeptiert, aber das PINen ist ja in den Niederlanden beliebt, das geht scheinbar nur mit holländischen Bankkonto. Dafür musst du aber in den NL gemeldet sein - das geht wieder nicht, weil er in Spanien bei der Mutter mitversichert ist. Und bei Abmeldung in Spanien hat er keine Sozialversicherung mehr - super Konstrukt, die EU, oder?

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um das Märchen des zusammenbrechenden Stromnetzes zu relativieren:

 

Der Durchschnittsösterreicher fährt 500km im Monat - das bedarf ca 100kwh - bei meinem Haushalt wären das im Winter knapp 5% vom Monatsverbrauch - im Sommer durch die PV schlicht nix - man lädt zudem  ja nie die ganzen 100kw auf einmal - so große Kapazitäten haben nur nur wenige Luxuskarossen - die Benzinlobby wird das E Auto noch ewig schlechtreden....

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vor 1 Stunde schrieb generall:

um das Märchen des zusammenbrechenden Stromnetzes zu relativieren:

 

Der Durchschnittsösterreicher fährt 500km im Monat - das bedarf ca 100kwh - bei meinem Haushalt wären das im Winter knapp 5% vom Monatsverbrauch - im Sommer durch die PV schlicht nix - man lädt zudem  ja nie die ganzen 100kw auf einmal - so große Kapazitäten haben nur nur wenige Luxuskarossen - die Benzinlobby wird das E Auto noch ewig schlechtreden....

wir fahren ca. 1000 km im Monat,  also nach deiner Rng. 200 kwh im Monat x 12 im Jahr 2400 kwh.

Das ist fast unser Jahresverbrauch zu viert ( 2750) 

btw. wenn 100kwh 5% bei dir sind, verbrauchst du dann 2.000 kwh im Wintermonat ?

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vor 2 Stunden schrieb kapi:

Praktisch niemand lädt zu Hause mit 22kW

Dann können halt doppelt so viele mit 11kW oder 6x so viele mit den 3,7kW laden nur dauert dann das Laden halt entsprechend länger und verursacht  mehr Ladeverluste. Ich will nur auf die jeweiligen Systemgrenzen hinweisen, weil offensichtlich viele sich nicht bewusst sind dass Umspannwerke, Trafostationen, Leitungen und andere Komponenten für eine bestimmte Nennleistung ausgelegt wurden. Die Netzbetreiber verlangen ja nicht zum Spaß eine Meldung, wenn man Wallboxen mit mehr als 3,7kW installiert.

 

vor 1 Stunde schrieb generall:

um das Märchen des zusammenbrechenden Stromnetzes zu relativieren:

 

Der Durchschnittsösterreicher fährt 500km im Monat - das bedarf ca 100kwh - bei meinem Haushalt wären das im Winter knapp 5% vom Monatsverbrauch - im Sommer durch die PV schlicht nix - man lädt zudem  ja nie die ganzen 100kw auf einmal - so große Kapazitäten haben nur nur wenige Luxuskarossen - die Benzinlobby wird das E Auto noch ewig schlechtreden....

Kannst du die Rechnung bissl näher aufschlüsseln?

Die 500km im Monat klingen für mich nicht so plausibel. In Österreich gibts ca 5Mio PKWs und diese werden jährlich um die 63Mrd kM bewegt macht also eine durchschnittliche Laufleistung von 12,6Tsd kM je PKW.

Sicher dass die 100kWh im Monat nur 5% vom Monatsverbrauch sind? Betreibst du einen Pool mit Gegenstromanlage? :D

 

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vor 3 Stunden schrieb generall:

um das Märchen des zusammenbrechenden Stromnetzes zu relativieren:

 

Der Durchschnittsösterreicher fährt 500km im Monat - das bedarf ca 100kwh - bei meinem Haushalt wären das im Winter knapp 5% vom Monatsverbrauch - im Sommer durch die PV schlicht nix - man lädt zudem  ja nie die ganzen 100kw auf einmal - so große Kapazitäten haben nur nur wenige Luxuskarossen - die Benzinlobby wird das E Auto noch ewig schlechtreden....

500km im Monat ist aber eher unterdurchschnittlich...

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Ausnahmsweise wieder etwas zum Thema:

 

Ich lade meinen eGolf (praktisch ausschließlich) zu Hause an einer Wallbox im Carport. Bei der Anschaffung der Wallbox hatte ich mich für ein ganz einfaches Modell entschieden, der Nachteil war, dass ich so nie wusste wie hoch die Ladeverluste waren, ich hatte nur die Anzeige im Auto.

 

Um das Problem zu lösen, dachte ich ursprünglich daran die Wallbox zu tauschen, jetzt hab ich aber einen Shelly 3EM gekauft, mit dem ich einfach den Energieverbrauch messen kann (hat 110EUR gekostet und war einfach zu montieren).

 

Nach einem Monat ist das Resümee in jeder Hinsicht positiv, der Shelly läuft ohne Probleme und der (Winter)Verbrauch inkl Ladeverluste beträgt 18,8 kWh/100km. Im Vergleich zu den 17 kWh die das Auto anzeigt, also ziemlich genau 10% Ladeverluste, das ist eigentlich besser als erwartet, da der eGolf lädt nur 2-phasig waren höhere Verluste zu befürchten.

 

Übrigens, im Sommer brauche ich (laut Auto) 13kWh/100km, also wirklich sparsam.

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Am 22.1.2023 um 11:33 schrieb kapi:

Bei so einem Einsatzzweck kann es interessant sein die alte Variante ohne CCS und Wärmepumpe zu suchen und dafür ein Schnäppchen zu machen, allerdings ist Schnäppchen (auch bei gebrauchten eAutos) relativ zu sehen, aber um deine angepeilten 20k bekommst du auch schon einen >2017 mit CCS und Wärmepumpe. 

mir gefaellt der egolf immer besser. bin mir aber nicht sicher ob ich mich privat trauen soll oder besser einen händler aufsuche und nach einer garantieverlaengerung frage.

welche bj/variante  hast du eigentlich ? und hast du erfahrung mit fehlerspeicher auslessen ? geht hier die gleiche SW/HW das gleiche wie beim normalen golf ?

Bearbeitet von bbkp
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vor 18 Minuten schrieb bbkp:

 ……

welche bj/variante  hast du eigentlich ? und hast du erfahrung mit fehlerspeicher auslessen ? geht hier die gleiche SW/HW das gleiche wie beim normalen golf ?

EZ 5/2019, mit CCS und Wärmepumpe und relativ guter Ausstattung.

Erfahrung mit Fehlerspeicher hab ich nicht, bin aber sicher es ist gleich wie beim Golf 7.

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Am 3.2.2023 um 11:37 schrieb Heft_Klammer:

Dafür kannst du hier auch ÜBERALL mit Karte zahlen. Kartenzahlung (und generell Digitalisierung) ist hier einfach Standard. Da stört mich eher wenn ich ein Österreich ein Schild mit "Kartenzahlung erst ab 10 EUR" sehe , aber die werden auch ihre Gründe haben. Das mit Beschränkung auf Karten von holländische Banken wäre mir neu.

 

Bargeld ist genauso Steinzeit wie fossile Brennstoffe, auch wenn ich beides noch nutze, ich weiß deren Zeit ist abgelaufen.

Es hängt natürlich noch etwas Nostalgie daran und bietet genug Stoff für Verschwörungstheorien (die braucht man jetzt auch nicht explizit zu wiederholen, sie sind alle mehr als x-fach durchgekaut und wieder ausgespuckt), die Zukunft ist genau so wenig aufzuhalten wie die Vergangenheit zu ändern ist.

 

 

 

 

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vor 47 Minuten schrieb bbkp:

....

hast du mit bremsscheibenrost probleme ? ....

Ja, ein wenig, obwohl ich auf meiner Pendelstrecke in beide Richtungen eine Stelle habe wo ich richtig in die Eisen gehe. Man muss erwähnen, dass man beim eGolf keine Möglichkeit hat die Rekuperation ganz auszuschalten, auch auf N wird beim Bremsen maximal rekuperiert bevor die Scheibenbremse zum Einsatz kommt. Man kann nur (hinten) mit der Handbremse voll die Scheiben abhobeln, das fühlt sich jedoch auch nicht gut an...

 

Aber ich habe vor einem halben Jahr (60kkm) noch problemlos das Pickerl bekommen und wenn nach 4 Jahren die Scheiben fällig sind ist das OK für mich

 

vor 47 Minuten schrieb bbkp:

....

oder stört dich irgendwas anderes ?

Ja, einiges, aber eher Kleinigkeiten oder Luxusprobleme:

Ein Ärgernis ist die App, bzw die Konnektivität und Software generell, Volkswagen hat den Sprung in die Neuzeit noch nicht geschafft (auch mit bei der neuen MEB Plattform). Die App Anbindung war 3 Jahre gratis, jetzt hab ich sie auslaufen lassen, Geld würde ich dafür nicht bezahlen. Total unverständlich zB dass der Akkustand (SoC) nicht in Prozent angezeigt werden kann (WTF!)

 

Auf der anderen Seite finde ich eine wenig beachtete Tatsache, bzw einen vermeintlichen Nachteil eher positiv, der eGolf hat keine Akkuheizung/Kühlung (bzw nur eine passive), das hat dein Vorteil, dass auf der Kurzstrecke/Pendelstrecke der Verbrauch geringer ist, die Akkuheizung braucht man vor allem beim Schnellader und das ist für mich unerheblich. Wie man es nicht macht zeigt VW bei der MEB Plattform, heizt den Akku auf der Kurzstrecke (und hat damit teilweise irrwitzige Verbräuche), auf der anderen Seite gibt es keine gezielte Vorwärmung für den Schnelllader...Doublefail!

Bearbeitet von kapi
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vor 37 Minuten schrieb kapi:

Ja, ein wenig, obwohl ich auf meiner Pendelstrecke in beide Richtungen eine Stelle habe wo ich richtig in die Eisen gehe. Man muss erwähnen, dass man beim eGolf keine Möglichkeit hat die Rekuperation ganz auszuschalten, auch auf N wird beim Bremsen maximal rekuperiert..

 

 

Welche Betriebsart bervorzugt ihr bez. Rekuperation? Ich kann bei meinem "D" und "B" wählen, wobei "B" wie (=break, wahrscheinlich :)) deutlich mehr bremst und unter anderen dazu dient um bergab nicht immer schneller zu werden. Analog zu den "alten" Automatikgetrieben D-3-2-1 wo eben nur mehr 1 bzw. 3 Gänge geschalten wurden. Zumindest war das bei meinem C-Ascona 1992 so.

 

 

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vor 43 Minuten schrieb reini1100:

Welche Betriebsart bervorzugt ihr bez. Rekuperation? Ich kann bei meinem "D" und "B" wählen, wobei "B" wie (=break, wahrscheinlich :)) deutlich mehr bremst und unter anderen dazu dient um bergab nicht immer schneller zu werden. Analog zu den "alten" Automatikgetrieben D-3-2-1 wo eben nur mehr 1 bzw. 3 Gänge geschalten wurden. Zumindest war das bei meinem C-Ascona 1992 so.

 

 

Ich bevorzuge D, liebe es zu segeln und da kommen irgendwie meine "Rennradgene" durch, bergab dann auch mal etwas über dem Limit und immer den Schwung mitnehmen...

Außerdem mag ich es nicht "auf Zug" (mit dem Gaspedal) zu bremsen, habe es lieber "auf Druck" (mit dem Bremspedal).

 

Viele Autos (deutsche und koreanische) haben "adaptive" Reku, wo das Auto mit Radar, Kartendaten,... die optimale Rekuperation steuert, das funktioniert sehr gut (beim eGolf nur bedingt, trotz ACC), das finde ich perfekt.

 

Falls der nächste ein Tesla wird, muss ich mich umgewöhnen, aber ich denke mit dem Tesla würde ich viel mehr Tempomat fahren (jetzt nur auf der Autobahn), beim Tesla ist der Tempomat sehr schnell aktiviert und man kann die Geschwindigkeit mit dem Scrollrad schnell und exakt anpassen.

 

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