kapi Geschrieben 18. Oktober 2023 Autor Geschrieben 18. Oktober 2023 vor 7 Minuten schrieb kupi: Sorry die 2400 kannte ich nicht. Ich habe diese Angebote gesehen: https://www.citroen.at/kaufen/angebote/angebote-c3.html?&&&&gad=1&gclid=Cj0KCQjwhL6pBhDjARIsAGx8D5_kKGavIWYxHABB1wUXaeztYbV_74_ZgtVz4WW9WNRT-h43jg2upIoaArGgEALw_wcB&gclsrc=aw.ds Hier werden 13390 angeführt... Aktionspreis vom Auslaufmodell mit schwacher Motorisierung…. 1 Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 18. Oktober 2023 Geschrieben 18. Oktober 2023 vor 1 Stunde schrieb NoNick: Bisl überholt das quasi identische Modell mit Verbrennungsmotor auch noch zu produzieren. Ist die Frage, ob das als Generalurteil so richtig ist. Gerade kleinere Hersteller wie BMW fahren so günstiger -- und z.B. der i4 ist nun von der Effizienz her alles andere als schlecht. Raumökonomie ist natürlich bei einer reinen E-Plattform etwas besser. Wobei der VW-Konzern das z.B. bei Enyaq/ID4/Q4 auch ein bissl vergeigt hat, und keinen Frunk untergebracht hat. Auch das riesen Loch unten im Kofferraum ist z.B. bei einem Model Y ein Vorteil. (und bei einem Verbrenner-Octavia ) Zitieren
TeeKiller Geschrieben 21. Oktober 2023 Geschrieben 21. Oktober 2023 Ein erster Zwischenstand zum Model Y Verbrauch, nachdem die Temperaturen bis jetzt moderat waren: Ca. 850km mit 16,2 kWh Verbrauch/100. Davon ca. 45% Autobahn idR mit 130 km/h, 35% Überland und 20% Stadt. Das Model 3 hätte bei dem Mix in etwa 10% weniger verbraucht. Innerstädtisch gehen auch mit dem schweren Hobel rd. 14-14,5 kWh, auf der Autobahn gehts dann natürlich gehörig rauf, da eher 19,5 bei 130km/h. Mal sehen wie's bei kälteren Temperaturen aussieht. Zitieren
madeira17 Geschrieben 21. Oktober 2023 Geschrieben 21. Oktober 2023 (bearbeitet) Bin gerade in Frankfurt und hier gibt's gleich 6-8 E-Auto Concept Stores gleich nebeneinander. Natürlich Tesla, aber auch alle Chinesen wie Genesis, Vinfast, Polestar, Nio, etc. Der Nio ET5 hat überhaupt den bleibendsten Eindruck hinterlassen, ist aber halt leider nicht billig. Bearbeitet 21. Oktober 2023 von madeira17 Zitieren
kapi Geschrieben 23. Oktober 2023 Autor Geschrieben 23. Oktober 2023 (bearbeitet) Am 21.10.2023 um 15:32 schrieb TeeKiller: Ein erster Zwischenstand zum Model Y Verbrauch, nachdem die Temperaturen bis jetzt moderat waren: Ca. 850km mit 16,2 kWh Verbrauch/100. Davon ca. 45% Autobahn idR mit 130 km/h, 35% Überland und 20% Stadt. Das Model 3 hätte bei dem Mix in etwa 10% weniger verbraucht. Innerstädtisch gehen auch mit dem schweren Hobel rd. 14-14,5 kWh, auf der Autobahn gehts dann natürlich gehörig rauf, da eher 19,5 bei 130km/h. Mal sehen wie's bei kälteren Temperaturen aussieht. Ich bin jetzt nach 2.000 km mit dem MY RWD 19 " bei 14,5 kWh/100km, ca 20% AB, 60% Überland, 20% Stadt. Das ist für so ein großes Auto aus meiner Sicht sehr gut (ca 10% mehr als der eGolf), allerdings ist der Standverbrauch (wie befürchtet) nicht zu vernachlässigen, derzeit noch ohne Vorklimatisierung ca 1% pro Tag oder 0,5kWh, das bedeutet bei meinem Fahrprofil weitere 6-7% Mehrverbrauch. Bearbeitet 23. Oktober 2023 von kapi 1 Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 (bearbeitet) vor 20 Minuten schrieb kapi: Ich bin jetzt nach 2.000 km mit dem MY RWD 19 " bei 14,5 kWh/100km, ca 20% AB, 60% Überland, 20% Stadt. Das ist für so ein großes Auto aus meiner Sicht sehr gut (ca 10% mehr als der eGolf), allerdings ist der Standverbrauch (wie befürchtet) nicht zu vernachlässigen, derzeit noch ohne Vorklimatisierung ca 1% pro Tag oder 0,5kWh, das bedeutet bei meinem Fahrprofil weitere 6-7% Mehrverbrauch. An was liegt das bei Tesla eigtl.? Kommuniziert das Auto ständig und hat haufenweise Sensoren bzw Kameras an beim Stehen? Bearbeitet 23. Oktober 2023 von GrazerTourer Zitieren
kapi Geschrieben 23. Oktober 2023 Autor Geschrieben 23. Oktober 2023 (bearbeitet) vor 34 Minuten schrieb GrazerTourer: An was liegt das bei Tesla eigtl.? Kommuniziert das Auto ständig und hat haufenweise Sensoren bzw Kameras an beim Stehen? Das Thema ist relativ komplex, in meinem Fall "schläft" das Auto fast durchgehend, alleine die Bereitschaft und die "Minimalsensorik" verursachen das. Ich schaue vielleicht einmal am Tag in die App, da wird das Fahrzeug aufgeweckt und braucht wieder einige Minuten bis es "schläft", ebenso ist es wenn man das parkende Auto öffnet um etwas ein- bzw auszuladen, das mache ich auch öfter. Wenn man alle Möglichkeiten nutzt (Kameraüberwachung,...), braucht es noch deutlich mehr. Grundsätzlich bin ich ein Freund davon, den Verbrauch immer inkl. Lade- und Standverlusten zu betrachten, die meisten ignorieren das. Der Fahrverbrauch ist aus meiner Sicht nur für die Reichweite interessant, aber für die Kosten zählt der Gesamtverbrauch. Wenn man das Thema in Foren diskutiert, kommt meistens der Einwand, dass man das nicht vergleichen kann, weil das stark vom Nutzerverhalten abhängig ist. Aus meiner Sicht ist das ein Totschlagargument, weil das gilt für den Fahrverbrauch genauso. Bearbeitet 23. Oktober 2023 von kapi 3 Zitieren
Tom Elpunkt Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 Der Citröen geht wirklich in die richtige Richtung, der könnte unseren C3 Picasso endlich ablösen. Das ist ein Preis, den ich bereit wäre zu investieren, vor allem wenn man die günstigeren Wartungskosten heranzieht. Die Ladeproblematik stellt sich da nicht, da mir hier die Reichtweite für unsere Anwendungsfälle völlig ausreicht. Der Dacia hat mich da leider nicht überzeugt, der wäre mir zu wenig. 500km brauch ich aber nicht, da wäre der Citröen tatsächlich die erste brauchbare Alternative. Und gefallen tut er mir auch. Wenn der jetzt noch 60:40 Rückbank hat... cool 1 Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 vor einer Stunde schrieb kapi: Das Thema ist relativ komplex, in meinem Fall "schläft" das Auto fast durchgehend, alleine die Bereitschaft und die "Minimalsensorik" verursachen das. Ich schaue vielleicht einmal am Tag in die App, da wird das Fahrzeug aufgeweckt und braucht wieder einige Minuten bis es "schläft", ebenso ist es wenn man das parkende Auto öffnet um etwas ein- bzw auszuladen, das mache ich auch öfter. Wenn man alle Möglichkeiten nutzt (Kameraüberwachung,...), braucht es noch deutlich mehr. Grundsätzlich bin ich ein Freund davon, den Verbrauch immer inkl. Lade- und Standverlusten zu betrachten, die meisten ignorieren das. Der Fahrverbrauch ist aus meiner Sicht nur für die Reichweite interessant, aber für die Kosten zählt der Gesamtverbrauch. Wenn man das Thema in Foren diskutiert, kommt meistens der Einwand, dass man das nicht vergleichen kann, weil das stark vom Nutzerverhalten abhängig ist. Aus meiner Sicht ist das ein Totschlagargument, weil das gilt für den Fahrverbrauch genauso. Hm, ja, aber wennst kein Buchhalter bist, geht dir das halt auf die Nerven. Ich trag meine Ausgaben mit der Spritmonitor App auch alle ein. Ladeverluste mit berücksichten usw ist dann halt schon wirklich mühsam (ich bin generell die Kategorie Mensch, die von der Fenix zu Garmin Connect syncen und die Aktivitäten heißen dann so wie Garmin das will. Alles andere ist mir zu bled). Ich würd wohl auch einfach 8% oder so drauf rechnen, um Zeit zu sparen. Zitieren
kapi Geschrieben 23. Oktober 2023 Autor Geschrieben 23. Oktober 2023 vor 36 Minuten schrieb GrazerTourer: Hm, ja, aber wennst kein Buchhalter bist, geht dir das halt auf die Nerven. Ich trag meine Ausgaben mit der Spritmonitor App auch alle ein. Ladeverluste mit berücksichten usw ist dann halt schon wirklich mühsam (ich bin generell die Kategorie Mensch, die von der Fenix zu Garmin Connect syncen und die Aktivitäten heißen dann so wie Garmin das will. Alles andere ist mir zu bled). Ich würd wohl auch einfach 8% oder so drauf rechnen, um Zeit zu sparen. Aus der Ladestation hat man in der Regel eh die Daten, ich lade fast ausschließlich zu Hause und damit ist das gar kein Thema, da sind dann Lade- und Standverluste inkludiert. Um pauschal etwas dazu zu rechnen, muss man auch erst einmal ein Gefühl dafür bekommen was da an Verlusten drauf geht und ich fürchte viele Rechnen sich die Sache dabei schön... 1 Zitieren
TeeKiller Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 Noch zu den Standverlusten, spezifisch für Tesla: Mein Model 3 hat... ...im Sommer idR 0,5% pro Tag verbraucht (= 0,4kWh/Tag --> bei Stillstand alle 2-3 Tage -1%), ...im Winter idR 1-2% (= 1,1kWh/Tag - wobei die 2% nur bei Minusgraden anfallen). Dies Alles bei optimierten Einstellungen, um den Verbrauch zu minimieren. Die Grundlast erzeugt einfach das Fahrzeugmonitoring bzw. d. Standby Funktion für App/Bluetooth, dazu kommt dann noch die Akkuklimatisierung: Seltener/weniger Energie im Sommer, öfters im Winter. Im Jahr kann man wohl pauschal 1%/Tag ansetzen, was also ca. 273 kWh entspricht. --> bei 15tkm im Jahr wären das +1,8 kWh/100, ein ordentliches Plus. --> dazu dann noch die Ladeverluste von rd. 8% sind nochmal +1,3 kWh/100 Themen wie Vorkonditionierung verbrauchen natürlich auch, stellen aber auch einen Komfortgewinn zum Verbrenner dar - die Entscheidung kann jeder für sich treffen. Man sollte die Hersteller einfach verpflichten, im Bordcomputer neben Fahrverbrauch auch eine Ansicht inkl. aller Nebengeräusche darzustellen. Beim Verbrenner müßte man sich Standverbrauch ja auch später über Last durch die Lichtmaschine (Batterieaufladen) erkaufen. Eine Ausnahme wäre hier nur die Standheizung. 3 Zitieren
kapi Geschrieben 23. Oktober 2023 Autor Geschrieben 23. Oktober 2023 Schöne Zusammenfassung 👍 vor 26 Minuten schrieb TeeKiller: Man sollte die Hersteller einfach verpflichten, im Bordcomputer neben Fahrverbrauch auch eine Ansicht inkl. aller Nebengeräusche darzustellen. Tesla zeigt es ja grundsätzlich an, allerdings für mich mit ein paar Nachteilen behaftet: -es wird immer nur seit dem letzten Ladevorgang angezeigt, wäre schön wenn das (zumindest in Summe) für alle angezeigten Trips gehen würde -wenn das Auto an der Wallbox hängt (und keinen Strom zieht), werden die Standverluste "unterschlagen" Zitieren
TeeKiller Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 vor 31 Minuten schrieb kapi: ...Tesla zeigt es ja grundsätzlich an, allerdings für mich mit ein paar Nachteilen behaftet... Muß mich vielleicht präzisieren: Ich meine eine Verbrauchsansicht in kWh/100km für die Gesamtkilometer, die über Zeit inkl. aller Verluste/Standverbraucher berechnet wird. Sollte ja eigentlich easy meßbar sein: Ankommende Ladespannung*Zeit gegengerechnet gegen Gesamtkilometerleistung, od. fehlt mir kleinem Hobbyelektriker hier ein relevanter Faktor? Zitieren
madeira17 Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb TeeKiller: Die Grundlast erzeugt einfach das Fahrzeugmonitoring bzw. d. Standby Funktion für App/Bluetooth, dazu kommt dann noch die Akkuklimatisierung: Seltener/weniger Energie im Sommer, öfters im Winter. Im Jahr kann man wohl pauschal 1%/Tag ansetzen, was also ca. 273 kWh entspricht. --> bei 15tkm im Jahr wären das +1,8 kWh/100, ein ordentliches Plus. --> dazu dann noch die Ladeverluste von rd. 8% sind nochmal +1,3 kWh/100 Woher eine so hohe Grundlast für das Monitoring kommen sollte ist ein Rätsel. Das würde jeder Handyprozessor um einen Bruchteil erledigen, richtig Rechenleistung und damit Strom verbrauchen eigentlich nur die ADAS Funktionen. Akkuklimatisierung wäre ein Faktor, bin mir aber nicht sicher in welchem Temperaturbereich dies wirklich geschieht? Wohl nur bei sehr niedrigen oder sehr hohen Temperaturen, so unter -25/30 und über 50-60°C, also keinesfalls ständig während Temperaturen welche in unseren Breitengraden "normal" wären? Bearbeitet 23. Oktober 2023 von madeira17 Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 (bearbeitet) 5-10% Selbstenladung werden die Batterien pro Monat vermutlich auch haben, auch wenn im Auto echt alles völlig aus ist. Aber >1kWh pro Tag find ich schon wirklich enorm viel, als durchschnittliche Grundlast/Verbrauch pro 24h. Ein Raspi Pi der 24/7 an ist, kommt auf keine 3kWh im Monat, selbst wenn eine HDD dran hängt. Ich weiß schon Äpfel/Birnen. Aber mit 1kWh pro 24h kannst schon garnicht wenig anfangen. Das wundert mich schon. Das wird in Zukunft sicher noch sehr viel besser gehen. Mit einer kWh rennt meine Teichpumpe für de den ~60m³ Teich 12h durch *g* (die wälzt bei voller Leistung mit 135W 16.000 Liter /h um und läuft bei mir runter geregelt. Nur um sich vorzustellen, wieviel 1kWh eigtl ist). Bearbeitet 23. Oktober 2023 von GrazerTourer Zitieren
madeira17 Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 vor 10 Minuten schrieb GrazerTourer: 5-10% Selbstenladung werden die Batterien pro Monat vermutlich auch haben, auch wenn im Auto echt alles völlig aus ist. Aber >1kWh pro Tag find ich schon wirklich enorm viel, als durchschnittliche Grundlast/Verbrauch pro 24h. Ein Raspi Pi der 24/7 an ist, kommt auf keine 3kWh im Monat, selbst wenn eine HDD dran hängt. Ich weiß schon Äpfel/Birnen. Aber mit 1kWh pro 24h kannst schon garnicht wenig anfangen. Das wundert mich schon. Das wird in Zukunft sicher noch sehr viel besser gehen. Mit einer kWh rennt meine Teichpumpe für de den ~60m³ Teich 12h durch *g* (die wälzt bei voller Leistung mit 135W 16.000 Liter /h um und läuft bei mir runter geregelt. Nur um sich vorzustellen, wieviel 1kWh eigtl ist). Vielleicht kann man das eher in iPhone 15 Akkukapaziäten ausdrücken. Ein iPhone 15 hat etwa 13 Wh Akkukapazit (NICHT kWh, sondern Wh). Ich behaupte mal (ohne es genau zu wissen) dass man das Ding mal den ganzen Tag "benutzen" kann, ohne dass der Akku ausgeht, fotografieren, surfen, "arbeiten" etc. Um ein System wie ein Auto nur zu "monitoren", soll etwa das 500-1000fache notwendig sein? Das zeigt nur, dass offenbar keinerlei Wert bei der Entwicklung auf den Leerlauf gelegt wurde. Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 (bearbeitet) Bei Softwareupdates sollte man jedenfalls vorsichtig sein - nichts für Reichweitenhasenfüsse😉 https://efahrer.chip.de/news/software-update-killt-e-auto-reichweite-tesla-fahrer-klagen_1012938 Bearbeitet 23. Oktober 2023 von Cannonbiker Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 Ein Kühlschrank kommt heutzutage auch mit maximal 150kWh pro Jahr aus. Ein Tesla braucht also im Stand also etwa so viel wie drei Kühlschränke *g* 1 Zitieren
Cannonbiker Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 vor 15 Minuten schrieb GrazerTourer: Ein Kühlschrank kommt heutzutage auch mit maximal 150kWh pro Jahr aus. Ein Tesla braucht also im Stand also etwa so viel wie drei Kühlschränke *g* Da lob ich mir meinen, der verbraucht im Stand nichts ausser den Parkplatz in der Garage. 1 Zitieren
stef Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 vor 2 Stunden schrieb madeira17: Um ein System wie ein Auto nur zu "monitoren", soll etwa das 500-1000fache notwendig sein? Das zeigt nur, dass offenbar keinerlei Wert bei der Entwicklung auf den Leerlauf gelegt wurde. Das fällt ja nicht auf im fahrzyklus..... Zitieren
kapi Geschrieben 23. Oktober 2023 Autor Geschrieben 23. Oktober 2023 vor 5 Stunden schrieb TeeKiller: Muß mich vielleicht präzisieren: Ich meine eine Verbrauchsansicht in kWh/100km für die Gesamtkilometer, die über Zeit inkl. aller Verluste/Standverbraucher berechnet wird. ……. Im Grunde meinen wir das gleiche, das hab ich damit gemeint, dass ich die Daten gerne bei den „Trips“ dabei hätte, die genaue Darstellung ist dann nur eine Detailfrage. vor 5 Stunden schrieb TeeKiller: …. Sollte ja eigentlich easy meßbar sein: Ankommende Ladespannung*Zeit gegengerechnet gegen Gesamtkilometerleistung, od. fehlt mir kleinem Hobbyelektriker hier ein relevanter Faktor? So trivial ist das nicht, zumindest bei LFP Akkus, da gibt es kaum Spannungsabfall, aber Tesla kann das indirekt ermitteln, das dürfte nicht das Problem sein. vor 1 Stunde schrieb GrazerTourer: Ein Kühlschrank kommt heutzutage auch mit maximal 150kWh pro Jahr aus. Ein Tesla braucht also im Stand also etwa so viel wie drei Kühlschränke *g* Warum wie 3 Kühlschränke? Wie @TeeKiller ausgeführt hat würde er auf 273 kWh/Jahr kommen, da würde ich zustimmen. vor 1 Stunde schrieb Cannonbiker: Da lob ich mir meinen, der verbraucht im Stand nichts ausser den Parkplatz in der Garage. Im Grunde hab ich mir ein „Fahrzeug“ gekauft und kein „Stehzeug“. Ich sehe das in einer Gesamtbetrachtung, jährlich fahre ich ca 20 tkm und brauche (inkl Lade- und Standbyverlusten) dafür 4.000 kWh, das ist in Summe sehr gut. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 100-150 ist einer. Ich hab halt aufgerundet. 😅 Zitieren
marty777 Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 vor 2 Stunden schrieb madeira17: Vielleicht kann man das eher in iPhone 15 Akkukapaziäten ausdrücken. Ein iPhone 15 hat etwa 13 Wh Akkukapazit (NICHT kWh, sondern Wh). Ich behaupte mal (ohne es genau zu wissen) dass man das Ding mal den ganzen Tag "benutzen" kann, ohne dass der Akku ausgeht, fotografieren, surfen, "arbeiten" etc. Um ein System wie ein Auto nur zu "monitoren", soll etwa das 500-1000fache notwendig sein? Das zeigt nur, dass offenbar keinerlei Wert bei der Entwicklung auf den Leerlauf gelegt wurde. Da sind Autohersteller mit viel Erfahrung womöglich etwas umsichtiger beim Programmieren. Hier was passiert, wenn die 12V Batterie (nicht der Hauptakku) leer ist - was leider auch passiert, wenn das Auto ständig an der Wallbox hängt (vielleicht ändern sie das auch irgendwann). Dann kann man den Tesla nicht mehr öffnen - auch wenn der Hauptakku noch genügend Ladung hätte. https://www.stern.de/digital/online/tesla-fahrer-eingesperrt--ist-eine-kleine-batterie-leer--bleiben-die-tueren-zu-33755140.html Auch "Top Gear"-Moderator James May konnte seinen Tesla S nicht mehr öffnen, weil die kleine Batterie gestorben war. Ihm lieferte der Konzern auch eine Erklärung, wie er bei Youtube berichtet. Dem Hersteller zufolge laden die Wagen die Batterie zwar mit, wenn sie am Kabel stecken. Ist die große Batterie aber voll, wird sie nicht mehr weiter geladen. Selbst wenn sie sich langsam leert. Für May, der seinen Tesla länger in der Garage stehen ließ, reichte die Ladung dann nicht mehr. Die Information half ihm zunächst wenig: Um die kleine Batterie laden zu können, hätte er die Kühlerhaube öffnen müssen. Doch auch deren Schloss wird von der leeren Batterie gesteuert. Erst durch einen versteckten Nothebel kam er an den Mini-Akku. 1 Zitieren
whoknowsme Geschrieben 23. Oktober 2023 Geschrieben 23. Oktober 2023 (bearbeitet) vor 6 Stunden schrieb GrazerTourer: 5-10% Selbstenladung werden die Batterien pro Monat vermutlich auch haben, auch wenn im Auto echt alles völlig aus ist. Ich war fuer fast 1 Monat in Salzburg und mein Auto ist in derselben Zeit in der Tiefgarage in Vancouver gestanden. Hab das Auto bis auf ein paarmal checken "schlafen" lassen und da auch nur um zu schauen, wieviel "Verbrauch" ich habe. Fazit: Ziemlich genau 1 Monat in der TG hat mich 8km an Reichweite gekostet (Screenshot bei Abreise vs. Screenshot bei Wiederinbetriebnahme). Keine Ahnung ob ich einfach Glueck habe mit meinem Auto weil ich hab auch schon Geschichten gehoert, von 8-10km Verlust pro Nacht. Nachtrag: das Auto hing nicht and der Ladestation in der Zeit! Bearbeitet 23. Oktober 2023 von whoknowsme 1 Zitieren
riffer Geschrieben 24. Oktober 2023 Geschrieben 24. Oktober 2023 vor 12 Stunden schrieb GrazerTourer: 100-150 ist einer. Ich hab halt aufgerundet. 😅 Ich finde dein Beispiel schön plastisch. Hier geht es eh nicht um genaue Rechenergebnisse, sondern die Größenordnung und deren Einordnung. vor 15 Stunden schrieb madeira17: Vielleicht kann man das eher in iPhone 15 Akkukapaziäten ausdrücken. Ein iPhone 15 hat etwa 13 Wh Akkukapazit (NICHT kWh, sondern Wh). Ich behaupte mal (ohne es genau zu wissen) dass man das Ding mal den ganzen Tag "benutzen" kann, ohne dass der Akku ausgeht, fotografieren, surfen, "arbeiten" etc. Um ein System wie ein Auto nur zu "monitoren", soll etwa das 500-1000fache notwendig sein? Das zeigt nur, dass offenbar keinerlei Wert bei der Entwicklung auf den Leerlauf gelegt wurde. Das ist in der Tat spannend. Allerdings gehe ich davon aus, dass das iPhone wesentlich weniger Peripherie bedienen muss. Im Auto geht es ja auch im (Vor-)Klimatisierung (Akku, Innenraum). Aber ob es tatsächlich so eines hohen Grund- bzw. Systemverbrauchs bedarf, oder ob es mit weniger geht, wäre tatsächlich interesssant - und könnte auch in Zukunft Unterschiede in der Effizienz bringen. Zitieren
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