NoWin Geschrieben 30. Juli 2024 Geschrieben 30. Juli 2024 vor 1 Minute schrieb ventoux: Da hast du bestimmt Recht. Wobei in China der Elektroanteil angeblich schon recht hoch ist. Aber Irgendwer muss ja anfangen und vielleicht auch als positives Beispiel fungieren. Immer auf die Anderen warten ist sicher nicht zielführend. Da gebe ich dir schon recht - aber Norwegen dann als positives Beispiel anführen? Dessen Reichtum auf Öl gebaut ist? 2 Zitieren
Siegfried Geschrieben 30. Juli 2024 Geschrieben 30. Juli 2024 vor 6 Minuten schrieb madeira17: Toll dass manche es hier im BB bedenken wenn es schon sonst "keiner" bedenkt. Übrigens ließe sich das ganz problemlos über variable zeitabhängige Tarife steuern. Das Lastmanagement ist aber nur insofern praktikabel, als dass das E-Auto das auch können muss. Wenn du einen Onboard-Lader hast, der nur Einphasig oder dreiphasig kann, dann bist du bei 3,7kW oder 11kW. Bei allem, was von diesen Werten allzu weit abweicht, hört das Ding einfach von selbst zum laden auf. Die richtig geilen Chameleon-Lader von Renault aus der ersten Generation der Zoe, der fast alles gefressen hat, was du ihm angesteckt hast, gibts nichtmehr. Ich kann dir aus der eigenen Erfahrung sagen, dass, wenn du versuchst, eine Zoe 2 dreiphasig mit 10A zu laden, dann kriegst du ziemlich sicher einen Ladeabbruch oder das Ding fängt gar nicht an, weil der Onboard-Lader dir den Mittelfinger zeigt. Ich kann auch berichten, dass bei Hunday/Kia die Onbard-Lader noch viel heikler sind, die fangen bei 3phasig 14A schon zum Schwitzen an. Also du kannst ruhig eine Lade-Infrastruktur haben, die ein Lastmanagement macht - wenn die Karren, die dran hängen, das nicht unterstützen hast du das Problem der Überbelastung schon rein fahrzeugseitig erledigt. Da brauchst kein Zeitmanagement auch nimmer. 1 Zitieren
Siegfried Geschrieben 30. Juli 2024 Geschrieben 30. Juli 2024 vor einer Stunde schrieb FloImSchnee: Wobei im Detailvergleich oft schon kein Unterschied mehr ist. Z.B. Tiguan Allspace LifeTDI DSG mit grad mal 150PS und DSG kostet gleich viel wie ein sehr komplett ausgestatteter ID4 mit dem großen Akku und 286PS. (d.h. ca 48k. Ohne jetzt im Detail verglichen zu haben, glaube ich, dass der ID4 besser ausgestattet ist) Der wesentlichste Unterschied ist, dass ich mir weder den Tiguan noch den ID4 leisten könnte. Ich bin verheiratet, hab zwei Kinder, relativ frisch eine alte Burg generalsaniert, eine Frau, die derzeit noch teilzeit arbeitet und auch ein bisschen das Bedürfnis, mir abseits der heimischen Grundbedürfnisse das eine oder andere private Vergnügen zu gönnen. Da sind 48k deutlich mehr, als ich bereit wäre, für ein Auto auszugeben. Mir sind 30k zuviel und mir waren die knapp 20k für unseren Octavia schon fast zu viel, wenn der Kollege Skoda-Tandler nicht ein (effektiv) 0% Leasing angeboten hätte und für den gebrauchten Peugeot 5008 noch einen soliden Preis gemacht hätte. Ich bin weder die Kategorie, die aus einem Bedürfnis heraus ein Pinarello & Co. kaufen kann (und will) und ich bin auch die Kategorie, die sich auf die wesentlichen Funktionalitäten eines Autos beschränken kann und muss, um nicht nur für die depperte Krax´n hackln zu gehen. ....und bis ich mir 50.000€ zur Seite gespart hab, bin ich wahrscheinlich schon im Altersheim. 4 Zitieren
madeira17 Geschrieben 30. Juli 2024 Geschrieben 30. Juli 2024 vor 3 Minuten schrieb Siegfried: Das Lastmanagement ist aber nur insofern praktikabel, als dass das E-Auto das auch können muss. Wenn du einen Onboard-Lader hast, der nur Einphasig oder dreiphasig kann, dann bist du bei 3,7kW oder 11kW. Bei allem, was von diesen Werten allzu weit abweicht, hört das Ding einfach von selbst zum laden auf. Die richtig geilen Chameleon-Lader von Renault aus der ersten Generation der Zoe, der fast alles gefressen hat, was du ihm angesteckt hast, gibts nichtmehr. Ich kann dir aus der eigenen Erfahrung sagen, dass, wenn du versuchst, eine Zoe 2 dreiphasig mit 10A zu laden, dann kriegst du ziemlich sicher einen Ladeabbruch oder das Ding fängt gar nicht an, weil der Onboard-Lader dir den Mittelfinger zeigt. Ich kann auch berichten, dass bei Hunday/Kia die Onbard-Lader noch viel heikler sind, die fangen bei 3phasig 14A schon zum Schwitzen an. Also du kannst ruhig eine Lade-Infrastruktur haben, die ein Lastmanagement macht - wenn die Karren, die dran hängen, das nicht unterstützen hast du das Problem der Überbelastung schon rein fahrzeugseitig erledigt. Da brauchst kein Zeitmanagement auch nimmer. Deshalb glaube ich dass über den Preis das eleganter zu lösen wäre. Zitieren
ventoux Geschrieben 30. Juli 2024 Geschrieben 30. Juli 2024 vor 3 Minuten schrieb NoWin: Da gebe ich dir schon recht - aber Norwegen dann als positives Beispiel anführen? Dessen Reichtum auf Öl gebaut ist? Wo hab ich Norwegen erwähnt? Die haben bestimmt eine Doppelmoral vom Feinsten Zitieren
NoWin Geschrieben 30. Juli 2024 Geschrieben 30. Juli 2024 Gerade eben schrieb ventoux: Wo hab ich Norwegen erwähnt? Die haben bestimmt eine Doppelmoral vom Feinsten Norwegen wurde in den letzten Posts immer als Vorbild dargestellt, daher habe ich angenommen, du meinst die auch. Zitieren
ventoux Geschrieben 30. Juli 2024 Geschrieben 30. Juli 2024 vor 1 Minute schrieb Siegfried: relativ frisch eine alte Burg generalsaniert, Offtopic. Wie geil. Kann man da was zu Sehen bekommen davon? Ich finde so etwas sehr interessant. Auf Strava folge ich Einem der einen alten Hof renoviert hat. Sehr geil. Aber ist natürlich Privatsphäre wenn du nicht möchtest 🤫 Zitieren
FloImSchnee Geschrieben 30. Juli 2024 Geschrieben 30. Juli 2024 vor 29 Minuten schrieb Siegfried: Der wesentlichste Unterschied ist, dass ich mir weder den Tiguan noch den ID4 leisten könnte. Ich bin verheiratet, hab zwei Kinder, relativ frisch eine alte Burg generalsaniert, eine Frau, die derzeit noch teilzeit arbeitet und auch ein bisschen das Bedürfnis, mir abseits der heimischen Grundbedürfnisse das eine oder andere private Vergnügen zu gönnen. Da sind 48k deutlich mehr, als ich bereit wäre, für ein Auto auszugeben. Mir sind 30k zuviel und mir waren die knapp 20k für unseren Octavia schon fast zu viel, wenn der Kollege Skoda-Tandler nicht ein (effektiv) 0% Leasing angeboten hätte und für den gebrauchten Peugeot 5008 noch einen soliden Preis gemacht hätte. Ich bin weder die Kategorie, die aus einem Bedürfnis heraus ein Pinarello & Co. kaufen kann (und will) und ich bin auch die Kategorie, die sich auf die wesentlichen Funktionalitäten eines Autos beschränken kann und muss, um nicht nur für die depperte Krax´n hackln zu gehen. ....und bis ich mir 50.000€ zur Seite gespart hab, bin ich wahrscheinlich schon im Altersheim. Schon klar. Mein Punkt ist: bei höherpreisigen Modellen ist oft schon Preisgleichheit erreicht. (zB auch BMW i4) Das wird auch untere Klassen erreichen. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 30. Juli 2024 Geschrieben 30. Juli 2024 vor einer Stunde schrieb NoWin: Sorry, aber wird jetzt auch schon beim Autofahren das betreute Denken eingeführt? Warum nicht? Im BB hamma ja auch dich. 2 Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 30. Juli 2024 Geschrieben 30. Juli 2024 vor 1 Stunde schrieb whoknowsme: (ich und Zitate....) vor 1 Stunde schrieb Cannonbiker: Eine Wallbox wird zuwenig sein. Wir haben 10 Garagenplätze und ein Nachbar, der sich vor 3 Jahren einen Tesla angeschafft hat, hat auch im Einvernehmen mit allen Eigentümern (mittlerweile brauchst das Einverständnis aller nicht mehr) seine eigene Wallbox. Wenn sich aber nun jeder eine Wallbox anschafft und dann auch noch sein Auto dranhängt, würde vermutlich das Netz zusammenbrechen und recht finster werden. Bittesehr: https://www.derstandard.at/story/3000000187832/fast-alle-argumente-gegen-e-autos-sind-falsch-bis-auf-eines 2. Die Stromnetze halten das nicht aus Haben Sie Angst, dass Ihr E-Herd das Stromnetz kollabieren lassen wird? Nein? Der hat genau wie ein E-Auto nämlich einen Anschlusswert von elf Kilowatt, sagt Franz Angerer von der Energieagentur. "Wenn jeder Haushalt seinen Elektroherd gleichzeitig einschaltet, ist noch nie jemand auf die Idee gekommen, dass das ein Problem für das Netz sein könnte. E-Autos sind große Verbraucher, aber keine große Herausforderung für das Netz, weil sich das verteilt." Man habe das mehrfach getestet. Eine ganze Siedlung, die an einem Trafo hing, wurde von der Energieagentur mit E-Autos "vollgestopft". "Es ist nirgendwo eine Sicherung gegangen. Nichts ist passiert." Bei einem zweiten Versuch wurden die Bewohner angehalten, jeden einzelnen Weg mit dem E-Auto zurückzulegen und immer zu Hause zu laden. "Es gab kein Problem", so Angerer. Nicht einmal, als alle gleichzeitig um 19 Uhr auf Anweisung ihr E-Auto ansteckten, gab es ein Problem. Die wahre Herausforderung für die Stromnetze ist der Ausbau der Photovoltaik, der heuer mit mindestens 2.000 Megawatt noch einmal doppelt so hoch ausfalle wie im Vorjahr, so Angerer. Anders als bei E-Autos laufen PV-Anlagen gleichzeitig auf Vollgas, wenn die Sonne scheint. Darum müssen Milliarden Euro in die Netze investiert werden. In stärkere Ortsnetze, Trafos, Verteilnetze und eine Digitalisierung des Gesamtsystems – auch beim Endverbraucher, um dessen Flexibilitäten zu nutzen, heißt es beim Betreiber der Übertragungsnetze, APG. Einen starken Ausbau der PV braucht es mit oder ohne E-Autos. 2 Zitieren
NoWin Geschrieben 30. Juli 2024 Geschrieben 30. Juli 2024 vor 27 Minuten schrieb GrazerTourer: Warum nicht? Im BB hamma ja auch dich. Du hast den Ironie-Smilie vergessen Zitieren
kapi Geschrieben 31. Juli 2024 Autor Geschrieben 31. Juli 2024 vor 14 Stunden schrieb NoWin: Abschließend sei gesagt, daß Private wohl selten 50-100K für ein E-Mobil ausgeben werden - siehe auch den Post vom Siegfried. Und die Firmen werden nur solange E-Autos anschaffen, solange es dementsprechende Anreize gibt. Abschließend sei gesagt, dass Private auch für Verbrenner nicht so viel Geld ausgeben, nur rund 20% der Neuwagenkäufe (egal ob Verbrenner oder eAuto) stammen von nicht gewerblichen Käufern. Und Kaufanreize Firmen bestehen nicht nur durch positive Anreize (Vorteile bei eAutos), sondern auch durch Nachteile bei Verbrennern (Strafsteuern, Fahrverbote,...) und in diese Richtung wird es gehen. vor 12 Stunden schrieb Cannonbiker: Eine Wallbox wird zuwenig sein. Wir haben 10 Garagenplätze und ein Nachbar, der sich vor 3 Jahren einen Tesla angeschafft hat, hat auch im Einvernehmen mit allen Eigentümern (mittlerweile brauchst das Einverständnis aller nicht mehr) seine eigene Wallbox. Wenn sich aber nun jeder eine Wallbox anschafft und dann auch noch sein Auto dranhängt, würde vermutlich das Netz zusammenbrechen und recht finster werden. Das bedenkt anscheinend keiner - hier gibts noch viel zu tun. Man wird sehen was die Zukunft bringt… Das ist ein weiteres Vorurteil das in der Praxis so nicht stimmt. Lastmanagement als Lösung wurde schon erwähnt, hier eine genauere Beschreibung: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/wallbox-lastmanagement/ Noch ein einfaches Beispiel aus meiner Praxis: Mein Auto steht im Schnitt 12h pro Tag zu Hause (und hängt an der Wallbox), dabei lade ich aber nicht einmal 1h (rund 10 kWh), also konnten bei meinem Hausanschluss 12 Autos mit dem gleichen Lastprofil in einer Nacht ausreichend nachgeladen werden. vor 14 Stunden schrieb NoWin: Gibt es zu den Verkäufen in China auch absolute Zahlen? Vergleich von E-Mobil und Verbrenner in absoluten Zahlen? Ich habe nicht vor, mich auf einer PWC Seite zu registrieren, um einen Download starten zu können. hab ich oben zitiert und auch verlinkt https://www.autobild.de/artikel/elektromobilitaet-25239175.html vor 17 Stunden schrieb kapi: Den stärksten Anteil an dieser Entwicklung hat China. Mit 5,1 Millionen neu zugelassenen E-Autos (plus 21 Prozent) kletterte der nationale Elektro-Marktanteil im Jahr 2023 auf 23,7 Prozent. vor 14 Stunden schrieb NoWin: Wobei letzteres trifft auch auf viele Gemeinden - auch bei uns im Weinviertel - zu. In meiner Gemeinde mit rund 2500 Einwohnern haben wir ca. 4 Ladestellen - das ist wohl ein bischen zuwenig. Bei mir in der Gemeinde (rd 1500 Einwohner) gibt es gar keine öffentliche Ladesäule, ist aber auch unnötig, am Land kann eh praktisch jeder zu Hause laden. 1 1 Zitieren
NoWin Geschrieben 31. Juli 2024 Geschrieben 31. Juli 2024 vor 14 Minuten schrieb kapi: Abschließend sei gesagt, dass Private auch für Verbrenner nicht so viel Geld ausgeben, nur rund 20% der Neuwagenkäufe (egal ob Verbrenner oder eAuto) stammen von nicht gewerblichen Käufern. Und Kaufanreize Firmen bestehen nicht nur durch positive Anreize (Vorteile bei eAutos), sondern auch durch Nachteile bei Verbrennern (Strafsteuern, Fahrverbote,...) und in diese Richtung wird es gehen. Das ist ein weiteres Vorurteil das in der Praxis so nicht stimmt. Lastmanagement als Lösung wurde schon erwähnt, hier eine genauere Beschreibung: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/laden/wallbox-lastmanagement/ Noch ein einfaches Beispiel aus meiner Praxis: Mein Auto steht im Schnitt 12h pro Tag zu Hause (und hängt an der Wallbox), dabei lade ich aber nicht einmal 1h (rund 10 kWh), also konnten bei meinem Hausanschluss 12 Autos mit dem gleichen Lastprofil in einer Nacht ausreichend nachgeladen werden. hab ich oben zitiert und auch verlinkt https://www.autobild.de/artikel/elektromobilitaet-25239175.html Bei mir in der Gemeinde (rd 1500 Einwohner) gibt es gar keine öffentliche Ladesäule, ist aber auch unnötig, am Land kann eh praktisch jeder zu Hause laden. @ absolute Zahlen: leider steht nirgendwo, wieviel Zulassungen von Verbrennern es in China gibt @ Gemeinde: ich denke, da irrst du - unsere Wohnhausanlage (mehrere Stiegen und Reihenhäuser) umfaßt ca. 30 Wohnungen und 50 Reihenhäuser und keiner davon hat die Möglichkeit, direkt zu laden. Jetzt kannst dir auch vorstellen, wieviele E-Autos hier vorhanden sind: null Und der Nachbar gegenüber (EFH) hatte einen Tesla als Firmenwagen - jetzt ist er selbstständig und fährt Rad und einen alten Renault. Zitieren
kapi Geschrieben 31. Juli 2024 Autor Geschrieben 31. Juli 2024 vor 11 Stunden schrieb FloImSchnee: Schon klar. Mein Punkt ist: bei höherpreisigen Modellen ist oft schon Preisgleichheit erreicht. (zB auch BMW i4) Das wird auch untere Klassen erreichen. Ich kann auch bei Tesla Model 3 + Model Y am Verbrennersektor nichts erkennen was billiger wäre. Zitieren
kapi Geschrieben 31. Juli 2024 Autor Geschrieben 31. Juli 2024 vor 2 Minuten schrieb NoWin: @ absolute Zahlen: leider steht nirgendwo, wieviel Zulassungen von Verbrennern es in China gibt Zitat Mit 5,1 Millionen neu zugelassenen E-Autos (plus 21 Prozent) kletterte der nationale Elektro-Marktanteil im Jahr 2023 auf 23,7 Prozent. OK, wenn das nicht klar ist, dann ich rechne es auch gerne um: 2023 in China Gesamtmarkt 21,5 Millionen Fahrzeuge (5,1/0,237), Elektro 5,1 Mio, Verbrenner 16,4 Mio. Zitieren
NoWin Geschrieben 31. Juli 2024 Geschrieben 31. Juli 2024 vor 26 Minuten schrieb kapi: OK, wenn das nicht klar ist, dann ich rechne es auch gerne um: 2023 in China Gesamtmarkt 21,5 Millionen Fahrzeuge (5,1/0,237), Elektro 5,1 Mio, Verbrenner 16,4 Mio. Zulassungen von Verbrennen, nicht Neuzulassungen. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 31. Juli 2024 Geschrieben 31. Juli 2024 vor 2 Minuten schrieb NoWin: Zulassungen von Verbrennen, nicht Neuzulassungen. Was bringt so eine Statistik? Jedes Auto das noch gut genug beinand ist soll weiter fahren und net unnötig verschrottet werden. Wenn person a einen Verbrenner an person b abgibt und person a den durch ein e Auto ersetzt, gibt's ein e Auto mehr, aber keinen Verbrenner mehr. Der Transfer zu Person b ist irrelevant. 1 Zitieren
NoNick Geschrieben 31. Juli 2024 Geschrieben 31. Juli 2024 vor 47 Minuten schrieb NoWin: @ absolute Zahlen: leider steht nirgendwo, wieviel Zulassungen von Verbrennern es in China gibt @ Gemeinde: ich denke, da irrst du - unsere Wohnhausanlage (mehrere Stiegen und Reihenhäuser) umfaßt ca. 30 Wohnungen und 50 Reihenhäuser und keiner davon hat die Möglichkeit, direkt zu laden. Jetzt kannst dir auch vorstellen, wieviele E-Autos hier vorhanden sind: null Und der Nachbar gegenüber (EFH) hatte einen Tesla als Firmenwagen - jetzt ist er selbstständig und fährt Rad und einen alten Renault. Wer hindert die Reihenhausbesitzer sich eine Box zu installieren? 1 Zitieren
riffer Geschrieben 31. Juli 2024 Geschrieben 31. Juli 2024 vor 12 Stunden schrieb madeira17: Übrigens ließe sich das ganz problemlos über variable zeitabhängige Tarife steuern. ...dass alle gleichzeitig laden, meinst du?! 😇 1 Zitieren
madeira17 Geschrieben 31. Juli 2024 Geschrieben 31. Juli 2024 vor 11 Minuten schrieb NoNick: Wer hindert die Reihenhausbesitzer sich eine Box zu installieren? Für die meisten würde zumindest fürs Pendeln schon die Schuko reichen, damit kannst pro Nacht mind. 100-150km laden. Zitieren
schwarzerRitter Geschrieben 31. Juli 2024 Geschrieben 31. Juli 2024 (bearbeitet) vor 19 Minuten schrieb NoNick: Wer hindert die Reihenhausbesitzer sich eine Box zu installieren? vermutlich die Baukosten 🤔 Bei uns (kleine Wohnanlage mit 22 Wohnungen) zB: in die vorhandenen 10 Garagen aus den 90iger Jahren passen kaum moderne Autos (Breite) rein und selbst wenn, gibt es nur 220V Anschlüsse drin. Im 10er Carport gibt es je Stellplatz gar keinen Stromanschluss, nur Beleuchtung. Am angrenzenden Schotterparkplatz der Gemeinde gibt es nichtmal eine Straßenlaterne. Da was nachzurüsten ("dickere" Kabel) oder zu errichten (Bagger) wäre sehr kostspielig. Dementsprechend gibt es unter den rund 40 Fahrzeugen noch nicht mal einen Plug-in Hybrid. Bearbeitet 31. Juli 2024 von schwarzerRitter Zitieren
riffer Geschrieben 31. Juli 2024 Geschrieben 31. Juli 2024 Gerade eben schrieb madeira17: Für die meisten würde zumindest fürs Pendeln schon die Schuko reichen, damit kannst pro Nacht mind. 100-150km laden. Ja, natürlich, das schon. Aber generell bündelt man über den Preis. Zitieren
GrazerTourer Geschrieben 31. Juli 2024 Geschrieben 31. Juli 2024 vor 4 Minuten schrieb schwarzerRitter: Da was nachzurüsten ("dickere" Kabel) oder zu errichten (Bagger) wäre sehr kostspielig. Je nach Gegebenheiten kann das ein bissl ätzend sein, ja. Aber generell ist sowas ja nicht so brutal schlimm. 20-50m Kabel sind ja schnell verlegt (ich geh davon aus, dass das Carport nicht so unfassbar weit weg ist). Das ist in einem Tag erledigt und kostet auf mehrere Parteien gerechnet nicht so unfassbar viel. Für das, dass man sich dann die Fahrten zur Tankstelle spart und mit grob 3-4 eur auf 100km Sprit auskommt, ist das wohl gut investiert (auf 15000km im Jahr spart man sich wohl irgendwas zwischen 600 und 800 EUR im Jahr an Spritkosten durch Strom). Zitieren
NoNick Geschrieben 31. Juli 2024 Geschrieben 31. Juli 2024 vor 6 Minuten schrieb schwarzerRitter: vermutlich die Baukosten 🤔 Bei uns (kleine Wohnanlage mit 22 Wohnungen) zB: in die vorhandenen 10 Garagen aus den 90iger Jahren passen kaum moderne Autos (Breite) rein und selbst wenn, gibt es nur 220V Anschlüsse drin. Im 10er Carport gibt es je Stellplatz gar keinen Stromanschluss, nur Beleuchtung. Am angrenzenden Schotterparkplatz der Gemeinde gibt es nichtmal eine Straßenlaterne. Da was nachzurüsten ("dickere" Kabel) oder zu errichten (Bagger) wäre sehr kostspielig. Dementsprechend gibt es unter den rund 40 Fahrzeugen noch nicht mal einen Plug-in Hybrid. Diese 40 könnten sich auch eine/zwei Gemeinschaftsladestellen leisten. Ich hab das in einer Anlage, funktioniert quasi mit Wertkarte. Wenn man wirklich will geht viel. Und bei den Reihenhäuser etc. Bagger wirst zu 90% net brauchen Zitieren
schwarzerRitter Geschrieben 31. Juli 2024 Geschrieben 31. Juli 2024 vor 9 Minuten schrieb NoNick: Diese 40 könnten sich auch eine/zwei Gemeinschaftsladestellen leisten. Ja, vermutlich schon. Wir haben nur nicht den Platz für 2-4 weitere Parkplätze um soclhe LAdestationen nutzen zu können auf unserem Grundstück. Die ganzen 2., 3. Autos und Anhänger oder Besucher müssen am Gemeinde Schotterparkplatz (der hauptsächlich für die Kirchen/Friedhofbesucher gegenüber ist, aber auch Wanderer) stehen. Der Gemeinde wollten wir auch schon eine Teilfläche davon abkaufen - geben sie aber nicht her und wollen von sich aus auch keine Ladestation errichten. 1 Zitieren
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