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Der Elektroauto - E-Mobilitäts - Thread


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb marty777:

Hier ein Beitrag zum Vergleich der Akkus von Tesla mit BYD.

Interessant, welche unterschiedlichen Zugänge zum Ziel führen und was dies für den Kunden bedeutet.

https://www.golem.de/news/batterievergleich-akkus-von-tesla-und-byd-fuer-analyse-zerlegt-2503-194081.html

Wobei die hier untersuchten 4680 von Tesla in den in Europa verkauften Autos nicht verwendet werden, da werden von Tesla meines Wissens BYD, CATL und LG verwendet, mein Tesla hat BYD LFP Blade Zellen

Geschrieben
Am 17.3.2025 um 09:36 schrieb kupi:

fällt wirklich schwer.....erst gestern so nebenbei im Radio gehört, dass DER europäische E-Auto-Akkuhersteller (Schweden?) hops macht......und der Akku macht wertmäßig vieeel aus beim E-Fahrzeug

Das ist Northvolt gewesen.

 

Der größte Hersteller von BEV und ES in Europa ist aber LG in Polen.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 15.3.2025 um 12:26 schrieb NoNick:

Bist jetzt  nur zum schlechtreden der E-Mobilität in diesem thread?

Nö, eigentlich nicht.

Ich lese hier mit und versuche regelmäßig mir n Elektroauto schön zu reden, weil ich sicher bin, dass mir das fahren damit total Laune machen wird

und dann erlebe ich leider immer wieder so Expeditionen wie die oben,

oder was die Kollegen/Chefetage so für Erlebnisse mit ihren Firmenautos erzählen.

 

 

  Denn die Laune/Mut machenden Meldungen ...  👍

Am 15.3.2025 um 13:28 schrieb kapi:

Warum tut man so etwas? Mag dich der Besitzer nicht?

Also mit 130 und Heizung wäre es sich dann vermutlich auch ausgegangen.

Ich fahre >5 Jahre und >100tkm elektrisch großteils mit einem eGolf (der weniger Akku hat wie der Kona), aber ich bin noch nie ohne Heizung oder Klima gefahren.

... sind irgendwo immer noch alles andere als zahlreich

Bearbeitet von yellow
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb yellow:

... sind irgendwo immer noch alles andere als zahlreich

Punkto Langzeiterfahrung:

Ich selbst fahre seit 5,5 Jahren / 80 tkm elektrisch, mein Vater seit über 7,5 mit >130 tkm. Wir haben mittlerweile 5 BEVs in der Familie zw. wenig Reichweite (Ioniq 1), mittlerer (Kona 1 mit kl. Batterie) bis hin zu hoher Reichweite (2x Model Y LR, 1x BYD Seal U). Fazit: Keiner von uns will zurück und ich hatte auch 2018/19 noch weder unlösbare Probleme, Langstrecken in aller Herren Länder (AT, IT, CH, DE, CZ, SK, PL) ließen mich bisher genau 2x etwa 10 Minuten auf einen freien Schnelllader warten. 

 

 

Persönlich sehe ich das Problem in den meisten Fällen beim Zugang, wenns ums Thema Langstrecke geht: 
Wenn ich mir nur fest einrede, welches Drama ein Ladestop ist oder das eine neue Lösung eine ältere 1:1 ersetzen soll, dann werde ich auf keinen Grünen Zweig kommen.
 
Ist nicht unähnlich einem Umstieg vom PKW auf die Bahn (erinnere mich an meinen besten Freund): Niemals, was er alles flexibel erledigen kann, wie viel mehr Zeit er hat... Aus irgendeinem Grund hat er's dann nach einem neuen Auto alle 5 Jahre (40+ tkm/Jahr) doch mit der Bahn versucht und genießt heute sein Nickerchen bzw. hat sich adaptiert.

Mir bleiben also immer 3 Optionen: a) Alles unmöglich/mich aufzuregen, es b) hinzunehmen oder gar c) etwas interessiert aufnehmen um zu sehen, wie's anders läuft und welche Vor-/Nachteile sich ergeben. Das heißt von meiner Seite her nicht, dass Alles gut ist od. um am Beispiel zu bleiben BEVs die einzig richtige Zukunft sind (aktuell sicher noch nicht)

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb TeeKiller:

Punkto Langzeiterfahrung:

Ich selbst fahre seit 5,5 Jahren / 80 tkm elektrisch, mein Vater seit über 7,5 mit >130 tkm. Wir haben mittlerweile 5 BEVs in der Familie zw. wenig Reichweite (Ioniq 1), mittlerer (Kona 1 mit kl. Batterie) bis hin zu hoher Reichweite (2x Model Y LR, 1x BYD Seal U). Fazit: Keiner von uns will zurück und ich hatte auch 2018/19 noch weder unlösbare Probleme, Langstrecken in aller Herren Länder (AT, IT, CH, DE, CZ, SK, PL) ließen mich bisher genau 2x etwa 10 Minuten auf einen freien Schnelllader warten. 

 

 

Persönlich sehe ich das Problem in den meisten Fällen beim Zugang, wenns ums Thema Langstrecke geht: 
Wenn ich mir nur fest einrede, welches Drama ein Ladestop ist oder das eine neue Lösung eine ältere 1:1 ersetzen soll, dann werde ich auf keinen Grünen Zweig kommen.
 
Ist nicht unähnlich einem Umstieg vom PKW auf die Bahn (erinnere mich an meinen besten Freund): Niemals, was er alles flexibel erledigen kann, wie viel mehr Zeit er hat... Aus irgendeinem Grund hat er's dann nach einem neuen Auto alle 5 Jahre (40+ tkm/Jahr) doch mit der Bahn versucht und genießt heute sein Nickerchen bzw. hat sich adaptiert.

Mir bleiben also immer 3 Optionen: a) Alles unmöglich/mich aufzuregen, es b) hinzunehmen oder gar c) etwas interessiert aufnehmen um zu sehen, wie's anders läuft und welche Vor-/Nachteile sich ergeben. Das heißt von meiner Seite her nicht, dass Alles gut ist od. um am Beispiel zu bleiben BEVs die einzig richtige Zukunft sind (aktuell sicher noch nicht)

Ein Freund von mir, der seit dem Führerschein und damit fast 20 Jahren ein Auto besitzt hat ersr kürzlich die Idee gehabt sein Auto auf willhaben zu stellen. Nur um zu checken wieviel die Leute bezahlen. Am ersten Tag kam eine nette Familie vorbei und er hat's einfach so spontan verkauft. Seitdem ist er ohne Auto. Und es funktioniert tadellos bisher. In die Arbeit sind es 16km öffentlich. Die Verbindung ist ok. Es stört ihn null. Er hat allerdings keine Kinder und führt auch keine Bikes in der Gegend spazieren. Im Frühling hat er auch weder ein Moped. Alles in allem stellt er mittlerweile echt infrage, ob er sich überhaupt wieder eines kaufen soll. Selbst E  überlegt er, obwohl er daheim nicht laden kann und es in der firma 55c pro kWh kostet. Wäre immer noch net teurer...... Reichweite ist ihm mehr oder weniger wurscht. "wenn ich die Familie in Klagenfurt besuche, dann ist das eh am Wochenende. Lad ich halt wo. Hab es ja net eilig". Lediglich so spontane Kroatien Wochenende machen ihm minimal "Sorgen". 

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb TeeKiller:

Punkto Langzeiterfahrung:

Ich selbst fahre seit 5,5 Jahren / 80 tkm elektrisch, mein Vater seit über 7,5 mit >130 tkm. Wir haben mittlerweile 5 BEVs in der Familie zw. wenig Reichweite (Ioniq 1), mittlerer (Kona 1 mit kl. Batterie) bis hin zu hoher Reichweite (2x Model Y LR, 1x BYD Seal U). Fazit: Keiner von uns will zurück und ich hatte auch 2018/19 noch weder unlösbare Probleme, Langstrecken in aller Herren Länder (AT, IT, CH, DE, CZ, SK, PL) ließen mich bisher genau 2x etwa 10 Minuten auf einen freien Schnelllader warten. 

 

 

Persönlich sehe ich das Problem in den meisten Fällen beim Zugang, wenns ums Thema Langstrecke geht: 
Wenn ich mir nur fest einrede, welches Drama ein Ladestop ist oder das eine neue Lösung eine ältere 1:1 ersetzen soll, dann werde ich auf keinen Grünen Zweig kommen.
 
Ist nicht unähnlich einem Umstieg vom PKW auf die Bahn (erinnere mich an meinen besten Freund): Niemals, was er alles flexibel erledigen kann, wie viel mehr Zeit er hat... Aus irgendeinem Grund hat er's dann nach einem neuen Auto alle 5 Jahre (40+ tkm/Jahr) doch mit der Bahn versucht und genießt heute sein Nickerchen bzw. hat sich adaptiert.

Mir bleiben also immer 3 Optionen: a) Alles unmöglich/mich aufzuregen, es b) hinzunehmen oder gar c) etwas interessiert aufnehmen um zu sehen, wie's anders läuft und welche Vor-/Nachteile sich ergeben. Das heißt von meiner Seite her nicht, dass Alles gut ist od. um am Beispiel zu bleiben BEVs die einzig richtige Zukunft sind (aktuell sicher noch nicht)

Ich fahr auch bereits mehr als 5 Jahre jetzt E und da waren auch ordentliche Langstrecken (Vancouver -> San Francisco = ca. 1.600km in eine Richtung oder Vancouver -> Prince Rupert = ca. 1.500km eine Richtung mit sehr wenig Lademöglichkeiten) dabei und ich kann auch nicht zuhause laden, aber in 5min Gehweite habe ich einen Supermarkt mit Lademöglichkeit, das reicht für den Alltag, da ich mit einem vollen Auto ca. 1 Woche auskomme.
Ich möchte auch nicht mehr zurück auf Verbrenner, habe aber das Problem, dass ich mir wegen Elon auch keinen Tesla mehr kaufen werde obwohl ich subjektiv den Tesla als das beste E-Auto sehe.
Aber solange meiner noch läuft wie ein Uhrwerk und null Probleme macht, stellt sich die Frage eh nicht.
Meine Servicekosten in den 5 Jahren? $ 0,00! Einzig Reifen habe ich halt mal gebraucht, das war's! Ahja und Scheibenwaschflüssigkeit 😉 

 

Hier in Salzburg, wo ich gerade für ein paar Wochen bin, habe ich quasi als Ausgleich den BMW Z3 Bj.2000 meiner Frau, ein Verbrennerauto das zwar nicht wirklich alltagstauglich ist aber sehr viel Spaß macht 🙂 
Und sollte der Motor irgendwann mal - es sind jetzt erst knapp 65t km drauf - die Patschen streckt oder wir das Auto aus Umweltgründen nimmer fahren dürfen, dann ruf ich den an:
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/bayer-baut-bmw-z3-zum-e-auto-um-r/

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb whoknowsme:

Meine Servicekosten in den 5 Jahren? $ 0,00! Einzig Reifen habe ich halt mal gebraucht, das war's! Ahja und Scheibenwaschflüssigkeit 😉 

Also doch nicht NULL Servicekosten. - Zum Scheitern verurteilt diese eAutos!!! (Sind eben doch nicht the YELLOW from the egg!)

 

... nur um mal die selektive Wahrnehmung mancher Kollegen zu kopieren.

Bearbeitet von 123mike123
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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb whoknowsme:

Meine Servicekosten in den 5 Jahren? $ 0,00! Einzig Reifen habe ich halt mal gebraucht, das war's! Ahja und Scheibenwaschflüssigkeit 😉 

is das bei euch drüben anders beim pickerl bzw. gibts das dort?

 bei uns kommst ja nicht drum rum die bremsen zu tauschen wenn die rostig werden wegen nichtbenutzung

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb stef:

bremsen zu tauschen wenn die rostig werden wegen nichtbenutzung

War bei meinem Verbrenner auch immer das Problem. Vorausschauen fahren kann kostspielig sein ;)

Geschrieben

eh... das ist bei meiner schüssel ja auch thema...

 

bzw. sind meine räder zu leicht...

 

drum interessierts mich ja wie es im land der crazy canucks gehandhabt wird....

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb stef:

is das bei euch drüben anders beim pickerl bzw. gibts das dort?

 bei uns kommst ja nicht drum rum die bremsen zu tauschen wenn die rostig werden wegen nichtbenutzung

Sowas wie Pickerl gibt es in Canada nicht, daher auch keine Pflicht, das Auto regelmäßig überprüfen zu lassen.

Aber daher fahren hier auch viele ‘Leichen’ herum, die eigentlich nicht mehr fahrbereit sind.

Konsequenz daraus: wenn man einen Unfall mit einem dieser Fahrzeuge hat, steigt dessen Versicherung meist aus (weil wenn man eine Versicherung abschließt, muss man unterschreiben, dass das Auto alle Vorschriften erfüllt, es wird aber nicht kontrolliert) und es bleibt nur der Weg der Privatklage oder man schließt eine Versicherung gegen Unterversicherung ab und weiter will ich Euch nicht langweilen 😂

Geschrieben (bearbeitet)

Beim meinem Tesla BJ 11/21 kommen jetzt die ersten Kosten auf mich zu - Pickerl machen :(


2 schwere Mängel nach 40.000km - Querlenker und Traggelenke - beides wird auf Garantie gemacht bei Tesla direkt.

Bearbeitet von Weight Weenie
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb NoNick:

War bei meinem Verbrenner auch immer das Problem. Vorausschauen fahren kann kostspielig sein ;)

Habe mir deshalb angewöhnt, regelmäßig stark zu bremsen (wenn es der Verkehr erlaubt). - Ist aber schon eine Überwindung, die Energie zu verschenken.

Geschrieben

Wir haben jetzt die zweite Zoe seit etwas über 1,5 Jahren im Einsatz. Die Vorgängerin war eine Q210 mit 22kW Akku. Wir sind auf das Auto 15tkm/Jahr drauf gefahren, haben überwiegend daheim geladen und kamen in den vollen Genuss der Steuerbefreiung. Dank 4-Season-Reifen kein Reifenwechseln mehr, mit dem Verschleiß hat sich´s immer gut ausgegangen, dass die Räder vorm Winter zum Tauschen waren. Das war gut.

In der Zeit hatten wir 3 Werks-Rückrufe, wo der Schnelllader und die Embleme getauscht wurde, dann ein paar Trümmer bei der Klimaanlage und zuguterletzt das komplette Amaturenbrett (der "graue" Spiegel wurde gegen den Schwarzen ersetzt). Die Sitze der Zoe I waren eine Katastrophe und waren nach 120tkm durchgesessen, die Wangen gebrochen und die Bezüge aufgerieben. Das war aber wohl zu der Zeit Renault-Standard :(

Viel Spaß gemacht hat es, das Auto zur Wartung oder zum Pickerl zu stellen, weil einfach nie was war. Verschleißteile haben wir immer beim Schwager auf der Bühne selbst gemacht, das hat auch nix gekostet und wenn eine Jahresinspektion 88€ kostet, und beim Pickerl nie was ist, dann ist das Autofahren, wie ich es mir vorstelle.

Was wir aber übersehen hatten, war, dass der Fahrschemel und die Vorderachse der Zoe I auf Straßensalz in Verbindung mit Abstellen in der warmen Garage extrem korrosiv reagiert. Das Teil ist uns davon gerostet. Wir hatten leider nicht auf Korrosionsschutz geachtet (heute samma gscheiter), und das war der Tod der Zoe I.

 

Was ich attestieren darf: man stellt sich auf das Fahrzeug und die Reichweite ein. In der Zeit, als wir noch die "Speerspitze" der Elektromobilisten in der Region waren, gabs deutlich weniger Ladeinfrastruktur als heute, und selbst da war´s kein Problem, den ganzen Tag unterwes zu sein. Die Bürgermeister-Ladesäulen gibts im oberen Mostviertel zu Hauf, das war nie ein Problem. Und mittlerweile hat jeder Diskonter mind. einen Schnellladepunkt - da bleibt man nichtmehr stehen.

 

Sei´s drum: die Zoe I war Geschichte und hat uns verlassen. Jetzt haben wir eine (ebenfalls gebraucht gekaufte) Zoe II mit dem 55kW Akku. Die 400km Reichweite sind im Reich der Ammenmärchen zu suchen, aber zwischen 320 und 350 im Sommer - und an die 290km im Winter sind es tatsächlich immer gewesen. Der Sommerverbrauch pendelte sich, wie bei der Vorgängerin, um die 17kW/100km ein, im Winter haben wir am 20er gekratzt. Das stört auch nicht weiter.

In der Zeit, als wir Awattar-Kunden waren, war E-Auto fahren puncto Strom fast immer kostenlos. Ganz selten, dass wir mal merklich was für den Strom bezahlt haben. Das hat sich durch den Anbieterwechsel (Fixtarif auf 2 Jahre) zwar geändert, aber jetzt könn ma zumindest anstecken, wann wir wollen und brauchen nicht aufpassen.

Ggü früher, als wir Nachts geladen haben, laden wir jetzt eher tagsüber, wenn der Speicher voll ist und die PV noch nachliefert. Ist zwar bilanz-negativ, dämpft den Effekt aber etwas.

 

Bei der Zoe II fällt auf, dass sie ggü. der 1. Version etwas wertiger verarbeitet ist. Es ist ein bisschen mehr Auto, wie die Vorgängerin aber "reif" ist die Dame noch immer nicht :D 

Es klappert, es rappelt, das Fahrwerk macht der 2CV Ehre, wenn man 15 oder 16 Zoll Räder fährt. Fahrverhalten hat sie erst ab 205/R17  :D :D aber das tut nichts zur Sache. Damit lebt man.

 

Die ersten 15tkm hat die Zoe II jetzt bei uns absolviert und wir sind grundsätzlich zufrieden mit ihr. Sie heizt etwas besser als die Vorgängerin, hat eine Sitzheizung und das "Entertainmentpaket" ist jetzt beinahe so, dass es den Fahrer unterhält, und nicht umgekehrt ;) 

Technisch ist das Auto solide gemacht und wir hatten sie gerade beim Pickerl. Vorne links ein kaputtes Radlager, wo man noch (total Old-School) das Lager selbst tauschen kann und nicht die ganze Nabe erneuern muss. Ist natürlich auch günstiger zum Reparieren. Das freut das Börserl.

 

Was mich an den ganzen neuen Fahrzeugen etwas stört, ist, dass man z.B. zum Lösen der elektronischen Parkbremse einen uplinkfähigen Tester braucht. Der normale Bosch-Tester in der Freien Werkstatt kann das nur, wenn er "Online" ist. Da mussten die Mechaniker erst mal drauf kommen, dass der Tester Offline bei den neueren Renault-Modellen keinen Muckser macht. Erst, wenn er "angemeldet" ist, gibt das Fahrzeug diese Funktionen frei. Spannend, aber auch lästig.

 

Insgesamt bin ich ein überzeugter Elektromobilist geworden, wenngleich ich noch immer die Meinung vertrete, dass Stauraum-Reduzierte Großkampfpanzer mit 21 Zoll Rädern und >2500kg Leergewicht die Pervertierung des E-Mobilitäts-Gedankens sind.

 

Ich hab mit der bevorstehenden Besteuerung der EV´s keine rechte Freude, aber zumindest fühle ich mich insoweit in meiner Haltung bestätigt, als dass meine kleine Französin "nur" knapp 190€/Jahr extra kostet  ;):D :D 

Geschrieben (bearbeitet)

Ohne das geprüft zu haben - 1. Mai?

Wobei ich die leise Hoffnung habe, dass die Besteuerung aller aktuell zugelassenen Fahrzeugen (Rechtssicherheit) irgendwie verfassungswidrig oder sowas ist und sich irgendwer findet, der das Gesetzt juristisch anficht.

Bearbeitet von Siegfried
Geschrieben
Gerade eben schrieb Weight Weenie:

1. April 2025 - ich glaub zwar nicht dran, aber so steht es geschrieben.

Wer dann net super, wenn Versicherungen das am 20.3 schon wissen, damit sie die VS anpassen und die Kunden informieren könnten? Von offizieller Seite ist scheinbar noch nix ergangen

Geschrieben

Ergänze: wäre allerdings nicht das erste  "steuer" Gesetz das rückwirkend erlassen wird. Meldepflicht ausländischen, steuerbaren Kapitalvermögen (zb gewinne aktiendepot in D musste ab da nach Ö gemeldet werden, welches entsprechende Steuer-nicht KeSt- inkassiert hat. Wurde damals vor ca 20 Jahren im Juli bekannt gegeben und mit Jänner gleichen Jahres erlassen. Haben wohl mit vielen Einnahmen gerechnet, dass ja nicht rechtzeitig verschoben werden sollte

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Weight Weenie:

Eben, drum kann ichs mir nicht vorstellen. Meine Versicherung weiß noch von nichts.

 

Mir sind auch die Automobil-Clubs in der Sache zu Schweigsam. Wie gesagt, ich hoffe, dass dieser rückwirkende Eingriff gegen irgendwelche geltenden Gesetzt oder Rechte verstößt und sich das dann bis zur Urteilsfindung über die Wirkungsperiode (ich schreib bewusst nicht Legislaturperiode) der Regierung hinaus zieht.

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