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Geschrieben (bearbeitet)

übrigens, die büromenschen der letzten 2 firmen haben auch immer gejammert... nur wenige haben die eier selber zu gehen wenns nimmer passt. der klang der worte hexe, scheissfigu, arschloc...klingelt immer noch im gehör nach...

 

und immer amüsant zu hören wenn die kollegen kopfschüttelnd die ansagen der chefitäten vernommen haben...und sich dann austauschen.

 

2 bürodamen haben bissal geweint bzw. tränen in den augen ghabt, als sie "von oben" druck bekommen haben...

 

ja man hat spaß in der arbeit...ich hab noch kaum wem getroffen in der arbeitswelt der spaß ghabt hat. man geht arbeiten um geld zu verdienen...fertig.

 

also ich geh arbeiten um die rechnungen zu bezahlen und eventuell einen teil weglegen zu können...wenns spaß macht müsste ja der chef geld verlangen, als bearbeitungsgebühr das man leute im betrieb beschäftigt *zumindest hat das mal wer im scherz so gesagt*

 

auch kein schlechtes buch:

 

Bullshit Jobs: Vom wahren Sinn der Arbeit

von David Graeber und Sebastian Vogel | 18. Juni 2020

Bearbeitet von alekom
Geschrieben
um 1000€ weniger arbeiten?....ich kenn niemand der mit weniger zufrieden ist *ich höre schon die worte: dafür hab ich ja eine akademische ausbildung gmacht...*

 

Ich hoffe, dein Weltbild nicht zu sehr ins Wanken zu bringen, aber ich würd meinen Job auch um 1000€ weniger machen. - Sagt es aber bitte nicht meinem Chef.

 

Du kannst dich jetzt fragen, ob ich so einen Traumjob habe oder vielleicht einfach den für mich richtigen?

Geschrieben
Auch ich habe den Job gewechselt und in Kauf genommen um einiges weniger zu verdienen. Dafür habe ich einen kürzeren Arbeitsweg - kann mit dem Rad fahren - und wesentlich mehr Freizeit. Geld ist nicht alles.
Geschrieben (bearbeitet)

nein, geld ist eh nicht alles...alles unter einem jahresgehalt von 50000€ ist eh pipifax!

 

die wirklichen jobs wo man kohle macht, die stehen ja dem pöbel eh nicht offen... da brauchts leute eines schlages wie kurz, schmid, benkö, sidlo, genannte personen stellvertretend für diese art ..(was die geleistet haben frag ich mich bis heute ausser quatschen)

 

ich habe den job öfters gewechselt und fang meist dort an wo ich schon war..manchmal weniger, selten mehr..aber nie so verschieden das man boah sagen kann.

 

mir neu das ein brotberuf spaß machen soll...gibt genug geschichten wo einer einen brotberuf macht, da er dort die kohle verdient die er "benötigt" um in seiner freizeit sich zu verwirklichen.

 

ich such immer noch den spaß wenn man ölverschmierte leitungen ausbauen muss um sie zu reinigen mit waschbenzin oder einen 150kg motor aus einem kompressor rauszieht oder 40 minuten mit dem bohrhammer für 6 bohrlöcher braucht um dann eine säule für hebeanlage hinzubauen.

 

nee, das ist arbeit. spaß macht mir wenn ich mich mit freunden treffe und wir unternehmen was gemeinsam.

 

auch such ich den spaß vom kollegen der 8 kaffees braucht um den tag durchzudrücken im büro, wenn wieder mal von 10 sachen 7 sachen unklar sind...und die papierln suchen muss ...

 

ich denke immer noch an den elektriker der nach hause kommt, am abend seine suppe schweigend löffelt, die ihm die ehefrau serviert....und das nach 30 jahre.

 

und dann frag ich mich, wenn leute freiwillig 1000€ weniger verdienen..naja..die rennräder sind teuer....wie geht das? nach abzug aller fixkosten sich ein rennrad zu gönnen welches 6999€ kostet....und das mit 1000€ weniger...chapeau.

Bearbeitet von alekom
Geschrieben

Lernst du schwimmen ob im selbst Mitleid baden zu können?

 

PS: es gibt auch Leute die nicht kurz, Benko etc heißen und gute Jobs haben und bekommen ob Pöbel oder nicht und kurz war auch Mal Pöbel, der Unterschied ist einfach die stecken ihre Energie nicht ins jammern und alles ist scheiße Einstellung sonder einfach in ihre arbeit

Geschrieben
nein, geld ist eh nicht alles...alles unter einem jahresgehalt von 50000€ ist eh pipifax!

 

die wirklichen jobs wo man kohle macht, die stehen ja dem pöbel eh nicht offen... da brauchts leute eines schlages wie kurz, schmid, benkö, sidlo, genannte personen stellvertretend für diese art ..(was die geleistet haben frag ich mich bis heute ausser quatschen)

 

ich habe den job öfters gewechselt und fang meist dort an wo ich schon war..manchmal weniger, selten mehr..aber nie so verschieden das man boah sagen kann.

 

mir neu das ein brotberuf spaß machen soll...gibt genug geschichten wo einer einen brotberuf macht, da er dort die kohle verdient die er "benötigt" um in seiner freizeit sich zu verwirklichen.

 

ich such immer noch den spaß wenn man ölverschmierte leitungen ausbauen muss um sie zu reinigen mit waschbenzin oder einen 150kg motor aus einem kompressor rauszieht oder 40 minuten mit dem bohrhammer für 6 bohrlöcher braucht um dann eine säule für hebeanlage hinzubauen.

 

nee, das ist arbeit. spaß macht mir wenn ich mich mit freunden treffe und wir unternehmen was gemeinsam.

 

auch such ich den spaß vom kollegen der 8 kaffees braucht um den tag durchzudrücken im büro, wenn wieder mal von 10 sachen 7 sachen unklar sind...und die papierln suchen muss ...

 

ich denke immer noch an den elektriker der nach hause kommt, am abend seine suppe schweigend löffelt, die ihm die ehefrau serviert....und das nach 30 jahre.

 

und dann frag ich mich, wenn leute freiwillig 1000€ weniger verdienen..naja..die rennräder sind teuer....wie geht das? nach abzug aller fixkosten sich ein rennrad zu gönnen welches 6999€ kostet....und das mit 1000€ weniger...chapeau.

 

Vielleicht reicht aus ein Radl um 2,5k€ und ein Gebrauchtwagen? - Sparen kann man bei Einnahmen und Ausgaben.

 

Ich will ja nicht freiwillig weniger verdienen, aber wenn´s so wäre, würde meine Welt auch nocht stehen und ich käme schon zurecht.

 

Vielleicht ist der Unterschied eher im mindset zu suchen als in allen nicht kontrollierbaren Umständen?

Geschrieben (bearbeitet)

ja das sieht man oft bei vorstellungen im bikeboard, was die neuen sachen so kosten...pedale um 999€ oder irgendein rennrad um paar tausender, wo die meisten hobbyfahrer das gar nicht brauchen.

 

das mindset war gut zu hören, beim vorletzten besuch meines freundes..mit seiner partnerin...er ubahnfahrer, sie studierte lehrkraft....sie zu ihm so in der art: für das hab ich ja studiert, hättest ja auch machen können... er war htl mödling, paar jahre als tischler und er wäre ingenieur...nee...verdient man nix...hat aber eine zeitlang als tischler gearbeitet...staub, gefährlich usw...

 

weniger verdienen..wieviel weniger? red ma über 200€ brutto weniger, dafür hast eventuell eine kantine in der firma?....oder reden wir über 1000€ brutto weniger und nix dabei? da würd ich auch ersteres wählen.

 

übrigens bin ich mittwochs in einem vorstellungsgespräch....eine leihfirma hat mich kontaktiert....

 

was mich irritiert, in meinem freundeskreis sind einige linke....deren erwachsene kinder wollen psychologie bzw. wirtschaft studieren...da haben sich meine augenbrauen erhoben.

Bearbeitet von alekom
Geschrieben

Warum soll man sich nicht auch mit einem kleinen Einkommen ein relativ teures Rad leisten können? Man muss nur Prioritäten setzen. Bei Sachen, die einem nicht so wichtig sind, kann man immer was sparen.

 

Deine Freunde sind anscheinend auch so Suderanten wie du :s:

Geschrieben
was mich irritiert, in meinem freundeskreis sind einige linke....deren erwachsene kinder wollen psychologie bzw. wirtschaft studieren...da haben sich meine augenbrauen erhoben.

 

Bloß nicht Bildung, da könnte man ja was lernen, seine Interessen dabei erforschen und später einen erfüllenden Beruf ergreifen!

 

Bilde du sie lieber zu langzeitarbeitslosen Forentrollen aus!

Geschrieben
Bloß nicht Bildung, da könnte man ja was lernen, seine Interessen dabei erforschen und später einen erfüllenden Beruf ergreifen!

 

Bilde du sie lieber zu langzeitarbeitslosen Forentrollen aus!

 

Aus psycho-bwt wern dann die HRs, die den ganzen NM drüber nachdenken, wie man einem Mann wie dem TE erklärt, warum ma ihn ned haben will. Und am End gems den Akt ihrer Assistentin, damits ihm wenigstens irgenda Standardabsage schickt. Was soll an so einem Leben erfüllend sein?

Geschrieben (bearbeitet)

Da ich mich mit 53 selber mom. nach was neuen umsehe:

 

Jobinserat Teamleiter Sales:

 

"Zum persönlichen Austausch, zum Coaching und Training besuchen Sie Ihre Teammitglieder regelmäßig zu Hause."

 

Also ich würde mich zu Hause nicht von jemanden aus der Firma besuchen lassen, ausser er/sie sind mit mir befreundet.

Ein bisserl Homeoffice ist ja Ok, aber zu Hause Firmenbesuche oder sogar Kundenbesuche will ich mir nicht vorstellen oder antun.

Für mich ist und bleibt das zu Hause der Ort wo ich von der Arbeit abschalten möchte,...

 

Oder wie seht ihr das?

Bearbeitet von woha
Geschrieben
Bloß nicht Bildung, da könnte man ja was lernen, seine Interessen dabei erforschen und später einen erfüllenden Beruf ergreifen!

 

Bilde du sie lieber zu langzeitarbeitslosen Forentrollen aus!

 

Wie definiert sich eigentlich " ein erfüllender Beruf" ?

Sind das die Jobs die man trotzdem weitermacht ( bzw. zum Teil) , obwohl man im Lotto ein paar Millionen gewonnen hat ?

und wer macht die Jobs, die mit Sicherheit für Niemanden erfüllend sind ?

Diese "Hohelied an die Arbeit " gibts eigentlich erst seit zwanzig/dreißig Jahren, vorher war man froh wenn man von der Arbeit heimgefahren ist, heutzutage definieren immer mehr ihr Selbstbild über die Arbeit, was natürlich immer mehr gesellschaftspolitischen Zündstoff bietet, wie zB das Fehlen von Pflegekräften, Erntehelfer etc....

Geschrieben
Wie definiert sich eigentlich " ein erfüllender Beruf" ?

Sind das die Jobs die man trotzdem weitermacht ( bzw. zum Teil) , obwohl man im Lotto ein paar Millionen gewonnen hat ?

und wer macht die Jobs, die mit Sicherheit für Niemanden erfüllend sind ?

Diese "Hohelied an die Arbeit " gibts eigentlich erst seit zwanzig/dreißig Jahren, vorher war man froh wenn man von der Arbeit heimgefahren ist, heutzutage definieren immer mehr ihr Selbstbild über die Arbeit, was natürlich immer mehr gesellschaftspolitischen Zündstoff bietet, wie zB das Fehlen von Pflegekräften, Erntehelfer etc....

 

Ich glaub es kommt gar nicht soo sehr auf den Job selbst drauf an, sondern auf das Umfeld in dem du arbeitest.

Wenn man sich da wohl fühlt, angenommen und wertgeschätzt wird dann könnte das jeder Job sein. (natürlich muss man auch mit dem Salär ordentlich auskommen)

Geschrieben
Da ich mich mit 53 selber mom. nach was neuen umsehe:

 

Jobinserat Teamleiter Sales:

 

"Zum persönlichen Austausch, zum Coaching und Training besuchen Sie Ihre Teammitglieder regelmäßig zu Hause."

 

Also ich würde mich zu Hause nicht von jemanden aus der Firma besuchen lassen, ausser er/sie sind mit mir befreundet.

Ein bisserl Homeoffice ist ja Ok, aber zu Hause Firmenbesuche oder sogar Kundenbesuche will ich mir nicht vorstellen oder antun.

Für mich ist und bleibt das zu Hause der Ort wo ich von der Arbeit abschalten möchte,...

 

Oder wie seht ihr das?

 

ich hab einmal auf selbstständiger Basis ein Projekt abgerechnet, also zuhause gearbeitet.. Wenig Stunden, viel Geld ( war ein gefördertes Projekt ;) )..

aber trotzdem: nie mehr wieder. mich hat das furchtbar gestört, das mein Zuhause auch zum Teil mein Arbeitsplatz ist. Ich hab aber Freunde, die stört das gar nicht, das ist offensichtlich sehr individuell.

Geschrieben
Da ich mich mit 53 selber mom. nach was neuen umsehe:

 

Jobinserat Teamleiter Sales:

 

"Zum persönlichen Austausch, zum Coaching und Training besuchen Sie Ihre Teammitglieder regelmäßig zu Hause."

 

Also ich würde mich zu Hause nicht von jemanden aus der Firma besuchen lassen, ausser er/sie sind mit mir befreundet.

Ein bisserl Homeoffice ist ja Ok, aber zu Hause Firmenbesuche oder sogar Kundenbesuche will ich mir nicht vorstellen oder antun.

Für mich ist und bleibt das zu Hause der Ort wo ich von der Arbeit abschalten möchte,...

 

Oder wie seht ihr das?

 

Ich seh das wie du: Arbeit findet in der Arbeit oder im Homeoffice statt - aber ich würd meine Mitarbeiter sicher nicht "regelmäßig" daheim besuchen und dort dienstliches besprechen. Und ich würd das meinem Chef im Gegenzug auch klipp und klar sagen, wenn er solche Ideen bekommt.

Geschrieben (bearbeitet)
Da ich mich mit 53 selber mom. nach was neuen umsehe:

 

Jobinserat Teamleiter Sales:

 

"Zum persönlichen Austausch, zum Coaching und Training besuchen Sie Ihre Teammitglieder regelmäßig zu Hause."

 

Also ich würde mich zu Hause nicht von jemanden aus der Firma besuchen lassen, ausser er/sie sind mit mir befreundet.

Ein bisserl Homeoffice ist ja Ok, aber zu Hause Firmenbesuche oder sogar Kundenbesuche will ich mir nicht vorstellen oder antun.

Für mich ist und bleibt das zu Hause der Ort wo ich von der Arbeit abschalten möchte,...

 

Oder wie seht ihr das?

 

Das kann ich mir nur im speziellen Fall vorstellen, wenn keine Firmenniederlassung in der Nähe ist, was ja im Sales Bereich manchmal wirklich vorkommen kann. Ist aber auch wirklich ungewöhnlich. Ich würde, falls es mich interessieren würde, dort konkret nachfragen, wie die Umstände sind, dass das erforderlich ist.

Edit: Es gibt genügend Mietbüros, Hotels/Gasthöfe mit Besprechungszimmern etc. die solche Lokalitäten bei Bedarf kostengünstig zur Verfügung stellen, falls keine Niederlassung vorhanden ist.

Bearbeitet von madeira17
Geschrieben
Da ich mich mit 53 selber mom. nach was neuen umsehe:

 

Jobinserat Teamleiter Sales:

 

"Zum persönlichen Austausch, zum Coaching und Training besuchen Sie Ihre Teammitglieder regelmäßig zu Hause."

 

Also ich würde mich zu Hause nicht von jemanden aus der Firma besuchen lassen, ausser er/sie sind mit mir befreundet.

 

 

 

Der Satz ist doch super zweideutig. Ich hätte angenommen, daß Du die Leute besuchen gehst, nicht sie Dich.

Geschrieben
Der Satz ist doch super zweideutig. Ich hätte angenommen, daß Du die Leute besuchen gehst, nicht sie Dich.

 

Nachdem da nix außer

besuchen Sie Ihre Teammitglieder regelmäßig zu Hause
-> er soll, wenn er den Job hat, seine Leut in deren Behausung aufsuchen rauslesbar is, hätt ich angnommen, sein
Also ich würde mich zu Hause nicht von jemanden aus der Firma besuchen lassen
bezöge sich eh auf die von ihm ggf. zu Besuchten?

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