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Geschrieben

Kiesenhofer hat sich gestern den Berg-Staatsmeistertitel geholt. Eine Berg-Staatsmeisterschaft als Einzelzeitfahren ausgetragen dürfte einmalig in der österreichischen Radsportgeschichte sein, obwohl es schon die Kombination aus EZF und Massenstart gegeben hat. Die Beteiligung dürfte auch rekordverdächtig gewesen sein. Ich wäre im Elite-Herren-Rennen mindestens 14. geworden und mir fallen auf Anhieb zwei "Hobbyfahrer" ein, die sich den Titel hätten holen können. 

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vor einer Stunde schrieb revilO:

Kiesenhofer hat sich gestern den Berg-Staatsmeistertitel geholt. Eine Berg-Staatsmeisterschaft als Einzelzeitfahren ausgetragen dürfte einmalig in der österreichischen Radsportgeschichte sein, obwohl es schon die Kombination aus EZF und Massenstart gegeben hat. Die Beteiligung dürfte auch rekordverdächtig gewesen sein. Ich wäre im Elite-Herren-Rennen mindestens 14. geworden und mir fallen auf Anhieb zwei "Hobbyfahrer" ein, die sich den Titel hätten holen können. 

Ein weiteres Armutszeugnis des ÖRV. 

Geschrieben

Beim Giro Donne geht's heute in die Berge und schon sind van Vleuten und Cavalli vorne bevor es in die letzten beiden Anstiege des Tages geht. Die Kommentatoren träumen davon, dass van Vleuten heute ganz schlecht aussieht und noch schwer unter Druck gesetzt werden wird. 

Geschrieben (bearbeitet)

Die Kommentatoren bei den Damen sind das Beste. :jump: Die träumen 35km vor dem Ziel eine ganze Stunde lang davon, dass die Gruppen wieder zusammenlaufen und van Vleuten mit vereinten Kräften abgehängt werden kann. 

 

Letztlich holt sich van Vleuten die Etappe im Sprint vor der sehr starken Mavi Garcia. Cavalli kann als Dritte das Tempo nicht ganz halten. Die erste Verfolgergruppe verliert fast 5 Minuten, der Rest kommt vor Einbruch der Dunkelheit nicht ins Ziel.😀  Erschreckend niedrige Leistungsdichte auf einem Kurs mit Bergwertungen der lediglich 2. bis 3. Kategorie.

 

Ich denke, dass solche Rundfahrten auch für Kiesenhofer ideal wären und sie bei den Bergetappen relativ weit vorne mitfahren könnte und durch die Kleinstgrüppchen auch keine große Angst vor dem Fahren im Peloton haben müsste.

Bearbeitet von revilO
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb revilO:

Die Beteiligung dürfte auch rekordverdächtig gewesen sein.

Ist nicht viel, da fahren mind. doppelt so viele Leute beim Hocheck-Bergrennen mit (mit Massenstart).

Aber andererseits, wenn ich nicht unter die Top-3 dort komme, brauch ich nicht hinfahren (denken sich viele). OK, es gibt noch Landesmeister. ;)

Bei 2x 6 Stunden Anfahrtszeit (Wien-Tirol) mit dem PKW + Übernachtung, muss man eben alle Ausgaben bedenken.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb marty777:

Ist nicht viel, da fahren mind. doppelt so viele Leute beim Hocheck-Bergrennen mit (mit Massenstart).

Aber andererseits, wenn ich nicht unter die Top-3 dort komme, brauch ich nicht hinfahren (denken sich viele). OK, es gibt noch Landesmeister. ;)

Bei 2x 6 Stunden Anfahrtszeit (Wien-Tirol) mit dem PKW + Übernachtung, muss man eben alle Ausgaben bedenken.

Ich kenne hunderte Hobbetten, die fahren so weit, um dann auch noch 160 Euro Nenngeld zu blechen. Aber gut, eine Staatsmeisterschaft is natürlich kein Ötztaler. 😁

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vor 35 Minuten schrieb noBrakes80:

Beeindruckend aber stylistisch absolut nicht anzuschauen die AVV. Die Spanierin hätte aber doch noch was probieren müssen, aber da war glaub ich die Ehrfurcht einfach zu groß. 

Bei den Abfahrten hat sie sich heute sehr oft versteuert.  Furchtbar anzusehen.  Keine Ahnung wie man sich bei sowas für Frauenrennen begeistern kann

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb revilO:

Ich kenne hunderte Hobbetten, die fahren so weit, um dann auch noch 160 Euro Nenngeld zu blechen. Aber gut, eine Staatsmeisterschaft is natürlich kein Ötztaler. 😁

Er hat Jehova gesagt!

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb chriz:

Bei den Abfahrten hat sie sich heute sehr oft versteuert.  Furchtbar anzusehen.  Keine Ahnung wie man sich bei sowas für Frauenrennen begeistern kann

Ja das war nicht optimal, aber ich meine eher ihr generelles rumgehacke am Radl. Echt nicht zum Anschauen. Ihre Leistungen und wohl auch die Fähigkeit sich richtig zu schinden sind aber der Wahnsinn. 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb noBrakes80:

Ja das war nicht optimal, aber ich meine eher ihr generelles rumgehacke am Radl. Echt nicht zum Anschauen. Ihre Leistungen und wohl auch die Fähigkeit sich richtig zu schinden sind aber der Wahnsinn. 

Das war heute ganz klar ein Sieg des Geistes über den Körper👍

Geschrieben

Bitte lasst euch von den Kommentatoren nix einreden. Ich habe van Vleuten noch nie anders fahren gesehen. 

vor 57 Minuten schrieb chriz:

Bei den Abfahrten hat sie sich heute sehr oft versteuert.  Furchtbar anzusehen.  Keine Ahnung wie man sich bei sowas für Frauenrennen begeistern kann

Keine Ahnung, wie man sich für die Tour begeistern kann, wenn man Bissegger im Zeitfahren gesehen hat. 😀

 

 

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Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb revilO:

Bitte lasst euch von den Kommentatoren nix einreden. Ich habe van Vleuten noch nie anders fahren gesehen.

 

 

Nö e nit, dank der täglich mindestens 5maligen Wiederholung des heurigen fleche wallone finales muss einem alles klar sein :D 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb revilO:

Bitte lasst euch von den Kommentatoren nix einreden. Ich habe van Vleuten noch nie anders fahren gesehen. 

Keine Ahnung, wie man sich für die Tour begeistern kann, wenn man Bissegger im Zeitfahren gesehen hat. 😀

 

 

Mir ist der Giro eh lieber 😉

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb noBrakes80:

Ja das war nicht optimal, aber ich meine eher ihr generelles rumgehacke am Radl. Echt nicht zum Anschauen. Ihre Leistungen und wohl auch die Fähigkeit sich richtig zu schinden sind aber der Wahnsinn. 

Da gebe ich dir natürlich recht, nur wenn sie mit ihrer Technik dem Feld relativ locker 5 Minuten gibt, denn stellt sich natürlich die Frage ob eine optisch ansprechende Fahrweise nicht überbewertet wird.

 

Die letzten 2 km heute habe ich mir gerade gegeben - die sind fast gefahren wie die Männer. Trotz der wesentlich geringeren Geschwindigkeit ein Massensturz knapp 1 km vor dem Ziel - sie können es also doch, wirkte sturztechnisch alles sehr professionell.

Den Sprint hat erwartungsgemäß Balsamo gewonnen, Vos denke ich auf der Drei gesehen zu haben.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Heute steht beim Giro Donne die erste schwere Bergankunft auf dem Programm und man darf sich auf einen Schlagabtausch von van Vleuten, Mavi Garcia und Marta Cavalli freuen. Der Rest wird keine Rolle spielen.

 

 

Bearbeitet von revilO
Geschrieben

Wie kann man am besten den eurosport Player (50€/Jahr) und GCN (40€/Jahr) kombinieren?

 

Scheinbar gibt´s bei GCN Dokus, die es nicht euch eurosport gibt und auf eurosport auch andere Sportarten (z.B. Tennis), die es nicht auf GCN gibt.

 

Danke vorab für inputs!

Geschrieben (bearbeitet)

Der Giro Donne war die erste Damenrundfahrt, die ich aufmerksam verfolgt habe. Es ist schon erstaunlich, dass die wahrscheinlich stärkste Radsportlerin aller Zeiten nicht "radfahren" kann. Wie viele Siege van Vleuten durch ihre Unfähigkeit ihr Rad zu beherrschen hergeschenkt hat, kann man nicht ermessen, aber es waren sicher viele. Van Vleuten beim Bergabfahren zusehen ist ein Trauerspiel. Aber im Grunde ist es bergauf nicht anders. Sie muss eigentlich ständig von vorne fahren, sonst läuft sie Gefahr zu stürzen, sich am Hinterrad ihrer Konkurrentinnen aufzuhängen oder sonst vom Rad zu fallen. Sie sitzt auch viel zu hoch, aber wahrscheinlich hat sie sich im Laufe von zwei Jahrzehnten so daran gewöhnt, dass ihr das nie jemand ausreden konnte. Stilistisch ein Albtraum. Mittlerweile nicht zuletzt altersbedingt auch meilenweit von ihrer Bestform entfernt, aber für die Konkurrenz reicht es noch immer locker, wenn sie nicht gerade über sich selbst stolpert. Jedenfalls habe ich das Niveau im Damenradsport in den letzten Jahren völlig falsch eingeschätzt und dachte, dass die Entwicklung viel rascher vorangeschritten wäre. Aber in Wahrheit ist da keine Leistungsdichte zu beobachten, so bald es mehr als 5min bergauf geht, obgleich das Niveau der Besten hoch ist. Und das Zuschauerinteresse selbst in einem Land wie Italien ist auch sehr sehr spärlich. Man konnte fast den Eindruck gewinnen, es handle sich um ein Radrennen in Österreich. Schade jedenfalls, dass Kiesenhofer da nicht dabei war, ich würde sie sehr weit vorne ansiedeln, zumal sie auch sehr gut bergab fährt, sobald sie allein unterwegs ist. Auch einer Mitterwallner würde ich bei so einer Rundfahrt einiges zutrauen.

Bearbeitet von revilO
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Geschrieben (bearbeitet)

Kiesenhofer ist ein Leichtgewicht (hat heuer weiter das Gewicht reduziert) und ist eine sehr gute Zeitfahrerin, also im Prinzip so wie bei den Herren der typische Rundfahrtsieger heute aussieht.

Bearbeitet von kapi
  • 3 Wochen später...

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