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Geschrieben
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Es geht natürlich um den Fleischkonsum bzw. wie die Tiere leben.

 

 

 

Wie die Tiere leben?*

 

Unter Katastrophalen Bedingungen.....

Ein Huhn hat im Backrohr mehr Platz als sein Lebtag im Stall..... bei anderen Tieren ist es kaum anders..... kein Tageslicht, kein Auslauf etc.*

 

Und dann gibt’s diese scheinheilige Aktion „fair zum Tier“.... einfach nur krank......*

 

Dickes Auto fahren, Griller um 3000€ plus im Garten aber das Fleisch soll am besten weniger als 1€ kosten.....*

Geschrieben
Nur zur Info: auf Netflix gibts derzeit einen Film ‚the Game changers‘. Da geht‘s darum ob man als Sportler für Spitzenleistung Fleisch braucht. Hab den Wahrheitsgehalt mangels Fachwissen nicht überprüft, ist aber durchaus interessant.
Geschrieben

Die Ehefrau eines Beatles hat einen Profi-Rennstall ghabt...vertraglich mussten sich die Radsportler vegetarisch ernähren...Die Köche hatten nur mitleidige Blicke.

 

*1998 gründete Linda McCartney das Linda McCartney Foods Pro Cycling Team, ein professionelles Radsportteam, dessen Athleten sich vegetarisch ernährten. *

Geschrieben
Nur zur Info: auf Netflix gibts derzeit einen Film ‚the Game changers‘. Da geht‘s darum ob man als Sportler für Spitzenleistung Fleisch braucht. Hab den Wahrheitsgehalt mangels Fachwissen nicht überprüft, ist aber durchaus interessant.

 

 

 

Habe ich gesehen, wirklich sehr interessant.*

Der Mensch braucht weder Fleisch noch tierische Produkte. Die Fleischindustrie sagt und propagiert nat. etwas anderes keine Frage.

Geschrieben

 

Dickes Auto fahren, Griller um 3000€ plus im Garten aber das Fleisch soll am besten weniger als 1€ kosten.....*

 

Glaub das stimmt so gar nicht mehr. Da wird schon viel Geld fürs Fleisch ausgegeben. Wär halt meine Erfahrung, es schauen schon immer mehr - die es sich leisten können - auf qualitativ hochwertiges heimisches Fleisch. Wenn halt mal gegrillt wird, im Gasthaus weiß man halt oft nicht, dass das Schnitzerl nicht vom Bio Bauern ums Eck, sondern im Endeffekt aus den Niederlanden kommt. Vielleicht ändert sich das mit einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung in der Gastro ja mal. :rolleyes:

Geschrieben

Wobei grundsätzlich das Grillen ja nicht so das Problem ist. Das macht man ja nicht täglich. Deshalb kann man sich da schon auch besseres Fleisch gönnen. Wir persönlich grillen vielleicht 5 mal im Jahr.

Das Hauptproblem ist doch der tägliche Fleischverzehr. Der gehört mMn stark reduziert, denn dort kommt auch vorwiegend das Billigfleisch in den Topf oder die Pfanne.

Bei mir gibt es ungefähr 1-2 pro Woche Fleisch. Beim durchschnittlichen Österreicher gibts das wahrscheinlich am Tag.

Geschrieben
Wobei grundsätzlich das Grillen ja nicht so das Problem ist. Das macht man ja nicht täglich. Deshalb kann man sich da schon auch besseres Fleisch gönnen. Wir persönlich grillen vielleicht 5 mal im Jahr.

Das Hauptproblem ist doch der tägliche Fleischverzehr. Der gehört mMn stark reduziert, denn dort kommt auch vorwiegend das Billigfleisch in den Topf oder die Pfanne.

Bei mir gibt es ungefähr 1-2 pro Woche Fleisch. Beim durchschnittlichen Österreicher gibts das wahrscheinlich am Tag.

 

 

 

Das grillen war als Verhältnis gedacht, Preis eines hochwertigen Grill im Gegensatz zum Grillgut, aber ja wenn ich mir die Menschen beim einkaufen ansehe..... welch und wieviel Fleisch im Wagerl liegt......*

 

Betriebskantinen das selbe Szenario, *jeden Tag totes Tier zu teilweise sehr günstigen Preisen. Das kann nur über die Qualität gespielt werden.*

Geschrieben

Betriebskantinen das selbe Szenario, *jeden Tag totes Tier zu teilweise sehr günstigen Preisen. Das kann nur über die Qualität gespielt werden.*

 

Ich hab ja heuer irgendwann angefangen so wenig wie möglich (jaja, das wäre 0 - aber das will ich halt auch nicht) Fleisch zu essen. Das geht super einfach, bis auf die Momente wo man dann halt doch mit Kollegen schnell Mittagessen geht usw. Auf einen "Beilagenteller" hab ich keine Lust, und a la carte dauert halt meist zu lange. Kantine haben wir keine. Da wird's dann schon eher schwierig. Meistens landen wir dnan halt beim Chinesen Buffet... das ist dnan auch oft mein Fleisch für diese Woche. Daheim ist's völlig wurscht. Schinken isst egitl nur mein Sohn und der Rest greift halt einfach net hin. Ab und zu kauft man ein Stückl Speck vom Hof in der Nähe und isst dann eben keine Unmengen mehr, sondern ein bisserl was dazu-. usw usf. Fleischersatzprodukte schmecken mir erstaunlich gut...und schon hat man den Fleischkonsum auf gleich einmal 20% von früher herunten - oder noch mehr, weil wenn nix da ist, dann kann man's auch net essen. Insofern find ich das eh total einfach.

 

Und WENN man Fleisch kauft, dann schaut man halt ein biserl drauf, wo es her kommt. ich glaub ja, dass den Leuten es eher wert ist für ein fancy Fleisch auszugeben (irgendein super duper blabla rind oder Schwein) als für die Haltung ansich. Beim Interspar fällt mir das auf. Dieses Duroc Schwein verkauft sich total gut. Dabei ist das halt einfach nur ein anderes Schweinderl, und bzgl. Bio und haltung usw gibt's da genau keinen Unterschied. Kosten tut's aber auch viel....

 

Wenn ich Burger essen gehe, nimm ich inzwischen wo möglich nur onch vegetarisch. Die definieren sich doch eh zu 80% über die Soße, den Käse und die anderen Zutaten. Wenn ich selbst welche mach, kauf ich gescheites Bio Fleisch aus der Umgebung. Ja, ich bin weit weg von einem Vegetarier, aber so viel ist für mich derzeit vertretbar. Evtl. denk ich irgendwann anders. Fisch aus dem Meer kaufe ich schon länger gar keinen mehr. Beim angesprochenen Chinesen Buffett ess iich die grauslichen Garnelen aber immer noch ;-) (wenns schon da liegen....)

Geschrieben
Ich hab ja heuer irgendwann angefangen so wenig wie möglich (jaja, das wäre 0 - aber das will ich halt auch nicht) Fleisch zu essen. Das geht super einfach, bis auf die Momente wo man dann halt doch mit Kollegen schnell Mittagessen geht usw. Auf einen "Beilagenteller" hab ich keine Lust, und a la carte dauert halt meist zu lange. Kantine haben wir keine. Da wird's dann schon eher schwierig. Meistens landen wir dnan halt beim Chinesen Buffet... das ist dnan auch oft mein Fleisch für diese Woche. Daheim ist's völlig wurscht. Schinken isst egitl nur mein Sohn und der Rest greift halt einfach net hin. Ab und zu kauft man ein Stückl Speck vom Hof in der Nähe und isst dann eben keine Unmengen mehr, sondern ein bisserl was dazu-. usw usf. Fleischersatzprodukte schmecken mir erstaunlich gut...und schon hat man den Fleischkonsum auf gleich einmal 20% von früher herunten - oder noch mehr, weil wenn nix da ist, dann kann man's auch net essen. Insofern find ich das eh total einfach.

 

Und WENN man Fleisch kauft, dann schaut man halt ein biserl drauf, wo es her kommt. ich glaub ja, dass den Leuten es eher wert ist für ein fancy Fleisch auszugeben (irgendein super duper blabla rind oder Schwein) als für die Haltung ansich. Beim Interspar fällt mir das auf. Dieses Duroc Schwein verkauft sich total gut. Dabei ist das halt einfach nur ein anderes Schweinderl, und bzgl. Bio und haltung usw gibt's da genau keinen Unterschied. Kosten tut's aber auch viel....

 

Wenn ich Burger essen gehe, nimm ich inzwischen wo möglich nur onch vegetarisch. Die definieren sich doch eh zu 80% über die Soße, den Käse und die anderen Zutaten. Wenn ich selbst welche mach, kauf ich gescheites Bio Fleisch aus der Umgebung. Ja, ich bin weit weg von einem Vegetarier, aber so viel ist für mich derzeit vertretbar. Evtl. denk ich irgendwann anders. Fisch aus dem Meer kaufe ich schon länger gar keinen mehr. Beim angesprochenen Chinesen Buffett ess iich die grauslichen Garnelen aber immer noch ;-) (wenns schon da liegen....)

 

 

 

So denken leider nicht viele Menschen.*

Wenn der Großteil wüsste woher, wie und unter welch Katastrophalen Bedingungen die Tiere gehalten, gemästet und getötet werden, würden viele kein Tier mehr essen.

Marketing und klingende Slogan wie „Fair zum Tier“ zb. vermitteln dem Konsumenten ein völlig falsches Bild der ganzen Misere.*

Geschrieben
"7 Tage die Woche Fleisch und 1kg darf nie mehr als 5 Euro kosten." So denken leider sehr, sehr viele. Die sind sogar noch stolz darauf.

 

 

 

Ja leider.... oder das Riesenschnitzl um 4,90 im Möbelhaus Restaurant....*

Geschrieben
Ja leider.... oder das Riesenschnitzl um 4,90 im Möbelhaus Restaurant....*

 

So etwas kaufe ich allerdings wirklich niemals, wäh. Wobei ich glaube, dass das 10,90 EUR Schnitzel im gasthaus neben dem Lutz eh auch nix Anderes ist....

Geschrieben
So denken leider nicht viele Menschen.*

Wenn der Großteil wüsste woher, wie und unter welch Katastrophalen Bedingungen die Tiere gehalten, gemästet und getötet werden, würden viele kein Tier mehr essen.

Marketing und klingende Slogan wie „Fair zum Tier“ zb. vermitteln dem Konsumenten ein völlig falsches Bild der ganzen Misere.*

 

Deswegen kaufe ich mein Fleisch einfach beim Metzger, es ist jetzt nicht viel teurer wie beim Spar und immer noch billiger als Bio, aber es kommt von Bauern in der Umgebung. Und den Tieren in Österreich geht es nicht so schlecht wie du schreibst und auch beim Spar gibt es Fleisch aus Österreich

Geschrieben
Interessantes Thema ist da aufgekommen. Und es ist wirklich nicht schwer, wenn man sich von dem komischen Zwangglauben löst, dass es Fleisch sein muss. Wenn die Alternative (damit meine ich nicht automatisch ein Fleischersatzprodukt, sondern das Gericht) entsprechend schmeckt, ist das doch eh den meisten im Einzelnen egal, ob da jetzt Fleisch drinnen ist oder nicht. Und über Preis (deutliche Erhöhung, was ja auch den Produzenten zugute käme, die Klasse statt Masse machen könnten) und auch Angebot (Reduktion, Umstellung) wäre so viel an Steuerung möglich, da sind aber die Ängste vor Umsatzverlusten auch ein Thema. Stammklientel verärgern und so - irgendwo hab ich heute in den ONlinemedien gelesen, dass ein Aprilscherz am Linzer Jahrmarkt, dass dort nur veganes Essen angeboten würde, sehr schlecht aufgenommen wurde - und zwar von der Politik vor Ort. Das muss heutzutage nicht sein, dass man sich da noch so empört, wo es ja unzählige gravierende Dinge gibt, über die man das tun muss/müsste.
Geschrieben
Und den Tieren in Österreich geht es nicht so schlecht wie du schreibst und auch beim Spar gibt es Fleisch aus Österreich

 

 

 

Wenn du wüsstest....**kein Auslauf, kein Tageslicht etc. da geht es den Tieren gut? Na bravo.....*

bei mir in der Umgebung gibts einen Schweinemast Betrieb.... mitten auf den Feldern ca. 800 Meter vom Ortsrand entfernt..... was soll ich sagen..... automatische Futteranlage und Entmistung unterhalb des Spaltboden.....*

bestialischer Gestank wenn man näher als 100Meter kommt. Die Tiere stehen ihr ganzes (kurzes ) Leben in diesem Gestank....*

 

Tiere werden nicht wie in der Werbung gehalten, wo der Alm Ödi mit der Kuh über die grüne Wiese spaziert und am Bach die Christl Stürmer trifft. Die Wahrheit schaut leider ganz anders aus.

Geschrieben (bearbeitet)
Die Wahrheit schaut leider ganz anders aus.

 

Das hab ich heuer beim "Urlaub am Bauernhof" Urlaub auch gemerkt. kleiner Familienbetrieb mit so 20-30 Kühen. Die Tiere sind etwa das halbe Jahr draußen, aber das restliche halbe Jahr komplett ohne Laufstall usw. Die geben Bio Milch.... traurig war das. Traurig. Die Leute gehen mit den Tieren echt lieb um, keine Frage! Sie sind lieb, streicheln die Tiere beim Melken usw usf. Viel Handarbeit und und und. Aber angebunden uma stehen tun sie halt trotzdem, die armern Viecherl. das halbe Jahr....

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
So etwas kaufe ich allerdings wirklich niemals, wäh. Wobei ich glaube, dass das 10,90 EUR Schnitzel im gasthaus neben dem Lutz eh auch nix Anderes ist....

 

Das kommt aufs Gasthaus an. Bei Familie Putz vom Lutz weiß man dass das Fleisch aus der Konserve kommt, genau gleich wie die immerwiederkehrende horrende Werbung.

Beim Wirten besteht die Möglichkeit, dass es aus einem 'Nichtgroßschlachtbetrieb' kommt. Den Wirten kann man nebenbei fragen, woher die Sau stammt. Auch ohne der künftigen Kennzeichnungspflicht!

Geschrieben

nachdem das gros der Gastrobetriebe beim Gastrogroßhandel kauft hab ich wenig vertrauen in die gestreichelte Bioschweinqualität.

 

ist sehr schade, dass so wenige Menschen unkreativ sind und glauben Nicht-Fleisch=Fleischersatz. Na, isses net.

 

Die Ministrin für eh alles ist ja bisher leider gegen die Kennzeichnungspflicht in der Gastro, sowie gegen alles was den Schlachttieren das Leben ein wenig erträglicher machen tät. Schlachtschweine werden vor ihrem 6ten Lbensmonat geschlachtet. Biohühner für Bioeier auch nicht älter als 15 MOnate, weil dann die Größe der Eier nachläßt.

Meine Ente legt eigentlich jedes Jahr immer die gleich anderen eier ;)

Geschrieben
Wenn du wüsstest....**kein Auslauf, kein Tageslicht etc. da geht es den Tieren gut? Na bravo.....*

bei mir in der Umgebung gibts einen Schweinemast Betrieb.... mitten auf den Feldern ca. 800 Meter vom Ortsrand entfernt..... was soll ich sagen..... automatische Futteranlage und Entmistung unterhalb des Spaltboden.....*

bestialischer Gestank wenn man näher als 100Meter kommt. Die Tiere stehen ihr ganzes (kurzes ) Leben in diesem Gestank....*

 

Tiere werden nicht wie in der Werbung gehalten, wo der Alm Ödi mit der Kuh über die grüne Wiese spaziert und am Bach die Christl Stürmer trifft. Die Wahrheit schaut leider ganz anders aus.

 

Mein Schwager ist Schweine Bauer, 2 andere sind Milchbauern, ein guter Freund bei dem ich oft arbeite ist einer der größten Milchbauern in der Umgebung.

 

Beim Schweine Schwager stinkts Ned, bei den meisten ist es gar nicht möglich Schweine frei zu halten, vor kurzen hat ein Besitzer eines wirklich großen Bio Geschäftes bei uns den Bau eines Tier wohl Stalles in der Nähe seines Wohnhauses verhindert, weil wenn die Schweine heraussn sind stinkt es überall und die machen die Wiese kaputt. Schau dir Mal so eine schwarze Fläche an wenn die Schweine fertig sind mit ihr, dann fängst du wahrscheinlich an zu sagen die armen Tiere....

 

Er sagt auch Bio kommt für ihn nicht in Frage, weil er sich das nicht leisten kann und wenn man unser nicht Bio mit Produkten anderer Länder vergleicht die Bio sind, stehen wir sehr gut da

 

Und wenn wir alle brav auf tierische Produkte verzichten, braucht man so manche Tiere einfach nicht mehr

Geschrieben (bearbeitet)

Das sind halt sehr persönliche Erfahrungen, die du da teilst.

 

Deinen letzten Satz finde ich allgemeingültig und sehr wichtig!!! Das ist es genau, worauf es hinauslaufen sollte... (und genau genommen, würde man dann sehr viel weniger Tiere benötigen, was die Qualität des Fleisches und Lebensqualität der Tiere deutlich positiv beeinflussen würde)

Bearbeitet von riffer

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