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Pseudowissenschaftlicher MTB-Reifen-Vergleich, helft mir mal, ...


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Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb riffer:

Schöne Testserie! Danke!

 

Was wäre dann als Vorderreifen zum Aspen als Hinterreifen eine Möglichkeit? Rekon Race? Nachdem bei Conti ja auch zwei unterschiedliche Profile zum Einsatz kamen, wäre das bei Maxxis ja auch ein gangbarer Weg. Ich fahre am Hardtail Fast Track vorne und Renegade hinten (aktuell die Serienreifen, aber vielleicht in Zukunft mal die S-Works, die sind dann mindestens 250g leichter im Paar), und da geht bergab schon einiges, wahrscheinlich ähnlich der Conti-Paarung.

 

Ardent Race wäre noch eine Möglichkeit aus dem Maxxis Regal. Solange es trocken war, war ich mit dem eigentlich gut zufrieden. Nur nasse Steine und Wurzeln kann der überhaupt nicht als MaxxSpeed.

 

Fast Track ist schon etwas "weniger" reifen wie der CrossKing. Den würde ich zwischen Fast Track und Ground Control mitten drinnen einordnen. S-Works habe ich auch keine eigene Erfahrung, aber wie FlolmSchnee schreibt bisher nichts Gutes über die Pannensicherheit gehört. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Gipfelstürmer:

Ich find Aspen 2.4 120tpi und Fast trak T7 2,35 vorne eine super combi, für meinen Geschmack kann der Fast Trak mehr als der Rekon Race. Mir is die Marken mischerei aber auch komplett egal.

Aktuell fahre ich den Fast Trak noch als T5, aber T7 wird irgendwann sicher mal draufkommen. Bisher war es ok so. Mischen ist mir auch egal, nur bei der Testreihe wird es vielleicht mal innerhalb einer Marke bleiben???

 

@FloImSchnee Gut, es muss eh nicht sein. Bin derzeit gar nicht so drängelnd, mein Carbon-Hardtail von den 12,6kg 🙈 runterzukriegen. Oder war da eine Stimme, die ich manchmal vernehme... 😇

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb FloImSchnee:

Ich bin diese Varianten nie gefahren, aber es ist auffällig, wie viele Leute in den Foren schreiben, dass die S-Works viel zu patschenanfällig sind. (gleiches bei Conti Raceking Racesport -- da wird fast unisono der Protection empfohlen)

Racesport gibts schon lang nimmer. 

Und ja die S-Works waren immer ein Krampf, kA ob das mit den ganze neuen Versionen (Air-Trak) noch der Fall ist. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb FloImSchnee:

Ich bin diese Varianten nie gefahren, aber es ist auffällig, wie viele Leute in den Foren schreiben, dass die S-Works viel zu patschenanfällig sind.

Ja, hier 😅! Ground Control S-Works am VR. Karkasse kaputt nach einer Minute Abfahrt auf der ersten Fahrt mit dem Reifen.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb KingM:

 

du wirst den Test ja nicht rein aus Liebe zur radelnden Menschheit gemacht haben: willst/wolltest du v/h mit dem Aspen bei der Trophy fahren? welchen Benefit bringt ein so profilloser Reifen am Vorderrad?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb NoNick:

du wirst den Test ja nicht rein aus Liebe zur radelnden Menschheit gemacht haben: willst/wolltest du v/h mit dem Aspen bei der Trophy fahren? welchen Benefit bringt ein so profilloser Reifen am Vorderrad?

Im Gunde haben mich die Lobeshymnen im gelben Forum neugierig gemacht und ich wollte ausprobieren, was er wirklich kann. Und irgendwie hofft man dann immer auf die eierlegende Wollmilchsau, die alles besser kann wie das, was man bisher ausprobiert hat ;-).

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb zec:

Ja, hier 😅! Ground Control S-Works am VR. Karkasse kaputt nach einer Minute Abfahrt auf der ersten Fahrt mit dem Reifen.

Ja gut, ich mein, du hast halt auch 60kg, wenn net gar 61!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb FloImSchnee:

Ja gut, ich mein, du hast halt auch 60kg, wenn net gar 61!

Glaubst echt über 60? 😅

 

Mein Bua hat vorn jetzt einen Ground control S-Works. Bin gespannt...... 

 

@Gipfelstürmer

Hab ich schon einmal gefragt? Trilogy - Hinterrad: fast trak control T5 mit insert, ohne insert, oder t7 ohne insert? Laut Videos is es dort garnicht so steinig... 

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben (bearbeitet)
vor 48 Minuten schrieb Gipfelstürmer:

Vorne willst ja Ground Control fahren oder? der is in t7 ja dann automatisch grid, dann würd ich hinten auch grid nehmen und inserts schaden nicht 🙂

Ich fahr vorn den Ground control T5..... 😅

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

Bez. S-Works:

Am HT eine ganze Saison (>3000km) ohne jegliche Probleme mit der Kombi Fast Trak/Renegade gefahren.

Am Fully: S-Works Fast Trak am Hinterrad, bei der dritten Ausfahrt kaputt.

Ist wohl ein ziemliches Lotteriespiel.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb GrazerTourer:

Ich fahr vorn den Ground control T5..... 😅

passt super, dann nimm hinten auch was flotteres, z.b. racing ralph super ground 2,35.

Hab mich soeben auch für den marathon angemeldet :) Leider war unser tolles Apartment vom letzten jahr nicht mehr verfügbar ;(

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Gipfelstürmer:

passt super, dann nimm hinten auch was flotteres, z.b. racing ralph super ground 2,35.

Hab mich soeben auch für den marathon angemeldet :) Leider war unser tolles Apartment vom letzten jahr nicht mehr verfügbar ;(

Ich hab ein ganzes Lager an Fast Trak T5 daheim. So einen nimm ich einfach. 

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Geschrieben

Wenn Du (wenn Ihr) schon so viel(e) Reifen testets, dann schreibt doch auch mal was zum "Umgang" damit, das könnte doch auch hilfreich sein. 

🙂

Ich hab gestern mal wieder für eine bekannte tubeless aufziehen dürfen - einen Maxxis - und das war wie immer ein Gedicht. 

Mantel halb drauf, Milch rein, Mantel zu, mit Standpumpe aufgeblasen. 

 

Das macht in den letzten Jahren 9 Maxxis, die easy drauf gehen/gingen

(und auch so an besten funktionieren), 

vs. 4 Schwalbe, wo die Kinder im benachbarten Kindergarten einige neue Wörter gelernt haben, wenns mich gehört haben.

So ein elendes 🗯️📛 gewirks, deren Zeugs

 

Ps: eins davon war auch ein RR, so wie gerade empfohlen. Am Rad dieser bekannten. Der ist im Wienerwald bei ihr 🙄 weggeschmolzen wie Eis im Sommer. 

Dann lieber einen nobby nic

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten schrieb yellow:

Wenn Du (wenn Ihr) schon so viel(e) Reifen testets, dann schreibt doch auch mal was zum "Umgang" damit, das könnte doch auch hilfreich sein. 

🙂

Ich hab gestern mal wieder für eine bekannte tubeless aufziehen dürfen - einen Maxxis - und das war wie immer ein Gedicht. 

Mantel halb drauf, Milch rein, Mantel zu, mit Standpumpe aufgeblasen. 

 

Das macht in den letzten Jahren 9 Maxxis, die easy drauf gehen/gingen

(und auch so an besten funktionieren), 

vs. 4 Schwalbe, wo die Kinder im benachbarten Kindergarten einige neue Wörter gelernt haben, wenns mich gehört haben.

So ein elendes 🗯️📛 gewirks, deren Zeugs

 

Ps: eins davon war auch ein RR, so wie gerade empfohlen. Am Rad dieser bekannten. Der ist im Wienerwald bei ihr 🙄 weggeschmolzen wie Eis im Sommer. 

Dann lieber einen nobby nic

Ich hab in den letzten 2 Wochen 2x ground control, 2x fast trak und 1x racing ray montiert. Felgen waren Newmen a30 bzw die scope carbon R2.O. Alle gingen total einfach rauf/runter und waren selbst ohne Milch (gebrauchte Felge und felgenband, milchreste vorhanden) dicht und gingen mit der Fumpa Pumpe einwandfrei aufzublasen. Keine Probleme :)

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben

Das lässt sich kaum generisch sagen, das hängt total von den Felgen ab. 

 

Z.B. hatte ich auf e13-Carbonfelgen schon sehr eng sitzende Reifen (z.B. Conti, Schwalbe), die aber auf verschiedene Newmen- und DT-Alufelgen leichter raufgingen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Reifentests.xlsx

 

Die Tests gehen weiter. Dieses Mal: der neue Continental Dubnital. Hinten habe ich Trail Rapid montiert, vorne Race Grip (eigentlich wollte ich Race Rapid, wurde aber falsch geleifert und wenn er schon mal da ist, kann man ihn ja ausprobieren). Montiert Tubeless auf Felgen mit 30 mm Maulweite. Ohne Reifenheber leicht auf die Felge bekommen trotz demoliertem Daumen und problemlos mit einer stinknormalen Standpumpe aufgepumpt auf 2 Bar. Heute zwei Tage später waren jeweils noch 1,7 bar drinnen, also sofort sehr dicht. Mit dem Vorgängern hatte ich da so meine mühe, sie dicht zu bekommen. 

 

Auf Asphalt schon beim Anrollen gefühlt sehr schnell und dann auch wirklich zeitgleich mit der bisher schnellsten Kombi RaceKing/Raceking. Auf Schotter nicht überragend, ungefähr auf RaceKing/Crossking Niveau und damit doch deutlich langsamer wie der Vorgänger. Allerdings werde ich noch weniger Druck hinten ausprobieren. Das sollte noch gehen und vielleicht tut sich dann noch was. Bergab bin ich noch zu wenig gefahren, um viel sagen zu können. Am heute festen, wurzeligen Trail wirken sie weniger "holzig" wie RaceKing, aber auch nicht so fluffig wie der zuletzt getestete Aspen. Irgendwo dazwischen drinnen. 

 

IMG_1796.jpeg.fe0f50ece2627b99e1e704b156bd7524.jpeg

Bearbeitet von KingM
Geschrieben
Am 31.3.2024 um 15:42 schrieb KingM:

 

Ein Beispiel. Ich bin heute und vor zwei Wochen den Asphaltierten Teil zwei mal mit genau gleicher Reifenkombi gefahren. Nach der Korrektur für Leistung (war beim ersten Mal nur mit 299 Watt unterwegs) habe ich beim ersten Mal 11Min.15 Sekunden gebraucht, beim zweiten Mal 11Min.12 Sek. Das würde ich als Messtoleranz akzeptieren. Korrigiere ich aber auch noch das Gewicht (War heute mit 2 kg mehr unterwegs), sind es plötzlich 16 Sekunden Unterschied zwischen den beiden Fahrten, die nach der Korrektur eigentlich annähernd gleich sein sollten und nicht weiter auseinander liegen.

Also habe ich irgendwo einen Denkfehler? oder bin ich sowieso völlig blemblem? 🤪

 

 

 

 

 

Reifentests.xlsx 17.74 kB · 7 Downloads

Interessante Spielerei! Vlt. war´s beim Unterschied am Asphalt der Wind. Das kann schon mal ein paar Sekunden ausmachen. Spannend find ich die doch recht hohen Unterschiede bei vermeintlich gut rollenden Reifen.

Geschrieben
Am 1.4.2024 um 17:18 schrieb GrazerTourer:

Fahr mal mit Powermeter. Ganz konstant fahren ist richtig schwer. Zumal man bei minimaler Änderung der Steigung gleich einmal zu fest oder locker wird. Im Mittel mag's dann eh sehr gut hinkommen. Am Ende geht's aber beim Vergleich sehr ähnlicher Reifen um wenige Sekunden. Da ist eine fixe Übersetzung und Anzahl an Kurbel Umdrehungen sicher genauer alsnacv Gefühl gleich "fest" zu fahren. 

 

Eine fix definierte Anzahl an Kur elumdrehungen auf eine genau gemessene Strecke hat als einzige Unschärfe den Reifen Umfang, ja. Sonst aber ist's einfach die perfekte Messmethode ohne jegliche Fehler (Solang jemand im Takt zur Musik treten kann) 

so "wenige" Sekunden sind es aber eben bei seinem Test nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb stephin:

Interessante Spielerei! Vlt. war´s beim Unterschied am Asphalt der Wind. Das kann schon mal ein paar Sekunden ausmachen. Spannend find ich die doch recht hohen Unterschiede bei vermeintlich gut rollenden Reifen.

Wo meinst du ist ein "recht hoher" Unterschied? Auf Asphalt sind die ersten vier nur 5 Sekunden auseinander, am Schotterabschnitt wenn man den positiven Ausreißer raus nimmer sind die nächsten vier auch wieder innerhalb von 6 Sekunden. 6 Sekunden auf 300 hm bei einer nicht 100 % exakten Messmethode sind mMn so gut wie vernachlässigbar. Auf die Länge der Salzkammerguttrophy gerechnet wären die 6 Sekunden gerade mal ~ 2,5 Minuten.

 

Ich bin ehrlich gesagt eher überrascht, wie nahe sie beisammen liegen. Würde ich das Testszenario neu starten würde ich deshalb vermutlich mit weniger Leistung, dafür mehr Höhenmeter testen. Dann wäre der Unterschied zumindest optisch eindeutiger. 

 

Übrigens noch ein Wort zu der aktuell getesteten Dubnital-Kombination, ... ich bin nach einer sehr großen Runde am Wochenende mit viel Trailanteil sehr angetan. Bergab ist mir Raceking/Crossking, die ich zuletzt für Marathon immer montiert hatte sehr anstrengend erschienen. Da sind die Dubnital um vieles angenehmer. Fleckalmtrail auf Anhieb obwohl ich mich 1x verfahren habe (die bauen um und sagen mir einfach nichts, ...) eine sehr ordentliche Zeit, weil der Trail-Hinterreifen auch wirklich vermittelt, dass er was aushält. Feuchte bis nasse Bedingungen sind noch komplett ausständig. 

Bearbeitet von KingM
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb KingM:

Wo meinst du ist ein "recht hoher Unterschied? Auf Asphalt sind die ersten vier nur 5 Sekunden auseinander, am Schotterabschnitt wenn man den positiven Ausreißer raus nimmer sind die nächsten vier auch wieder innerhalb von 6 Sekunden. 6 Sekunden auf 300 hm bei einer nicht 100 % exakten Messmethode sind mMn so gut wie vernachlässigbar. Auf die Länge der Salzkammerguttrophy gerechnet wären die 6 Sekunden gerade mal ~ 2,5 Minuten.

 

Ich bin ehrlich gesagt eher überrascht, wie nahe sie beisammen liegen. Würde ich das Testszenario neu starten würde ich deshalb vermutlich mit weniger Leistung, dafür mehr Höhenmeter testen. Dann wäre der Unterschied zumindest optisch eindeutiger. 

 

Übrigens noch ein Wort zu der aktuell getesteten Dubnital-Kombination, ... ich bin nach einer sehr großen Runde am Wochenende mit viel Trailanteil sehr angetan. Bergab ist mir Raceking/Crossking, die ich zuletzt für Marathon immer montiert hatte sehr anstrengend erschienen. Da sind die Dubnital um vieles angenehmer. Fleckalmtrail auf Anhieb obwohl ich mich 1x verfahren habe (die bauen um und sagen mir einfach nichts, ...) eine sehr ordentliche Zeit, weil der Trail-Hinterreifen auch wirklich vermittelt, dass er was aushält. Feuchte bis nasse Bedingungen sind noch komplett ausständig. 

ja sorry.. ich bin vom 1ten auf Schotter und den Rest ausgegangen. Dann sind sie eigentlich wieder recht knapp beinander...

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