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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb stefan_m:

Also wenn meine Buam vor mir den 100er fahren, lass ich euchs wissen! Nachdems 3 und 5 sind hab ich hoffentlich noch a bissl :)Coole Geschichte :D 

Kannst sie ja dann fragen wie sie das geschafft haben ohne Lauftraining, Bikefitting, Trink- und Ernährungsplan. 😜

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb GrazerTourer:

Meine beste Geschichte zum 100er bin ich noch garnicht los geworden. 

Mein bester Freund und ich haben vom Osterhasen, als wir zirka zehn waren, einen Radl Tacho bekommen. Die Papas haben den mit uns gemeinsam montiert (Radumfang mit Kreide auf der Straße messen. Kann mich gut erinnern). Am ersten Tag war wenig Zeit und wir haben halt ein paar Kilometer drauf gehabt. Für Tag zwei haben wir uns eingebildet, dass wir auf 100km kommen. Wir haben das wohl tatsächlich geschafft und sind im Finsteren noch herum gekurvt. (und falls es eine verzerrte Erinnerung sein sollte, so teilt die die Mama heute noch hahaha) Wir sind jedenfalls wirklich den ganzen Tag wie blöd in der Siedlung und um die Siedlung herum gefahren. Die Mamas haben uns Jause runter gebracht und irgendwann war es dunkel. Einige andere Kinder waren voll begeistert mit dabei und wir haben an dem Tag "Räuber und Gendarm auf Fahrrädern" entdeckt und nebenbei gespielt. :) vielleicht war es weniger, vielleicht waren es echt fast 100km. Egal. Wir waren müde haha. 

Gridrace?

Geschrieben (bearbeitet)

ich habe ja mit dem "Radsport" erst relativ spät, mit 27 oder 28 Jahren begonnen. Gestern ist mir aber eingefallen, dass ich meinen ersten 100er schon mit 17 Jahren erledigt hatte:

Ein Schulfreund und sein älterer Bruder wollten vom Innviertel nach Unterach am Attersee fahren. 150km hin/retour. Jemand anderer ist ausgefallen, und deswegen hat er mich gefragt.

Mein Schulkollege war übrigens damals der einzige, den ich kannte, der Rennradfahren als Sport ausübte. Er hatte sicher 2 linke Füße und der Fußballverein kam deswegen nicht in Frage.

 

Ich bin in der Früh zum Bekannten, der keine Zeit hatte. er übergab mir sein Rennrad inkl. Trinkflasche und ("zur Sicherheit") eine Radhose. Ich glaube das Rad hatte auch schon Klickpedale , daher durfte ich auch seine Radschuhe verwenden. Essen hatte ich nicht dabei, soweit ich mich erinnere. Es war ohnehin ein Mittagessen in einer Pizzeria am Attersee geplant.

Der Hinweg verlief problemlos.

Es war sicher meine erste Radfahrt >30km und ich hatte seit 16 (Moped) sicher keinen Drahtesel mehr verwendet. Aber ich war relativ gut trainiert (Fussball, was sonst).

 

Am Rückweg begannen die Probleme.

 

Aber nicht für mich, sondern interessanterweise für die Kollegen. Mein Freund hatte ca. 30-40km vor dem Ende einen Schleicher oder einen Achter, genau weiss ich es nicht mehr. Er meinte wir sollen nicht warten, er kommt langsamer nach. Etwas später, in Ried im Innkreis entschied sich der ältere Bruder kurzfristig dort ein Fussballspiel anzusehen (SV Ried, damals sicher noch Landesliga, es muss aber ein besonderes Spiel gewesen sein). Er bittet mich "daheim kurz Bescheid zu geben".

Ich also die letzten 15km alleine heim.

 

Vor Rückgabe Rennrad schaue ich noch bei den Eltern meiner Mitfahrer vorbei und "gebe kurz Bescheid". Dann bin ich heim, hab was gegessen und bin danach zum Fussballtraining 😁.

 

Anscheinend war ich aber bei der Rückkehr doch etwas unterzuckert. Mein Schulkollege hat mir nächsten Tag erzählt, dass sein Vater besorgt mit dem Auto die Strecke abgefahren ist, weil Ihnen meine Nachricht sehr eigenartig vorkam. Gefunden hat er sie beide nach Spielende vor dem Stadium. Mein Freund hat nämlich auch das Fussballspiel angesehen.

 

 

 

Bearbeitet von Heft_Klammer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin mit 13 einen 170er (Rechnitz retour von Eisenstadt aus, um die 2000 Höhenmeter) gefahren, mit Mittagessen, aber sonst ohne spezielle Verpflegung und im selben Jahr einen 100er inkl. Schneeberggipfelwanderung über Fadensteig bei Halbzeit. Is mir damals alles total easy vorgekommen.

Bearbeitet von revilO
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Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.2.2025 um 16:43 schrieb stefan_m:

Find's ja spannend wie sich die Diskussion auf die Eingangsfrage hinauf entwickelt hat. Auch wenn wir da und dort abdriften, triggert das scheinbar so einiges :D

Jetzt mal ganz ehrlich -der Charme des Bikeboard´s, was hast du dir erwartet 😎

 

 

btw

Die positiven Auswirkungen von Socken die über das UCI-Maß hinausgehen wurden noch nicht beleuchtet.

 

- vor der Ausfahrt Kompressionsstutzen, am besten hoch übers Knie hinaus 

- währen der Ausfahrt UCI-Halbwadenkonformität

- nach der Ausfahrt zumindest Kompressionsstutzen, wenn nicht sogar diese Beinmassagesäcke (wer den Fachbegriff kennt, gewinnt den Supernerd des Tages)

 

 

 

 

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb 6.8_NoGravel:

Beinmassagesäcke

Leg compression boots, oder leg recovery boots. 

Vulgo Fischerhosen (Visha pants)

Bearbeitet von roland_p
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb revilO:

Ich bin mit 13 einen 170er gefahren, mit Mittagessen, aber sonst ohne spezielle Verpflegung und im selben Jahr einen 100er inkl. Schneeberggipfelwanderung über Fadensteig bei Halbzeit. Is mir damals alles total easy vorgekommen.

Owa jetzt bist ah oid. 🙂

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Geschrieben

Bei den jugendlichen Heldensagen kann ich nicht mit. Als Teenager gehörte ich zu den unsportlicheren 10-20% in der Schul. Aber mein erstes und auch eigenfinanziertes MTB mit ca. 16 war der Einstieg in ein sukzessive immer sportlicheres Leben. Ein bissl stolz bin ich, wenn ich beim Maturatreffen seh das sich das mit den 20% inzwischen umgedreht hat.

 

Aber ich schweife ab, zum Thema 100: letztes Jahr den ersten Anfang Feb gefahren, heuer noch keinen geschafft und auch nicht in Sicht, weils im Osten einfach durchgehend grauslich kalt und windig is (heute satte -13° hier). Dürfts mich jetzt offiziell Warmduscher nennen.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb BikeBär:

Bei den jugendlichen Heldensagen kann ich nicht mit. Als Teenager gehörte ich zu den unsportlicheren 10-20% in der Schul. Aber mein erstes und auch eigenfinanziertes MTB mit ca. 16 war der Einstieg in ein sukzessive immer sportlicheres Leben. Ein bissl stolz bin ich, wenn ich beim Maturatreffen seh das sich das mit den 20% inzwischen umgedreht hat.

Im Maturajahr bin ich zwar schon gern am mtb gesessen, aber die Runden waren nie länger als so 500hm, wenn überhaupt. Da erzählt mir einer meiner besten Freunde, dass er im Sommer einen Alpencross fahren mag. Ich war interessiert. Wenn ich es schaff einmal auf den schöckl zu fahren (1100hm), kann ich mitfahren. Hab's ganz gut geschafft. Die Woche Alpencross war dann trotzdem brutal Hahaha. Drei Jahre später hab ich mir ein Fully gekauft und ab da war ich nie mehr wirklich richtig unfit. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Essi:

abschließend kann man sagen: is des wetter no so steu, a hunderter geht ollaweu!

Sag das meinen Fingern und Zechn. Nix als Ausreden, ich weiß.

 

vor 19 Minuten schrieb roland_p:

The conditions are the conditions, you have to be in it to win it. (Weisheiten von Luke Durbridge)

Dazu passt dieses hier. Neben der Badass-HTFU-Attitüde auch generell sehenswerter als das hier schon oft gepostete Trainingstagsvideo vom Remco Ev.

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb BikeBär:

Sag das meinen Fingern und Zechn. Nix als Ausreden, ich weiß.

 

winterschuhe, ev überschuhe drüber und richtig gute handschuhe wie zb röckl villach 2, da kannst auch bei minusgraden  gut 3, 4 std fahren.  

ich hab da eigentlich nur mitn gesichtsschutz ein problem.  stoff vorm mund vertrag ich schon bei  mittleren belastungen ned.

 

 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb BikeBär:

Sag das meinen Fingern und Zechn. Nix als Ausreden, ich weiß.

Ich würde sagen schlechtes Material. Wobei sich Kälte für jeden anders anfühlt.

Ich bin heuer die längste Tour bei -3°C u. 15km/h Wind 4Std. 30Min. gefahren. Mit dem richtigen Material, machbar. Lustig war es nicht. Ohne Krankheit später. Manchmal sucht man eben die Herausforderung. 😉 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Essi:

winterschuhe, ev überschuhe drüber und richtig gute handschuhe wie zb röckl villach 2, da kannst auch bei minusgraden  gut 3, 4 std fahren.  

Mit genau diesen Handschuhen komm ich nach <2h bei knapp über null mit extrem klammen Fingern heim. 

Und ich war eigentlich nie derfroren, und brauch am Körper auch nicht mehr als ein Merinoleiberl und eine winddichte Softshell bei 0°C oder knapp drunter, gar keine super duper Castelli-Teile oder Puffy-Jackets. 

Nur meine Finger (und Zehen) sind einfach generell oft sehr schlecht durchblutet und das wurde in den letzten 2J schlimmer. Wenn ich ein Pulsoxi aufn Finger steck (daheim auf der Couch!), misst das oft gar nix, glaubt ich bin tot. Medizinisch kannst aber nix tun anscheinend, die üblichen Tipps hab ich alle durch.

Gelegentlich hab ich inzwischen auch Raynaud, aber nicht beim Radlfahren, eher danach. Das is ja nochmal ein eigenes Kapitel, aber kann natürlich zusammenhängen.

 

Nächstes Jahr wird wohl kein Weg an beheizten Handschuhen vorbeiführen. Denn selbst bei Fäustlingen wär der Daumen separat und der friert immer am schnellsten.

 

vor 2 Stunden schrieb marty777:

Ich würde sagen schlechtes Material. Wobei sich Kälte für jeden anders anfühlt.

Ich bin heuer die längste Tour bei -3°C u. 15km/h Wind 4Std. 30Min. gefahren. Mit dem richtigen Material, machbar. Lustig war es nicht. Ohne Krankheit später. Manchmal sucht man eben die Herausforderung. 😉 

Siehe oben, dennoch würd mich interessieren was Du verwendest.

Schuhe hab ich die NW Arctic Extreme, tw. plus Überzieher.

 

PS: wenn ich schau womit der Sweeny im Video sagt dass er "bis Minus 10" fährt (normale Schuh mit Überziehern) fröstelts mich beim Hinschauen.

Bearbeitet von BikeBär
Geschrieben
Gerade eben schrieb BikeBär:

Nächstes Jahr wird wohl kein Weg an beheizten Handschuhen vorbeiführen. Denn selbst bei Fäustlingen wär der Daumen separat und der friert immer am schnellsten.

Wenn du einmal eine Runde mit Pogies gefahren bist wirst dich ärgern, dass du nicht schon vor Jahren so schlau warst Pogies zu kaufen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb #radlfoan:

Wenn du einmal eine Runde mit Pogies gefahren bist wirst dich ärgern, dass du nicht schon vor Jahren so schlau warst Pogies zu kaufen.

Die da? https://bikepogies.de/

Wennst mir sagst wie ich die am RR montier, kenn die auch nur von den MTBern bisher.

 

Muss dazusagen, dass ich mittlerweile auch ganz gern indoor trainier und dass die letzten Winter gefühlt viel mehr Wärmeperioden hatten. Hier im Wienerwald hatten wir seit Jahresbeginn keine wirklich mildere Zeit (grundsätzlich eh ok für Jan-Feb). Seit dreißig Tagen hatte es genau 2x Höchstwerte über 7° und nachts fast immer um/unter null. Also wenn man ned zu Mittag fahren kann, immer zapfig.

 

Bearbeitet von BikeBär
Geschrieben (bearbeitet)

https://bikepacking.at/zubehoer/lenkerstulpen-bar-mits-pogies/9084/45nrth-draugenklaw-drop-bar-pogies-black

 

Das Geschäft is in Wien, kannst dir dort anschauen gehen. Meine sind DIY, kann dir zu denen oben deshalb nichts sagen. Ich kann mit meinen bei 0° herum mit Herbsthandschuhen fahren und nach 20 Minuten werden mir die Hände zu warm, während ich mit den dicken Grib Grab Handschuhen mit kalten Fingern heimkomm. Selbst beim Paddeln bei -10°C auf der Möll mit Pogies auf den Paddeln sind mir die Finger net abgefroren.

Bearbeitet von #radlfoan
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb BikeBär:

Die da? https://bikepogies.de/

Wennst mir sagst wie ich die am RR montier, kenn die auch nur von den MTBern bisher.

Zur Not selber nähen (lassen). Ich hab mor beim Happyhome (riesen Stoffhandel) softshellmaterial mit fleece innen gekauft und es geschafft mir solche zu nähen. Hätten eleganter ausfallen können, aber sie halten die Finger so warm, dass ich nicht mal handsch brauch)

 

Edit: die in radlfoans link schaun bisl besser aus als meine ;)

Bearbeitet von NoNick
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb #radlfoan:

https://bikepacking.at/zubehoer/lenkerstulpen-bar-mits-pogies/9084/45nrth-draugenklaw-drop-bar-pogies-black

Das Geschäft is in Wien, kannst dir dort anschauen gehen. Meine sind DIY, kann dir zu denen oben deshalb nichts sagen. Ich kann mit meinen bei 0° herum mit Herbsthandschuhen fahren und nach 20 Minuten werden mir die Hände zu warm, während ich mit den dicken Grib Grab Handschuhen mit kalten Fingern heimkomm. Selbst beim Paddeln bei -10°C auf der Möll mit Pogies auf den Paddeln sind mir die Finger net abgefroren.

Ah interessant, noch nie gesehen. Mal schaun, denn preislich auch deutlich attraktiver als beheizte und wohl auch weniger anfällig.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb 123mike123:

@BikeBär: 15km/h Wind nennt man bei uns windstill.

Das war der @marty777, nicht ich.

 

Das mit den 300W Grundlage hab ich mir auch gedacht bei dem Video, aber ich denke sogar bei meinen schwachen <200 sind die Beine wohl ordentlich durchblutet und ich wundere mich, dass so wenig in den Zehen ankommt. Hat wohl mit den Gefäßen zu tun, die sich beim einen weniger beim anderen mehr verengen.

Bearbeitet von BikeBär
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb BikeBär:

Das war der @marty777, nicht ich.

 

Das mit den 300W Grundlage hab ich mir auch gedacht bei dem Video, aber ich denke auch bein meinen schwachen sub 200 sind die Beine wohl ordentlich durchblutet und ich wundere mich, dass so wenig in den Zehen ankommt. Hat wohl mit den Gefäßen zu tun, die sich beim einen weniger beim anderen mehr verengen.

Ich hab das nur mit den clicks, nie mit flats und ich denke, das liegt dran, dass der Fuss mit clicks keine Bewegungen macht. Je steifer die Sohle, desto noch weniger. Mit flats änderst laufend irgendwas und  wenn nur minimal. Schon das gelegentlich auf die Zehenspitzen steigen und wieder retour hilft bei der durchblutung

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