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MTB Volksbegehren FREIES WEGERECHT

Volksbegehren Mountainbiken - Freies Wegerecht

Volksbegehren Mountainbiken - Freies Wegerecht

28.04.25 09:19 765Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Erwin Haiden
Zückt eure Kugelschreiber oder ID Austria! Vergangene Woche wurde ein Volksbegehren zur Freigabe von Forststraßen bzw. geeigneten Waldwegen fürs Mountainbiken gestartet.28.04.25 09:19 17904

Volksbegehren Mountainbiken - Freies Wegerecht

28.04.25 09:19 17904 NoMan
Lisi Hager

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Erwin Haiden
Zückt eure Kugelschreiber oder ID Austria! Vergangene Woche wurde ein Volksbegehren zur Freigabe von Forststraßen bzw. geeigneten Waldwegen fürs Mountainbiken gestartet.28.04.25 09:19 17904

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Pirmin:

"Freies Wegerecht für MTBs" - sind da motorisierte Räder auch inkludiert? Wenn ja, unterschreib ich nix.

Dann wirst du nicht unterschreiben. 

Geschrieben

Ich bin halt der Meinung, dass motorisierter Verkehr reguliert werden soll. Ob ein motorisiertes Pedalrad (Moped) durch Strom, Wasserstoff, Benzin, hybrid oder irgendeine andere Methode angetrieben wird, macht für mich keinen relevanten Unterschied. Ich halte es für keine gute Idee, wenn jedes Waldwegerl mit diesen Fahrzeugen befahren werden darf. Das lass ich mir vielleicht für Forststraßen einreden oder gewidmete Moped-Parks.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Pirmin:

Ich bin halt der Meinung, dass motorisierter Verkehr reguliert werden soll....

Der eBike-Boom ist in der Tat nicht hilfreich bei dem Thema, einfach wegen der schieren Wachstumsraten, aber fänd's erstens auch falsch, die gleich auszuschließen, da es viele Menschen zu gesunder Bewegung in der Natur bringt und zweitens könn ma gleich einpacken, wenn ma das von vorneherein auf ein paar verbliebene Biobiker einschränken. Eventuelle Sonderregelungen (nur auf Forststraßen, ab einer gewissen Breite o.Ä.) wären dann immer noch Verhandlungsmasse.

 

vor 5 Stunden schrieb zypern:

Ich hab Herrn Weber angrufen [...]  Ich bewundere JEDEN Politiker, der sich dieser schweren Aufgabe der öffentlichen Positionierung stellt,

Nur zur Sicherheit, der Thomas Weber ist Journalist und nicht Politiker. Aber vielleicht kam das nur missverständlich rüber.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb AndiG65:

Die Kommentare drunter sollte man allerdings aus psychohygienischen Gründen nicht lesen 

Wollte gerade dasselbe schreiben...

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb AndiG65:

Die Kommentare drunter sollte man allerdings aus psychohygienischen Gründen nicht lesen 

es ist die Krone. Dort darf man generell nie die Kommentare lesen ;)

  • Like 3
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 9.5.2025 um 21:10 schrieb Gili:

es ist die Krone. Dort darf man generell nie die Kommentare lesen ;)

 

Wenn's um MTB geht darfst sie Kommentare ned mal beim Standard lesen.

 

Am 9.5.2025 um 20:55 schrieb BikeBär:

Der eBike-Boom ist in der Tat nicht hilfreich bei dem Thema, einfach wegen der schieren Wachstumsraten,

 

Ich behaupte das Gegenteil. Die schiere Masse an Leuten auf Fahrrädern, Motor oder nicht, ist hilfreich. Denn dadurch haben plötzlich mehr Menschen das Bedürfnis mit ihrem Rad auch fahren zu dürfen. Außerdem verwässert es auch gleichzeitig die Quote an Rowdys weil plötzlich auch "normale Menschen" MTB fahre und nicht nur ein paar wenige Verrückte. Gleichzeitig führt es auch dazu, dass Leute Interesse an MTB bekommen die ohne Motor nie eines gezeigt hätten. Und diese Leute können bspw. auch Dorf Bürgermeister von Beruf sein oder evtl. sogar in ganz seltenen Fällen ein Jäger.

Es fällt halt auch einfach sehr schwer ein Pensionisten Ehepaar mit e-Bike in den Medien als Schwerverbrecher darzustellen weil sie illegal den Wald befahren. Nur so als Beispiel.

Bearbeitet von mahalo
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb mahalo:

Ich behaupte das Gegenteil. Die schiere Masse an Leuten auf Fahrrädern, Motor oder nicht, ist hilfreich. Denn dadurch haben plötzlich mehr Menschen das Bedürfnis mit ihrem Rad auch fahren zu dürfen. Außerdem verwässert es auch gleichzeitig die Quote an Rowdys weil plötzlich auch "normale Menschen" MTB fahre und nicht nur ein paar wenige Verrückte. Gleichzeitig führt es auch dazu, dass Leute Interesse an MTB bekommen die ohne Motor nie eines gezeigt hätten. Und diese Leute können bspw. auch Dorf Bürgermeister von Beruf sein oder evtl. sogar in ganz seltenen Fällen ein Jäger.

Es fällt halt auch einfach sehr schwer ein Pensionisten Ehepaar mit e-Bike in den Medien als Schwerverbrecher darzustellen weil sie illegal den Wald befahren. Nur so als Beispiel.

In all dem stimme ich Dir 100% zu und das is auch der Grund, warum ich gegen das von mir zitierte Posting argumentierte, das ich eben auch eBikes nicht von der Forderung nach Freigabe ausschließen will. Denn es soll um gesunde Bewegung in der Natur für alle gehen.

 

Das vorangestellte "nicht hilfreich" bezog sich nur auf die dadurch deutlich gestiegene Radler-Anzahl, die halt dem generellen Argument "Nutzungsdruck" der Jagd- und Forstleute automatisch mehr Gewicht verleiht.

Und leider sind halt auch auf eBikes nicht nur vernünftige brave unterwegs.

Meine persönliche These ist ja, dass der Egoisten- und Idiotenanteil in der Bevölkerung grundsätzlich unabhängig von Fortbewegungsart, Hobby etc. ist. Das würde ich gar nicht leugnen, sondern nur mich distanzieren und entsprechende Sanktionen gegen Regelverstöße (betr. allfällige zu schaffende Regeln) befürworten.

Gibt ja auch ausreichend dokumentierte Fälle von nicht ehrenwert waidmännischem Verhalten unter Jägersleuten. Und deshalb fordert auch kaum jemand ein generelles Jagdverbot.

 

Bearbeitet von BikeBär
Geschrieben
Am 9.5.2025 um 20:55 schrieb BikeBär:

Der eBike-Boom ist in der Tat nicht hilfreich bei dem Thema, einfach wegen der schieren Wachstumsraten, aber fänd's erstens auch falsch, die gleich auszuschließen, da es viele Menschen zu gesunder Bewegung in der Natur bringt und zweitens könn ma gleich einpacken, wenn ma das von vorneherein auf ein paar verbliebene Biobiker einschränken. Eventuelle Sonderregelungen (nur auf Forststraßen, ab einer gewissen Breite o.Ä.) wären dann immer noch Verhandlungsmasse.

 

Nur zur Sicherheit, der Thomas Weber ist Journalist und nicht Politiker. Aber vielleicht kam das nur missverständlich rüber.

Ja das kam missverständlich rüber - 2007 wie auch jetzt merke ich, dass die Gesellschaft in Teilen verroht und unter dem Mantel der Anonymität oder des nicht direkten Kontakts dazu neigt aufs tiefste beleidigend zu werden und zu schimpfen. Argumente oder Verständnis für Meinungsunterschiede sind im Hintergrund.  Ich meinte damit dass sich Politiker eine so dicke Haut anlegen müssen, um dies auszuhalten und vielleicht kommen damit nicht mehr die empathischsten in die Politik....  War nur ein Gedanke ohne Bezug zum Volksbegehren, sondern mit dem Umgang damit .... lg

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Gerade Radfahren ist neben Schwimmen eines der gesündesten Sportarten. Gerade wenn Fußgänger/Wanderer weiterhin Vorrang haben, sollte hier aus rechtlicher Sicht kein wesentliches Konfliktpotential entstehen, egal auf welchem Weg. Und das Wild bekommt ganz schnell mit, woher die Gefahr kommt - Radfahrer werden in der Regel einfach ignoriert. Meiner Meinung geht es einfach nur um Verhindern des verhindern Willens.

Geschrieben

Es ist ja sowieso absurd, aber da das Volksbegehren bis vor ein paar Tagen gerade mal 15.000 Unterschriften zusammengebracht hat, scheint es auch die Radfahrer Community nicht zu interessieren.

 

Am Wochenende bin ich mit einem Bayern (kein Radfahrer) in Plaudern gekommen, die sind ja jetzt nicht gerade als progressiv bekannt und er selbst schien mir jetzt auch nicht der aller liberalste. Aber selbst der konnte es überhaupt nicht fassen, warum man mit seinem Radl nicht im Wald fahren dürfte. Für ihn und bei ihm zu Hause sei das ganz normal.

Geschrieben

Ich bin gestern die erlaubte MTB Strecke durch das obere Kamptal mit einem light MTB gefahren. So eine schöne Strecke habe ich erst ein paar Male in meiner ganzen Radlaufbahn gesehen. Auf der ganzen Strecke sieht man keinerlei Reifenspuren, keinen Müll - nur Landschaft pur - keine Ahnung wie es zum Wochenende ist, aber ich habe keinen einzigen Radfahrer getroffen. Ein paar Wanderer, 2 x Forst bzw Bauarbeiter bei einer Brückeninstandhaltung - die freuten sich, als ich fragte, ob ich warten soll - es war Erholung pur.

 

Mit Start in Schwarzenau und Ziel in Krems waren es 100 Kilometer mit 1280 Höhenmeter, mit Anreise zu und vom Bahnhof waren es 129 Kilometer. Für mich momentan nur mit e problemlos zu schaffen.

 

Was ich über manche eBike Hasser hier denke, behalte ich für mich...

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb NoFatMan:

erlaubte MTB Strecke durch das obere Kamptal

Mit Start in Schwarzenau und Ziel in Krems waren es 100 Kilometer mit 1280 Höhenmeter, mit Anreise zu und vom Bahnhof waren es 129 Kilometer.

Ist das mehr oder weniger am Kamp entlang? Ich hab nämlich _heute_ Nachmittag ca. 3h Freizeit etwas nördlich von Gars (Rosenburg) und frag mich, ob ich dort eine Runde MTBen oder Graveln kann und stelle beim Blick in die Open Cycle Map und Strava Heatmap fest, dass sich dort praktisch nyx anbietet für den ortsunkundigen.

Was empfielst Du? Soll ich lieber das RR mitnehmen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb BikeBär:

Ist das mehr oder weniger am Kamp entlang? Ich hab nämlich _heute_ Nachmittag ca. 3h Freizeit etwas nördlich von Gars (Rosenburg) und frag mich, ob ich dort eine Runde MTBen oder Graveln kann und stelle beim Blick in die Open Cycle Map und Strava Heatmap fest, dass sich dort praktisch nyx anbietet für den ortsunkundigen.

Was empfielst Du? Soll ich lieber das RR mitnehmen.

Stimmt dort gibt es wenig, der Nopain ist im Kamptal zu Hause, der kennt sich dort genauer aus.

 

Ich schaue auf der Cycle Map mit Komoot und fahre nur mehr legale Wege, ich habe vom Oberen Kamptal als Naturjuwel gehört und fuhr mit der Bahn nach Schwarzenau. Generell kannst auf einigen Wegen legal zwischen Rosenburg Maissau Eggenburg graveln, das Highlight nennt sich Urzeitweg und war schon Schlauchreifenvernichter bei der in velo veritas.

 

Der Weg auf dem ich unterwegs war nennt sich Hundertwasserradweg und wäre auf meiner Strecke bis auf etwa 500 Meter Wurzelteppich gut mit dem Gravler zu befahren.

 

Ich finde das ganze Gebiet zwischen Gmünd bis Znojmo und über Retz bis Hollabrunn als Gravelparadies. Unglaublicher Weise ist im Raum Hollabrunn von 01.11 bis April Wintersperre im Wald, da weiche ich ganz nach CZ oder SK aus, denn dort haben laut tschechischer NATIONALPARKVERWALTUNG die Rehe keine Angst

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb wolfi:

Es ist ja sowieso absurd, aber da das Volksbegehren bis vor ein paar Tagen gerade mal 15.000 Unterschriften zusammengebracht hat, scheint es auch die Radfahrer Community nicht zu interessieren.

Mich nicht da ich , würde ich nicht ab u. an hier im Forum darüber lesen , nichts darüber wissen würde . Und alle meine Bekannten , ob Biker oder nicht , haben auf Nachfrage von mir von einem Volksbegehren betreffs Mountainbiken noch nichts gehört . Lesen aber auch nicht im Forum mit und sonst hört man davon nichts .

Geschrieben

Naja, es waren jetzt schon zumindest zwei Artikel im Standard, einer in der Presse, die Krone hats auch behandelt....vl findet sich ein Leserreporter der was passendes fotografiert, dann kommts in die heute sicher auch...

Geschrieben

Wieviele Unterschriften wurden schon gesammelt? 

 

Ich wollte soeben online unterschreiben. Bei mir kommt leider "Person hat keine Wahlberechtigung".

Ist das Volksbegehren nur von Österreichischen Staatsbürgern zu unterzeichen? Und wieso?

 

LG

Renato

Geschrieben
Am 25.4.2025 um 23:39 schrieb FendiMan:

Gerade online unterschrieben.

 

Und wie immer hat der Sieglose Verfolgungswahn....

Wennst ned - oder zumindest weniger - verfolgt werden willst darfst zu allererst kein Smartphone, keine Kreditkarte und kein Auto mit eingebauten Navi ham und nie mit Bankomat abheben oder bezahlen.
Die vier Faktoren reichen aber schon, dass ma zum grössten Teil lebebsunfähig geworden ist. Ned weil man selbst ohne nicht auskommen würde, sondern weil es allerseits verlangt wird.
So, und jetzt zruck zum Thema.

Geschrieben
Am 19.6.2025 um 18:52 schrieb gtr0134:

Ist das Volksbegehren nur von Österreichischen Staatsbürgern zu unterzeichen?

Ja.

 

Am 19.6.2025 um 18:52 schrieb gtr0134:

Und wieso?

Weil Volksbegehren ein gesetzlich geregeltes direkt-demokratisches Instrument (mit - wenn auch gerimgem - Einfluss auf die Arbeit des Parlaments/Nationalrats) und somit an das aktive Wahlrecht gebunden sind.

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