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Geschrieben
Moser ( ein sehr guter zeitfahrer u klassiker spezialist, aber kein echter GT fahrer - trotz Giro sieg) passt für mich da nicht rein, ansonsten sind wahrlich große motoren genannt ;)

 

stimmt. F.Moser ist da mehr oder weniger reingerutscht weil er davor mit Dr. Ferrari genannt wurde.

 

Moser dürfte - was man so hört - zu seiner Zeit doch eine ziemliche Diva gewesen sein.

Irgendwie gar nicht so passend, Bauernsohn, Arbeiter usw. Mein Vater ist dort in der Gegend manchmal zu Besuch, soll eigentlich ein recht bodenständiger Typ sein der Francesco, die ganze Familie eigentlich, inkl. der Neffen, Moreno und Leonardo.

 

@Hondo - der Ärmste :rolleyes::o:p

Geschrieben
Ich entschuldige mich für die haltlosen Anschuldigungen gegenüber G. Lemond, aber dem kam EPO denkbar ungelegen, weil er davor der Schnellste war. Es waren ausserdem 20 Pfund, also nur 9kg...
Geschrieben
Ich entschuldige mich für die haltlosen Anschuldigungen gegenüber G. Lemond, aber dem kam EPO denkbar ungelegen, weil er davor der Schnellste war. Es waren ausserdem 20 Pfund, also nur 9kg...
Gut somit erledigt. Es kann jeder sagen was er will. Du solltest Dir halt schon vorher überlegen, ob das auch Hand und Fuß hat. Ich empfehle Dir Dich ein bisschen der hellen Seite des Radsports zu widmen. Da findest Du sehr viel Positives.
Geschrieben (bearbeitet)
... Ich empfehle Dir Dich ein bisschen der hellen Seite des Radsports zu widmen. Da findest Du sehr viel Positives.

Das auf jeden Fall! :rolleyes:

 

Es gibt im Radsport keine dunkle und keine helle Seite. Nur unterschiedliche Grautöne.

Bearbeitet von waldbauernbub
Geschrieben

In other news: Die RAI zieht jetzt voll die Konsequenzen und bis auf weiteres wird Peta als technischer Kommentator abgelöst. Von ... trommelwirbel ... Stefano Garzelli. :U:

 

Frigo, Piepoli, Simoni und seine Tante hatten wohl grad keine Zeit. Besser könnte man das Problem des Radsports nicht auf den Punkt bringen.

 

@ GerhardS: Dunkel und Hell ... sicher ... aber keine gleichmäßigen Schattierungen, sondern eher ein Fleckerlteppich. Ein ganz Dunkelgrauer.

Geschrieben
das stimmt - der radsport und seine verbliebenen fans brauchen wirklich nicht jammern, dass immer nur diese sportart medial hergenommen wird. nicht einmal bei den gewichthebern sind sie so blöd.
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)

ein kollektiv ist weder blöd noch nicht blöd - das wäre aber auch nicht das problem.

 

die ursache für diese dopingscheisse im radsport sind die ehemaligen...seit generationen wird diese unerträgliche inzucht betrieben u von sponsoren (und funktionären) akzeptiert.

Bearbeitet von User#240828
Geschrieben

die ursache für diese dopingscheisse im radsport sind die ehemaligen...seit generationen wird diese unerträgliche inzucht betrieben u von sponsoren (und funktionären) akzeptiert.

 

die frage ist halt nur wie sich der radsport aus diesem teufelskreis befreien kann, mir fällt nix ein wie er es schaffen könnte.

mit der aktuellen saulus-paulus politik ehemaliger doping(opfer)fahrer und unterstützer wird es auf keinen fall was werden.

andererseits, ohne die werden viele teams plötzlich ziemlich große fachpersonalprobleme bekommen.

Geschrieben
die frage ist halt nur wie sich der radsport aus diesem teufelskreis befreien kann, mir fällt nix ein wie er es schaffen könnte.

mit der aktuellen saulus-paulus politik ehemaliger doping(opfer)fahrer und unterstützer wird es auf keinen fall was werden.

andererseits, ohne die werden viele teams plötzlich ziemlich große fachpersonalprobleme bekommen.

Ich sehe das mit dem Fachpersonal anders. Mir würden schon alleine in diesem Forum genügend Leute einfallen, die jederzeit und ansatzlos als sportliche Leiter bei einem Team anheuern könnten. Reini und Revilo wären z.B. sicher lustig in EINER Mannschaft.

 

Als DS braucht man gutes Auftreten, Managementfähigkeiten, ein grundlegendes Verständnis für Radsport, gewisse zwischenmenschliche Qualitäten und einen B-Führerschein. (Bei Movistar nur den B-Führerschein ...) Als Physio, Teamarzt oder Mechaniker sollte die Anforderung auch eher sein, dass man in seinem Kernbereich qualifiziert ist. Das Hantieren mit Blutbeuteln, EPO und Kochsalzlösung, all die kleinen Nettigkeiten, die es ausmachen, ob man zum eingeweihten, verschwiegenen Kreis der ECHTEN gehört, sollten NICHT zu diesen Kernqualifikationen gehören müssen. Ich fand damals auch sehr erfrischend, als Holczer als karenzierter Mathelehrer in einem Biotop aufgetaucht ist, das vor flämischen und italienischen Halbweltsgestalten dominiert wurde. Und ja, ich halte ihn nach wie vor für einen guten Manager, auch wenn er viele Fehler gemacht hat.

 

Der Bereich, der sicher am schwersten zu kontrollieren ist, ist die Trainingssteuerung und Leistungsdiagnostik. In diesem Bereich jemanden Qualifizierten zu finden, der gleichzeitig eine saubere Weste hat, dürfte in unseren Breiten so gut wie unmöglich sein.

Geschrieben

Fachpersonal mag es schon geben, aber frei verfügbar und bereit sich dem Risiko auszusetzen.

Es geht ja auch um regelmäßig und planbare Gehaltszahlungen über einen Sponsoringzeitraum hinaus.

Im Nebenjob mag das für ein Halbprofihobbettenteam machbar sein, aber ein Vollzeitprojob verleangt doch viel Flexibilität.

 

Holczer, zu dem fällt mir echt nix mehr ein.

Geschrieben
Ich sehe das mit dem Fachpersonal anders. Mir würden schon alleine in diesem Forum genügend Leute einfallen, die jederzeit und ansatzlos als sportliche Leiter bei einem Team anheuern könnten. Reini und Revilo wären z.B. sicher lustig in EINER Mannschaft.

...

Genial! :toll:

 

.....

Als DS braucht man gutes Auftreten, Managementfähigkeiten, ein grundlegendes Verständnis für Radsport, gewisse zwischenmenschliche Qualitäten und einen B-Führerschein....

Oh, ich fürchte dann wird es doch nichts :zwinker:

 

......Bei Movistar nur den B-Führerschein ....

Das könnte sich (gerade) noch ausgehen :rofl:

Geschrieben (bearbeitet)

Kittel´s "Beziehungspause" mit dem Radsport hat glücklicherweise nix mit Doping zu tun, das hat er ja oft genug beteuert.

 

Das Team selbst hat mit überführten Dopern kein Problem. Zabel und der berühmte Dirk Demol haben dort einen guten Job weil sonst

"Wenn man die alle verbannen wollte, wären die Teamautos leer", sagte Kittel.

 

Quelle: https://www.eurosport.de/radsport/marcel-kittel-verteidigt-erik-zabel-wegen-doping-vergangenheit_sto7131789/story.shtml

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Gast User#240828
Geschrieben
die Teamautos wären nur leer, hinsichtlich ehemaliger Betrüger...ansonsten würden andere Platz nehmen, aber seine Einstellung - u die der ehemaligen Dopingsünder - spiegelt die gesamte Submoral dieses Sports wider. Ja, gelernt hat man schon, aber nur, dass es keinen Sinn macht, nicht zu betrügen u da kann man auf die Kernkompetenz von Aldag, Hondo, Zabel, Vinokurow u Co nur schwer verzichten.
Geschrieben

Wenngleich man auch sagen darf, dass Zabel wirklich viel Erfahrung als Top-Sprinter mitbringt. - Die, die so viel Erfahrung haben, haben alle eine Dopingvergangenheit.

 

Ich finde es schlimmer, die Doper zu sportlichen Leitern zu machen oder die Dopingärzte als Nichtdopingärzte einzustellen, als ehemalige Fahrer als Berater zu holen. - Sie müssen ja nicht Training und Ernährung besprechen!

 

Mir ist klar, dass in meiner Aussage Naivität enthalten ist, aber für mich wäre der erste Schritt, die medizinischen, trainingstechnischen und ernährungstechnischen Posten nicht mehr mit Dopern und Dopinghelfern zu besetzen.

Geschrieben
Kittel´s "Beziehungspause" mit dem Radsport hat glücklicherweise nix mit Doping zu tun, das hat er ja oft genug beteuert.

 

Kittel hatte angeblich eher mit anderen Problemen zu kämpfen bzw. muss er sich mangelnde Professionalität vorwerfen lassen. :du::p

sind aber auch nur so "ich habe gehört" Vorwürfe. :s:

 

Former pro Jürgen Van Den Broeck, now a commentator for Belgian media source Sporza, said that he had heard reports that Kittel was "not busy with his profession" and was "drinking too much beer and wine.”
Gast User#240828
Geschrieben (bearbeitet)
Wenngleich man auch sagen darf, dass Zabel wirklich viel Erfahrung als Top-Sprinter mitbringt. - Die, die so viel Erfahrung haben, haben alle eine Dopingvergangenheit.

 

Ich finde es schlimmer, die Doper zu sportlichen Leitern zu machen oder die Dopingärzte als Nichtdopingärzte einzustellen, als ehemalige Fahrer als Berater zu holen. - Sie müssen ja nicht Training und Ernährung besprechen!

 

Mir ist klar, dass in meiner Aussage Naivität enthalten ist, aber für mich wäre der erste Schritt, die medizinischen, trainingstechnischen und ernährungstechnischen Posten nicht mehr mit Dopern und Dopinghelfern zu besetzen.

 

ich glaube, du könntest dich zur person ete zabel nochmal ein bissl besser einlesen, alternativ seinen sohn ric fragen;)

Bearbeitet von User#240828

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