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die autos der bikeboarder


was für ein auto fährt ihr?  

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  1. 1. was für ein auto fährt ihr?



Empfohlene Beiträge

Geschrieben

also, wenn ich da von verbräuchen zwischen 8 und 11 litern bei modernen mehr oder weniger kleinwagen lese find ich das echt oag.

 

ich schaff es beim besten willen nicht, meinen fahrenden wohnzimmerverbau mit 2,4l transitmotor, permanentem allradantrieb und groben geländereifen nennenswert über 10 liter zu bringen - trotz kurzstrecken, stadtverkehr flotten autobahnfahrten, gelegentlichem hängerziehen und regelmässigem geländeeinsatz. ´

 

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Geschrieben
ich schaff es beim besten willen nicht, meinen fahrenden wohnzimmerverbau mit 2,4l transitmotor, permanentem allradantrieb und groben geländereifen nennenswert über 10 liter zu bringen - trotz kurzstrecken, stadtverkehr flotten autobahnfahrten, gelegentlichem hängerziehen und regelmässigem geländeeinsatz.

 

Du beziehst Dich da auf /100 km oder /10 km :D

Geschrieben

Neuwagen hatten bei mir alle um die 1,5 Liter mehr Verbrauch auf den ersten 10.000 (Ford) bis 20.000 (VW Konzern) km als dann in "Lebenszeit"!

 

VW Konzern Tankanzeigen zeigten bei mir immer 1 (tw mehr) Liter weniger Verbrauch an als tatsächlich ausgerechnet. Rechnets mal nach. Für mich wenn ihr hier schreibts "ich brauch nur 6 Liter" bedeutet des bei VW Skoda und Co meist 7 Liter in echt. Bei dm Bus den i jetzt hab is da reale Verbrauch wiederrum um 0,5 Liter weniger wie angezeigt.

Geschrieben

Persönlich über einen längeren Zeitraum nachrechnen kann ich auch empfehlen. Die Abweichung des generierten Durchschnittsverbrauchs und meines berechneten lag damals bei ca. 0,57l. Ich konnte daraufhin über das Geheimmenü den Wert anpassen, sodass er mir aktuell den "richtigen" Wert im Bordcomputer ausspuckt. Geht aber nicht bei jedem Auto.

 

Bzgl. den vorhin diskutierten Verbräuchen kann ich nur aus persönlicher Erfahrung sagen, dass die tatsächlichen Verbräuche "aktueller" Turbomotoren wirklich nicht berauschend sind bzw. einfach sehr stark von den Werten der Verkaufsbroschüre abweichen. Ich habe damals bei BMW angefragt, um als Ersatzwagen beim Service den F2x 25i mit Vierzylinder Turbomotor mit ca. 217PS zu erhalten. Dies ist der Nachfolgemotor des in meinem Auto (E82 25i) verbauten Reihensechser Sauger. Ich habe damals in den zwei Tagen versucht das Fahrprofil meinem tatsächlichen sehr anzunähern (leider sehr viel Stadt, ca. 30% Autobahn, ca. 30% Überland mit ein paar Ausdrehorgien). Der Verbrauch beim Zurückgeben des Autos lag bei berechneten 8,6l. Das sind 0,3l MEHR als bei meinem über 53000km. Vergleicht man die prozentuelle Abweichung von den Normangaben schneidet der moderne Motor noch schlechter ab. Dazu kommt die anfälligere Technik (Direkteinspritzung vs keine DI oder Turbo vs. Sauger), welche über die Lebenszeit durchaus Mehrkosten bedeuten können.

Die neuen Verbrauchszyklen werden zwar die Saugmotoren nicht mehr zurückbringen, aber diese Blenderei von vermeintlich niedrigen Verbräuchen beenden.

Geschrieben (bearbeitet)

Tja, Ich find das alles, um es dezent auszudrücken, zum Erbrechen dämlich.

 

Wenn 15 Jahre alte Autos, die genauso schon sämtliche elektronischen Spielereien drin haben, genauso viel oder sogar mehr wiegen, dann frag ich mich schon, was für einen Topfen die Motorenhersteller da entwickeln.

 

Ich hab mir kurzzeitig echt schön überlegt einen modernen Benziner beim nächsten Auto zu nehmen, aber wieso sollte ich das tun? Fahren tun sie sich fein, aber das war es auch schon. Bei einer Kilometerleistung von 20.000 im Jahr spricht eigtl wenig für den Beziner. Bei meinem Fahrprofil wäre der Benziner dann aber doch im Vorteil ggü dem Diesel (kaum Langstrecke. Großteils Überland und Kurzstrecke unter der Woche). Aber gerade bei meinem Fahrprofil braucht ein Benziner mindestens 3 oder sogar 4 Liter mehr auf 100km. Das ist einfach irre. Emissionen hin oder her. Fast doppelt so viel Sprudel zu brauchen ist subjektiv in keinem Fall besser, zumal den Sprit ja auch ein Diesel LKW zur Tanke bringen muss.

 

Ich bin echt enttäuscht, dass da gar nix weiter geht und hoffe, dass man in rund 5-7 Jahren, wenn der Zweitwagen zu ersetzen sein wird, ein gebrauchtes E-auto um max 10000 EUR zu haben sein wird. Sowas wäre perfekt. Im Moment geht mir unser Benziner schon gewaltig auf die Nerven. 80PS Lahmarsch und unter 8 Liter fast nicht zu bewegen. Erbärmlich!

 

Aber genug. Darüber hab ich da herinnen eh schon oft genug geraunzt.

Bearbeitet von GrazerTourer
Geschrieben
Tja, Ich find das alles, um es dezent auszudrücken, zum Erbrechen dämlich.

 

Wenn 15 Jahre alte Autos, die genauso schon sämtliche elektronischen Spielereien drin haben, genauso viel oder sogar mehr wiegen, dann frag ich mich schon, was für einen Topfen die Motorenhersteller da entwickeln.

 

 

Ich kann deinen Ärger verstehen, aber die Motorenentwickler stecken ja in einer enormen Zwickmühle. Die Entwicklungsabteilungen würden wahrscheinlich andere Motoren bauen, als wir sie heute zum Großteil angeboten bekommen. Das sagen zumindest Professoren von uns (einer war davon lange Zeit beim BMW Motorenwerk in Steyr, der andere war bei AVL und Audi, usw.)

Warum tun sie es nicht? Der Motor darf konzernintern wenig bis nichts kosten, was ja z.B. auf Kosten des Werkstoffs, Lebensdauer etc. geht. Er soll im Betrieb so gut wie nichts verbrauchen, was man zwar auf dem Papier präsentieren kann, sich aber real nicht ausgehen kann. Deswegen wird heute verstärkt die Reibung im Motor sowie die Verringerung dieser erforscht, was sich als recht komplex herausstellt. Dann wiederum soll der Motor von Seiten des Herstellers nur eine bestimmte Lebensdauer erreichen, von Seiten des Erstkunden sollte er zumindest 100.000 Kilometer überleben. Danach steht meist eh schon das Leasingende an und es kommt ein neues Auto. Entwicklungsentscheidende Faktoren gibt es noch viel mehr, die Prioritäten verschieben sich nur sehr stark in den letzten Jahren. Auch dank der EU und den Vorgaben hinsichtlich des Normverbrauchs, weswegen man sich in der Frühphase einer Entwicklung schon verbiegen muss.

Bei modernen Autos findet der Hauptteil der Entwicklungsarbeit (Studien besagen ca. 80-90%) jedoch eh im Bereich der Elektronik und Connectivity statt. Das ist einerseits den Anforderungen der Kunden geschuldet (wer will heute schon ein Auto ohne Navi, elektrischer Fensterheber, abblendende Spiegel, Freisprecheinrichtung usw.) und den Sicherheitsvorschriften. Die dadurch entstehende Gewichtszunahme ist enorm. Trotzdem sollen die Autos weniger verbrauchen.

 

 

Ich hab mir kurzzeitig echt schön überlegt einen modernen Benziner beim nächsten Auto zu nehmen, aber wieso sollte ich das tun? Fahren tun sie sich fein, aber das war es auch schon. Bei einer Kilometerleistung von 20.000 im Jahr spricht eigtl wenig für den Beziner. Bei meinem Fahrprofil wäre der Benziner dann aber doch im Vorteil ggü dem Diesel (kaum Langstrecke. Großteils Überland und Kurzstrecke unter der Woche). Aber gerade bei meinem Fahrprofil braucht ein Benziner mindestens 3 oder sogar 4 Liter mehr auf 100km. Das ist einfach irre. Emissionen hin oder her. Fast doppelt so viel Sprudel zu brauchen ist subjektiv in keinem Fall besser, zumal den Sprit ja auch ein Diesel LKW zur Tanke bringen muss.

 

Ich bin echt enttäuscht, dass da gar nix weiter geht und hoffe, dass man in rund 5-7 Jahren, wenn der Zweitwagen zu ersetzen sein wird, ein gebrauchtes E-auto um max 10000 EUR zu haben sein wird. Sowas wäre perfekt. Im Moment geht mir unser Benziner schon gewaltig auf die Nerven. 80PS Lahmarsch und unter 8 Liter fast nicht zu bewegen. Erbärmlich!

 

Aber genug. Darüber hab ich da herinnen eh schon oft genug geraunzt.

Vor ein paar Jahren wäre der Benziner sicher besser zu rechtfertigen gewesen. Eventuell wäre ja ein Hybrid ein Thema.

 

Elektroautos sehe ich persönlich sehr kritisch, vor allem wenn sich die Verkaufszahlen so entwickeln würden, wie sich das unser Hr. Minister Leichtfried wünscht (woher soll der Strom kommen?). Wir benötigen in unseren geographischen Breiten einfach zu viel Energie des zurzeit bei Elektroautos zur Verfügung stehenden Speichers von Oktober bis März für die Heizung, Sitzheizung, etc. sodass der Wirkungsgrad gar nicht so gut dasteht gegenüber herkömmlichen Fahrzeugkonzepten.

Geschrieben

Tja, Ich versteh schon, dass es net einfach ist mit der Entwicklung, aber dass quasi nix passiert, außer dass die Motoren technisch komplizierter und anfälliger werden muss einfach nicht sein. Da wird sich was tun müssen, denn anfällige Motoren werden für die Hersteller, so wie früher der Rost, irgendwann ein Problem sein, was negative Publicity betrifft.

Ganz ehrlich: lieber fahr ich einen alten Renault Murl wie in den Dacias verbaut, als einen 1,6 Liter 150 PS aufgeladenen modernen Motor. Oder diese 1 Liter Dinger.... Als Gebrauchtwagen Käufer hätte ich einfach Schiss, dass da bei über 100.000km mit Problemen zu rechnen ist.

 

Zu elektro:

Ich denke, dass man die Energie recht leicht produzieren können wird. Photovoltaik wird da noch ein großes Thema werden. Eine kleine Standheizung mit Mini Tank geht ja auch und daheim kann man das Auto vor dem Fahrrn ja auch mit Strom aufheizen. Wenn die Stromtankstellen Infrastruktur passt, ist Reichweite auch kein Thema. Die Energie schaff ma schon herzustellen.. Dass am Ende vielleicht nix umweltfreundlichers raus kommt als beim Verbrenner finde ich gar nicht soooo tragisch. Der Dreck wird dann zumindest von den Menschen fern gehalten. Gerade in einer Stadt wie Graz wäre das super für die Lebensqualität. Der Dreck entsteht einfach wo anders, aber nicht dort wo viele Menschen sind. Find ich positiv.

Wäre er nicht so teuer, würde ich als Zweitauto heute sofort einen Zoe, i3 oder sonstwas fahren. Wäre eigtl perfekt. Mir is es auch wurscht, wenn der km Preis etwas höher ist, auch wenn Strom kaum was kostet.

Geschrieben
Tja, Ich versteh schon, dass es net einfach ist mit der Entwicklung, aber dass quasi nix passiert, außer dass die Motoren technisch komplizierter und anfälliger werden muss einfach nicht sein. Da wird sich was tun müssen, denn anfällige Motoren werden für die Hersteller, so wie früher der Rost, irgendwann ein Problem sein, was negative Publicity betrifft.

 

Die Lebensdauerspirale bei Motoren dreht sich ja schon. Aber interessieren tut es nur wenige bzw. liest man davon ja fast nie. Am ehesten noch jene, die 2., 3., usw. Nutzer sind und sich in Foren darüber auslassen. Aber das interessiert beim Hersteller genau niemanden...

So lange die Aktionäre zufrieden sind, passt doch alles. Klingt hart, aber unser tolles System mit Finanzierungen, Leasing usw. läuft so.

 

 

Ganz ehrlich: lieber fahr ich einen alten Renault Murl wie in den Dacias verbaut, als einen 1,6 Liter 150 PS aufgeladenen modernen Motor. Oder diese 1 Liter Dinger.... Als Gebrauchtwagen Käufer hätte ich einfach Schiss, dass da bei über 100.000km mit Problemen zu rechnen ist.

 

Bin ich ganz bei dir. Mir würde auch ein gebrauchter doppel-, dreifach- oder vierfach aufgeladener Turbomotor sorgen bereiten. Aber solange sich das Ding neu verkauft, sind die Aktionäre zufrieden. Und das zählt am Ende.

 

 

Zu elektro:

Ich denke, dass man die Energie recht leicht produzieren können wird. Photovoltaik wird da noch ein großes Thema werden.

 

Das glaube ich nicht. Den ganzen Verkehr auf Batterien umstellen ist eine Illusion, selbst wenn sich die Speicherdichten verdrei- bis vervierfachen. Wir haben derzeit in Österreich einen Energiebedarf im Verkehr von etwa 100 TWh pro Jahr. Natürlich wird der Verkehr durch Wasserstoff und Batterien effizienter, der Energiebedarf übersteigt aber dennoch die Gesamtkapazität des österreichischen Stromnetzes, das derzeit ca. 65 TWh/Jahr liefert.

Photovoltaik ist natürlich ein Strohhalm. Gerade als Privater sicher ein probates Mittel bei E-Autos... aber damit einhergehend muss sich die Thematik der Speicherbarkeit auch noch verbessern.

 

 

Eine kleine Standheizung mit Mini Tank geht ja auch und daheim kann man das Auto vor dem Fahrrn ja auch mit Strom aufheizen. Wenn die Stromtankstellen Infrastruktur passt, ist Reichweite auch kein Thema. Die Energie schaff ma schon herzustellen..

 

Bzgl Speicher: Interessant ist auch der zur Zeit angedachten Aspekt einer Wärmepumpe.

Bzgl Infrastruktur: Wenn man jetzt an Spitzenleistungen denkt, weil der Verkehr ja tagsüber zwei bis drei Spitzen hat und danach die Fahrzeuge wieder geladen werden müssen, reden wir in Wirklichkeit von zwei- bis dreifachen Netzkapazitäten, die notwendig werden. Wenn man auf einer Autobahntankstelle 10 Fahrzeuge innerhalb von je 5 Minuten mit 50 l Benzin betankt, entspricht das einer Betankungsleistung von ca. 60 MW. Es ist undenkbar, solche Leistungen elektrisch über Ladestationen zur Verfügung zu stellen, da gingen in jeder Stadt die Lichter aus.

Es gibt vielleicht die eine oder andere Ladestation im Megawattbereich, da kann man dann drei oder vier Autos laden, es kommen aber 50. Über die Ladedauer wollen wir gar nicht reden. Da wäre Wasserstoff sinnvoller.

 

 

Dass am Ende vielleicht nix umweltfreundlichers raus kommt als beim Verbrenner finde ich gar nicht soooo tragisch. Der Dreck wird dann zumindest von den Menschen fern gehalten. Gerade in einer Stadt wie Graz wäre das super für die Lebensqualität. Der Dreck entsteht einfach wo anders, aber nicht dort wo viele Menschen sind. Find ich positiv.

Wäre er nicht so teuer, würde ich als Zweitauto heute sofort einen Zoe, i3 oder sonstwas fahren. Wäre eigtl perfekt. Mir is es auch wurscht, wenn der km Preis etwas höher ist, auch wenn Strom kaum was kostet.

 

Mich stört am ganzen Thema E-Auto, dass es eben als so toll umweltfreundlich dargestellt wird. Dabei sieht das bei einer Lebensdauerbetrachtung E-Auto vs. herkömmlicher Verbrenner nicht mehr so toll aus. Bzgl. Graz hast du natürlich recht.. wäre mir auch lieber, den Dreck wo anders zu produzieren, als direkt in Graz bei jedem Auto. Aber ist ja im Endeffekt keine nachhaltige Lösung. Es wäre aber eine perfekt österreichische Lösung von Problemen...

Geschrieben
Ist viel, ja. Wäre mal interessant, auf einer normal gefahrenen länger gefahrenen Strecke zu schauen. Auf kurzen Strecken deppert gefahren kann man - vor allem Benziner - schon weit rauftreiben.

 

Mein neuer braucht aber dzt. eh auch noch zu viel, bin dzt. bei 7-8 Litern, eher bei 8. (allerdings bei großer Kälte, Schneefahrbahn, Dachbox und neues Auto, wo ich auch viel drauf steige)

Mal sehen, wo sich das einpendelt.

 

Mein Octavia mit 2.0 tdi 150 ps dsg hat über die letzten 5000km 6,4l verbraucht. Für teils sehr hohe Anteile in der Stadt und grundsätzlich recht sportlicher Fahrweise finde ich das sehr in Ordnung.

 

Würde mich wundern wenn 4x4 und die paar ps mehr soviel ausmachen?

Geschrieben (bearbeitet)

4x4 macht auf jeden Fall einiges aus, etwa ein halber bis ein dreiviertel Liter. (weiß ich vom Vgl. des vorherigen 4x4-Octavias mit 105PS mit dem weitgehend identen Golf VI Variant 105PS meiner Freundin)

 

Aber momentan ist der neue Verbrauch noch nicht repräsentativ.

Spritmonitor spricht von 6,8-7 Liter für den 184PS 4x4 DSG Octavia.

Bearbeitet von FloImSchnee
Geschrieben (bearbeitet)

@Motorenthematik: Ich muss sagen, dass es mir auch nicht gefällt, dass haltbare und spaßige Motoren wie früher die 2,5L und 3L BMW-Reihensechszylinder (aKa "Gemeindebauferrari" :) ) nicht mehr gebaut werden! Sie stammen noch aus der Zeit wo auch kleine bzw "normale" Leute ein paar Jahre gespart und meinetwegen "gepfuscht" haben und sich dann stolz ein neues Auto bar gekauft haben. Die gesamte, sich immer schneller drehende, Finanzierungs- und Leasingspirale sehe ich sehr kritisch, erst recht im Privatbereich! Meistens fällt es in die Kategorie: Mehr Schein als Sein... :rolleyes:

 

Andererseits können die aktuellen Motoren auch nicht alle so schlecht sein! Zwei Beispiele: 1.) Ein Freund von mir hat einen Golf 6 R (2.0-TFSI), welcher mit 270PS schon keine soo kleine Literleistung mehr hat und der Bursche tut aus meiner Sicht alles dafür den Motor hin zu machen; Kaltstart und Gas geben, regelmäßige Belastungsorgien etc... Sinnhaftigkeit = null, aber ihm ist es egal. ABER: Das Ding hat jetzt auch über 100tkm (mehr als 2mal um die Welt!) drauf und macht nicht das kleinste Problem. Sollte mal etwas kommen, wird man sehen was die Instandsetzung kostet... :p 2.) Ein junger Bekannter fährt gelegentlich im Taxiunternehmen seines Onkels, mit einem 2010er oder 2011er T5.2 (2.0TDI 140PS) welcher nicht zimperlich behandelt wird und ständig die Fahrer wechselt. Über 500tkm mit einmal Turbolader und Kolbenringe tauschen, plus nat. Verschleißteile. Irgendwas muss sich da also schon weiterentwickelt haben! Den ganz kleinen Motoren ala 1L/1,2L-Turbo traue ich allerdings auch nicht über den Weg, ebenso sämtlichen Bi/Tri-Turbo Konstruktionen die darauf abzielen einen Minibrennraum mordsmäßig über das gesamte Drehzahlband aufzublasen. :bump:

Bearbeitet von Konfusius
Geschrieben (bearbeitet)

Hatte den Firmen-Passat beim Service und ein Leihauto bekommen.

 

Audi A6 Avant Quattro intense, 190PS TDI mit 7-Gang DSG, S-line usw.; den hier: https://www.dasweltauto.at/haendler/porscheasten/300/detail/30014443?brand=audi&modelgroup=audi-a6-avant

Nach ein paar Kilometern war die Ernüchterung groß.

Gut, die Verarbeitung, Haptik und Geräuschkulisse im Innenraum war sehr in Ordnung, auch wenn der Soundgenerator etwas lustig auf "dezent-sportlich-grummelig" macht und mir das Innenraumdesign nicht gefällt.

 

Die große Enttäuschung war aber das Fahren.

Die 190PS reichen gerade einmal für gemächliche Fahrleistungen, und das Handling ist verglichen mit den gleich großen Passat oder Superb Kombis einfach nur behäbig, von einem 5er BMW gar nicht zu sprechen. Erinnerte mich an das 2005er E-Klasse T-Modell das ich mal gefahren bin.

Das Auto fühlt sich noch größer an als es ohnehin ist, zwar mit 17" Winterreifen aber mit S-line Fahrwerk

Ein Blick in den Zulassungsschein zeigt: 1905kg!!! Ohne schwere Extras wie AHK oder Panoramadach. Mein Passat mit diesen Extras hat fast 300kg weniger...

 

Also Autobahngleiter vielleicht ok, aber sonst ein ziemlich ödes Dickschiff. Die 3,0 tdi A6 Limousine von meinem Chef geht trotz nur 15PS mehr deutlich besser, was bleibt ist das Fahrverhalten. Enttäuschend.

Bearbeitet von bs99
Geschrieben

*Habe gerade nachgesehen:

Mein Passat Variant hat 1570 kg, inklusive Anhängerkupplung, Panoramadach, gleicher Motor, fast gleiches Getriebe und mit Vergleichbarer Ausstattung.

*Nicht umsonst heißt es in der Branche, dass Audi ein Technologie-Problem hat. *Ein vergleichbarer BMW Fünfer hat gut 150-200 Kilo weniger.*

Geschrieben
@BS99: Finde den A6 ein wenig merkwürdig konfiguriert! Es ist alles drinnen was gut, teuer (S-line Spielereien etc) und auch schwer ist und dann der kleine Motor. Bei dem Preis darf es dann schon der 3.0er sein, sonst macht das keinen Spaß bzw ist das gesamte Layout des Fahrzeuges massiv unterfordert. Der 2.0er ist durchaus passend in gehobenen Flottenwägen (Luxustangentenproblematik), allerdings dann bitte ohne Allrad und den anderen schweren bzw überteuerten Luxuskram.

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