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Max Stöckl vs. Streif

Max Stöckl vs. Streif

17.01.18 15:02 14.887Text: Luke Biketalker
Lukas Schnitzer
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/PM
Fotos: Philip Platzer, Samo Vidic, Red Bull Content Pool
Der Wahnsinn geht weiter: Speed-Weltrekordler Max Stöckl stürzt sich auf dem Downhiller in die Hahnenkamm-Abfahrt! 17.01.18 15:02 14.890

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17.01.18 15:02 14.89011 Kommentare Luke Biketalker
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Der Wahnsinn geht weiter: Speed-Weltrekordler Max Stöckl stürzt sich auf dem Downhiller in die Hahnenkamm-Abfahrt! 17.01.18 15:02 14.890

Mit einer Streckenlänge von 3.312 m, bis zu 80 Meter weiten Sprüngen in teils 85 % steilem Gelände und unglaublichen Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 140 km/h sind es längst nicht nur die Fliehkräfte von über 3G, welche selbst den härtesten Piloten im Skizirkus Jahr für Jahr auf der legendären Streif den Schweiß aus den Poren treibt. Bisher war die wohl prestigeträchtigste Abfahrt im Skiweltcup den besten Athleten auf zwei Brettern vorbehalten. Nun, im unmittelbaren Vorfeld des 78. Hahnenkamm-Rennens wagte sich der Kitzbühler Speed-Weltrekordler Max Stöckl als erster Mountainbiker an die vereisten Hänge seines geschichtsträchtigen Hausberges.

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Seit über 20 Jahren strebt Max Stöckl bereits nach Geschwindigkeitsrekorden auf 2 Rädern. Bereits 2007 brannte er mit über 210 km/h eine Bestmarke in den chilenischen Schnee, 2016 stellte er einen weiteren Weltrekord für Serienräder auf Schotter auf - mit 167,6 km über einen Hügel in der Atacama-Wüste. Den skifahrerischen Rekord auf der Streif hält seit dem Jahr 1997 ein gewisser Fritz Strobl mit 1:51,58 Minuten. An diesen konnte der 43-jährige mit seinen 3:06 Minuten zwar nicht herankommen. Gemessene 103 km/h im Zielhang und vor allem sturzfrei passierte Heiligtümer wie Mausefalle, Lärchenschuss und Hausbergkante samt zugehörigen Toren sind aber dennoch mehr als beeindruckend. Wie bei seinen anderen Rekordfahrten, setzte Stöckl auch zu Hause auf einen Serien-Downhiller. Einzig 15 mm lange Spikes in den Reifen und einen Carbon-Fender als Schutz - mehr „Spezialteile“ waren für den hauptberuflichen MS-Mondraker Teamchef zur Bewältigung der Streif nicht nötig. „Nachdem ich mit Ski schon einen ordentlichen Respekt vor der Streif habe, erübrigt sich die Frage, ob ich das je mit einem Mountainbike machen würde“, gratuliert ein sichtlich beeindruckter Fritz Strobl zur Wahnsinnsfahrt.


das Video schaut leider unglaublich fad aus...um einen gscheiten Vergleich zu haben, wären ähnliche Kamerapositionen wie beim Ski-Weltcup nett gewesen...

 

dass es sauschwer ist dort runterzufahren und eine Wahnsinnsleistung obendrein, steht eh außer Frage

 

vor allem OHNE Spikes wärs was - aber so...:D

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