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Test: Swissstop Bremsbeläge Disc 34 EXOTherm2 für Shimano

Test: Swissstop Bremsbeläge Disc 34 EXOTherm2 für Shimano

02.10.24 08:28 1.089Text: NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

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Fotos: NoPain
Leistungsstärker und langlebiger. Organische Hybrid-Bremsbeläge aus der Schweiz für Shimanos neueste Discbrake-Generationen von Dura-Ace, Ultegra, 105, GRX, Metrea, XT, SLX, uvm. Plus: Tipps & Tricks zum Belagswechsel.02.10.24 08:28 2.168

Test: Swissstop Bremsbeläge Disc 34 EXOTherm2 für Shimano

02.10.24 08:28 2.16820 Kommentare NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

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NoPain
Leistungsstärker und langlebiger. Organische Hybrid-Bremsbeläge aus der Schweiz für Shimanos neueste Discbrake-Generationen von Dura-Ace, Ultegra, 105, GRX, Metrea, XT, SLX, uvm. Plus: Tipps & Tricks zum Belagswechsel.02.10.24 08:28 2.168

Bremsbeläge für Fahrrad-Scheibenbremsen werden entweder aus organischen oder gesinterten Materialmischungen hergestellt, die jeweils Vor- und Nachteile in Bezug auf Wetterbedingungen, Bremskraft und Dosierbarkeit haben. Wichtig ist allerdings, dass frisch gewechselte Beläge zunächst eingebremst werden, um später die maximale Bremswirkung zu erzielen.

Organische Bremsbeläge sind zumeist günstiger, leiser im Betrieb, schonender für die Bremsscheiben und bieten eine gute Performance bei normalen Bedingungen. Nachteilig sind ihre kürzere Lebensdauer, die geringere Bremskraft bei Nässe und hohen Temperaturen sowie eine höhere Anfälligkeit für Fading bei intensiver Nutzung.
=> Organische Beläge sind ideal für den Alltagseinsatz beim Rennradfahren und Graveln und bei moderaten Wetterbedingungen.

Beläge aus Sintermetall besitzen eine höhere Bremsleistung bei Nässe und Hitze sowie eine längere Haltbarkeit, neigen jedoch zum Quietschen bei Feuchtigkeit und sind teurer in der Anschaffung. Insgesamt zeigen sie sich weniger anfällig für Fading, führen jedoch zu einer erhöhten Hitzeentwicklung und einem höheren Verschleiß der Bremsscheiben.
=> Gesinterte Beläge eignen sich besser für den intensiven Einsatz beim Mountainbiking, bei extremen Wetterbedingungen oder für schwere Fahrer, die viel und lange bremsen müssen.

VOR- & NACHTEILE Organische Beläge Gesinterte Beläge
Materialien Kunstharze, Gummi, Glasfasern und Kevlar Metallische Partikel wie Kupfer oder Bronze
Bremskraft +
Dosierbarkeit +
Geräuschentwicklung +
Temperaturstabilität +
Langlebigkeit +
Trockenheit/Frühling/Sommer +
Nässe/Herbst/Winter +
Kosten +


Die Wahl des optimalen Belags* richtet sich also nach dem vorrangigen Einsatzbereich (Rennrad vs. MTB), dem Gewicht (leicht/ohne Gepäck vs. schwer/mit Gepäck), den Witterungsbedingungen (trocken vs. feucht) oder dem persönlichen Geschmack. So bietet Shimano für Rennrad- und Gravelbikes mit seinen organischen L05A-RF Belägen einen Resin-Belag mit einer leichten Aluminium-Trägerplatte zum günstigen Preis und mit den etwas teureren gesinterten L04C-MF einen Metallbelag mit einer robusten Stahl-Aluminium-Trägerplatte - beide mit Ice-Tech-Kühlrippen für Flat Mount.

* Hinweis bei der Verwendung von gruppenfremden Discs: Gesinterte Beläge sollten nur mit robusten Bremsscheiben verwendet werden, während organische Mischungen mit den meisten Scheiben kompatibel sind. Überprüfe stets die Angaben des Disc-Herstellers, da falsche Kombinationen die Bremsleistung beeinträchtigen und das Bremssystem beschädigen können.

Organische Beläge < EXOTherm2 < Gesinterte Beläge

Wer allerdings vorrangig bei trockenen Bedingungen fährt und sich etwas mehr Bremsleistung wünschen würde, sollte einen genaueren Blick auf die von uns getesteten SwissStop EXOTherm2 Bremsbeläge werfen. Dabei handelt es sich um Shimano-Road-kompatible Beläge mit einer leistungsstärkeren und langlebigeren Belagsmischung, die ebenso von einer Aluminium-Trägerplatte mit Kühlrippen gekühlt wird.

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SwissStop EXOTherm2

Genauso wie die Shimano-Originalbeläge geben die SwissStop ExoTherm2 Beläge dank ihrer Aluminium-Trägerplatte mit integrierten Kühlrippen die beim Bremsen entstehende Hitze deutlich schneller an die Umgebungsluft ab als herkömmliche Bremsbeläge (mit Trägerplatten aus Stahl bzw. ohne Kühlrippen). Somit wird einer Überhitzung des Bremssystems effektiv entgegengewirkt und die Gefahr von Bremsfading deutlich reduziert.

Sowohl die ExoTherm2-Mischung als auch die kompletten Bremsbeläge werden seit mehreren Jahren in Mendrisio im Kanton Tessin in der Schweiz hergestellt, um die hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Obwohl keine genauen Details zur Zusammensetzung des Belagmaterials bekannt sind und die Bremsbeläge auf der SwissStop-Website sowie in allen Online-Shops unter der Kategorie "organisch" geführt werden, ähneln sie optisch und funktional ein wenig gesinterten Belägen. Daher würden wir das Material als eine Art "Hybrid" bezeichnen.

SwissStop Disc 34 EXOTherm2

Artikelnummer P100005317 (EAN:7640121223631)
Kompatible Belagstypen Shimano K03S, K02S, L03A, L02A, L04C
Kompatible Bremsen Dura Ace BR-R9270,BR-R9170, Ultegra BR-R8170,BR-R8070, 105 BR-R7070, Tiagra BR-4770, GRX BR-RX810,BR-RX400, BR-RS805, BR-RS505, BR-RS405, BR-RS305
Belagsmischung EXOTherm2 (Hybrid-Resin)
Gewicht 17 Gramm (19 g mit Schraube und Splint)
Lieferumfang 1 Paar Bremsbeläge, Rückstellfeder, Belaghalteschraube, Sicherungssplint
Preis (UVP) € 41,90
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Wechsel von Shimano auf SwissStop

Für den Test der ExoTherm2 wechselten wir an unserem Merida Gravelbike die bereits halb abgefahrenen, organischen Shimano L05A-RF-Beläge und reinigten die gebrauchten Scheiben mit Bremsenreiniger. Der Umbau verlief schnell und einfach - neue Rückstellfedern, Belaghalteschrauben und Sicherungssplinte waren im Lieferumfang enthalten.

Werkstatt Tipps & Tricks

Wann solltest du die Bremsbeläge wechseln?
Prüfe den Zustand der Beläge regelmäßig, bzw. alle paar Fahrten, durch eine visuelle Inspektion. Entferne die Laufräder, um die Beläge im Bremssattel gut sehen zu können. Die Beläge sollten ersetzt werden, wenn sie zu etwa 85-90% abgenutzt sind. Wenn längere Touren anstehen, ist es ratsam, die Beläge vorsorglich zu wechseln. Auch bei Verunreinigungen durch Öl oder Schmutz solltest du die Beläge austauschen, da eine gründliche Reinigung oft schwierig ist.

Welche Werkzeuge brauchst du zum Wechseln der Beläge?
In den meisten Fällen reicht ein Inbusschlüssel, ein Werkzeug zum Spreizen der Beläge und ein wenig technisches Verständnis. Beachte jedoch immer die Empfehlungen des Bremsenherstellers. Zum Zurückstellen der Bremskolben nutzt du am besten den alten Belag und einen Belagspreizer. Anschließend entfernst du die alten Beläge, reinigst die Bremse und setzt die neuen Beläge ein.

Wie pflegst du deine Bremsen und Beläge?
Viele Marken bieten spezielle Reiniger für Scheibenbremsen an, die hauptsächlich für die Bremsscheiben, aber auch für die Beläge verwendet werden können. Nutze ein fusselfreies Tuch, um die Beläge zu reinigen, und vermeide generell Spülmittel, da es Rückstände hinterlässt, die zu quietschenden Bremsen führen können. Verwende separate Reinigungsutensilien für die Bremsen, um Verunreinigungen zu vermeiden.

Besondere Vorsicht ist beim Schmieren der Kolben geboten, da Mineralöl- und DOT-basierte Scheibenbremsen unterschiedliche Schmiermittel benötigen. Es ist besser, die Kolben nur oberflächlich mit Bremsenreiniger abzuwischen, als sie falsch zu schmieren und die Dichtungen zu beschädigen.

Shimano vs. SwissStop

Shimano L05A RF SwissStop EXOTherm2 für Shimano
Modell L05A RF SH-011
Belagsmischung Organisch (Kunstharz/Resin) Organisch (Kunstharz/Resin)
Material Trägerplatte Aluminium Aluminium
Kühlrippen Ja Ja
Bremskraftniveau 8/10 9/10
Dosierbarkeit 10/10 9/10
Haltbarkeit 7/10 8/10 (theoretisch, wurde nicht getestet)
Geräusche "dry" 9/10 8/10*
Geräusche "wet" 7/10 5/10
Belagstärke (neu)** 2,3 mm 2,1 mm
Gewicht-Set (neu) 17 Gramm 17 Gramm (19 g mit Schraube und Splint)
Lieferumfang 1 Paar Bremsbeläge, Rückstellfeder 1 Paar Bremsbeläge, Rückstellfeder, Belaghalteschraube, Sicherungssplint
UVP*** € 28,50 € 41,90

* Die SwissStop-Beläge wurden mit gebrauchten Scheiben gefahren. Hinten waren sie bei trockenen Bedingungen von Anfang an absolut leise, vorne hingegen gab es eine laute Geräuschkulisse beim starken Bremsen. Nach dem Einbremsen verschwanden die Geräusche.
** Belagstärke mit der Schublehre gemessen.
*** Die UVPs haben einen rein statistischen Wert, da es beide Belagspaarungen online fast zum halben Preis zu erwerben gibt.

In der Praxis

Vor dem Einbremsen (unter trockenen Bedingungen) funktionierten die hinteren Beläge prompt unauffällig und absolut leise. Vorne hingegen gab es eine laute Geräuschkulisse, gepaart mit einem ungewöhnlich starken Initialbiss und einer Bremsleistung, die fast schon zu viel des Guten war. Wir vermuten, dass sich die Scheiben erst an die neuen Beläge anpassen mussten.

Nach dem vorschriftsmäßigen Einbremsen verschwanden die Geräusche vollständig (im Trockenen), und die Bremsperformance pendelte sich sowohl vorne als auch hinten auf einem "normalen", aber weiterhin sehr hohen Niveau ein.

Discbrakes richtig einfahren (Copyright by SwissStop)

1. Schritt: In einer Abfahrt mittlerer Steilheit die vordere und die hintere Bremse abwechselnd 20-30 Sekunden schleifen lassen.
Diesen Vorgang zwei- bis dreimal wiederholen.

2. Schritt: In einer steileren Abfahrt beide Bremsen abwechselnd jeweils 10-15 Sekunden schleifen lassen und die Bremsung mit fast komplettem Stopp beenden.
Diesen Vorgang wiederum zwei- bis dreimal wiederholen.

Profi-Tipp: Die Bremsbeläge für die hintere Bremse auf dem Vorderrad einfahren. Genau wie oben beschrieben. Dann die Beläge hinten montieren. Auf ebener Fahrbahn zwei- bis dreimal kurz schleifen lassen. Vorsicht: Vor dem Tauschen der Beläge diese unbedingt genügend abkühlen lassen - Verbrennungsgefahr!

Im direkten Vergleich mit den organischen Originalbelägen gefielen SwissStop EXOTherm2 im Trockenen mit einem stärkeren Initialbiss und einer höheren Bremsleistung bei guter Dosierbarkeit. Beim Abbremsen langer, steiler und >80 km/h Abfahrten gab es vergleichsweise nahezu kein „Bremsfading“, also keinen Leistungsabfall bei Erwärmung. Subjektiv hatte man sogar das Gefühl, dass sie umso besser bremsten, je heißer das Bremssystem wurde.

Bei Nässe war die Bremsleistung zwar konstanter als bei organischen Belägen, jedoch fielen die EXOTherm2 durch starkes Quietschen negativ auf. Besonders die vordere Bremse kreischte genauso laut wie mit gesinterten Belägen.

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Fazit

SwissStop Disc 34 EXOTherm2
Modelljahr: 2024
Testdauer: 1 Monat
Preis: € 41,90 UVP
+ Hohe Bremsleistung
+ Sehr temperaturstabil
+ Länger Haltbarkeit (theoretisch)
+ Dosierbarkeit
- Lauter bei Nässe
- Teuer
BB-Urteil: Guter Kompromiss zwischen organischen und gesinterten Belägen.


Die getesteten "Hybrid"-Beläge stellen gegenüber den organischen Originalbelägen eine echte Evolution dar, sind jedoch kein universelles Upgrade. Wer überwiegend im Alltag bei trockenen Bedingungen unterwegs ist und sowohl auf die beste Dosierbarkeit als auch auf die geringste Lautstärke Wert legt, ist mit den günstigeren, organischen Shimano L05A RF nach wie vor gut beraten.

Wer jedoch nur gelegentlich mit dem Rennrad oder Gravelbike bei feuchtem Wetter unterwegs ist und sein Hauptaugenmerk besonders auf Bremskraft und Standfestigkeit bei Hitze (hohe Geschwindigkeiten, lange Abfahrten, schwerer Fahrer oder viel Gepäck) legt, könnte mit den SwissStop Disc 34 EXOTherm2 durchaus besser bedient sein. Zudem dürfte sich der höhere Kaufpreis durch die vermeintlich längere Haltbarkeit teilweise amortisieren.

Bei Nässe, Kälte oder extrem hohen Bremstemperaturen würden wir weiterhin zu den gesinterten Shimano L04C-MF greifen.


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Die aktuellen Shimano L05A-RF sind mit Sicherheit die besten Beläge die ich jemals in einer RR Bremse hatte. Kosten 12 - 15 Euro und halten knapp doppelt so lange wie ihre Vorgänger.

 

Kann mich auch am Gravel, bei längeren nassen Schotterabfahrten oder im Schnee an keinen Moment erinnern an dem ich mir andere Beläge gewünscht hätte.

 

Interessant dass es das gibt, gesponsert würde ich die auch fahren.

Ein Luxusteil für feinfühlige Bremser und TechNerds, gut dass es das gibt 👍

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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vor 2 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

Die aktuellen Shimano L05A-RF sind mit Sicherheit die besten Beläge die ich jemals in einer RR Bremse hatte. Kosten 12 - 15 Euro und halten knapp doppelt so lange wie ihre Vorgänger.

Kann mich an keinen Moment erinnern an dem ich mir andere Beläge gewünscht hätte.

und quietschen eigentlich nie, beim Istria300 hat es am Ende geregnet und nur meine Bremsen quietschten nicht, alle rund um mich waren recht lautstark unterwegs!

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vor 5 Minuten schrieb 6.8_NoGravel:

Die aktuellen Shimano L05A-RF sind mit Sicherheit die besten Beläge die ich jemals in einer RR Bremse hatte. Kosten 12 - 15 Euro und halten knapp doppelt so lange wie ihre Vorgänger.

 

Kann mich auch am Gravel, bei längeren nassen Schotterabfahrten oder im Schnee an keinen Moment erinnern an dem ich mir andere Beläge gewünscht hätte.

 

Interessant dass es das gibt, gesponsert würde ich die auch fahren.

Ein Luxusteil für feinfühlige Bremser und TechNerds, gut dass es das gibt 👍

Ich bin ganz bei dir. Du wiegst auch nix und ich bin auch nicht besonders schwer. Ich sehe den Vorteil der SwissStop ganz eindeutig bei Schwergewichten, die noch etwas Standfestigkeit herauskitzeln möchten.

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vor 2 Minuten schrieb Meister-Yoda:

und quietschen eigentlich nie, beim Istria300 hat es am Ende geregnet und nur meine Bremsen quietschten nicht, alle rund um mich waren recht lautstark unterwegs!

Die Pflege der Scheibe wird oft sträflich vernachlässigt. Dauert keine Minute, Scheibe und Beläge halten wesentlich länger und verhalten sich ruhig.

Würde "man" nur einen Bruchteil der Zeit die man sich seiner gewachsten Kette widmet auch den Kolben und Scheiben zugestehen, es wäre das Optimum.

 

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vor 9 Minuten schrieb NoPain:

Ich sehe den Vorteil der SwissStop ganz eindeutig bei Schwergewichten, die noch etwas Standfestigkeit herauskitzeln möchten.

 

Da hast natürlich recht, das habe ich so nicht bedacht.

Besonders am MTB und schweren Rädern mit E-Motoren die oft mit Standardbelägen ausgestattet sind eine wesentliche Beurteilungsgrundlage beim Kauf.

 

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vor 28 Minuten schrieb NoPain:

Ich bin ganz bei dir. Du wiegst auch nix und ich bin auch nicht besonders schwer. Ich sehe den Vorteil der SwissStop ganz eindeutig bei Schwergewichten, die noch etwas Standfestigkeit herauskitzeln möchten.

das schreit ja gerade danach, dass ich die teste. hast noch ein Paar, dass Du mir verkaufst?

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vor 7 Minuten schrieb witti:

das schreit ja gerade danach, dass ich die teste.

Schreien tun Die bei mir auch. Wenn sie mal warm sind werden sie zumindest leiser.

Zumindest Bremsen sie auch.

Kaufe werde ich die trotzdem nicht mehr.

Force Bremse. Da sind die Originalen in jeder Hinsicht besser.

Wobei die Haltbarkeit sehr hoch ist. Ich möchte die endlich raushaben, aber die werden nicht weniger.😅

Bearbeitet von ventoux
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vor 53 Minuten schrieb NoPain:

Ich bin ganz bei dir. Du wiegst auch nix und ich bin auch nicht besonders schwer. Ich sehe den Vorteil der SwissStop ganz eindeutig bei Schwergewichten, die noch etwas Standfestigkeit herauskitzeln möchten.

Ich bin ja eher Kategorie Blad und kann von den organischen Standardbelägen auch nur das beste berichten. Haben mich auch in den Alpen noch jeden Pass runtergebracht, ohne dass mir Fading etc. unangenehm aufgefallen wäre.

Und ich wundere mich schon seit Monaten, dass ich die Dinger noch nie wechseln musste.....fahre allerdings mit dem Rad selten im Regen.

 

In Norwegen hatte ich Trickstuff Standard (im Gravelrad), da musste ich nach 400km im Regen und Matsch und vielen Höhenmetern wechseln....

Bearbeitet von thingamagoop
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vor einer Stunde schrieb thingamagoop:

Ich bin ja eher Kategorie Blad und kann von den organischen Standardbelägen auch nur das beste berichten. Haben mich auch in den Alpen noch jeden Pass runtergebracht, ohne dass mir Fading etc. unangenehm aufgefallen wäre.

Und ich wundere mich schon seit Monaten, dass ich die Dinger noch nie wechseln musste.....fahre allerdings mit dem Rad selten im Regen.

 

In Norwegen hatte ich Trickstuff Standard (im Gravelrad), da musste ich nach 400km im Regen und Matsch und vielen Höhenmetern wechseln....

 ich fahr an den Curlies auch die shimano beläge inden shimano zangen. Die letzten Touren hatten schon einige, auch heftiger gebremste Tiefenmetern. obwohl die Beläge schon wirklich lange drinnen sind, muß ich sie immer noch nicht wechseln (hatte extra ein Ersatzpaar mit) jetzt, wo ich so nachdenke, ich hab am RR die Beläge, seitdem ich es hab und das ist schon ein paar Jahre, noch nie erneuert.

am MTB ists anders, da müssen deutlich öfters neue Beläge rein, da brems ich auch anders

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vor 4 Stunden schrieb 6.8_NoGravel:

Die aktuellen Shimano L05A-RF sind mit Sicherheit die besten Beläge die ich jemals in einer RR Bremse hatte. Kosten 12 - 15 Euro und halten knapp doppelt so lange wie ihre Vorgänger.

 

Kann mich auch am Gravel, bei längeren nassen Schotterabfahrten oder im Schnee an keinen Moment erinnern an dem ich mir andere Beläge gewünscht hätte.

 

Interessant dass es das gibt, gesponsert würde ich die auch fahren.

Ein Luxusteil für feinfühlige Bremser und TechNerds, gut dass es das gibt 👍

 

 

 

 

 

 

👍🏻

 

Bin wieder auf Shimano L05A zurückgewechselt, da die Swiss Stop bei mir immer quietschen wie 🐷, egal ob trocken oder nass.

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vor 20 Minuten schrieb FloImSchnee:

Was machst du mit Bremsscheiben? 

Ganz einfach, wenig Bremsenreiniger auf ein Tuch, durchziehen, fertig.

Nicht aufpolieren, einfach mal durchziehen.

 

...ja ich weis, ..... ja klar..... trotzdem ...., immer mal wieder,........ nicht täglich,......., ich schon, ......weil es sich für mich bewährt hat.

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vor 43 Minuten schrieb Wolfgang Steinbach:

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Ist wohl wirklich ein Tipp für den Mechaniker des Profiteams. Ich hab die Beläge immer nur reingesteckt und bin beim ersten Mal halt nicht gleich am Limit wo runtergebrettert.

Wieso werden die eigentlich nicht werksseitig eingefahren?

Die ersten beiden Tips sind seit vielen Jahren kein Geheimnis.

Der Profi Tip, den hat sich sicher ein deutscher Maschinenbau Fachhochschulabsolvent aus Deutscheland für seine Masterarbeit einfallen lassen.

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