NoSane Geschrieben 19. September 2022 Teilen Geschrieben 19. September 2022 Ganzjahres-Trails jenseits des Massentourismus: Die Burgenland Trails sind eine willkommene, naturnahe und zeitgemäße Ergänzung zu superlativen Bikeparks mit Lift-Infrastruktur. Erholungssuchende finden im Süd- und Mittelburgenland eine Menge zusätzliches Freizeitangebot. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FloImSchnee Geschrieben 19. September 2022 Teilen Geschrieben 19. September 2022 Cool, schaut echt vielversprechend aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bs99 Geschrieben 19. September 2022 Teilen Geschrieben 19. September 2022 vor 3 Minuten schrieb FloImSchnee: Cool, schaut echt vielversprechend aus. Und das kulinarische Angebot in der Region ist auch nicht zu verachten… 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wolfgang Steinbach Geschrieben 19. September 2022 Teilen Geschrieben 19. September 2022 Find ich ja cool, dass immer mehr solche Spots geschaffen werden. Gleichzeitig ruft es in Erinnerung, dass die Befahrung des Geländes in Ö grundsätzlich verboten ist. Und das ist eine Schande. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
idk Geschrieben 21. September 2022 Teilen Geschrieben 21. September 2022 Sehr schöner Bericht - danke. Die leichten/mittelschweren Strecken eigenen sich also auch für Gravelbikes, lese ich heraus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoSane Geschrieben 21. September 2022 Autor Teilen Geschrieben 21. September 2022 hmm... Gravel, kommt drauf an wie gut du drauf bist ... Gravel wäre jetzt nicht meine erste Wahl, aber fahrbar sollte es sein. Das Titelbild trifft die Grund-Charakteristik recht gut wie ich finde, .... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FloImSchnee Geschrieben 13. Januar 2023 Teilen Geschrieben 13. Januar 2023 (bearbeitet) Letztes Wochenende haben wir uns die Burgenlandtrails mal angeschaut (wenn's 12-15 Grad hat, auch brauchbarer als Skitouren): recht spaßig, hat mir gut gefallen! Pro Auffahrt ca. 500hm, das geht also gut. Esterhazytrail und Batthyany-Trail sind beide einfach zu fahren, gut angelegt, weitgehend naturnah und mit ein paar anspruchsvolleren Abzweigern. Auch ein paar Hupfer dabei. Schön flach, so dass man eine echt lange Abfahrt kriegt. Zu meinem großen Bedauern war fürn Rechnitztrail keine Zeit mehr, denke, der wär super gewesen. Waren sehr gut untergebracht im Weingut Straka: sehr schöne, ganz neue Zimmer, gutes Frühstück, sehr nette Wirtsleut -- wo sich herausgestellt hat, dass der Wirt einer der Initiatoren der Trails war! https://www.straka.wine/gaestezimmer (Mit Übernachtung zahlt man dann auch keine Tageskarte -- die ist inkludiert) Auf der Rechnitzer Seite gäb's auch einen Badesee, aber für den war's dann doch zu kalt... Bearbeitet 13. Januar 2023 von FloImSchnee 7 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KingM Geschrieben 14. Januar 2023 Teilen Geschrieben 14. Januar 2023 Was für ein Bike ist eigentlich empfehlenswert, wenn man die Auswahl zwischen Enduro(Tyee), DC/XC Fully (Oiz TR) und Trailhardtail hat? Ich möchte die Trails nächsten Jahr mal mit einem Verwandschaftsbesuch verbinden und ansehen, hab ja bisher viel positives gelesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FloImSchnee Geschrieben 14. Januar 2023 Teilen Geschrieben 14. Januar 2023 DC! Hatte das Ripley mit, hat super gepasst. (Gleiche Empfehlung im Artikel) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
yellow Geschrieben 17. Januar 2023 Teilen Geschrieben 17. Januar 2023 (bearbeitet) jaja, GENAU SO läuft das mit den Jubelberichten, dann fährt man wo hin und ist irgendwie total enttäuscht, wenn mans nämlich ganz anders erlebt. Wäre von Anfang an klar, dass es sich um ein Gebiet am besten für Beginner oder für mit Kindern handelt, dann wäre der Erwartungsdruck nicht so hoch und gleich gar kein Spielraum für Enttäuschung. [Edit: ich meinte die Usermeinungen hier, oder auch die ganzen anderen Meldungen in anderen Threads im letzten Jahr] Mein Eindruck war: eledig flach. Auffahrt (von Rechnitz) elendig zach (zach angelegt), dafür gar nicht wenig abzudrücken für die Tageskarte, und selbst der soooo immer wieder gelobte Badesee hats auch nicht wirklich. Da habe ich mir wirklich mehr erwartet, weit, weit mehr! So einen fairen Bericht wie den hier vom NoSane hatte es halt damals leider nicht, das hätte sehr geholfen. Kleiner Tipp: wenn man eh schon unter Zeitdruck ist, vergesst die Battyany-"Trail" flachwixxerei. (Das ist dafür super mit/für Kinder). Esterhazy-Trail .. auch nur runter, wenn man in Lockenhaus geparkt hat. --> Zeitdruck: dann nur Rechnitz. Rad: bestenfalls Trailfully. Meine Empfehlung wäre überhaupt gleich (nur) das Gebiet auf der ungarischen Seite (Köszeg) zu besuchen, das ist von fahren her weit lohnender. Oder von mir aus ein Wochenende mit Übernachtung in Therme - Lutzmannsburg ist ja nicht weit weg - ; einen Tag in AT, den anderen Tag in HU. ... und dann bitte tippen, was besser gefallen hat. Mein Tipp ist weiterhin Köszeg Bearbeitet 17. Januar 2023 von yellow Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoSane Geschrieben 17. April 2023 Autor Teilen Geschrieben 17. April 2023 ich wärme das Thema mal auf, ein etwas g'streckter Bericht, aber ganz nett gestern im Österreich-Bild: https://tvthek.orf.at/profile/Oesterreich-Bild/1296/Oesterreich-Bild-Auf-neuen-Wegen-Radfahren-im-Suedburgenland/14175444 da kriegt man auch in etwa eine Vorstellung wie die Trails ausschauen. Köszeg steht auch auf meiner Liste, gerüchteweise sind in Zukunft auch grenzüberschreitende Trails bzw. eine Verbindung nach Köszeg angedacht... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
NoDoc Geschrieben 28. August 2023 Teilen Geschrieben 28. August 2023 Die obige Kritik vom Gelben kann ich nicht teilen. Ich war gestern das erste Mal dort, allerdings mit Motor. Ich war darüber auch recht froh, weil die Auffahrtsstrecken einige Passagen haben, die ohne e richtig zaach sein müssen. Auch bei den offiziellen Radrouten, die man alternativ für Auffahrten verwenden könnte (so es da nicht ohnedies idente Streckenplanung gibt) waren Abschnitte dabei, die - zumindest für mich - den Eindruck hinterlassen haben, dort das Biorad hinaufschiebn zu müssen. Mit Motor hingegen sind die Auffahrten (da natürlich insbesondere die eigens gebauten uphill-Singletrails) durchaus kurzweilig und vor allem relativ flott erledigt. Anders als der Gelbe oben, hab ich auch die Abfahrten richtig gut gefunden. Wir haben im Wesentlichen den Rechnitz-trail und den Eszterhasi verwendet und dabei Varianten ausgekostet. Die Trails sind wirklich lang und allfällige Zwischenanstiege oder Flachstücke stören mich nicht so sehr. Der Rechnitz zB hat richtig Laune machende Passagen, wo der Trail mehrere parallel verlaufende Gräben ausnützt und man so richtiges Hochschaubahn-Feeling hat. Die Trails sind schön schmal (nicht so Petzen-Autobahnen), Untergrund wechselt und in den roten/schwarzen Alternativen finden sich auch immer wieder Schmankerln. Am Ende des Trails suft man dann am Hang oberhalb des Rechnitzer Badesees runter und ob der Nadelbäume und dem staubigen, weissen Weg wähnt man sich irgendwo im Süden... Den BAdesee selbst fand ich zB, auch da folge ich dem Gelben nicht in seiner Kritik, überaus attraktiv. Große gepflegte Wiesen, das Wasser sauber, und obwohl gestern Sonntag, Ferien und trottelheiß, nicht überfüllt. Schöner Spielplatz/Kletterpark für Kinder ÜBER DEM Wasser, zwei Gastrokioske, was will man mehr? Die Auffahrt von Rechnitz zum Gschriebenen hat auch wieder sehr feine Trailanteile, aber auch hier wäre ich mit dem Bio an und zT über meine Leistungsgrenzen gekommen. Der Eszterhasi nach Lockernhaus runter hat auch ein paar Varianten, die mit rot und schwarz markiert sind. So richtig schwarz war dabei mMn nichts (den Felsendrop, der im Bericht oben gezeigt wird, hab ich gestern nicht gesehen...), aber schon auch drops etc. wo man schon halbwegs fahren können muss. Sehr fein war zB die rote Variante nach Lockenhaus, wo man in eher steilen und ruppig gebremsten Serpentinen, die aber perfekt geshaped sind, sodass man viel Speed mitnehmen kann, gegen Lockenhaus surft. In Lockenhaus gibts am Hauptplatz ein Cafe, wo sie auch eBikes verleihen, dort kann man ua "e-IS" (vom Eisgreissler) für sich und e fürs e-Rad tanken. Tageskarte kostet wohlfeile 9,50. Was ich - etwa im direkten Vergleich zur Hohen Wand-Wiese (€ 10,--) als angemessen bis günstig empfinde. Mein(e) Kritikpunkt(e): Bei den Auffahrten wäre noch Luft nach oben. Mehr wirkliche Trails, die auch BioBiker nicht das Beuschl rausreissen. Da sind die Trails in den , slowakischen, tschechischen und polnischen Trailareas weitaus besser gelungen. Skurril ist der Fahrverbotstaferlwahnsinn in den Wäldern dort. Praktisch an jeder Kreuzung der Trails mit (illegalen) Forstautobahnen stehen beiderseits Fahrverbotstaferln, auch dann, wenn in nicht einmal 20 m Entfernung die Forststrasse in die Bundestrasse einmündet. Mein Fazit: Mir hat es sehr gut gefallen und ich wäre gerne noch mehr gestern gefahren (Batthiany-Trail war zB gestern nicht dabei), deshalb fahr ich im Herbst noch einmal hin, wahrscheinlich mit Übernachtung und nehm mir Bio und Stromrad mit. Inzwischen werd ich versuchen, fürs Biorad anhand der offiziellen Strecken, (für mich) taugliche Auffahrten zusammen zu stöpseln. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...