Die Liste der schlauen Features ist lang und eigentlich vollinhaltlich aus Adidas Eyewear-Zeiten bekannt: Die bequeme, rutschfeste Nasenauflage verfügt über zwei Positionen (double snap nose bridge), die neu designten Bügel mit schuppenartiger Gummierung am hinteren Ende (traction grip) umschließen den Kopf zuverlässig, ohne zu drücken und sind sogar dreifach verstellbar (tri.fit), was neben der Passform auch der Adaptierung an die Sportart dienen kann - tief geduckte Rennradler sehen ansonsten beim Geradeausschauen z.B. Rahmenränder, wo aufrecht gehende Skibergsteiger nur Luft und Licht und freie Sicht genießen.
Die Gläser können gewechselt werden, speziell im Winter mit dicken Handschuhen wird das etwas fummelige "quick change lens system" seinem Namen aber nicht ganz gerecht. Zuverlässig fixiert werden sie durch das "lens lock system" aber allemal.
Von Grund auf leicht, robust und flexibel gebaut, werden eventuelle Rahmenbrüche durch den "quick release hinge" hintangehalten, denn bei hoher Belastung löst sich der Bügel einfach aus seinem Scharnier. Ihn anschließend wieder einzuklicken, ist völlig easy - sogar mit Fäustlingen.
Die Ventilation gerät nur unter Extrembedingungen à la Strava-Sprint bei Minusgraden oder Wirtshausbesuch während Winterausfahrt an ihre Grenzen. Beim "normalen Fahren" gab's bislang keine Probleme mit übermäßigem Beschlagen - und wenn, hilft ein kurzes Vorrutschen auf's äußerste Nasenspitzerl.