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#legalbiken aus Schweizer Perspektive: Thomas Giger, Chef des Bikemagazins 'Ride' und Herausgeber/Auto der Swiss Singletrail Map im Interview: "Es braucht Rebellentum mit Verstand. Aber gewisse Umstände nicht zu akzeptieren und einen gewissen zivilen Ungehorsam dagegen an den Tag zu legen, weil die Gesetzeslage der Realität widerspricht, ist schon vertretbar. Denn wenn ich als Mountainbiker in Österreich sage, ich halte mich zu 100 Prozent an das Gesetz, dann verkaufe ich mein Fahrrad. Denn das Angebot entspricht einfach nicht den Bedürfnissen. Ohne Rebellentum ist es gar nicht möglich, diesen Sport in Österreich auszuüben." https://www.derstandard.at/story/2000133629321/mountainbike-rebell-thomas-giger-wo-genau-ist-euer-problem
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von http://unitv.org/beitrag.asp?ID=1005&Kat=1 Im Teil "Mehrheiten muss man suchen und finden" ab ca. Min 4 erklärt Nikolaus Lienbacher(Landwirtschaftskammer Salzburg) wie das mit der Freigabe der Forststraßen aussieht, falls es eine Regierungs-Mehrheit gegen die ÖVP gibt ;-)
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also verzupt mich mit dem Weihrauch wieder in den Herrgottswinkel, tu Kerzerlschlucken, Hände falten und Goschen halten, und bedanke mich für die allumfassende Aufklärung.
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Wenn das so wäre, wären dann Wahlen nicht sinnlos? Ist natürlich alles Hypothese, aber das ist zu weit weg von meinem Weltbild.
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Zur Bestellung von Markus Pekoll Voriges Jahr reaktivierte Alex Pinter (GRÜNE) im steirischen Landtag die seit 2016 bestehende, und im MTB-Modell ausformulierte, Forderung nach einem MTB Koordinator. Und ( ganz spontan und sachorientiert ) griff Landesrat Drexler (ÖVP) diese Forderung auf, und sagte: "das machen wir". Am 19. Juli postet Pinter das hier: Kurz danach gibt es die Ausschreibung für die Stelle des Koordinators, bei dem das Anforderungsprofil sich mit dem Ausbildungsprofil von Markus stark deckt. Können natürlich alles Zufälle sein. Es ist auch verständlich, das der Landesrat an dieser Stelle einen Kollegen aus einer Gesinnungsgemeinschaft arbeiten sehen will, könnte man mMn auch so sagen. Wenn diese Mannschaft an den Erfolg dieses Rezepts glaubt, und wirklich was durchsetzen will, hat sie ja jetzt alles bei der Hand. Inklusive den parteiinternen Draht zur LWK/Bauernbund. Wenn nicht, wird man darauf hinweisen müssen. Diese Verbindungen sollten aber auch den Handlungsspielraum und die Motivationslage der Beteiligten skizzieren.
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Sobald der Bauernbund nicht mehr in der Regierung sitzt wird sich an der gesetzlichen Situation was ändern. Das kann sein - eine generelle Freigabe er Forststraßen + einem Genehmigungsverfahren für eventuell gemeinsam mit Fußgehern nutzbaren Wegen - eine Regelung, dass bei gemeldetem Bedarf gegen eine vorgegebene Gebühr die Straße / der Weg für Radfahrer zu öffnen ist - ... aber ändern wird sich was. Die Fragen sind "Wann" und "Was". Dass das "Was" was Gscheites wird, dafür brauchen wir halt Vertreter. Ihr könnt ja dorthin gehen, wo ihr glaubt dass eure Interessen am Besten artikuliert werden. Zum "Wann": Ich habe den Eindruck, wir leben in interessanten Zeiten...
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Ein Argument gegen #legalbiken kann entfallen, wenn die Haftung des Grundeigentümers reduziert wird. Dessen ungeachtet bin ich der Meinung, dass naturnahe Wälder von Totholz profitieren, und Schlägerungen aus bürokratischen Gründen keine gute Idee sind. Darum bitten ich um Unterzeichnung dieser Petition! https://www.openpetition.eu/at/petition/online/petition-zum-waldschutz
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DerStandard - TRETLAGER "Österreichs katastrophales Image als Mountainbike-Urlaubsland Die deutsche Bikeszene diskutiert derzeit, ob sich die Alpenrepublik als Feriendestination eignet. Das Ergebnis sollte den heimischen Touristikern zu denken geben" https://www.derstandard.at/story/2000113829748/oesterreichs-katastrophales-image-als-mountainbike-urlaubsland
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https://www.mtb-news.de/news/imagekampagne-vs-realitaet-in-oesterreich-eignet-sich-oesterreich-als-urlaubsdestination-fuer-biker
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Ja
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Ja, es wird in der neuen Staffel vielleicht wieder spannend ;-)
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"You like it? Bike it!"-Kampagne für Österreich-Werbung "Erfolgsstory" Touristiker ziehen zufriedene Zwischenbilanz trotz anhaltender Kritik aus der Mountainbike-Szene. Man sei sich dessen bewusst, verweist aber auf Gästezufriedenheit ... Die Kampagne nutzt vornehmlich digitale Kanäle, und nach Analyse den ersten Monate Laufzeit zog die Österreich-Werbung nun eine Zwischenbilanz. Dieser zufolge ist "You like it? Bike it!" eine "Erfolgsstory mit Zukunftsvision". So sei bis Mitte Oktober 2019 mehr als eine halbe Million "qualitativer Views" auf der Kampagnenseite zu verzeichnen gewesen. "Qualitativ" heißt in dem Zusammenhang, dass sich die User mindestens 30 Sekunden auf der Website aufhalten müssen. Kritische Besucher werden zum Erfolg gerechnet Im Fall der Kampagnenseite habe die durchschnittliche Aufenthaltsdauer sogar 7:49 Minuten betragen, erklärt ÖW-Sprecherin Claudia Riebler. "Für uns ein Zeichen, dass wir in der Ausspielung unsere Zielgruppe sehr genau erreichen und ein echtes Interesse an den Inhalten besteht", sagt die Unternehmenssprecherin. Wobei sie einräumt, dass bei den Besuchern nicht die Intention erhoben wird, aufgrund derer sie gekommen sind. Hintergrund dazu ist, dass die Kampagne im deutschsprachigen Raum innerhalb der Mountainbikeszene für Diskussionen und Kritik sorgte. Zahlreiche Bike-Medien und auch Tretlager berichteten. Ein Teil der Besuche dürfte also darauf zurückzuführen sein. "Wenn sich Kritiker auf der Website über das exzellente Mountainbike-Angebot in Österreich informieren, freut uns das natürlich sehr", sagt dazu Riebler. Man sei sich der Bedenken innerhalb der Community auch bewusst und stelle sich gern der Diskussion. ... https://www.derstandard.at/story/2000112106239/you-like-it-bike-it-kampagne-fuer-oesterreich-werbung-erfolgsstory
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https://www.derstandard.at/story/2000111612664/von-jaegern-und-gejagten-in-oesterreichs-waeldern
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Wie Herbert12 angemerkt hat, wird hier interessant zu beobachten sein wie der Tourismus reagiert, falls das über heiße Luft hinausgeht. Noch gespannter wäre ich auf die Antwort von Bosch und Konsorten...
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Das Radfahren ist in Österreich auf Forststraßen und allen Wegen im Wald verboten. Position von: NF, AV und Radlobby generelle Öffnung der Forststraßen, schmälere Wege sind jeweils speziell zu regeln. Upmove: Gleiche Regelung wie in D: Alle Wege, die zum Radfahren geeignet sind, generell für Radfahrer frei Alle gemeinsam treten für die maximal mögliche Einschränkung der Haftung für Wegehalter/Grundeigenümer ein.
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DerStandard, 19. März 2019 Werbekampagne für Mountainbiker sorgt weiter für Diskussionen: Jaja der Humor. Ist ein Hund. Macht aber, wenn man ihn hat, trotzdem vieles leichter.
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Wau! Das ist natürlich ein Wahnsinn! Fotos von einer illegalen Tour in Österreich posten. Oder so wie Rowdies hier: https://bikeboard.at/Board/showthread.php?33673-alpines-Freeriden-und-Hochtouren/page338 Und dann noch einen Artikel teilen, indem die Lehrmeinung der Waldindustrie : wir brauchen eine Waldmilliarde, aber bekommen tut's dafür nix - hinterfragt wird. Oder gar dieses gotteslästernde Zitat zu verteilen: "Ist es wirklich mehr im öffentlichen Interesse, das Fahrradfahren auf Forststraßen zu verbieten – Österreich ist übrigens eines der wenigen Länder mit einem solchen Verbot – als die Umwandlung unserer Wälder in biodiversitätsfeindliche Holzplantagen? : Das ist natürlich ungeheuerlich. Geht gar nicht. In Österreich. Weil hier: Hände falten Goschen halten.
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Zur Erinnerung: Radfahren auf Forststraßen und Wegen ist in Österreich verboten. Nicht von den Taliban. Aber die Landwirtschaftskammer und andere recht strukturkonservative Interessenvertretungen beharren darauf.
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d’accord! Das Rowdy-Argument ist eben auch so eine Nebelgranate. Das Fehlverhalten Einzelner ist in keiner Lebenslage ein gültiges Gegenargument. Man denke nur an die vielen, überall zu beobachtenden Übertretungen der Straßenverkehrsordnung durch Autofahrer. Sie waren noch nie ein Argument, den KFZ Verkehr zu verbieten.
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In D ist die Lage ziemlich eindeutig. Verfolge über die DIMB/Open Trails die Lage jetzt seit fast ca. Jahren genau. Es hat keinen Fall gegeben, bei dem der Grundbesitzer haften musste. Es geht wie auch beim "Kuhurteil" darum, ob der Grundbesitzer eine Gefahrenquelle geschaffen hat. Der große Unterscheid D/Ö: In D muss der Grundbesitzer die Radfahrer dulden. In Ö brauchen sie es nicht tun. Und dieses Restrisiko (sehr klein, weitgehend auch versicherbar) scheiben die österreichischen Grundbesitzer immer wieder vor, um einer Ausweitung des Angebots auszuweichen. Darum wird es ohne gesetzliche Änderung in OÖ/STMK/N nicht gehen.
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Hindemith a) hast den Fichtenurwald in unseren Nachbarländern schon gefunden? b) deine Erklärung, warum die Freigabe per Gesetzt nötig ist, ist treffend. c) Praxis in D: https://www.zdf.de/nachrichten/heute/urteil-in-frankfurt-keine-haftung-fuer-wald-unfall-100.html
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Die Geschichte "Nicht die Grundeigentümer,sondern die Wanderer sind die größten Gegner der Radfahrer" habe ich zuerst aus dem Mund der Grundbesitzer gehört. Wenn wir Radfahrer das weiter erzählen, hat ihre Propaganda gewirkt.
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#youlikeitbikeit und die großen Fragen der Gegenwart Stefan Dullinger ist Professor für Vegetation Science am Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien und schreibt im Standard: "Ja zu vegetarischen Kantinen, Nein zu Holzplantagen Ähnlich wie beim Klimawandel wird sich auch beim Artensterben das Schlimmste nur verhindern lassen, wenn vor allem die Politik ihre Verantwortung wahrnimmt statt sie an private Konsumentscheidungen zu delegieren. Das Lamentieren über damit eventuell verbundene "Zwänge" wirkt in einer Gesellschaft, in der jeder von Ge- und Verboten umzingelt ist, befremdlich. Ist es mit der ‚Freiheit des Individuums‘ wirklich besser vereinbar, den Konsum von Marihuana zu verbieten als das Angebot in öffentlichen Küchen und Kantinen obligat auf (biologisch produzierte) vegetarische Gerichte umzustellen? Der weltweite Fleischkonsum ist wegen des immensen Flächenverbrauchs nicht nur für das Klima, sondern auch für die Biodiversität ein massives Problem. Ist es wirklich mehr im öffentlichen Interesse, das Fahrradfahren auf Forststraßen zu verbieten – Österreich ist übrigens eines der wenigen Länder mit einem solchen Verbot – als die Umwandlung unserer Wälder in biodiversitätsfeindliche Holzplantagen? " https://www.derstandard.at/story/2000109015720/artenvielfalt-der-mensch-konsumiert-der-rest-zahlt-den-preis
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Wie schon öfter erwähnt, sprechen gute Propheten im Nachhinein. Das ein paar Waldbauern durch diese Forderung geschreckt werden, obwohl sie sich dabei manchmal selbst sich hinter dem Nick eines Bürgerschrecks verstecken tut mir dabei leid. Ihnen Hilfe zu geben, sehe ich nicht als Aufgabe und Themas dieses Forums, auch wenn sie es für eine Art Gesprächstherapie verwenden.