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mag sein, dass die mtb-fahrer etwas erfolgreicher sind als unsere fussballer, aber das wird für den orf kein argument sein, die übertragungen im mtb-bereich auszuweiten. ist österreich zuletzt nicht welt- od. zumindest europameister im faustball geworden. und, was wird darüber berichtet - so gut wie nix. sicher hat der mtb-sport mehr potential als faustball, aber was unbedingte voraussetzung ist für verstärkte medien-präsenz ist ein "local hero", einer österreicher, der wirklich ganz vorne mitfährt, ein thomas muster des mtb-sport. übrigens, hier ein interessanter artikel zum thema: http://www.radsportnews.com/news/klugemtbwm2002.shtml
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wie mocht des der obwaller... gwinnt am samstag den uphill-bewerb und ist am sonntag noch frisch genug, um die marathon-elite zu deklassieren. warum fährt der nicht in einem gscheiten profi-team ?
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kann mir nicht vorstellen, dass einer der im 3-h-block startet, disqualifiziert wird, sollte er 4 stunden brauchen. ich glaub, der grossteil ist vernünftig genug und ordnet sich richtig ein. damit hat die regelung seinen zweck erfüllt. mit disqualifizierung zu drohen, bringt glaub ich nur ärger ein. bin mal den wachau-halbmarathon gelaufen, dort gibts auch startblöcke ( etwas problematisch wirds nur, wenn z.b. ein elitefahrer im 2. block startet und schneller ist als der vermeintliche sieger. dann gibts an wickel ...
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@bikermax: kann mich noch genau erinnern an unser "bike-the-bugles"- bergzeitfahren, am schluss wars ziemlich schlimm wegen der dünnen luft. hab den berg damals auch unterschätzt bzw. mich überschätzt ... die zeiten der schi-abfahrer - liegt schon paar jahre zurück: (der glomser war offenbar "pace-maker") 1 Gerrit Glomser 01.04.75 00:52:16 19 Werner Franz 01.01.72 01:12:07 21 Fritz Strobl 01.01.72 01:12:53 25 Christian Greber 01.01.72 01:14:50 35 Peter Rehag 01.01.70 01:18:59 42 Norbert Holzknecht 01.01.74 01:20:35 46 Roland Assinger 01.01.77 01:21:06 55 Patrick Ortlieb 01.01.67 01:25:30 66 Hannes Trinkl 01.01.68 01:31:52 das war noch vor herminators zeiten, jetzt kann man sich fragen: wie schnell wär der maier ?? bis zu ana stund sind die schifahrer ziemlich gut, aber wenns 2 stunden und länger geht, is es glaub ich aus mit denen. is klar, die brauchen vor allem mehr kraft als kondi.
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ich bin vor einigen jahren mal von der mautstelle bis fuschertörl gefahren - so um die 1h12min. lt. phgruber-formel sind das ca. 1:45. vielleicht bin ich n.jahr beim glockner-könig dabei. rekord liegt bei 47min (vandenbroucke), hab ich mal gehört - im rahmen der österr. rundfahrt aufgestellt (im vorbeifahren - sozusagen). möcht mir gar nicht vorstellen, wie lang ein armstrong braucht, wenn er nur dieses stück fährt.
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Puls während einem Rennen
christoph01 antwortete auf phgruber's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
habe vor 3 jahren einen test gemacht. ANS: 167, ob das jetzt noch stimmt ? keine ahnung ! habe heuer 3 rennen bestritten: 1. rennrad: 5h, durchschn.puls: 155 -> zu schnell begonnen (permanent über 170), am schluss eingegangen 2. rennrad: 6,5 h durchschn.puls: 149 -> einteilung ok, nie über 165. 3. mtb: 3 h, durchschn.puls: 164 (=ANS ungefähr) -> einteilung ok, nie über 175 auffallend, beim mt-biken komme ich in puls-dimensionen (über 170), ohne dass ich dabei probleme bekomme. am rennrad schaff ich auch >170, aber nur unter grösster anstrengung. 30min-rennen: hab ich noch nicht gemacht, aber 180 kann ich mir vorstellen. zum vergleich - laufen: dort gehts noch höher 10km-lauf: 189 durchschnittpuls -
wie schaut das vom reglement her aus ? jetzt gilt sie als frau - eigentlich wurscht was vor 6 jahren war. stimmt, da könntn viele erfolglose männer auf die idee kommen ... und im tennis haut eine stefanie koubek die williams locker in die pfanne.
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ich glaub, dass wir (die fans) die geringste "schuld" an der ganzen doping-schei.. tragen. die entscheidung zu dopen, trifft der sportler selbst. oder ev. wird ihm was untergemix von den betreuern, ohne dass ers merkt, vielleicht gibts so was auch - keine ahnung. aber in dem fall ist auch nicht der fan schuld. wenn ich mit 120 durchs ortsgebiet fahr od. 10km geisterfahrt auf der A2 mach, nur um ein paar haberern zu imponieren, kann ich auch nicht sagen: naja, meine haberer haben mich dazu angestachelt, ich konnte gar nicht anders. ich glaub, die fans nehmen sich hier zu wichtig. Ganz österreich jubelt, wenn der h. maier gwinnt. aber der gwinnt nicht für österreich, der gwinnt für sich selbst. problem ist, dass - ganz allgemein - ein nicht geringer teil der menschen bescheisst, wenns irgendwie geht. und das in allen lebensbereichen (politik, wirtschaft und auch im sport). und dageben bist machtlos. und alle reden sich irgendwie raus - der politiker braucht wählerstimmen, der firmenchef faselt irgendwas von "shareholer value" usw.
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@potschnflicker: fahre den conti gp 3000 - und bin eigentlich zufrieden (nur 1 defekt in 2 jahren). nur bin ich noch nix anderes gefahren. hab also keinen vergleich. punkto abnützung: eine saison muss er aushalten, und das tut er auch (ca.5000km). wie lange (od. wieviel km) fährst du mit deinem reifen (vredestein ?).
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@theBikeMike: mit der vorbereitung zur tour hast du recht, da weiss armstrong genau, was für ihn gut ist. andererseits war auch ullrich immer in hochform, auch wenn vorher von vielen problemen gesprochen wurde (übergewicht, zuwenig renn-km usw.). ullrich könnte heute auch schon 4-facher tour-sieger sein. 1x war er selbst schuld, (1 schlechter tag als damals pantani gewann), und sonst hat er immer in armstrong seinen meister gefunden.
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Rennrad v.s. MTB
christoph01 antwortete auf Sonntagsfahrer's Thema in Technik & Material powered by ABUS
ich bin auch öfters mit dem mtb auf der strasse unterwegs. ich muss sagen, bergauf ist da fast kein unterschied zu bemerken. auf meiner teststrecke (ca. 300hm) fahr ich mit rr+mtb fast gleich schnell (unterschied ca. 20sec. auf 20min fahrzeit). ich überleg auch ernsthaft, wenn ich mal den ötztaler radmarathon fahre, dass ich den mit dem mtb in angriff nehme. od. ich müsste mir am rennrad eine bessere übersetzung zulegen. -
würde auch eher für JA stimmen. weil der derzeitige zustand den radsport ruiniert. es ist wie mit dem zölibat, das gibt es zwar auch (auf dem papier), aber wer hält sich dran ?? @phgruber: ich kann mir nicht vorstellen, dass wir jemals soweit kommen, dass die sportler vernünftig werden und sie sagen: naja, wir würden schon gerne dopen, weils was bringt, aber wenns gesundheitsschädlich ist, dann natürlich nicht. hat es nicht heuer einen rally-fahrer gegeben, der ernsthaft überlegt hat, sich einen finger amputieren zu lassen, nur damit der wieder früher einsatzfähig ist. heilung hätte nämlich länger gedauert, als amputation. in anbetracht dessen sehe ich schwarz, dass hier jemals vernunft einkehrt.
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@potschnflicker: da geb ich dir 100 % recht. je mehr konsumenten, desto mehr geld im spiel. in dieser hinsicht hinken die radsportler eh noch hinterher - verglichen mit f1, golf, basketball etc. was ich meinte, ist, dass dieses faktum nix mit dem doping problem zu tun hat. denn wie erklärt man sich sonst, dass auch in sportarten genauso gedopt wird, wo die athleten ebenfalls spitzenleistungen erbringen, ohne dabei reich zu werden ?
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ich glaub gar nicht, dass die gesellschaft (mit ihren forderungen nach neuen rekorden) so sehr für das doping verantwortlich ist. vielmehr ist es der ehrgeiz und die besessenheit der sportler, zusammen mit dem finanziellen anreiz. das geld allein ist es wahrscheinlich auch nicht, denn warum dopen dann auch hobby-sportler ? wer 40.000km und mehr pro jahr mit dem rad zurücklegt, lebt ohnehin nicht ganz "normal". der opfert eh schon alles dem sport. und für den ist der schritt zum doping kein grosser mehr. ausserdem wissen sie, dass es die anderen auch tun.
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@beinhart: ok, wenn um die ersten plätze gekämpft wird, versteh ich das auch. aber da gings konkret um plätze > 100. od. anderes beispiel zum thema verbissenheit: schwechater radmarathon (start/ziel in eisenstadt). feld mit 30 leuten (fahren um plätze ca. 30-60) sprintet richtung einlauf-kanal. und es spielen sich szenen ab als ob am zielstrich der letzte bissen brot verteilt wird.
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@anningerwarrior: ich kann nur über meine erfahrungen sprechen, und die waren mit leitner bis jetzt nicht schlecht, möglicherweise hab ich glück gehabt. auch bei pentek hab ich schon erlebt, dass teilnehmer aus unerklärlichen gründen in der ergebnisliste nicht aufscheinen, oder als disqualifiziert gewertet werden. @beinhart: deinen letzten satz (verbissenheit) sollten sich einige zu herzen nehmen. hab schon erlebt, dass sich fahrer mordsmässig aufregen, wenn sie 10 sekunden warten müssen, bis sie im ziel registriert werden. und das bei einer fahrzeit von 6-7 stunden...
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@MAG B: Nicht jeder zahlt gern 5 EUR für pentek. beim wachauer-radmarathon war leitner im einsatz, chip-miete kostet dort nix, und mir ist kein nachteil gegen+ber dem pentek-system aufgefallen (mit zwischenzeit, endzeit = brutto). aber möglicherweise ist ein teil des nenngeldes die leitner-chipgebühr - ich weiss es nicht.
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wie bikermax schon sagte, hat es früher nettozeit gegeben, wobei ich glaub, dass auch damals zumindest für die ersten 3 die einlaufreihenfolge entscheidend war. alles andere wäre ja nonsens. die (damalige) nettozeit ist ja auch eine halbe sache. das problem ist ja nicht nur die zeit bis zur startlinie. jemand, der 1min später über die startlinie fährt hat auch nach der startlinie andere verhältnisse (mehr stau). weiters: wenn schon nicht für die ersten, ab welchem rang soll die nettozeit zählen ?
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passt zum thema: habe gerade gelesen, dass livingston seine karriere beenden will ....
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telekom: mich wunderts auch ein bissl, dass z.b. der livingston relativ wenig zeigt. bei us-postal war er wirklich sehr stark. da haben sie den falschen eingekauft, der hamilton ist jetzt auch noch sehr stark (2. beim giro). der julich war nur einmal bei der tour sehr stark, konnte in den letzten jahren das nicht mehr zeigen (ähnlich wie lutte ?!). vielleicht irre ich mich, aber ich hab fast den eindruck, dass fahrer wie der livingston zum helfer geboren sind. auf eigene rechnung zu fahren, da bringt ers nicht rüber. als helfer würde er auch jetzt noch ein besseres bild abgeben. tdf-spezialisten: ich finde es eigentlich schade, dass man einige fahrer vor und nach der tour so selten im einsatz sieht. ullrich war da noch schlimmer als armstrong, der wenigstens einige frühjahrs-klassiker bestreitet (und das nicht schlecht).
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bin net bös, aber ich schau mir die tour im eurosport an. aber du vermischt hier wieder einige dinge. der druck VOR der tour (od. giro) ist natürlich da, aber nicht nur für die helfer, sondern (und vor allem) wieder für die leistungsträger, denn die müssen die resultate einfahren für eine erfolgreiche qualifikation. dass sich ein radprofi quälen kann (und muss), davon geh ich aus. fürs spazierenfahren soll er nicht bezahlt werden, und beamten-job ist es auch keiner. selbst hobby-sportler, die nix dafür kriegen, geben 100 % oder mehr. vergleiche doch mal die situation von udo bölz und jan ullrich (wenn er denn mitgefahren wäre): der eine hat erst ein paar tage zuvor erfahren, dass er überhaupt mitfährt, der hat Null Druck. den anderen würdens in der luft zerreissen, wenn er nicht aufs stockerl fährt.
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@potschnflicker: der radsport hat sich nicht verändert - schon gar nicht in den letzten tagen. wieso sollst keine ahnung haben ? nur weil meine meinung nicht ganz mit deiner übereinstimmt ? du hast schon recht, der helfer muss dinge tun, die dem "chef" erspart bleiben. das ist die eine seite. du musst aber auch die andere seite sehen. helfer haben keinen druck. wenn ein helfer 5km vor dem gipfel die tempoarbeit beendet - od. noch 2km früher - ist ziemlich wurscht. od. wenn heras etwas schwächelt, springt rubiera für ihn ein. der chef darf sich aber keine schwäche leisten. ich finde, dass wasserholen leichter ist, als am schlussanstieg die erwartete leistung zu bringen. es gibt viele beispiele, wo sog. "edelhelfer" nicht das bringen, was man ihnen zugetraut hat wenn sie einmal freiheiten haben. der mentale druck ist nicht zu unterschätzen. daran sind schon viele zerbrochen. ich glaub auch, dass die wichtigkeit der helfer etwas überschätzt wird. schau dir mal den rumsas an, der hat weit und breit keinen teamkollegen um sich, er hat das gesamte once-team gegen sich. und trotzdem schafft es once nicht, ihn vom 3. platz zu fahren.
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warum müssen spitzensportler immer päpstlicher als er papst sein ? das gerede von vorbildwirkung ist schon ziemlich abgedroschen. siehe auch beispiel goldberger. wenn er über seine sauf-partien (sogar im ORF) erzählt, dann lacht man höchstens drüber. wehe er kommt mit drogen in berührung, dann wird er sofort zum schwerverbrecher. die strafe für ullrich ist angemessen. er hat eine dummheit begangen. das hat aber nix mit einer unerlaubten leistungssteigerung zu tun (fährt heuer sowieso keine rennen mehr). ich glaub schon, dass ullrich wieder zurückkommt. einmal muss er den armstrong packen.
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so schlecht, wie lutte jetzt fährt, kann die vorbereitung nicht gewesen sein. ich glaub schon, dass er jetzt auch noch ein anderes problem hat. die top-10 hätte er sonst auch nicht geschafft, aber zumindest top-20. das mit den "freiheiten" ist so eine sache. als helfer fährst immer leichter. kein druck, fährst mit tempo in den berg rein, und wennst nimmer kannst, steigst halt aus. du weisst von vornherein genau, dass du nicht bis ganz oben durchziehen musst. totschnig ist nicht besser als lutte, hat noch nix gewonnen, zwar gute plazierungen aber mehr schon nicht. bei der tour de suisse waren beide ziemlich gleich plaziert. soll nicht abwertend klingen - die beiden sind trotzdem unsere besten fahrer.
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Trainingszwischenbilanz
christoph01 antwortete auf michl's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
12 % weniger trainingsaufwand ? 5 % mehr kilometer ? wie ist das zu verstehen ? fährst du jetzt einfach nur schneller ? od. fährst mehr in der ebene ? od hast du davor zu sehr "gebummelt" beim training, und jetzt bist du im richtigen bereich ? bei mir sinds dzt. ca. 1000km weniger als im vorjahr. jeweils ohne trainer - also ohne besondere planung/periodisierung. ergebnis: trainingsrunden - " - > 1 h: etwas langsamer (GA defizit ??!!)