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Mein Everesting....
rewelrider antwortete auf rewelrider's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Meine FTP, gefahren am Bike und wirklich über eine Stunde am Berg, liegt aktuell bei 310W. ich bin 72,5kg schwer und 1,75groß - also zu klein für mein Gewicht :-) Mein Rad ist ein Rose Xlite 6 mit einer 12fach SuperRecord und Bora Ultra 35 Laufrädern, ca. 6,4kg schwer. Ich denk ich hatte vorgestern aber auch Glück, es war einfach ein perfekter Tag - das sollte man, abseits der Zahlen - nicht unterschätzen. Wetter, Verpflegung, Begleitung, Rad, alles perfekt. Andererseits sage ich in letzter Zeit, nach div. erfolgreichen Missionen, sehr oft"es war wohl Glück", offenbar schaff ich es aktuell aber auch, dem Glück durch Planung etwas auf die Sprünge zu helfen - also ists wohl eine Kombination aus guter Planung, gutem Training und dem Glück das man IMMER braucht damit Dinge auch hinhauen. Die Leistungswerte haben mich auch überrascht. Beim Ötzi krieche ich am Timmel die letzten 10km normalerweise mit 225W rauf, vorgestern hab ich selbst am Ende noch 250W gebracht. Ich hab heuer im Winter aber ein bissl das Training umgestellt, weniger Ergo, dafür den ganzen Winter über, egal wie das Wetter war, Bergtraining am Bike, im Freien, immer einen Berg mit 470Höhenmetern 3-6mal hintereinander. Das hat anscheinend extrem viel gebracht.Ich hab schon im Frühjahr gemerkt das ich einen echt "Sprung" gemacht hab und dies hat sich dann auch bei div längeren und härteren Trainings immer mehr bemerkbar gemacht. Die vielen Kilometer der letzten Jahre und die Trainingsverschärfung im Winter haben waren offenbar die richtige Kombination. -
Mein Everesting....
rewelrider antwortete auf rewelrider's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Ich bin auch genervt das man sich so lang Zeit lässt, so kann man nur schwer andere Dinge planen. Ich denk das auch niemand ein Problem mit einer Absage hätte....die Unsicherheit ist lästig... -
Mein Everesting....
rewelrider antwortete auf rewelrider's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Danke danke, ging wirklich gut. Hab meine Werte bei langen Trainings / vielen Auffahrten im Vergleich zum Vorjahr massiv steigern können. Trophy ist so eine Sache, in abgespeckter Form könnt es schwierig sein sich zu motivieren - aber man könnte dies auch als Chancen sehen, als "Zusatzherausforderung"..... Mal schauen wie die Jungs sich das vorstellen....dann wird entschieden, Zimmer hab ich noch nicht storniert. Wie schauen deine Pläne bzgl Trophy aus? -
Nachdem die Corona-Situation dafür gesorgt hat dass alle geplanten Wettbewerbe ausgefallen sind hab ich mich entschlossen das Beste aus den Umständen zu machen und dieses Jahr dafür zu nutzen Dinge zu tun die man im normalen Trainings / Wettkampfalltag eher nicht macht da die Auswirkungen auf die Form unter Umständen doch recht gravierend sein könnten. Eine Mission die ich schon lang im Kopf hab ist ein Everesting, erklären braucht man das hier eh nicht, ihr kennt das "Spiel"... Aufgrund meiner drei Starts bei der Salzkammergut-Trophy / A-Strecke war mir klar dass es kein einfaches Unterfangen wird fast 9000m Höhenmeter am Rad zu verbringen. Die Trophy habe ich bisher dreimal erfolgreich beendet, jedes Mal jedoch körperlich und mental total am bzw. weit über dem Limit. Aber zumindest habe ich Erfahrung mit Fahrten die länger als 10 Stunden dauern und wusste schon vorab recht genau wie ich mich am Ende fühlen werde und mir war auch klar dass die ersten 8 – 10 Stunden im Endeffekt recht locker zu schaffen sind, es danach aber WIRKLICH „interessant“ wird. Der Berg war schnell ausgesucht, mit dem „Pogusch“ ging es auf einen meiner Hausberge. Knapp über 500 Höhenmeter pro Auffahrten machten es also nötig 18 Wiederholungen zu absolvieren – damit sollte ich die Höhenmeter betreffend auch auf der sicheren Seite sein, selbst dann "locker" auf die 8848HM kommen wenn die Messung am Garmin schwanken / abweichen sollte. Ich hab geplant über alle Anstiege zusammen auf eine Durchschnittsleistung von 250W zu kommen. Bei dieser Leistung sollte ich laut einer Leistungsdiagnostik aus 2017 ca. 80gr. KH pro Stunde verbrauchen, da ich mich seit diesem Test aber sicher in allen Bereichen verbessert habe hoffte ich, dass es mit 250W und 90gr KH Zufuhr pro Stunde hinhauen sollte – gerechnet ohne den Grundumsatz und die Abfahrten in die Berechnungen einfließen lässt. Und jo, graue Theorie....aber auf Basis von "irgendwas" muss man halt versuchen zu plane. Und so ging es am 21.05.2020, knapp nach 6h morgens los. Es war kalt, ich war müde (bin alles andere als ein Frühaufsteher) aber motiviert, zum Glück hatte ich auch einen Mitstreiter der mich begleitete. Wie erwartet waren die ersten Auffahrten kein Problem, ich war gut eingestellt auf das Vorhaben, hab gegessen und getrunken wie geplant – es „lief“. Die ersten 3 Auffahrten übernahm ich, vorne fahrend, das Pacing. Danach war mein Begleiter an der Reihe und der legte gleich mal „richtig“ los, nach 30min Auffahrt hatte ich, trotz Windschattens, 281W Durchschnitt für die Runde stehen, also auf jeden Fall zu schnell. Danach ging es immer mit rund 255W – 270W weiter. Nach 9 Auffahrten hat mein Begleiter die Sache sein lassen, nun hat mich meine Freundin bei 3 Auffahrten begleitet. Im Endeffekt gings aber auch nun ohne Probleme weiter im Programm, erstmals überkam mich sowas wie Müdigkeit während Auffahrt Nr. 13, also nach ca. 07:45 Fahrzeit bzw. nach 6200 Höhenmetern. Vorab hab ich mir aber eines immer eingeredet: „schaffst du 14 Auffahrten schaffts du auch 18 Auffahrten“. Das schwerste Tief hatte ich als nach 16,5 Auffahrten, nach ca. 11,5 Stunden, der Garmin Edge 1030 abschaltete – Akku leer. Gut, ich hab als Ersatz die Fenix im Trikot gehabt und die Aufzeichnung dann damit weitergeführt, 2 Garmin Files bedeuten aber normalerweise das man die Einheit nicht zu Everesting.cc übertragen kann – meine Fahrt somit niemals offiziell erscheinen wird. Ärgerlich und nach so vielen Stunden am Rad ein ECHTER „Zerstörer“. Aber egal, die letzte Stunde wurde noch runtergefahren, während der letzten Auffahrt, 10min vor dem Ziel, kam dann der Mann mit dem Hammer – „habe fertig“ und so….g eschafft hab ichs im Endeffekt lockerer als vermutet, eingeteilt hab ich es mir aus meiner Sicht eigentlich perfekt. Durchschnittsleistung nur über die Anstiege gerechnet: 264W Gesamtzeit Anstiege: 09:35:14 Reine Fahrzeit: 12:31:58 Gesamtzeit: 13:33:05 Kohlenhydrataufnahme: ca. 800gr. Schnellste Auffahrtszeit: 00:29:28 / Auffahrt 4 / 282W Langsamste Auffahrtszeit: 00:34:08 / Auffahrt 17 / 255W Durchschnittliche Auffahrtszeit: 00:31:57 / 264W Durchschnittsleistung über die gesamte Einheit: 213W Normalized Power über die gesamte Einheit: 253W Und – wie es oft so „rennt“, Ende gut-alles gut. Meine Fahrt ist nun auch bei Everesting.cc online, danke der Hilfe hier im Form konnte ich die Files kombinieren und die Fahrt dann auch zu Everersting.-cc hochladen - besten Dank ans Forum bzw. die Helfer. Sieht so aus: https://everesting.cc/hall-of-fame/#/hill/3495038252
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Everesting / zwei Dateien / Strava
rewelrider antwortete auf rewelrider's Thema in Sonstige Bikethemen
Super danke, freut mich echt das es geklappt hat. Bin nun, dank eurer Hilfe, bereits in der Everestingliste geführt... -
Everesting / zwei Dateien / Strava
rewelrider antwortete auf rewelrider's Thema in Sonstige Bikethemen
SUPER danke, hat geklappt - hab nun ein File bei Strava. Nun hoff ich das dies bei den Jungs von Everesting auch "durchgeht" denn auf wieder Wiederholung der Farht hab ich aktuell wenig Lust :-) -
Grüß euch, hab gestern mein erstes Everesting gemacht. Und wie es nicht anders sein kann hat mein Garmin Edge 1030 nach 11:30 abgeschaltet - Akku leer. Fast ahnend das sowas passieren wird hatte ich meine alte Fenix 3 im Trikot und hab diese dann für die letzte Stunde angeworfen. Fazit: Everesting ohne Probleme geschafft, leider hab ich nun zwei Files und kann das Ergebnis somit bei Everesting.cc nicht einreichen. Gibt es bei Strava (Bezahlversion) oder sonstwo ein Möglichkeit aus den beiden Files eines zu machen oder muss ich die Sache nochmal runterradeln? lg
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Ich bin konditionell sicher "brauchbar" aufgestellt, auch sehe ich es so das die A keine fahrtechnische Herausforderung ist. Ich bin bisher die A dreimal mit einem Hardtail gefahren ABER "lustig" war das nicht. Nach 7 oder 8 Stunden werden Dinge die du normal nicht spürst oder automatisch, ohne nachzudenken, ausgleichst plötzlich zu "Hindernissen" - ich hab teilweise echt überlegt einem Schlagloch auszuweichen oder einfach durchzufahren....um die "Kraft" fürs ausweichen zu sparen. Auch fällt grad bei der Salzkammergut Trophy immer wieder auf welche Probleme die Fahrer beim Essen und trinken haben - das geht auf einem Fully sicher entspannter ab. Wenn man die Fahrzeiten überschreitet die man gewöhnt ist, also alles über 5-6 Stunden meiner Meinung nach, DANN wird's erst richtig interessant und dann werden oft einfachste Dinge zu echten Problemen. Kalte Finge, schmerzende Hände, enge Trikottaschen, Gerüttel vom Untergrund....diese Kombination macht einem dann das Leben schwer und ich denk das etliches davon mit einem Fully leichter aushaltbar sein sollte. Ich werde heuer erstmals mit nem Fully fahren und bin WIRKLICH gespannt ob ich damit schneller oder "entspannter" ins Ziel komme - hoffen tu ich auf beides.
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Ich war 2019 keine 11 Minuten langsamer als 2018, Reidinger Rene war 2019 nur ca. 15min langsamer, Kaufmann Lukas war sogar 12min schneller trotz miesem Wetter. Ich glaub es hält sich die Waage......was mich eben überrascht...bei so miesem Wetter würde man meinen das JEDER viel langsamer sein sollte und das ist so eben nicht wirklich passiert
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Das seltsame ist jo eigentlich der Umstand das viele 2019 nicht viel langsamer waren als 2018....
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Auch heuer wieder A, mit dem Ziel zum vierten Mal auch das Ziel zu erreichen. Diesmal erstmals auf einem Fully.....in der Hoffnung entspannter über den Kurs rauschen zu können Und da es für mich bei Extremwetter einfach besser läuft als bei Wetter das jeder mag, wünsch ich mir 35°C im Schatten oder Regen ohne Ende.
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Hi Karl_Rudolf, wollte mit der Aussage "spazierenfahren reicht" niemanden beleidigen.... Selbstverständlich trainier ich viel und auch hart...ich wollte damit nur zum Ausdrucken bringen das man im Endefffekt niemals "voll" fahren sollte, also niemals so wie einem kurzen Marathon oder bei einem XC-Rennen, das es keinen Sinn macht kurze Anstiege mal eben "voll durchzudrücken" und solche Dinge....mit spazieren fahren meinte ich eher "gleichmäßig ohne Belastungsspitzen sein eigenes Tempo finden". Ich selbst bin im Endeffekt ein gutes Beispiel dafür wie das gemeint ist: bei div Bergrennen bei mir zu Hause, und auch anderswo, werde ich im Endeffekt ständig zerlegt, auch bei "normalen" Marathons ist für mich nicht viel zu holen. Mir fehlt Maximalkraft, mir fehlt Antrittsstärke, meine FTP ist nicht sonderlich beeindruckend und ich bin mit ca. 72kg / 1,76m auch kein Leichtgewicht. Das alles ist bei der SalzTrophy im Endeffekt aber fast egal so man nicht ganz vorne mitfahren will. lg
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Ich denke das du als jemand der lange Läufe laufen kann gute Chancen hast die Sache auch zu beenden weil du wohl die erforderliche mentale Belastbarkeit mitbringst. Und die Trohy ist eher eine mentale denn eine fahrtechnische / konditionelle Herausforderung. Im Endeffekt muss man in der Lage sein 12h spazieren zu fahren und sich vorab gut zu überlegen was man essen und trinken kann/muss. Und es mag seltsam klingen, "spazierenfahren" reicht wirklich, ich bin damit heuer auf Rang 12 ins Ziel gekommen. Ich bin bis auf die ersten vielleicht 30min und die letzten 30min nichts mit wirklich Druck am Pedal gefahren - dazu wäre ich auch viel zu schwach. Welche FTP man hat ist im Endeffekt egal denn du wirst nie in den Bereichen deiner FTP unterwegs sein - und machst du es wirdst zu 99% nicht durchkommen *g* Die echten Probleme die ich, bei bisher 3 erfolgreiche Teilnahmen, hatte waren das früher Aufstehen und damit verbunden das frühe Frühstück - das ist eine Quälerei in der Nacht und die Verpflegung ist ein eigenes Kapitel. Beim ersten Mal hatte ich auch mentale Probleme, ich hab mich über den Regen geärgert, hab zu Beginn versucht gegen die Strecke anzukämpfen, bin gefahren wie bei einem XC - Rennen was man aber als Hobbyfahrer nicht durchhält. Beim zweiten Mal hab ich mich immer wieder verleiten lassen und bin das Tempo anderer Fahrer mitgegangen - ebenfalls kein guter Plan. Beim dritten Mal hatte ich dann die nötige Erfahrung um die Sache problemlos abzuwickeln. Und sicher kannst auch mit einem 1000€ Radl fahren, die Dinger sind jo nicht zwangsweise "schlechter" als teure Geräte, sie sind "nur" auf jeden Fall schwerer. Und eines ist klar - bei Fahrzeiten jenseits der 10h fällt ein Kilo mehr oder weniger auf jeden Fall auf / kostet Zeit. Fahrtechnisch ist die Strecke kein Problem, im Endeffekt gibt's 2/3 Stücke wo man sich überlegen muss ob man fährt oder nicht und wo man, als Hobbywappler, durchaus auch absteigen kann, der Zeitverlust der dabei anfällt spielt keine Rolle. Meine erste Teilnahme 2017 stellte mich aber vor ein Problem mit dem ich so, nach 15 Jahren ohne Bikerennen, nicht gerechnet hab: es gibt etliche lange Abfahrten die zwar grundsätzlich einfach zu fahren sind, die aber wegen dem Untergrund extrem auf die Hände gingen - und da war ich teilweise krafttechnisch echt am Limit. Dieses Problem hatte ich aber nur 2017. 2018 und auch heuer hatte ich im Vorfeld viel mehr km am Bike verbracht und dadurch trat das Problem dann auch nicht mehr auf.. lg
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Fully für Marathons
rewelrider antwortete auf rewelrider's Thema in Technik & Material powered by ABUS
@krümelmonster Mir ist bei meinen Salzkammergut Trophy Teilnehmen, grad bei den beiden Regenschlachten, echt aufgefallen das die Fullyfraktion bergauf - wenns steinig UND nass ist, wesentlich länger im Sattel bleiben kann bzw dabei aber sehr viel entspannter fährt. Auch bei div. "schnellen" Marathons wo es eben im Wald dahingeht war ich teilweise auf verlorenem Posten - ich war dann zwar bergauf immer gleich wieder dran...trotzdem wärs mal ein Versuch wert Fully zu fahren Und warten kann ich noch lange, das Rad sollte 2020 einsatzbereit sein. Heuer ist meine Bikesaison bereits so gut wie vorbei -
@morepower. Jo genau-ich mach das immer gleich in der Früh, aufstehen, aufs Rad und eben ein Grundlagentraining fahren - was im Winter durchaus hart sein kann. Zu Beginn hatte ich damit gröbere Probleme - hab Magenschmerzen bekommen und musste mich danach gleich hinlegen weil ich so müde war. Mittlerweile fahr ich auch mal 100km nüchtern und hab dabei keine Probleme. Wobei zb STAPS auch schreibt man müsse nicht zwingend nüchtern fahren - ein Frühstück das wenig Kohlenhydrate enthält würde auch reichen. Aber ich fahr nüchtern, das erspart mir den Aufwand mir über mein Frühstück Gedanken zu machen. Manchmal fahr ich aber auch einfach nüchtern weg, fahr die ersten 2 Stunden nüchtern und hau mir dann nen Riegel rein und häng dann noch 2 Stunden an. Gibt halt mehrere Möglichkeiten... Ich hab mich mit Ernährung usw nie beschäftigt, durch einen Leistungstest bei STAPS hab ich dann halt auch angefangen mich hier einzulesen und STAPS hat da auch ein paar Seiten dazu schriftlich verfügbar gemacht an die ich mich dann gehalten habe. Wieviel das nun bei mir gebracht hat ist schwer zu sagen....aber im Endeffekt ists, auch wenns vielleicht nix bringt, ganz angenehm wenn man zb um 9h am Vormittag bereits mit dem Training fertig ist. Für mich wars auch ein gutes Training um früh aufzustehen denn grad bei den großen Marathons sind die Starts sehr früh - was für mich als Langschläfer immer ein Problem war. Dadurch das ich bei Nüchterntrainings immer früh aufstehe hab ich mich auch langsam daran gewöhnt mich vor 8h in der Früh aus dem Bett zu wuchten *g*
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Fully für Marathons
rewelrider antwortete auf rewelrider's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Danke mal für die Vorschläge, ist ja doch etliches dabei das ich bisher nicht am Radar hatte. Mit "Möglichkeit für Umwerfer" meinte ich natürlich das ich auch einen verbauen werde. 1*12 Shimano wäre eine Option denn mit dem Zahnkranz mit 45Z sollten die Sprünge etwas kleiner sein und wenn ich mehr als 45 brauch bin ich wohl mit schieben / laufen schneller....Problem ist halt: man weiß es nicht,i ich muss mir das noch genauer anschauen... Mir ist bei der SalzTrophy in den letzten 3 Jahren aufgefahren das die 1fach Fahrer extrem viel hin und her schalten und immer wieder mal zu schnell fahren, dann wieder zu langsam...ich hatte sehr oft das Gefühl die suchen den Gang genau in der Mitte, also den den ich fahre, sie aber nicht haben. -
Grüß euch, ich möchte nächstes Jahr ein paar mehr Marathons fahren als heuer und würd mir dazu gern ein Fully aufbauen. Aktuell bin ich mit einem Open One+ Hardtail unterwegs, ich hab aber bei div. Marathons immer wieder gesehen das ich bergauf, wenns rupping wird, gegenüber den Fullykollegen Nachteile habe. Ich bin nun auf der Suche nach einem leichten Rahmen mit der Option einer Umwerfermontage und mit zwei Flaschenhaltern zu fahren. Mein Hardtail wiegt aktuell ca. 8,75kg, das Fully sollte unter 10kg bleiben - inkl Pedalen, 2 Flaschenhaltern und RadlPC. Preis ist nicht so das Thema.... Was nicht in Frage kommt: irgendetwas von Speci und Cannondale, was diese Jungs unter Garantie verstehen habe ich bereits erfahren dürfen, bei diesen Preisen ist deren Support und deren Umgang mit dem Kunden absolut inakzeptabel. Dieses "wir sind wir und du bist nur Kunde" kotzt mich extremst an. Da wird eine Steuersatzabdeckkappe mal schnell zu einem "Bestandteil des Lagers worauf es keine Garantie gibt". Und wenn beim Spezi die Ceramic Speed Lager nach 3 Monaten im Arsch sind gibt's auch keine Garantie, weils sowas auf Lager ja nicht gibt. Was ich bisher gefunden habe: Canyon LUX: kein Umwerfer möglich Orbea Oiz: kein Umwerfer möglich Scott Spark RC: kein Umwerfer möglich / nur ein Flaschenhalter möglich - somit komplett zum vergessen Santa Cruz: kein Umwerfer möglich Pivot Mach 4SL: hier gibt's keine Möglichkeit nen Umwerfer zu fahren, auch kann nur eine Flasche montiert werden Centurion Numinis: die Bilder zeigen am Unterrohr einen Kabelauslaß - ich denke das Gerät wäre tauglich für Umwerfer, 2 Falschenhalter können auch montiert werden Hier stellt sich nun die Frage was das Rahmenset wiegt - hat jemand so ein Gerät und kann dazu etwas sagen? Simplon Cirex: die Bilder lassen mich vermuten das es machbar ist mit Umwerfer zu fahren, 2 Flaschenhalter kann man auch montieren. Gibt's hierzu echte Gewichtsangaben? Hat jemand das Ding? Hat jemand eine Idee was ich mir noch ansehen könnte? Gibt's nen Hersteller den ich übersehen hab? danke
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@morepower: die haben aber eine bessere Fähigkeit im Festoffwechselbereich zu fahren. Ich hab mich hier heuer auch stark verbessert - durch viele und lange Nüchterntrainings. Der allgemein bessere Trainingzustand sorgt dann auch dafür das die eben mehr Leistung bei weniger Verbrauch erreichen....
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In Lankowitz war ich 17 / 4 in meiner Klasse, in Krumbach 10 / 5 in meiner Klasse, und in StVGölsen war ich 16 / 2 in meiner Klasse - das hab ich schon vergessen das ich da am Stockerl war. Klasse. 75iger Jahrgang bin ich....
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Jojoj, grundsätzlich bin ich mit meiner aktuellen Leistungsfähigkeit eh sehr sehr zufrieden - hab dieses Jahr auch verschärft trainiert. Aber das ichs bei noch keinen Marathon der mountainbike-challenge zu einem Stockerlplatz in der Wrack/Sargklasse gereicht hat geht mir trotzdem gröber auf die Nerven. Und man darf auch nicht vergessen das man, wenn man bei der mountainbike-challenge irgendwo mal 20 wird, jo bestenfalls im ersten Viertel ist, denn viele fahren da jo nicht mit. Alpentour.....die hab ich auch im Hinterkopf....mal schauen Und ich bin bei dir, diese eine Sekunde ist bei weitem nicht unwichtig *ggg*
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Ich hab das Glück wirklich UNMENGEN an Gels zu vertragen, wärs nicht so kalt gewesen hätt ich noch mehr gegessen, rechnerisch kam ich zur Erkenntnis das ich 30-35 Gels nehmen sollte - hab ich auch mit gehabt. Aber das aufmachen war so mühsam das ichs einfach nicht geschafft hab wirklich alle geplanten Gels auch einzunehmen. Auch weil man jo durch die nassen Wege nur selten freihändig fahren konnte um sich zu verpflegen. Mit Salz spiel ich mich erst seit letztes Jahr weil mich davor immer wieder Krämpfe limitiert haben in meinen Möglichkeiten, seit ich Salztabs ins Wasser geb ist das Problem komplett gelöst. Die wirklich guten Fahrer haben halt auch den Vorteil weniger essen zu müssen und essen kostet einfach Zeit und vor allem Überwindung.... Und weisst eh wie das mit der "anderen Liga" so ist, im Endeffekt sind wir alle "Liga Hobbyfahrer" - die Frage ist immer nur wer hat wie viel Zeit um zu trainieren. Und mein Job lässt es zu das ich mir die gesamte Arbeitszeit über das ganze Jahr komplett frei einteilen kann. So finde ich auch an Regentage immer ein Fenster um zu trainieren. geht's in der Früh nicht fahr ich Mittag, geht's da auch nicht fahr ich halt am Abend.....wennst den ganzen Tag zu Auswahl hast geht immer was. Und geht's mal WIRKLICH den ganzen Tag nicht geh ich einfach flott laufen und hab somit auch was getan. Und bei der Trophy zählt halt nicht nur das treten, so hab ich bei normalen Bikemarathons die 40-60km sind und nicht zu viele Höhenmeter haben NULL Chancen, da fahr ich irgendwo zwischen Platz 10 und 25 durch die Gegend, da geht's rein ums treten, um Power......dafür bin ich wohl schon zu alt *g* oder zu bequem um echt ALLES aus mir rauszuholen *g*
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danke danke....der entspannte Ausdruck könnte auch damit zu tun gehabt haben das mir das Gesicht schon eingefroren war und ich es nicht mehr bewegen konnte *gggggggg*
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@ Yoda: 11:37:00 - fast 50min schneller als bei der Schlechtwetterschlacht 2017. Im Endeffekt hab ich damit mein Ziel erreicht das ich mir 2017 selbst gesetzt habe, nämlich einmal Top20 bei der Trophy / A Strecke - dachte mir das ich das schaffen kann und habs dann auch geschafft. Hab mir 2017 das Bike auch extra nur für die Trophy - davor bin ich jahrelang auf keinem Bike gesessen. Einmal werde ich mir die lange Strecke noch geben und dann mal versuchen eine eher risikibehaftete Taktik zu fahren. Sollte ich eingehen machts nix da ich mit dem Ergebnis von heuer erreicht hab was ich erreichen wollte. Mich würde es aber mal interessieren ob ich mich im Rennen wieder erfangen kann wenn ich mal überdreht habe.. Und i denk i werd mir für 2020 ein Race-Fully zulegen *g*
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Ich bin jo bei der A gut plaziert ins Ziel gekommen, RICHTIG angestrengt habe ich mich tatsächlich nicht. Mein Hauptaugenmerk war darauf ausgerichtet NIEMALS, auf KEINEN FALL, zu überdrehen. Ich bin wohl keine 10min WIRKLICH schnell gefahren, hab keine massiven Antritte gestartet, hab niemanden "verfolgt" der mich überholt hat - hab alles ausgeblendet was um mich herum passierte. Darum hatte ich auch keine Problemem mit den Beinen, keine Krämpfe, nichts, auch am Sonntag nicht. Salzberg hab ich zb nichtmal versucht zu fahren, sofort nach dem kurzenm Gefälle bevor der Anstieg beginnt bin ich abgestiegen und hab "entspannt" geschoben. Auch beim Schieben hab ich keinen Stress aufkommen lassen, bin bewusst nur gegangen und hab nicht versucht auch nur einen Schritt zu laufen (obwohl ich ein wirklich guter Läufer bin). Das Problem bei der SalzTrophy ist einfach die Länge. Man muss sich zwingen zu Essen, egal wie...man muss ständig essen - ich hab 25 Gels und zwei CliffBar Riegel verdrückt - zusätzlich noch einen leeren Kornspitz und 1,5l Maurten Kohlenhydratgetränk (gesamt 270gr KH mit dem Getränk aufgenommen) und natürlich noch viel Wasser mit Salz getrunken. Im Ziel war ich zwar komplett ausgelaugt, die Beine waren aber nicht das Problem, ich war einfach ganzheitlich ausgelaugt. Bei der Analyse hab ich auch gesehen das ich von den vorne Plazierten wohl zu Beginn bzw. auf den ersten 4-5h wohl fast der langsamste war. Dafür hatte ich nur 2 Einbrücke mit je ca. 10min die ich durch massives nachleeren von Gel aber schnell in den Griff bekam. Auch bergab hab ich NULL riskiert, hab viel geschoben, selbst als die erste Dame mich überholt hat bin ich ruhig geblieben und hab nicht versucht ihr zu folgen. Ich denk der Schlüssel zum "Erfolg", so man nicht um den Sieg mitfährt, ist die Ruhe und die Fähigkeit die Anderen auszublenden. Als Radfahrer ist man es jo gewöhnt immer die Gruppe zu suchen - wer das bei der SalzTrophy macht wird zwangsweise ein anderes Tempo als sein eigenes fahren und im Endeffekt zu 90% untergehen...
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Zum Thema "wieso kann ich meinen Müll nicht einstecken". Ich habe VERSUCHT alles einzustecken....aber das war eine echte Herausforderung, ich hab meine Hand fast nicht nach hinten gebracht, hab beim rausziehen von Gels auch immer wieder welche verloren. Es mag alles ganz einfach erscheinen, aber an Tagen wie diesem Samstag werden wirklich allerkleinste Dinge zu einem ECHTEN Problem