Leider ist es so, das wirkliche Veränderungen oft nur dann möglich sind, wenn der Leidensdruck groß genug ist.
Mag vielleicht daran liegen, das viele das Ziel vor Augen haben und nicht den Weg. Dabei ist grad dieses "alte Muster erkennen und langsam verändern" das wichtige.
Yoga ist ein gutes Beispiel dafür. Es ist nicht wichtig in die Endposition einer Asana (Haltung) zu kommen, sondern der Weg dahin , das ist das wichtige! Wer beim meditieren die Erleuchtung vor Augen, bei dem wirds erst recht immer finsterer
Gerade Gewohnheiten sind eine Krücke.. "Nein , das hat mir schon immer geschmeckt, das will ich nicht aufgeben.. "z.B beim Essen. Dabei verbindet man mit diesen Geschmack nur ein schönesErlebniss das man immer beim Essen hatte und das unterbewußt immer mitspielt. Oder man mag etwas nicht, nur weil der Grossvater das immer so grauslich gegessen hat.... Mag zwar panal klingen, oft hindern uns aber solche alten G´schichten daran einen Schritt vorwärts zu gehen.
Wenn wir erstmal erkennen wie sehr unser Leben bestimmt wird von anderen Dingen die uns gar nicht bewusst sind, ist schon viel geschehen.
Alte Muster zu ändern is was grauslich schönes