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Mir fällt es leider auch schwer deine Bedenken nachzuvollziehen. Du sagst du weißt nicht welche Dimensionen e-Mountainbiking erreichen wird, aber du befürchtest das Schlimmste, weil? Also, wärst du bereit gemeinsam zu versuchen deine Bedenken zu konkretisieren? Mein Vorschlag wäre eben dieser: Schöne Grüße, Robert
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Es liegt in der menschlichen Natur die Dinge ständig weiterzuentwickeln, Fortschritt lässt sich nur bedingt steuern, und in keinem Fall aufhalten. Ist auch gut so, in den Höhlen von anno dazumal war es glaube ich nicht so gemütlich. Schöne Grüße, Robert
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Dann lass uns mal reflektieren. Was erwartest du dir von diesem Flächenvergleich? Also wenn du Zahlen analysieren willst, wäre doch erstmals die maximal zu erwartende Zahl an e-Mountainbikern interessant? Dann überlegen wir auf welche Fläche die sich aufteilen, und welche Auswirkungen das auf die Natur in dieser Fläche hätte. Was hältst du von diesem Ansatz? Schöne Grüße, Robert
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Also zwei Dinge dazu: Erstens, du schreibst du forderst Regeln. Dabei haben wir schon festgestellt, dass es die schon gibt, e-Mountainbikes sind bis zu einer gewissen Leistungsgrenzen Mountainbikes gleichgestellt und dürfen dieselben wenigen Strecken befahren. Deine Forderung ist also keine nach Regeln, sondern du bist mit den bestehenden Regeln nicht einverstanden, oder? Zweitens, zum Thema Rummelplatz, was übrigens auch schon ein eher polemischer Begriff ist. Ich denke aber aus gesellschaftlicher Sicht ist es doch ein lohnenswertes Ziel Menschen in die Berge zu bringen, auf eine Art und Weise die mit der Natur verträglich ist. Menschen die Zeit in der Natur verbringen sind einfach glücklicher und gesünder. Im Vergleich mit den Alternativen wie Autos oder Liften, scheint mir da das e-Mountainbike eine sehr verträgliche Option zu sein. Die e-Mountainbikes nutzen wie Mountainbikes weitgehend bestehende Infrastruktur. Der zusätzliche Aufwand für den Erhalt der Forststraßen und Wanderwege ist überschaubar, im Vergleich zu Liften, deren Trassen, Skipisten oder Straßen die größere Mengen Autos vertragen. Und glaubst du wirklich, dass wegen der e-Mountainbikes plötzlich ein Massenandrang in den Bergen entstehen wird? Klar, es wird Brennpunkte geben, wie die Berge um Wien, aber selbst da erwarte ich keine großen Probleme. Klar am Anninger ist am Wochenende was los, aber ein paar Räder mehr tun da nicht weh. Und in den Alpen, da werden die e-Mountainbikes jetzt auch nicht mehr Andrang hervorrufen als Skitourismus im Winter. Im Gegenteil, die Menschen verteilen sich damit mehr, weil sie nicht an wenige Lifte und Pisten gebunden sind. Der Tourismus mag zwar verschrien sein, aber viele Regionen leben davon, und e-Mountainbikes sind da denke ich eine tolle Chance einen Sommertourismus aufzubauen. Dieser kann einerseits die schwieriger werdenden Winter kompensieren, und dabei eben noch verträglicher für die Natur gestaltet werden. Ich denke du solltest dir hier eine Regel aus dem Mountainbiken zu Herzen nehmen: schau nicht auf den Baum, sondern auf die Linie die du fahren möchtest. Fokussiere dich also auf die positiven Szenarien, die Chancen die diese neue Entwicklung bietet, und denke darüber nach was zu tun ist um dorthin zu kommen. Und nur der Ruf nach Regeln, das wird es wohl nicht sein. Dein Diskussionsstil ist jetzt auch nicht der seriöseste, oder? Schöne Grüße, Robert
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Was die genannten resultierenden Probleme betrifft, ist der Unterschied eben nicht eindeutig, da sind die Mountainbikes wohl deutlich näher an e-Mountainbikes als an Menschen die zu Fuß unterwegs sind. Auch haben sowohl Mountainbiker und e-Mountainbiker Akzeptanzprobleme die eine politische Lösung benötigen, die näher rückt je mehr Menschen dahinter sind. Deswegen wäre es doch viel sinnvoller versuchen gemeinsam unsere Interessen zu vertreten, als einen Keil zwischen Mountainbiker und e-Mountainbiker zu treiben, meinst du nicht? Wie gesagt, dein Argument, dass die e-Mountainbiker das Problem verstärken ist für mich keines. Weil warum dürfen wir und sie nicht? Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die genannten Probleme eh das runterfahren mehr betreffen als das rauffahren. Schöne Grüße, Robert
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Und du meinst von oben ist in Ordnung, weil das sind wir, die verantwortungsvollen Naturliebhaber, und von unten nicht, weil das sind die anderen, die verantwortungslose Spaßgesellschaft? Schnell runterfahren ist sicher gefährlicher, da kann man mehr als 25 km/h drauf kriegen und bremst dann auch gegen die Schwerkraft. Und den Wegen tut das runterfahren auch nicht gerade gut, aus denselben Gründen wohl sogar weniger gut als das rauffahren. Das mit deiner "eigenen Fortbewegungskraft" ist halt so eine Sache, auch ein nicht-elektrisches Mountainbike unterstützt und modifiziert diese eigene Kraft auf eine Weise die Herausforderungen fürs Miteinander mit anderen Nutzern birgt. Und nachdem die Herausforderungen ähnlich sind, können wir sie ja gemeinsam mit den e-Mountainbikern lösen, oder? Aber sicher, über eine gute Leistungsgrenze bei e-Mountainbikes kann man diskutieren, ob es 300W oder 600W sind, 15 km/h oder 25 km/h. Am Ende ist es eh unsre Vernunft die dem jeweiligen Weg angepasste Grenzen setzen muss, egal ob rauf oder runter. Schöne Grüße, Robert
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Ich dachte das ist schon jetzt so? https://www.oeamtc.at/thema/fahrrad/e-bikes-rechtsgrundlage-fuer-das-fahren-mit-elektrofahrraedern-16180796 Schöne Grüße, Robert
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Das Absurde an dieser Diskussion ist für mich die Parallele mit der Diskussion um die allgemeine Freigabe von Wegen für Mountainbikes. Für viele Menschen könnte das Befahren von Wanderwegen mit einem Fahrrad durchaus als unnötige Ausgeburt einer "Spaßgesellschaft" scheinen. Sie verstehen nicht warum wir uns nicht mit den vorhandenen Bike-Parks und freigegebenen Wegen abfinden. Und wir Mountainbiker sind es die Toleranz einfordern und für ein vernünftiges und verantwortungsvolles Miteinander werben, damit wir unserem Hobby nachgehen können. Wie können wir da den e-Mountainbikern etwas Toleranz und Vertrauen verwehren? Zum Waldbesitzer sagen, he du, diesen Weg wollen wir auch noch befahren, und uns dann umdrehen und zum e-Mountainbiker sagen, nein, du aber nicht? Für mich geht das nicht. Den Vertrauensvorschuss für die verantwortungsvolle Nutzung meines Mountainbikes auf einem Wanderweg, den ich mir von der Gesellschaft erwarte, den bin ich auch bereit jedem e-Mountainbiker zu geben, für die verantwortungsvolle Nutzung seines Sportgeräts. Und natürlich stellt sich die Frage wo hören wir auf? Warum nicht auch richtige Motorräder auf Wanderwegen? Ich habe darauf keine Antwort, aber fühle mich auch nicht in der Position in irgendeiner Form über e-Mountainbiker zu urteilen und ihnen Grenzen setzen zu wollen. Schöne Grüße, Robert
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Klar gibt es Bedenken, die hat es auch bei der Einführung der Wegefreiheit gegeben und die gibt es von einigen Seiten auch gegenüber nicht-elektrischen Mountainbikes im Wald. Die Frage ist halt die Bewertung dieser Bedenken, sind sie schwerwiegend genug um ein Verbot zu rechtfertigen, um den Thread-Titel zu zitieren. Du meinst offensichtlich schon, andere hier sind nicht dieser Meinung. Die Frage ist halt wo man die Grenze zieht zwischen Schutz von Eigentum und Natur und öffentlichem Interesse an einer Nutzung des Waldes. Das eine Extrem wäre die Wegefreiheit ganz abzuschaffen, das andere eine vollständige Freigabe so dass auch jeder mit Auto, Motorrad Forststrassen oder Wege nutzen kann. Beides ist wohl nicht das was wir wollen, aber wo legen wir dann die Grenze fest? Für mein persönliches Empfinden wiegt bei elektrischen Mountainbikes auch noch das öffentliche Interesse schwerer als die Bedenken. Es gibt viele Gründe sich für ein elektrisches Mountainbike zu entscheiden, und ich sehe nicht genug Gründe Menschen diese Entscheidung zu verwehren, beziehungsweise sie von einer mit nicht-elektrischen Mountainbikes gleichgesetzten Nutzung auszuschließen. Schöne Grüße, Robert
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+1 Aber ich bin optimistisch, auch elektrische Mountainbikes bedeuten noch nicht den Untergang der Zivilisation wie wir sie kennen ... wobei, zusammen mit Trump ergibt sich schon eine explosive Mischung. Schöne Grüße, Robert
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Wie würdest du dir so eine Ausnahmeregelung vorstellen? Ich denke die "Einschränkung" ist hier zu schwer greifbar und zu definieren. Ab wann ist man eingeschränkt? Wenn man die 2.000 HM in den Alpen nicht schafft? Oder darf man erst zum e-MTB greifen wenn auch die 400 HM der Wiener Hausberge nicht mehr erreichbar sind? Oder messen wir an dem was die Person "früher" mal geschafft hat? Gibt es e-MTBs auf Rezept? Oder braucht es einen staatlich anerkannten Grad an Behinderung? Das scheint mir wenig realistisch, wir müssen schon jedem selbst die Entscheidung überlassen wann und aus welchem Grund er zum e-MTB greift. Schöne Grüße, Robert
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Das kann ich nachempfinden, aber eigentlich sollte es niemand peinlich sein. Es ist schade wenn bei unserem Sport so wie in vielen anderen Lebensbereichen immer nur die Leistung zählt um sich selbst und andere zu messen. Viel wichtiger sind doch Spaß und Selbstverwirklichung, und dazu kann ein Bike mit Motor genauso das Mittel der Wahl sein. Schöne Grüße, Robert
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Gratulation! Schöne Grüße, Robert
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Wienerwaldbiker in Mödling hat eine Reihe Evocs herumhängen, das Enduro-Modell auf jeden Fall, bei Trail bin ich unsicher, vielleicht einfach mal anrufen. Mir reicht der Evoc FR Enduro in M/L auch für Tagestouren. Dabei sind bei mir da Trinkblase mit 2+ Liter, Regensachen, 1-2 Shirts und eine Weste. Protektoren für Knie und Ellbogen transportiere ich meist im Helmfach. Kinnbügel ließe sich auch noch unterbringen, verwende ich aber nicht. Halbschalenhelm sitzt meist auf dem Kopf, oder wird mit dem Kinngurt hinten am Rucksack noch dazu draufgeschnallt. Wenn man sie nicht ständig an und aus zieht kann man die Protektoren auch mit den dafür vorgesehenen Gurten außen unter dem Helmfach befestigen, und dann den Helm ins Helmfach. Generell würde ich eh versuchen Gewicht vom Rücken aufs Bike zu verlagern. Eine Wasserflasche als Ergänzung zur Trinkblase, Ersatzschlauch, Multitool und Pumpe an den Rahmen, kleine Satteltasche für diverses Kleinzeug. Knieprotektoren die man ganz öffnen kann gehen auch ans Oberrohr, der Helm für lange Anstiege an den Lenker. Schöne Grüße, Robert
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SRAM Guide Verstellschraube lässt sich nicht drehen
the-ninth antwortete auf stx's Thema in Service-Ecke
Beim Drehen den Bremshebel ein wenig bewegen hilft manchmal auch, wenn ich mich recht erinnere ging es immer besser die Schraube zu drehen wenn man den Hebel leicht nach außen drückt, also weg vom Lenker. -
Specialized Command Post erfüllt alle diese Kriterien, wenn dir 125cm reichen, ist der sicher eine gute Option, sehr zuverlässig und gute Bedienung. Durch die mechanische Sperrung gibt es kein Problem mit Absacken durch Luft im Öl. Sonst finde ich die Revive von BikeYoke super. Zuverlässigkeit bei mir bis jetzt sehr gut, sie ist aber halt noch recht neu. Bedienung genauso gut wie bei Specialized. Sie ist allerdings stufenlos. Mechanisch ausgelöst, aber im inneren ist die Sperrung hydraulisch. Dadurch ist sie anfällig gegen Luft, kann aber im Gegensatz zu andren solchen Stützen mit einem Handgriff und einem Multitool innerhalb von fünf Sekunden entlüftet werden, Schöne Grüße, Robert
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Redaktionelle Beiträge - Hinweis auf Förderung
the-ninth antwortete auf thingamagoop's Thema in BIKEBOARD.AT Feedback, Ideen & Fragen
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+1 für 29er Das Specialized kannst beim jeweiligen Händler probefahren, zum Beispiel beim Mountainbiker in Wien oder Wienerwaldbiker in Mödling. Kostet allerdings Geld, das dir gut geschrieben wird wenn du ein Rad kaufst. Dafür kannst das Rad für einen ganzen Tag haben. Falls Mödling für dich erreichbar ist, da hast den Anninger als Testgelände wo du sowohl bergauf als auch bergab in vielen unterschiedlichen Variationen probieren kannst. Sind vom Winerwaldbiker nur Minuten mit dem Rad dorthin. Auf die Kurbel des Specialized sollte ein 28T oder auch 26T gehen, mit letzterem sind die leichten Gänge der 1x12 fast ebenbürtig. Was dich mit deiner Schrittlänge noch stören könnte ist die kurze Sattelstütze mit nur 125mm Hub. Da könntest eventuell gleich ein Update einplanen oder sogar noch vom Händler machen lassen. Mein Tipp: BikeYoke Revive mit 160mm, ist kaum länger als die von Specialized und funktioniert auch mit dem bereits verbauten, sehr guten Hebel.
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Würde auf jeden Fall zu einem Gerät mit Barometer greifen, die Höhenmessung über GPS lässt leider zu wünschen übrig, und gerade beim MTB sind die zurückgelegten Höhenmeter interessanter als die Distanz. Bei Garmin gibts das erst ab dem Edge 520, bei Lezyne ist es beim Super und Micro dabei. Hier eine Gegenüberstellung der Geräte von Lezyne: http://www.lezyne.com/downloads/Y10LezyneCatalog_GPSComparisonChart-USD.pdf
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Zeigt her eure Enduro bikes
the-ninth antwortete auf alf2's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Sehr cool! Das Teil steht beim Wienerwaldbiker in Mödling auch gerade in der Auslage. Welche Ausstattungsvariante ist das denn? Schöne Grüße, Robert -
Bei uns im Bezirk Mödling war es zu der Zeit wo ich den Jagdschein gemacht habe auch so. Konnte man nachweisen, dass man in einem Revier mit Schwarzwild tätig ist, bekam man die Erlaubnis für Faustfeuerwaffen. Dem ORF-Artikel nach wurde das aber nicht überall gleich gehandhabt, und deswegen das Urteil. Schöne Grüße, Robert
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Ein schon älterer, kurzer Artikel zum Thema: https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/forstleute-und-mountainbiker-streiten-ob-radeln-oder-jagd-das-wild-mehr-stoert/166.536.167 Vielleicht interessanter, hier die beiden dort zitierten Studien mit gegensätzlichen Standpunkten: http://www.anl.bayern.de/publikationen/spezialbeitraege/doc/lsb2001_01_006_georgii_freizeitaktivitaeten_und_wildtiere.pdf http://www.sicherheitfueralleimwald.at/wp-content/uploads/2015/12/Ökologische-Aspekte-des-Mountainbikens-im-Wald-U.-Pröbstl-Haider-C.-Hödl-H.-Hasenauer.pdf
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Zumindest nennt der Artikel die fehlenden MTB-Strecken als möglichen Grund. Kreuzberg find ich nicht so interessant, da gibt es im Süden von Klagenfurt deutlich interessantere Strecken die noch immer mit dem Rad von der Stadt erreichbar sind.
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Ah, danke, wusste ich nicht. Wirklich schade, dass da bei 125mm Schluss ist ...
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Sacki, der Mann hinter BikeYoke hat das in einem amerikanischen Forum geschrieben: http://forums.mtbr.com/components/bikeyoke-revive-1033134-post13134334.html#post13134334 Gibt anscheinend schon auch Stützen die da gar nicht anfällig sind. Hatte vorher eine Specialized, die hat in zwei Jahren nie ein Problem mit Einsacken gehabt. Reverb scheint dafür sehr problematisch, ein Freund von mir hat gerade ein neues Rad mit einer Reverb bekommen und konnte die dann gleich wieder zurückschicken. Das kombiniert mit der umständlchen Hydraulik, keine Ahnung warum jemand Reverb kaufen wollen würde. :f: