Das Problem ist nur, dass eine Analyse der tatsächlichen Probleme einfach nicht passiert bzw wenn diese passiert und man kommt zu dem Schluss, dass es wirklich zu einer "Überfremdung" gekommen ist, dann wird man sofort als ausländerfeindlich hingestellt.
Hier in Tirol gibts ein ganz gutes Beispiel - Telfs
und ich mein jetzt nicht das Minarett, das in Telfs aufgestellt wurde. das stört nämlich überhaupt nicht.
aber in Telfs ist derzeit der Anteil der türkischstämmigen Bewohner um die 20% (etwas darüber) und das ist schon ein recht beachtlicher Anteil.
das bei einem solch hohen Anteil natürlich auch Rücksicht auf diese Bevölkerungsgruppe genommen wird ist klar, man möge sich zB die versch. Lebensmittelhändler und Gastronomie ansehen, und auch verständlich
wenn das Gleichgewicht zwischen "einheimischen" und "ausländischen" Gewerben aber nicht mehr stimmt, bzw es zu einem starken Ungleichgewicht kommt, dann sind konflikte eigentlich vorprogrammiert
wenn dann die Konsequenz ist, dass einheimische Bewohner in immer größer werdenden Zahlen die Stadt verlassen, weil sie mit der Ist-Situation nicht mehr zufrieden sind, dann wäre es an der Zeit, sich zu überlegen, ob man in die richtige Richtung geht.
und das hat jetzt nichts mit Ausländerfeindlichkeit, gewollten/ungewolltem Nebeneinanderleben, Akzeptanz der anderen Kultur,... zu tun, sondern einfach damit, dass in der Vergangenheit in dieser Stadt einwanderungstechnisch nicht wirklich mitgedacht wurde.