ich wohne zwar seit mittlerweilen 10 Jahren nicht mehr (ständig) in Wien, dennoch interessiert es mich was in der Bundeshauptstadt so los ist, denn hin und wieder Besuche ich meine Elter und ein Rückzug (wenn auch unwahrscheinlich) ist ja nie auszuschliessen
jedenfalls kann man auf orf.at folgendes lesen:
irgendwie kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass die Politik in ein paar falsche Richtungen rennt.
Dass die Öffentlichen gleichzeitig mit den Parkgebühren teurer werden ist mMn ein schlechter Scherz. Die Alternative zum Verwenden des Autos, die öffentlichen Verkehrsmittel, werden stümperhaft "sabotiert" - ausserdem setzt man it solchen Aktionen ein tolles Zeichen im Thema Umweltschutz. es wird gepredigt auf die Öffentlihen umzusteigen, erhöht aber gleichzeitig die Tarife.
Was das Parkpickerl und vor allem die Ausweitung der zeit betrifft, kann ich mir nur an den Kopf greifen.
Ich habe jetzt schon immer Albträume wenn ich länger nach Wien (3-4 tage, aber unter der Woche) muss und die ÖBB keine Alternative ist, da ich mit Familie und viel gepäck unterwegs bin.
Wohin mit dem Auto?
ich habe nichts gegen das Bezahlen von Parkscheinen - kein Thema. aber ich sehe es problematisch, dass es so überhaupt keine Möglichkeit für Besucher/Touristen gibt, sich in teilen Wiens auch mit dem Auto aufzuhalten.
warum kann
man sich nicht durchringen zB eine Wochenparkkarte anzubieten? die kann auch gerne etwas teurer sein, aber sie sollte zumindest die möglichkeit geben, in Parkpickerbezirken zu parken.
Und sollte mich jetzt jemand auf die Park&Ride anlagen verweisen - mit 2 Kindern plus Gepäck plus teilweise dürftigen Anbindungsmöglichkeiten plus den Parkhausgebühren, sind diese für leute die etwas länger in die hauptstadt müssen eher suboptimal.
ich glaub ich werd meine Wien Besuche in zukunft stark einschränken müssen - wird aber der Allgemeinheit eh wurscht sein.