...mache ich auch so ähnlich, ich laufe eigentlich schon (lass mich mal nachrechnen...) seit über 30 Jahren im Wald - mal mehr, mal weniger intensiv, in Kombination mit Radfahren seit über 25 Jahren.... Früher hatte ich beim Laufen öfter Probleme mit den Knien, nach der Babypause dann eigentlich nicht mehr, obwohl ich seither wesentlich länger und intensiver laufe. Mir bringt das Laufen am Rad nicht sehr viel - GA natürlich schon. Aber das Radfahren - wenn ich wirklich lange Strecken über ein paar Wochen/Monate trainiere - hat bei mir sehr positive Wirkung auf meine Leistung beim Laufen. Allerdings bin ich wirklich keine schnelle Läuferin, ich laufe hauptsächlich, weil es mir mehr Spaß macht, mit meinem Hund zu laufen als nur spazieren zu gehen.....
Ich habe ganz normale Laufschuhe, meine Schwester in den USA auch (wir verwenden tw. sogar genau das gleiche Modell, nur unterschiedliche Größen...) - und die läuft sehr anspruchsvolle Bewerbe damit. Jeder soll den Schuh nehmen, der ihm passt, wenn ich mich mit dem Schuh nicht "wohlfühle" (wenn er mir aus irgendeinem Grund nicht sympathisch ist...), dann werde ich auch nicht gut damit laufen, egal was Videodiagnose, Podologe oder Arzt dazu sagen.
Einfach langsam loslaufen, am Anfang ruhig auch dazwischen gehen (bergauf/bergab), vorerst überhaupt nicht auf die Länge oder die Höhenmeter achten, sondern sich langsam an eine Strecke herantasten bis man sie zügig durchlaufen kann, dann steigern - eine Schleife einbauen, einen zweiten Berg...usw. Das Schöne am Trail-/Waldlaufen ist es, dass man auch ein Naturerlebnis dabei hat: die Umgebung, das Wetter, die Tageszeit, die Jahreszeit, der Boden, der Wald, die Wiese usw. Es gibt nur wenige Tage/Bedingungen im Jahr, an denen das Laufen wirklich unmöglich ist: Gewitter, starkes Glatteis, extremer Wind/Sturm.