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zumperl

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  1. Ich schick jetzt nochmal voraus, dass ich hier keine Lanze für´n Contador brechen möchte... Wenn er aber auffällige (im Sinne von offenbar manipulierten) Blutwerte gehabt hätte, dann hättens ihn ja erwischt. Dass seine Leistung und seine Sauerstoffaufnahme möglich sind haben wir ja live im Fernsehen gesehen und das mit Blutwerten die zumindest im definierten Rahmen liegen (die Zeiten von 56-58 Hämatokrit sind dann doch vorbei :-)... Ich sehe nicht wie jemand anhand einer erbrachten Leistung feststellen will ob jemand gedopt ist. Keiner von uns und auch kein Mediziner kann wissen bzw. festlegen wo die Grenze für eine sauber erbrachte Leistung liegt, weil die ja einmal individuell sehr unterschiedlich ist. So wie´s in allen physiologischen Parametern ziemlich krasse Ausnahmen gibt (man sehe sich nur die Protagonisten einschlägiger Filmchen an ;-) so wird´s auch für´n Ausdauersport Berufene geben die jeder Norm trotzen (was ein Contador sicher sowieso tut, unabhängig von eventueller Substitution). Zu sagen "das ist zu schnell, der is eingspritzt" is also imho nicht in Ordnung.
  2. Sei mir nicht bös, aber die Tatsache wie viel hm/h Du oder sonst wer fahren kann is unmittelbar kein Indiz dafür, dass der Contador unsauber unterwegs is...oder gibt´s neuerdings eine allgemein anerkannte Grenze für sauber erbrachte Leistungen? edith: nicht dass ich damit sagen will, dass ich glaub der Contador wär ein Saubermann, mir taugt nur der Ansatz nicht so besonders...
  3. Dein Mexikaner (der wo die Marion Jones, den Montgomery und Co. versorgt hat) hat das bei Steroiden hinbekommen, eine Endgruppe verändert, selbe Funktion aber nicht mehr auffindbar (ich nehm mal an die Spektren verändern sich dadurch etwas und wenn ich nicht konkret danach suche werde ich´s nicht mehr finden) war ein super Bericht auf Phoenix, is aber schon länger her. Dass er Steroide "designen" konnte heißt aber bei Leibe nicht, dass man das bei jedem anderen Stoff auch so hinbekommt, einfach eine Endgruppe verändern und die Funktion bleibt dennoch erhalten, so einfach is es dann wahrscheinlich doch nicht (und auch der Nachweis, bzw. die Methodik zum Nachweis ist nicht immer diesselbe, wird auch deshalb nicht immer greifen)...
  4. Darin geb ich Dir in jedem Fall Recht, je größer der Trainingsumfang, desto größer der GA_Anteil. Bei einem Wochenpensum unter 10 Stunden kann (sollte)man schon öfter mal was intensiveres einstreuen, allein weil eh genug Zeit zur Regeneration übrig bleibt. Ich hab mich halt an dem Stellenwert den Du dem Grundlagentraining beimisst (zumindest wie ich das aufgefasst hast) ein bisserl gestoßen, weil ich glaub, dass jede gute Leistung - vor allem über längere Distanzen - auf einem ökonomischen Stoffwechsel beruht und den holt man sich meiner Ansicht nach nur im GA-Bereich. Ich glaub aber mittlerweile, dass wir das eh ziemlich ähnlich sehen, ein bisserl unterschiedlich halt in der Aufteilung, das bringen dann die jeweiligen Erfahrungen mit sich. Dennoch hab ich meistens das Gefühl, dass auch im Hobettenbereich (wobei ich mich auch immer als Hobbyathleten bezeichnet hätte) eher zu intensiv trainiert wird als zu viel GA (vor allem sin GA-Ausfahrten bei vielen keine GA-Ausfahrten, und umgekehrt die intensiven Sachen dann auch wieder nicht das gelbe vom Ei). Ich bin echt oft in die Situation gekommen mir in einer Trainingsgruppe zu denken "könn ma bitte locker fahren, wenn locker angsagt is?", obwohl die Wettkampfleistung klar gezeigt hat wer da am meisten PS im Oberschenkel hatte... und die Erfahrung glaube ich mit vielen anderen zu teilen bzw. hast Du sicher auch schon gemacht, oder? Locker sollt auch wirklich locker sein, nix is sinnloser als Mischtraining, so seh ich das zumindest. Und noch weiter mißbraucht den Fred, sorry....
  5. Ok, in meinem Fall is es so dass meine 5000er Bestzeit knapp unter 15 Minuten liegt (seeehr knapp) und ich im Winter ausm reinen GA-Training raus durchaus auch für 15:20-15:30 gut war... ich find das is dann ein (im Verhältnis) guter Wettkampf (was die Qualität des Wettkampfes anlangt so obliegt das Deiner persönlichen Einschätzung, auf internationale Klasse fehlt aber natürlich schon noch einiges, selbst für einen Mehrkämpfer). Die Laktattoleranz brauch ich nur für das letzte bisserl zur Maximalleistung, wenn´s Grundlagenniveau hoch ist und die Physiologie stimmt fehlt da nimmer viel... Und ich glaub nicht, dass ich als Radsportler anders trainieren hätte sollen, immerhin sind die 5000 doch als laktatintensiver anzusehen als es ein Radrennen ist, oder siehst Du das anders?
  6. Ich hab auch in der Wettkampfintensiven Zeit mindestens 80% im GA-Bereich trainiert (das Schwimmen nehm ich da mal aus, da schaut´s anders aus), bin zugegebener Maßen einer der nicht besonders viel aushält (an Intensitäten) da gibt´s sicher Unterschiede, aber grundsätzlich brauch ich in der WK-Zeit wo ich fast jedes WE wo am start bin kaum mehr was intensives trainieren... Es is dann natürlich die Frage wie Du einen "Echten" definierst, international hat´s nicht gereicht, da war ich immer eher Tourist, aber national hat´s schon gepasst (zumindest so lang ich noch studiert hab, mit´m Arbeiten is dann langsam bergab gegangen :-) Hätt ich härter trainiert (was ich ja durchaus ausprobiert hab) wär ich bzw. bin ich nur langsamer geworden...man sollte Härte nicht unbedingt mit Leistungsfähigkeit verwechseln. Eine Rundfahrt verlangt da sicher was anderes, das kann ich schon verstehen, aber die Tatsache dass ich oft und lang hinhalten kann bedeutet leider nicht dass man am Tag X auch besonders schnell ist... ich hab oft im Winter (z.B.: bei Silvester- oder Crossläufen) ausm Grundlagentraining heraus super Rennen gehabt. Wenn die Physiologie stimmt (und das erreich ich durchaus mit GA-Training) geht da schon einiges, natürlich tut einem danach 3 Tage lange alles weh, weil ma nix in dem Bereich gewöhnt is... Und ich hab mir da nix aus Büchern zusammengereimt von wegen GA is soooo wichtig, des is eher so a selbsterfahrungskiste, als junger bin i a jede Radlausfahrt gfahrn als gings um die Wurscht, hat sich nur gezeigt, dass das nicht aufgeht...
  7. Intensives Training führt ganz grundsätzlich dazu das rote Blutbild zu verschlechtern - zu viel Intensität im Training lässt folglich die Leistung irgendwann in den Keller gehen... Und eine Ökonomisierung des Stoffwechsels wirst auch nur im GA-Bereich zu stande bringen. Schnell und tempohart kann ich mich dagegen in 5-6 Wochen machen, für mich hat das immer geheißen im Winter bis 6 Wochen vor den ersten Rennen praktisch ausschließlich GA (plus ein paar Spielereien um die dynamik zu erhalten) und dann einige Intensitäten und voilá - ab geht die Post Zugegebener Maßen gehör(te) ich zu den Triathleten (zu denen die´s vor allem mit dem Laufen haben), aber ich glaub grad für´s Radln wo die Wettkampfdauer deutlich höher ist geht´s nur über die Stoffwechselökonomie und die holt man sich eben nur im GA-Bereich Ich würd also sagen, dass das viele GA-eiern absolut seine Berechtigung hat, auch für all jene die auf Substitution verzichten :-)
  8. Hab mir einmal eine schriftliche Rüge vom Grabner Herwig (ÖTRV Generalsekretär) eingehandelt, weil ich bei einem solchen Bewerb am Start war. Echte Konsequenz hat´s aber keine gegeben. War übrigens ein Bewerb in Kärnten und da hat sich doch echt einer die Mühe gemacht mich beim Verband anzuschwärzen, da Herwig hat halt reagieren müssen, obwohls ihnen an sich glaub ich ziemlich egal ist... Ich denk da gilt, "Wo kein Kläger da kein Richter", wenn sich also nicht irgendwer ans Bein gepinkelt fühlt durch Deinen Start und sich dann die Mühe macht Dich beim Verband zu melden is es sicher kein Problem.
  9. Hier hat auch niemand die Leistung vom Hempi hinterfragt. Ins Zwielicht hat er sich mit seinem Geständnis gebracht (das er dann widerrufen hat) und mit seinem Spitznamen in Insiderkreisen und durch andere Anschuldigungen... Ich bin absolut dagegen auf Basis einer Leistung irgendwas zu behaupten, vermuten oder was weiß ich was... So sicher wie man nicht jeden von der Strasse auf´s Niveau vom Hempi aufpumpen kann, auch wenn derjenige noch so viel trainiert, so kann man auch kaum wirklich feststellen wo den für einen jeweiligen Athleten das saubere Limit liegt... Natürlich gibt´s einem ein gutes Gefühl wenn man glauben kann, dass alles was schneller ist als ich gedopt sein muss, weil ich ja auch soooo viel trainieren tu...aber nichts desto trotz kommt einer eben weiter und ein anderer nicht so weit und wer von Euch will sich bitte herausnehmen zu wissen was sauber möglich ist und was nicht??? Fazit: wenn die Sachlage sich so darstellt wie beim Hempel, dann is es nur verständlich ihn zu hinterfragen. Aber auf Basis einer Leistung erscheint mir das absolut ungerechtfertigt!
  10. Ich hab nicht gesagt Du hättest keine Ahnung, ich bin vielmehr davon ausgegangen, dass Du Ahnung vom Leistungssport hast. Und unter dem Gesichtspunkt hab ich Deine nicht weniger unqualifizierten Aussagen Marke "Da Hempel wird´s Euch schon zeigen, der is Ursuper und gwinnt den Ironman und die Triathleten die Gfraster nemman eh noch viel mehr" nicht ganz nachvollziehen können.
  11. Da HPO hat gsagt Du bist mit ihm die Ö-Tour gefahren, dann solltest ja durchaus ein bisserl eine Ahnung haben vom Leistungssport, denk ich mir halt.... Bei einer halben Stunde Rückstand brauch ma keine Ausreden nicht suchen (vor allem nicht bei der halben Stunde zwischen 08:00 und 08:30), da sind 2 Klassen Unterschied, Druck hin oder her... Er hat heuer nix gezeigt was auch nur annähernd die Form vom Vorjahr erwarten hätte lassen (und selbst mit der Form hätt er ka leiberl gehabt), weder in St.Pölten noch in Klafu bei der Kurzen und da war noch nix mit Druck... Mir is schon klar, dass er aus Sponsorengründen Scheiße labert (oder sich wirklich nicht die Bohne einschätzen kann...), aber wenn Du Ahnung vom Leistungssport hast solltest selbst als guter Freund vom Hempi ein bisserl realistisch bleiben. Und wie ma am Sonntag ganz klar gesehen hat, muss ein starker Athlet auf der Langen auch gut schwimmen können, sonst is von Beginn an Essig, und wenn ma dem Hempi beim schwimmen zuschaut, dann weiß man, dass da nimmer viel mehr möglich ist... Also, Loyalität in Ehren, aber Dein Hempi hat´s den Triathleten ganz egal ob vollgepumpt oder nicht definitiv nicht gezeigt und zwar schon das ganze Jahr nicht
  12. Die sind beim Renner noch nicht so gängig :-) Danke für´s antworten!
  13. Grüß Euch, mit der Suchfunktion bin ich gescheitert also mach ich so: Ich hab bei einem meiner Räder die Felgenflanken ziemlich in Mitleidenschaft gezogen, weil Bremsbacken nicht und nicht gewechselt, dadurch hat sich die Schraube ordentlich eingegraben... Jetzt die Frage: hat einer von Euch Erfahrung wie das tut, wenn die Felgenflanke versagen tut?? Explodiert dann das Laufrad (bzw. kolabiert es :-) oder kann man da schon fahren bis es so weit ist weil´s dann halt ein wenig nachgibt, weil da ein ordentlicher Riss entsteht, oder so.... Also lange Rede kurzer Sinn: kann ich die Laufräder fahren bis sie endgültig tot sind oder riskier ich dabei in den Vorbau zu beißen? Vielen Dank!
  14. Der Bewerb is beim ÖTRV angemeldet, soviel ich weiß ist es aber nicht so, dass sie was ihr Regelwerk anlangt irgend einem Verband rechenschafft ablegen müssen. Es bleibt eine private Rennorganisation die nix mit anderen Verbänden zu tun hat.
  15. Der Ironman unterliegt aber nicht den Regeln des ÖTRV bzw. der ITU. Die WTC ist eine private Organisation die ihre eigenen Regeln machen kann und das auch tut. Drum gab´s und gibt´s auch immer eine ITU-Langdistanzweltmeisterschaft, weil Hawaii nix gilt bei der ITU. Ich denke das könnt auch der Knackpunkt sein für´n Hempel was sein Startrecht anlangt. Wenn eine private Organisation was veranstaltet und nicht jeden mitmachen lassen will, dann ist das deren gutes Recht denke ich... die unterliegen da höchstwahrscheinlich nicht den Regulativen des Verbandes, bzw. irgend eines Verbandes (sei es die BSO oder sonstwer).
  16. Hempi? Bist Du´s?? "weil de nemman noch viel mehr..." und das is jetzt quasi des Eingeständnis dass der Hempel was nimmt, oder wie?? BTW in St. Pölten hat er sich ja ordentlich herpanieren lassen von die Triathleten, unter anderem von an 45-jährigen Senioren :-)
  17. so, nachdem ich mich jetzt eh schon ausreichend exponiert hab, werde ich versuchen!! das meinen letztes Post in dieser Sache sein zu lassen... Du bist eine echte Wortklauberin und zwischen den Zeilen Leserin nicht bös sein bitte. Ich hab in der ganzen Diskusion nie, in irgend einer Weise das Leistungsniveau zum Thema gemacht, das ist an anderer Stelle passiert. Wenn Du meine Beiträge gelesen hättest - ohne was zwischen den Zeilen zu lesen - und ähnliches gilt für´s bikergirl, weil die auch irgendwie anfängt über die weiter hinten Platzierten die doch auch was weiß ich alles für sich in Ansptuch nehmen dürfen, dann würd das gar nicht thematisiert werden. Ich hab einmal das Wort Wellnesstriathleten in den Mund genommen, für all jene die Triathlon mit einer Schicki Micki Catwalk-Veranstaltung verwechseln....und schon wieder ein Punkt um auf mich einzudreschen Man kauft sich die richtige Wäsch, an Calimero-Helm und a TT-Maschine um 5000 Eier und sempert im Ziel über die vielen Eierbären die doch offenbar nicht verstanden haben worum´s beim Triathlon geht... dabei is es ganz einfach, es geht wie in jedem anderen Rennen auch, darum wer als erster im Ziel ist!! Die größten Ehrgeizler schreien dann ganz laut, dass die KR schon wieder nix richtig gemacht haben und der Veranstalter ein Trottel is, weil schon wieder alle sooooo unfair am Radl gfahren sind und er seine TT-maschine eigentlich daheim lassen hätt können Ich kenn echt einige Veranstalter persönlich (unter anderem den Lindner Johann vom Stubenberg-Bewerb, übrigens der erste Ösi der bei an Eiermann a top-ten Platzierung abgeliefert hat irgendwann in die 90er in Neuseeland wo´s noch nicht 20 Eiermann Rennen gegeben hat und jeder Topbesetzt war) und die meisten versuchen an tollen Bewerb auf die beine zu stellen mit einer ansprechenden Strecke und guter Athmosphäre. Und dann verwechselt wieder irgendein Hodenpetzi den Rennverlauf mit den Verantwortlichkeiten des veranstalters und sempert sich ein Loch ins Knie, weil er ja doch bezahlt hat!! Das geht mir dann auf die Eier, das rumgesudere...es is und bleibt ein Rennen, man will so schnell wie möglich ins Ziel und fast alle verhalten sich dabei eigentlich recht fair, weil abkürzen tut dann echt kaum einmal wer, die unter der Brücke-wart-Fraktion is eher klein Und noch was, diesselben die immer herumlamentieren wegen der lutscherei labern dann auch irgendwas von Windschattenfreigabe auf der Kurzen is quasi Blasphemie, weil gar nimmer Triathlon und so... dabei is des dann so fair wie´s nur geht, und es is a echtes Rennen, mano a mano, so wie´s in an Wettkampf sein sollte, nixi Wellness und Posen, die Birn hinhalten bis des Laktat sich in die Augenwinkel sammelt und glaubts mir des macht mehr Spass als wie allein am Zeitfahrer herumliegen Und auch an dieser Stelle noch einmal: das hat nix mit dem Leistungsniveau zu tun!! Fahrts einmal nach Italien, da is jede Kurze mit Freigabe, trotzdem hams 400 und mehr Starter und die ham echt a Hetz beim Wettkämpfen, mehr Hinhalten weniger sempern halt
  18. Ich will hier niemandem irgendetwas absprechen. Jeder der Fairness gegenüber seinen Mitstreietern so definiert, dass er wirklich keinen Meter mitlutscht wenn ihn die Packln überholen hat meinen Respekt! Das kann jeder handhaben wie er will und die Rahmenbedingungen dafür sind sicher gegeben in (fast) jedem bewerb Was ich nicht verstehen kann ist warum man sich dann über all jene aufregt die das für sich anders definieren, wo man doch an der Platzierung gar nicht interessiert ist?? Und mir scheint dran hängen hier alle Ihre Argumente auf, dass doch auch all jene die das aus Spass an der Freude machen faire bedingungen verdient haben und ich soll doch hier nicht den Aroganten raushängen lassen der allen die nicht ums Podium raufen das Recht abspricht irgendwas für sich in Anspruch zu nehmen. Dabei hab ich das gar nicht gemacht, zumindest kann ich das in meinen Beiträgen nicht lesen. Das Leistungsniveau hat erst eleon in die Diskussion mit aufgenommen. Ich Stosse mich nur am ewigen gesudere über´s Windschattenfahren und Co. und zwar in allen Leistungsbereichen. Wenn die rahmenbedingungen im Bewerb dazu führen (und bei 350 und mehr Startern auf der Kurzdistanz ist das fast unausweichlich) dann lebt man halt damit, es macht doch trotzdem Spass!
  19. kann ich ganz leicht: wenn mich ein Packl lutschenderweise einhohlt dann handelt es sich bei Ihnen höchstwahrscheinlich um meine Kontrahenten...wenn ich mich dann an der Packelei beteilige finde ich nicht dass ich meine Kontrahenten bescheiße, oder wie siehst Du das??
  20. Nun, wenn es Ihnen eh nicht um den Platz geht, sondern darum einen coolen Bewerb zu machen und um sich selbst zu fordern seh ich noch viel weniger Grund sich um die Bescheißer Gedanken zu machen... Darüber muss ich ja wohl erst nachdenken, wenn ich vermute, dass jemand zu unrecht vor mir landet... Dann werde ich mich jetzt mal outen, ich hab zwar meine "Karriere" 2006 beendet und will mich in keinem Fall mit dem Michi Weiss vergleichen, so weit hat´s dann doch nicht gereicht... aber ich war 2001 Duathlonstaatsmeister, bin EM´s und WM´s im Duathlon gestartet (wohlgemerkt gestartet, die Platzierungen verdienen an dieser Stelle keine Erwähnung :-), hab zahlreiche steirische Landesmeistertitel gehohlt und hab über die Jahre wohl so um die 30 Rennen gewonnen, sowohl Duathlons als auch Triathlons...bei mir is es also durchaus immer mal wieder um die Plätze gegangen und mir ist oft genug ein Packl in den Hintern gefahren, trotzdem hab ich mich nicht sonderlich drüber aufgeregt... so is des Rennen, damit lebt man, man reisst sich den Arsch auf und schaut was rauskommt, das macht ja auch die Hetz aus an einem Rennen, wenn ich mich einfach nur selber fordern möcht dann kann ich das auch allein. Ein Rennen heißt sich gegen andere zu behaupten, die Regeln sind wohl da, aber am Ende vom Tag zählt was auf der Ergebnisliste steht... Und als Wellnesstriathleten hab ich all die bezeichnet, die diesem Gedanken nichts abgewinnen können. So, jetzt seid´s ihr wieder dran mit auf mich eindreschen PS: ich glaub von mir behaupten zu können alle meine Bewerbe meinen Kontrahenten gegenüber äußerst fair bestritten zu haben, ich hab da gar nichts über Bord geworfen von wegen fairness, aber ich halt einfach nix von der Suderei
  21. Hmmmm... spür ich da ein leichtes Zucken im Sarkasmuszentrum?? Ich geb ihm in jedem Fall vollkommen recht, man nimmt´s wie´s kommt, wenn glutscht wird dann is das halt so, so viel wie da immer rumgesudert wird über die unfaire Partie auf der Radlstrecke frag ich mich wer dann überhaupt im Windschatten nacheiert, scheinbar is von die keiner im BB registriert... Es is halt einmal ein Rennen mit Massenstart und kein Zeitfahren, so ein Rennen entwickelt sich halt den Gegebenheiten entsprechend und wenn 30-40 Leute innerhalb von 30-40 Sekunden aus dem Wasser kommen, dann wird´s halt schwierig werden...fairness is eine schöne Sache, ich schau auch dass ich niemanden in Gefahr bringe aber wenn´s Packl einmal da ist dann bin ich halt auch dabei, sucht ma die Entscheidung halt beim Laufen...
  22. Soll doch jeder abkürzen und rumlutschen und sonstwas aufführen, damit er ein bisserl früher im Ziel ist. Ist doch absolut scheißegal, muss eh jeder selbst daheim schauen ob er zufrieden sein kann mit seiner Leistung oder nicht... hab übrigens nicht selten die Erfahrung gemacht, dass die größten Raunzer die ersten sind die sich ein paar Sekunden rausleiern wenn´s geht... Irgend einen Grund muss es ja haben dass man sooo viel drüber nachdenkt wer wann wie und wo zu unrecht einen Meter gewonnen hat... Aber dafür den Veranstalter verantwortlich machen is einfach nur lächerlich... Bei jedem Bewerb wird herumgesudert was das Zeug hält was nicht alles unzulänglich war. Die Wellnessfraktion sollt lieber ein bisserl die Rübe hinhalten im Bewerb anstatt dauernd herumzulamentieren!
  23. Ich hab nicht vor die Kate hier hochzujubeln oder zu verteidigen, bei Red Bull unter Vertrag und von Herrn Pansold betreut... dessen DDR-Vergangenheit ist ja kein Geheimnis, dass das kein gutes Bild macht ist nicht von der Hand zu weisen. Ich hab ganz schlicht und einfach die Ausnahmegenehmigungs-Kiste angesprochen, da war nix faul, das war wirklich rein formal...
  24. Fakt ist, dass Kate Allen eine Ausnahmegenehmigung hatte, auch schon vor dem Start. Bloss war die dem IOC nicht bekanntgegeben worden, reiner Formalfehler. Wenn irgendwann eine Dopingkiste ungerechtfertigt war, dann ist es diesejenige welche. Von einer Ausnahme kann da keine Rede sein.
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