
m.a.r.t.i.n
Members-
Gesamte Inhalte
1.107 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle Inhalte von m.a.r.t.i.n
-
Hmm - es werden zwar dauernd Klassen geschlossen und in Quarantäne geschickt, aber dass es zu Clustern in der Klasse kommt, passiert eigentlich ziemlich selten. (Nur mein Eindruck) Wenn mein Eindruck stimmt, dann stecken sich Kinder hin und wieder an, gehen in die Schule, dort fällts durch den Test rasch auf - Quarantäne - das Kind steckt dann die Eltern an. Aktuell testen sie 2mal/Woche per PCR. In den 3 Tagen dazwischen kann schon was passieren, das stimmt. Auch blöd dass Kinder soch schlecht Abstand halten können... Ja, mit diesen Erziehungsmaßnahmen hätte man auch früher beginnen müssen.. Und Aufschrei, hätte es dann auch keinen gegeben. Der hätte zum Zeitpunkt der Maskenverordung auch besser gepasst..
-
Wenn Geimpfte und Getestete zusammen im Lokal sitzen, dann werden wohl mehr Ungeimpfte angesteckt. Die Frage ist von wem. Von den Getesteten oder den Geimpften? Und außerhalb der Lokale ist dann wo? Am Arbeitsplatz - da hätte man 3g früher einführen müssen. Die meisten Ansteckungen sind zu Hause. Und deshalb sind die Kinder Infektionstreiber, weil die dann die Familie ansandeln. Aber ist das ein Problem? Aus dem Haushalt kommt das Virus nicht mehr raus, weil da alle in Quarantäne sind, wenn sie sich an die Maßnahmen halten. Die Maßnahmenmissachter hätte man meiner Meinung nach viel besser unter Kontrolle bringen können, wenn eine Missachtung zur Anzeige geführt hätte anstatt zum Lokalverweis.. Maßnahmenmissachten wurde doch zumindest bis jetzt nur wie ein Kavaliersdelikt behandelt. Wäre auf der Coronademo nicht auch Maskenpflicht gewesen? Hat man da alle gestraft, die keine Maske getragen haben?
-
da gibt es die gewagte Theorie, dass sich die 2-fachgeimpften ebenfalls hätten testen müssen um das Virus nicht zu verbreiten und man die Maßnahmenmissachter hätte unter Kontrolle kriegen müssen.
-
Danke für deine Recherche. Ich denke mich zu erinnern, dass man zu Beginn 70% oder 80% Durchimpfung angestebt hat. Jedenfalls nicht 90%. Das zeigt, dass wir vom Impfstoff mehr erwartet haben, als er gegen die Delta Variante tatsächlich leistet, oder? Spielt aber eh keine Rolle, denn was ist die Alternative? Ob wir mit niedrigerer Impfquote + Testen + Abstand auch durchkommen würden, kann wohl niemand sagen, und traut sich verständlicher Weise keiner zu probieren. Die Impfung hat eine Grundlage (Zulassung), auf die sich jeder stützen kann. Für alle anderen eventuellen Alternativen, gibt es keine vergleichbaren Grundlagen, und somit fallen sie von vornherein weg. Wenn man wem die Schuld an der Misere geben will, einigen wir uns doch einfach auf den Virus!
-
Der Lockdown und die Sanktionen, sind für die einen ein ein feuchter Furz einer Lerche, und für depressive Menschen vielleicht sogar lebensbedrohlich. Den Staat würde ich nicht für die Impfpflicht, sondern dafür verklagen, weil es wieder zu einem Lockdown gekommen ist, und weil er fast ausschließlich mit negativen Anreizen arbeitet um eine hohe Impfquote zu erreichen. Damit hat jetzt zwar ca.10% gewonnen, aber die letzten ca. 20% von denen er auch noch ca.10% braucht, so verärgert, dass wir noch so einiges an Widerstand erleben werden. Ich glaube mit einer klaren Linie von Anfang an (z.B. Straffreie Impfvorschrift), ausschließlich positive Anreize (inflationäres Bonussystem), und ohne Spaltung (z.B. Impfstatus spielt in den Maßnahmen keine Rolle, und geht somit auch niemanden (außer der Behörde) was an) hätten wir unsere Impfquote schon lange bevor es negative Anreize braucht. Ach und weil ich mir die kleine Provokation nicht verkneifen kann: Wenn der Impfstoff nicht so vernichtend hinter allen Erwartungen zurückbleiben würde, hätten wir die nötige Durchimpfung auch schon längst. Einerseits, weil der Impfstoff überzeugender wäre, andererseits, weil wir keine 90% brauchen würden.
-
(Hurra ich bin sichtbar!) Ja, hast recht - kann auch an meiner Formulierung liegen. Allerdings wurde auf meine Versuche zu präzisieren garnicht eingegangen, und nachdem die Antworten sehr emotional formuliert waren, bin ich mir doch sehr sicher, dass die Empfangsseite nicht funktioniert hat...
-
Welcher Vergleich war bitteschön blöd. Wenn man verstehen will wieso man auch in guten Zeiten Skepsis dulden soll, braucht es leider den Blick auf dunkle Zeiten. Tut mir echt Leid, wenn sich dadurch bei manchen die Fähigkeit des sinnfassenden Lesens reduziert..
-
Also ich habe mich nie hinter die Demonstranten gestellt. Ich verteidige nur jene Ungeimpften, die die Pandemie ernst nehmen und sich streng an die Maßnahmen halten. (Sobald es eine Impfpflicht gibt, gibt's also auch niemanden mehr zu verteidigen)
-
Nur so als Anmerkung: Die aktuell diskutierte Impfpflicht ist auch kein Impfzwang. Man bekommt bei der Impfpflicht auch die Möglichkeit eine Verwaltungsstrafe zu bezahlen. So Dinge wie aus aus dem öffentlichen Leben ausschließen, Job kündigen, gehen da ja fast weiter als eine Impfpflicht... Deswegen find ich es ein bißchen unlogisch, recht drastische Maßnahmen zum Schutz aber auch zur "Impfmotivation" zu ergreifen, aber keine Impfpflicht zu machen, bzw. nichtmal eine - ich nenne es "Impfvorschrift" - die kaum Konsequenzen hat, aber wenigstens rechtlich definiert, was richtig und was falsch ist..
-
wenn du mich jetzt mit Holokausverharmlosen in einen Topf wirfst, bist eher du der, der das Thema Holokausaufarbeitung lächerlich machst. Das ist traurig!
-
heut war ein inertessantes Ö1 Interview zur Impfpflicht mit einem Juristen. Es ist relativ einfach. Die Impfpflicht für eine spezielle Altersgruppe ist dann gerechtfertigt, wenn die Impfquote dieser Altersgruppe nach Meinung der Virologen, maßgeblich für das Pandemiegeschehen ist. Das heißt auch, wenn diese Altersgruppe das Virus geimpft wesentlich weniger verbreiten würde. Genauso nach der Maßgabe muss eine Impfpflicht auch neu bewertet werden, wenn der Impfstoff gegen eine neue Variante besser oder schlechter wirkt..
-
Man ist eh noch dabei die Möglichkeiten aus zu schöpfen. Aktuell "motiviert" man die Ungeimpften mit: -) drohender Impfpflicht -) unbefristeter Ausschluss aus der Gesellschaft durch 2g um sie zu schützen. Verglichen mit den Kosten eines Lock-Downs wäre ein Impfbonus sicher leistbar. Mir (der ich kein Virologe bin) würde bzw. hätte gefallen (Zug ist schon abgefahren): -) Impfvorschrift um ganz klar zu stellen, dass es nur diesen Weg aus der Pandemie gibt. -) Zusätzlich einen Impfbonus für alle Geimpften, am Besten einen der mit der Zeit weniger wird. Das heißt früher Impfen wird belohnt gegenüber später impfen, bis der Bonus schließlich negativ wird und als Strafe anfällt (natürlich nicht zum Zeitpunkt der Impfung, sondern so wie bei klassischer Impfpflicht) -) 1g für alle bis die Impfquote erreicht ist und die Infektionszahlen das erfordern -) wenn das nicht reicht, wird 1g ausgeweitet, und wenn ein Lockdown nötig wird, ist er halt nötig für alle Dann wäre die Impfung das was sie ist. Ein Schutz und keine Eintrittskarte. Niemand wäre angepisst und niemand würde sich über den anderen ärgern.
-
Ich verstehe diesen Ärger, und auch das Unverständnis gegenüber Ungeimpften, die es der Regierung schwer machen für genug Intensivbetten zu sorgen. Ich hoffe du verzeihst mir, dass ich die Ungeimpften, die sich an alle Maßnahmen gehalten haben und nicht die Sündenböcke sein wollen, auch verstehe. Vielleicht sind ja nicht nicht die "Ungeimpften" sondern unter den Ungeimpften die "Maßnahmenmissachter" und die "Pandemieleugner" die diesen Ärger mehr verdienen?
-
Ich brauch auch von meiner Meinung nicht abrücken. Ebenso wie du von deiner Meinung nicht abrücken musst. Ich habe deinen Standpunkt gut verstanden und kann deine Argumente alle nachvollziehen. Somit habe ich meinen Horizont schon erweitert. Ob meine Argumente verstanden werden und einen anderen Blickwinkel geben können - ich glaube schon. Einige sind halt bei dem Thema sehr emotional, was ich angesichts der Situation auch verstehe. Die wollen sich garnicht mit anderen Blickwinkeln befassen, und brauchen den Ungeimpften eben als Sündenbock..
-
Dieses "Fetzendeppert" haben Politiker wenn ich mich recht erinnere, dem Herbert Kickl weil er Menschen gegen die Maßnahmen aufhetzt, und jenen die die Maßnahmen missachten an den Kopf geworfen. Sie war für jene Gedacht, die aus Protest Menschenleben risikieren. Das ist schon ein großer Unterschied, zu Skepsis und Zweifel. Ohne Skepsis würde man nichts hinterfragen und einfach bei allem mitmachen. Nicht nur bei den guten Sachen wie der Pandemiebekämpfung. Auch z.B. bei Verhetzung von Andersdenkenden...
-
Tut mir Leid, aber das spinnst du dir nur so zusammen..
-
Jetzt spielst du wohl auf die Solidarität an? Damit man solidarisch sagen kann, ich trage mit der Impfung bei, dass wir aus der Pandemie kommen, muss erstmal klar sein, dass man mit Testen und Abstandhalten nicht aus der Pandemie kommt. Der Hausverstand sagt: Wenn ich keinen anstecke und wenn ich nicht auf der Intensiv lande, hab ich meinen Teil auch beigetragen. Der Laie kann das durchaus so einschätzen, dass er das mit Testen usw. schafft..
-
Selbsthilfegruppen sind für alle toll. Für dich könnte z.B. das Thema "Gutes Benehmen im Netz" gut passen..
-
Das war keine Lüge. Ich denke die Nazis haben tatsächlich Wissenschaftler beschäftigt die niederschreiben sollten, dass die eine Rasse hochwertiger sei als die andere.. Kann auch sein dass ich mich täusche, und sie sich diese Mühe nicht gemacht haben. Darauf kommts nicht an, es geht darum, dass Skepsis, Zweifel und Kritik essentiell für die Demokratie sind. Wenn du nicht nur das liest, was du lesen willst, wäre dir das aber auch vorher schon aufgefallen..
-
Wenn du sowas sagst, gefällt mir das aber gleich viel besser! Dann ist 2g+ also auch nur ein pädagogisches Druckmittel sich impfen zu lassen, weil 1g(etestet) auch erfüllt, dass die Infektionen zurückgehen?
-
Naja früher durften Impfgegner noch denken, dass sie mit brav testen und Abstand halten durch die Pandemie kommen. Jetzt, wo die Impfpflicht angekündigt wurde, ist klar, dass es den Weg nicht mehr gibt. Das ist natürlich frustrierend. Auch verständlich oder? Wäre vielleicht besser gewesen, man hätte gelich klar Schiff gemacht..
-
Natürlich - das Thema freie Meinung und freie Meinungsäußerung ist wirklich wichtig für die Demokratie. Natürlich ist es im Moment eher lästig, und wenn Politisch alles gut läuft, vergisst man, dass auch wieder andere Zeiten kommen könnten.
-
Schau, du versuchst gerade zu erklären, wieso einjeder zu dem Schluss kommen sollte sich impfen zu lassen. Deine Argumente sind alle richtig und gut. Aber es ist nunmal so, dass es unterschiedliche Meinungen gibt, und wir leben in einer Gesellschaft, wo unterschiedliche Meinungen nicht nur toleriert werden, sondern wo man sie sogar noch frei äußern darf. Willst du an diesen Grundpfeilern der Demokratie rütteln?? Kann ich mir nicht vorstellen. Stell dir vor es gäbe ein perfektes Auto. Alle Experten wären sich einig, dass es das beste Auto ist, dass man aktuell kaufen kann. Würde es dann jeder kaufen? Müsste es dann jeder kaufen? Nein natürlich nicht. Manche wollen anders sein. So jetzt ist in der Pandemie leider kein Platz fürs anders sein. Wenn man den Experten glaubt, führt nur die hohe Impfquote aus der Pandemie. Dann spielt es keine Rolle was der einzelne will, dann braucht es die Impfpflicht. BTW: Hätte man von Anfang an nur den Weg aus der Pandemie durch hohe Impfquote zugelassen, und z.B. ab dem Tag, wo genug Impfstoff zu Verfügung war, eine Impfvorschrift (vonmiraus auch ohne oder nur mit minimalen Starfen) erlassen, dann hätte sich garnie so eine Gegenbewegung aufgebaut, und sich die Antiimpfmeinung nicht so verfestigt). Dann hätte man sich auch nicht darüber geärgert, dass den Ungeimpften die Schuld an der Pandemie gegeben hätte, denn dann wären sie auch tatsächlich schuld, weil sie einer Vorschrift nicht nachgekommen sind.
-
Wer sagt das? Wenn das von Anfang an die Strategie gewesen wäre, hätte man erst recht von Anfang an eine Impfpflicht einführen müssen. Die Strategie war aber eindeutig, dass man zwischen Testen und Impfen die Wahl hatte. Sonst hätte es 3g nie gegeben..
-
Ja eh - hab auch gesagt, dass die damalige Zeit mit heute zum Glück nicht viel zu tun hat. Ich will darauf hinaus, dass Skepsis und Zweifel etwas sehr demokratisches ist, und nicht schlecht gemacht werden darf. Nichts, auch kein wissenschaftlicher Konsens, oder irgendein anderes schön klingendes Wort, darf Zweifel und Skepsis verbieten. Auch wenn die Impfpflicht kommt nicht. Dann müssen sich die Leute zwar impfen, aber ihre Zweifel dürfen sie behalten - solange bis sie tatsächlich überzeugt sind.