Also bei mir ist es so: bis März 2010 bin ich sogut wie gar nicht rad gefahren. dann hab ich begonnen 2-3mal/Woche in die Arbeit zu radeln. (ca. 30min eine Richtung) Ab Mai hab ich dann den Heimweg in eine 2,5h MTB Tour verwandelt. Die Leistungssteigerung war subjektiv enorm. Jetzt trainiere ich wie gesagt brav nach Friel ca. 8 - 12h/ Woche. Wenn ich merke dass ich müde Beine habe (so wie gestern) mach ich einen Tag Pause. Mit 1 Tag/Woche Pause komm ich eigentlich nicht aus. 2 Tage kommt mir besser vor.
Ich denke, dass bei einem Anfänger wie mir noch nicht so wichtig ist wie man trainiert, solange man viel trainiert ohne ins Übertraining zu kippen. Die Erfahrung hab ich zumindest heuer gemacht. Also den Trainingsplan werd ich eher nicht komplett über den Haufen hauen. Friel betont ja auch, dass viele Sportler dazu neigen, das Grundlagentraining verfrüht ab zu brechen.
Ich könnte mir Vorstellen, dass das den Grund hat, dass man während der Grundlagen kaum eine Leistungsverbesserung spürt, und einem das Training deshalb nciht sinnvoll vorkommt.
Prinzipiell hab ich ja das Ziel fit in meine 30er zu starten ;-)
Aber ein bißchen konkreter wäre schon besser, sonst hör ich vielleicht genau an meinem Geburtstag wieder auf.. :-)
Und wenn ich mir für den Glocknerkönig eine Zeit vor nehme, ist es nur noch eine Milchmädchenrechnung zur Leistung/kg...
danke für eure Inputs!
lg
Martin