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bernd71

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  1. Ich geb fürn Radsport deutlich mehr Geld aus als wie für die Jagd.
  2. Wenn das geschätzt wird dann wird es wohl stimmen. Und es ist ja ned so das es keine MTB Strecken gibt. Ich würde behaupten das es im Weinviertel genug Möglichkeiten gibt um seinen Sport legal auszuleben.
  3. wie schon gesagt wird in Länder wo Forststrassen freigegeben sind viel einfacher ein jagdliches Sperrgebiet ermöglicht. Ob jetzt alles frei ist und dann gibt es Sperrflächen oder es ist alles gesperrt und man gibt geziehlt Strecken frei bleibt unterm Strich gleich. ... und der Großteil der Jagd ist sicher nicht gewinnorientiert.
  4. Die Bejagung ist immer die Selbe wieso sollte die auf einmal intensiver sein wenn die Abschusspläne über die Jahre konstant sind. Fakt ist das JEDER Mensch eine Beunruhigung darstellt vor allem in Zeiten wo das Wild aktiv ist. ...und da ist man dann sehr schnell bei den FairPlay Regeln die in der Regel nicht eingehalten werden.
  5. Ich denke in Summe bleibt die Rehwildpopulation gleich nur durch die Abwanderung auf landwirtschaftliche Flächen entehen dort vermehrt Schäden und auch Wildunfälle mit landwirtschaftlichen Maschinen und im Strassenverkehr nehmen zu. Der Wald ist der natürliche Lebensraum von Rehen und das sollte man respektieren. Ob du jetzt Fleischesser bist oder nicht ändert das nichts an der Situation das der Mensch durch Kulturlandschaften und die dichte Besiedelung schon lange das natürliche Gleichgewicht außer kraft gesetzt hat.
  6. Dafür ist es in den von dir genannten Ländern einfacher ein jagdliches Sperrgebiet zu beantragen und dies wird dort auch viel häufiger genutzt als in österreichischen Wäldern. Das z.B der Rehwildbestand durch die Freizeitnutzung im Wald abnimmt und auf landwirtschaftlichen Flächen ansteigt ist ja nix Neues. Und dieser Effekt würde durch das MTBen noch verstärkt auch gerade deshalb weil man mit dem MTB einen deutlich höheren Aktionsradius hat als ein Läufer oder Walker. Ich bin der Meinung dass es im nö Weinviertel genug MTB Strecken gibt und eine generelle Öffnung der Forststrassen nicht sinnvoll wäre.
  7. Ich glaube nicht das man das Jagdrecht danach anpassen sollte ob sich jemand als Lokalkaiser aufspielt oder nicht. Das Revierjagdrecht ist schon sehr sinnvoll und meiner Meinung nach dem Lizenzjagdrecht vorzuziehen schon alleine wegen der Nachhaltigkeit. Was bei diesen Diskussionen leider immer wieder vergessen wird ist dass es eigentlich um die Wildtiere und deren Lebensraum geht und weniger um Jäger oder MTBer.
  8. Das ist natürlich ein Argument, wir halten uns nur an Gesetze die wir als Sinnvoll erachten. :f:
  9. Meine Erfahrung ist eine leider eine Andere, siehe Fair Play Diskussion weiter vorne.
  10. Wenn ich das richtig verstehe, es gibt zwei Wege einen der fürs MTBen freigegeben ist und der zweite auf dem MTBen verboten ist. Du entscheidest dich bewusst für den Weg der für MTB verboten ist und wunderst dich wenn du angehalten wirst. Mein Verständnis dafür hält sich in Grenzen. Das zeigt doch nur wie wenig MTBer bereit sind sich an Regeln zu halten…
  11. Den konischen 2cm spacer beim scott kannst auch rausgeben dann hast auch 8cm sattelüberhöhung
  12. Es geht ned um nachtbiken, sondern das die meisten biker gerade zu der zeit unterwegs sind wo das wild am aktivsten ist und das ist ca 2h vor sonnenuntergang bis zum dunkel werden. Zur zeit 19:00 bis 21:30
  13. Wie soll ich das einschätzen, die Situation kann dort eine ganz Andere sein. Ich kann auch nicht sagen wie es in den Alpen und Tourismusgebieten aussieht. Meine Argumentation bezieht sich auf das NÖ Flachland
  14. Deswegen mein Vorschlag mit der Wildkamera dann könntest dir selber ein bild machen.
  15. Ich finde du bringst es gerade auf dieses Niveau.
  16. ich bin selbst Freizeitsportler und hab in keinster weise was gegens MTBen, aber ich sehe mich als aktiven Naturschützer und da stört es mich wenn hier mit "failplay" regeln argumentiert wird die jetzt schon in keinster weise eingehalten werden. Zu Zeiten wo das Wild Ruhezeit hat, also unter Tags hätte ich gegens MTBen nix einzuwenden. Aber nochmal machts euch selbt ein Bild wann die meisten MTBer unterwegs sind.
  17. ich rede hier nicht von Vorurteilen sondern von Tatsachen. Kauf dir beim Hofer eine Wildkamera und häng sie eine Woche auf eine vielbefahrene MTB Strecke, dann wirst sehen zu welcher Zeit die meisten MTBer unterwegs sind. (Wien und Umgebung)
  18. o.k das stimmt so sicher nicht, in Tourismusregionen sieht das Ganze sicher anderst aus. Bei uns, Raum Wien - Umgebung sieht man unter Tags nie oder nur ganz selten MTBer, die meisten fahren nach der Arbeit und das ist halt genau zu der Zeit wo die Dämmerung eintritt.
  19. in den Nachbarländern werden die Wildschutzzonen viel mehr genutzt als bei uns. es ist jetzt auch schusszeit wieso ist das dann im herbst anders? Eine Rehgais flüchtet z.B nich wenn ihr Kitz in der Nähe liegt. Und die Anderen sind eh schon lange weg bevor du sie siehst.
  20. Leider ist es genau anders, ich hab gerade zwei Kindergartenkinder und da wird eher ein jagdkritisches Bild vermittelt. Jäger haben das Wild in den Wald gedrängt :-), .... dann wärs ja einfach könnten wir gleich wieder tun. Fakt ist das du Wild nicht steuern kannst, wenn die Beunruhigung zu viel wird zieht es ab. In Prinzip wären die "Fair Play" Regeln ein guter Ansatz nur werden sie zu 0% eingehalten
  21. Das Wild findet im Wald ausreichend Nahrung, aber an erster Stelle steht beim Wild das Sicherheitsbedürfnis, du wirst mit dem besten Futter kein Wild locken können wenn zuviel Beunruhigung ist. Und mit dem Rad hat man einfach einen viel weiteren Aktionsradius als ein Wanderer.
  22. das ganze FairPlay Thema ist eigentlich lächerlich weil NIE eingehalten wird, selbst am Wochenende wird in den Abendstunden gefahren weils unter Tags zu heiß ist --> hatte ich erst letzte Woche eine Begegnung um 20:30 im Wald, Kommentar vom MTBer : no glaubst ih foar bei da greastn hitz Mehr SUV's wirds ned geben weil nur die Jagdausübungsberechtigten den Wald befahren dürfen und das ist eine konstante Zahl :-)
  23. Das Jäger das Wild aus dem Wald drängen ist sicher nicht in deren Interesse da die Wildschadensituation auf Feldern immmer einen höhere ist als im Wald. Es gibt Wildarten die sich leichter anpassen wie z.b Füchse oder Mader die man auch schon in Städten antrifft, aber auf z.b Reh und Hochwild trifft das weniger zu.
  24. Eigentlich ganz einfach, mehr Menschen im Wald bedeutet mehr Beunruhigung für das Wild und auch mehr Verschmutzung. Und speziell durch den weiteren Aktionsradius den man mit dem MTB hat wird dann in der Dämmerung bis weit in den Wald hinein gefahren was sich logischerweise negativ auf das Wild auswirkt. Das jetzt schon durch die vermehrte Waldbenützung das Wild immer mehr ins Feld drängt ist wohl eh kein Geheimnis.
  25. Das bereits vorhandene MTB netz ist eh offen und kann befahren werden. Eine generelle Öffnung der Forstwege für MTB wäre ein Nachteil für Wild und Natur.
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