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08-15 Trainingsplan


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Ich habe mir heuer den Trainingsplan von Rad Race auf Zwift geladen.

Zwift Training — RAD RACE (rad-race.com)

Ich halte mich nicht genau an den Plan, aber absolviere doch das eine oder andere Workout davon. Insgesamt ist es mir zu VO2Max lastig. 

Das Mittwoch Gruppentraining ist aber ganz unterhaltsam, da es oft auch einen YouTube Live Stream gibt.

Manchmal mache ich noch Sweet Spot Intervalle mit 3x15, 3x20 oder auch 5x10 Minuten.

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Du brauchst dir überhaupt nix selber zusammenstoppeln, ich nehme an du bist der Prozentrechnung halbwegs mächtig und kennst die dir zur Verfügung stehende Zeit pro Woche für Training.

 

Sagenn wir der  Einfachheit halber du hast 10h/Woche Zeit für Radtraining, davon 10% HIT ergibt 1h, dann mach mas ganz einfach, wir nehmen an, diese 1h beinhaltet ein und ausfahren, dann brauchst genau 1 workout mit 4x8 Min im VO2Max bereich, also solltest du bei dieser Einheit im Bereich 90% von HFmax dich bewegen. Das schaffst du selber auszurechnen (auch hier hilft die Prozentrechnung :D) Bleibt 1h für SST over/unders (da gibts genau 1 Workout auf Zwift, brauchst ned mal basteln) und die restlichen 80% machst du LIT.. eigetnlich keine große Rocket science

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vor einer Stunde schrieb muerte:

Ja das hört sich so an wie das was ich suche.

 

Was meinst du mit 4x6 und 4x8?

VO2 Max ?

er meint 4x6 Minuten im Bereich (HF oder Watt) VO2Max (zB 110% FTP) und dazwischen machst zB jeweils 3min "Pause" - also locker dahinradeln. 

 

Ohne gscheite Grundlage (die man auch mit Spaßradeln im Nicht-LIT-Bereich super erlangen kann) hat so ein Training halt wenig Sinn. 

Warum?
Weil sich grad am Anfang die FTP sauschnell ändert und man egtl wöchentlich einen FTP-Test machen müsste, um nicht dann in falschen (= zu niedrigen) Bereichen die Intervalle zu absolvieren. 

 

Drum: 

  • abnehmen
  • Grundlage aufbauen (mit einfach "mehr" radeln/sporteln und schauen, dass man nicht gar zu langsam herumgurkt, GA1+ darf's schon sein ;) )
  • FTP-Test machen
  • Intervall-Einheiten einstreuen (anfangs eine pro Woche, später dann auch mal zwei)
  • ggfalls: 2 Monate nach dem ersten Test wieder einen FTP-Test machen und sich freuen, dass ordentlich was weitergegangen ist. Werte anpassen und wieder weiter mit Punkt 4
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vor 4 Stunden schrieb Gili:

er meint 4x6 Minuten im Bereich (HF oder Watt) VO2Max (zB 110% FTP) und dazwischen machst zB jeweils 3min "Pause" - also locker dahinradeln. 

 

Ohne gscheite Grundlage (die man auch mit Spaßradeln im Nicht-LIT-Bereich super erlangen kann) hat so ein Training halt wenig Sinn. 

Warum?
Weil sich grad am Anfang die FTP sauschnell ändert und man egtl wöchentlich einen FTP-Test machen müsste, um nicht dann in falschen (= zu niedrigen) Bereichen die Intervalle zu absolvieren. 

 

Drum: 

  • abnehmen
  • Grundlage aufbauen (mit einfach "mehr" radeln/sporteln und schauen, dass man nicht gar zu langsam herumgurkt, GA1+ darf's schon sein ;) )
  • FTP-Test machen
  • Intervall-Einheiten einstreuen (anfangs eine pro Woche, später dann auch mal zwei)
  • ggfalls: 2 Monate nach dem ersten Test wieder einen FTP-Test machen und sich freuen, dass ordentlich was weitergegangen ist. Werte anpassen und wieder weiter mit Punkt 4

Da möcht ich gleich anschließen, weil das auch meine Erfahrungen sind!

 

Im Radsport und erst recht beim Mountainbiken geht´s oft bergwärts - da sind die überflüssigen Kilos ein großes Thema. Ich neige ja tendenziell dazu, schon zuzunehmen, wenn ich nur ans Essen denke....

 

Grundlage - auch da würd ich sagen, im oberen Bereich bleiben: Training soll Reize setzen!  Mit der Zeit kommt auch das Gefühl dafür, was auf langen Ausfahrten geht, ohne das man unterwegs eingeht. Bzw. kommt dann auch die Form.

 

Intervalle: . Ich habe vor der Tür einen Berg, da bin ich in knapp 20min oben, eignet sich gut, das 3-4x hintereinander zu machen um gezielt die FTP nach oben zu bringen. Und hin und wieder bis zum Anschlag gehen ergibt sich dann bei den Ausfahrten mit den local Heros. Der Kopf sollte auch dabei sein, um die entsprechende Motivation zu haben, sich richtig auszupowern.

 

FTP: Ich teste auch hin und wieder mit dem klassischen 20min Test - da hab ich eine Normstecke, die auch ein Aufwärmprotokoll inkludiert. Da ich schon länger mit Leistungsmessern fahre, kann ich auch schon anhand der Leistungskurven gut einschätzen, wo ich stehe. Eine weitere Orientierungshilfe ist für mich die Fitness/Freshness/Form-Kurve 

Wenn man nach Leistung trainiert, ist jedenfalls die FTP die Meßlatte.

 

Leistungsmesser: Eine wichtige Erfahrung war, wie sehr man zum herumrollen neigt, wenn man nicht ständig auf die Watt schaut.

 

Wie wird das alles nun zum "08-15"  - ich interpretiere das als Hobbetten-alltagstauglich - Trainingsplan:

 

Ich nehme mir vor, 3-4 mal in der Woche zu trainieren, aktuell ist wegen der Jahreszeit 4x schwierig, da finster, kalt, nass, indoor müßt ich extra ins Gym fahren.

Samstag ist meistens die Runde mit den locals, das ist fremdgesteuert und nicht planbar. Manchmal mehr gemütlich, manchmal gehts zur Sache. Wenn's mir zu wenig war, kann ich da aber noch was dranhängen.

Sonntag ist ideal für die langen Sachen.

Bleiben noch die Wochentage: Da variere ich dann je nach verfügbarer Zeit/Wetter  mit Strecke/Bike (MTB/Gravel/RR) so, dass es entweder mehr Richtung Intervall oder Ausdauer geht.

In Summe sollt ich  bei den 80/20 landen.

 

Kurzfristig häng ich am Wetterbericht - soweit möglich kann ich da meine Homeoffice Tage so legen, dass sich Biken bei Schönwetter besser ausgeht bzw. ab Frühling geht auch mit dem Rad in die Arbeit auf trainigstauglichen Strecken.

Mittelfristig noch den Kalender im Auge behalten: Wann ist Family-Urlaub, Business Trip oder Radwoche in Malle*), etc. angesagt? Je nachdem die Regeneration einplanen bzw, davor nochmals ordentlich andrücken.

Langfristig sind die Saison-Highlights relevant: Ötzi, SKGT, Alpencross, etc, was immer du vor hast.

 

Traditionell bin ich nach den Semesterferien am radsportlichen Tiefpunkt: Kurze Tage und nasses Wetter sind dem Radsport eher abträglich, Weihnachten und Semesterferien wird Ski gefahren, auch eine ganz große Leidenschaft von mir. Aber ab morgen gehts dann wieder los, nach o.a. beschriebenen Schema!

 

BTW: Hält ihr euch im Winter mit Laufen fit, oder Skitouren?

 

*) Da hab ich das Glück, seit ein paar Jahren mit guten und sportbegeisterten Freunden eine Urlaub für Leib und Seele zu verbringen. Bringt sportlich enorm viel. Dieses Jahr wirds allerdings schon zum frühen Saisonhöhepunkt, darum fesselt mich das Trainingsplan-Thema auch so. 

Bearbeitet von beb73
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Am 14.2.2024 um 20:32 schrieb beb73:

Grundlage - auch da würd ich sagen, im oberen Bereich bleiben: Training soll Reize setzen!  Mit der Zeit kommt auch das Gefühl dafür, was auf langen Ausfahrten geht, ohne das man unterwegs eingeht. Bzw. kommt dann auch die Form.

Leistungsmesser: Eine wichtige Erfahrung war, wie sehr man zum herumrollen neigt, wenn man nicht ständig auf die Watt schaut.

Wenn ich versuche, bewusst Ausdauereinheiten zu fahren, bin ich meist damit beschäftigt, mit dem Puls in Zone 2 zu bleiben. Trotz Wattmessung (hab ich erst seit 1,5J) schaute ich dabei bisher weniger auf die Leistung.

Gestern hab ich nach einer längeren Basis-Ausfahrt (immerhin ein 100er um diese Zeit) erstmals gezielt analysiert:

- mit Puls zu 70% nach Strava in Z2 und zu 30% in Z3 (aber wohl meist im unteren Bereich knapp über Z2).

- nun die Überraschung (für mich) bei der Leistung: 43% in L2 / Ausdauer, 22% darüber und satte 31% unabsichtlich in Z1 herumgegurkt. Und das obwohl ich dahinrollen durchaus zu vermeiden versuche.

 

Allzu tragisch nehm ich das natürlich nicht weil's im Mittel eh passt und ich es auch darauf schiebe, dass die Leistung dauernd schwankt (bei mir zumindest) und Strava wohl den sekundenaktuellen Echtzeitwert auswertet.

Und eine schöne Tour war's sowieso!

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vor 8 Stunden schrieb BikeBär:

Wenn ich versuche, bewusst Ausdauereinheiten zu fahren, bin ich meist damit beschäftigt, mit dem Puls in Zone 2 zu bleiben. Trotz Wattmessung (hab ich erst seit 1,5J) schaute ich dabei bisher weniger auf die Leistung.

Gestern hab ich nach einer längeren Basis-Ausfahrt (immerhin ein 100er um diese Zeit) erstmals gezielt analysiert:

- mit Puls zu 70% nach Strava in Z2 und zu 30% in Z3 (aber wohl meist im unteren Bereich knapp über Z2).

- nun die Überraschung (für mich) bei der Leistung: 43% in L2 / Ausdauer, 22% darüber und satte 31% unabsichtlich in Z1 herumgegurkt. Und das obwohl ich dahinrollen durchaus zu vermeiden versuche.

 

Allzu tragisch nehm ich das natürlich nicht weil's im Mittel eh passt und ich es auch darauf schiebe, dass die Leistung dauernd schwankt (bei mir zumindest) und Strava wohl den sekundenaktuellen Echtzeitwert auswertet.

Und eine schöne Tour war's sowieso!

Geht mir ähnlich und ist auch glaube ich relativ normal. Sobald deine Strecke nicht 100 % eben ist, ist das fast zwangsläufig so. obere Werte sind die HF-Bereiche, untere die Watt-Bereiche meiner Grundlagenrunde vom Freitag.
 

IMG_9649.png.1f52b957e4685a73ec9fbf92bc412768.png

 

Solange man nicht zu arg drüber oder darunter schwankt ist das aber denke ich kein Problem. Bei Grundlagentouren achte ich eigentlich auch nur auf den Puls.

Bearbeitet von KingM
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Die richten sich soweit ich das sehe nach der Definition, wie sie in der „Bibel“ (Allen/Coggan/McGregor - Wattmessung im Radsport) beschrieben werden. Das sollte schon passen. 
 

Ich habe eher die Vermutung, dass Garmin in diese Statistik maximal den 3 Sekunden Schnitt verwendet, eher sogar Sekunde und der schwankt halt extrem.

 

@NoNick oder meinst du die HF-Bereiche? Die habe ich bei mir manuell eingestellt (anhand Laktattest ermittelt), weil die wirklich nicht gepasst haben. 

Bearbeitet von KingM
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vor 2 Stunden schrieb KingM:

Ich habe eher die Vermutung, dass Garmin in diese Statistik maximal den 3 Sekunden Schnitt verwendet, eher sogar Sekunde und der schwankt halt extrem.

Hab ich auch oben schon vermutet und zumindest bei Strava auch gefunden:

"Power Zone charts take each second of power from your ride and distribute it by training zone"

 

Nun hab ich besagte Fahrt zw Strava und Garmin Connect verglichen *) und folgendes festgestellt:

Bei Strava hab ich mit 31% der Zeit deutlich mehr in L1 als bei Garmin (26%), in allen Zonen darüber bei Garmin mehr.

Nachdem die Zonen bei beiden genau die von Coggan sind, legt das für mich den Schluss nahe, dass Garmin etwas mehr mittelt als Strava und damit kurze "Leistungsdellen" rausmittelt, die Strava mitzählt.

 

Is natürlich alles akademisch, bestätigt aber umso mehr, dass die Watt im Ausdauermodus nicht allzu ernst zu nehmen sind. Denn meine Pumpe checkt sicher ned, wenn die Leistung für ein paar s niedriger is.

 

*) Rohdaten mit Garmin aufgezeichnet und Track automatisch von Garmin Connect zu Strava synchronisiert)

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Heute bin ich bewusst nach Puls, und net nach Watt gefahren. Ich wollt bei so 130 bleiben und gemütlich fahren (ich hab keinen sonderlich niedrigen Puls). Nach einer Stunde hat mich das aber genervt und ich bin Max 145 Puls gefahren. Als ich eigtl fertig war, hab ich dann doch noch 500hm dran gehängt, und die bin ich dann eher flott gefahren. 

 

Raus gekommen ist dann das da. 😅 Soviel zu gezielt trainieren haha. Spaß hats gemacht! Meine Zonen sind aktuell ein bissl nach rechts verschoben. Ich denk mein ftp ist ein bissl höher als die 275 (letzter test im Herbst mit diesem Powermeter waren 318 ftp). Abe wurscht. Man sieht einfach, wie unregelmäßig ich fahr.  Zwischendurch mit einem e Biker mit gefahren, dann einmal ein Wegerl rauf, dann wieder gemütlich, am Ende 500hm flott, weil ich noch wen wo treffen wollte usw.... 

 

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Bearbeitet von GrazerTourer
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Ich hab heute ebenfalls was für die Geundlage getan: Mit dem Gravel in den Feldern südlich von Wien 2:55h gefahren.

Brettleben, das hat den Vorteil, das man dauernd am Kurbeln ist. Dauer und durchschnittl. Leistung mit der Runde vom Grazer vergleichbar, interessant dann die Zonenverteilung bei bei anderem Streckenprofil Wobei meine ftp zur Zeit wohl etwas unter dem Wert vom letzten Herbst liegt.

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Im Gegensatz zu euch nehm ich das echt ernst. Das is ja echt arg wie schwach ihr Konstant eine Aufgabe zu bewältigen fähig seid 😉

 

Heute die 3te Ausfahrt mit ca 3h wo ich echt bewußt drauf schaue, hab sogar die Uhr an den Lenker gebunden damit is besser sehe, die Piepstöne überhör ich immer. Beim ersten Mal wo ich dann den Bereich gefixt hab hab ich mir währen der Ausfahrt dacht „interessant das die Grillen jetzt im Winter gegen Mittag so närrisch zirpen“ hehe.

 

Heute, trotz halber Strecke und 30% mehr HM als die ersten beiden Male, 48% Zielzone 2. Gutes Zeichen nehm ich an?

 

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die ersten beiden Male hab ich ja Zone 3 als Ziel für mich definiert gehabt. Glaube aber ihr habt ja dann ermahnt tatsächlich GA1 zu machen, das ist bei mir mit Zone 3 zu viel. War aber auch sehr konstant:

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Wobei Zone 3 natürlich viel leichter fällt/ist bei mir. 

 

Tatsächlich war die heutige Strecke wie erwähnt ca halbe Strecke und 50% mehr hm, also da is das in Zone 2 zu bleiben echt blöd mit Trittfrequenz. Die geht da fast gen 0 hehe. Daher hatte ich ja gefragt, werde also wieder Runden suchen die flacher und konstanter sind.

 

 

 

Eine Frage gleich noch. Auch wenn ich es eh nicht all zu Ehrgeizig nehme, sprich Spaß bleibt im Vordergrund. Zerstört man da was wenn man dann mal zwischen drinnen eine Tour mit 2-3 h macht wo man einfach fährt (in meinem Fall weil mit Freunden fahren) und vermutlich 80% im Zone 4 sein wird. Zerstört natürlich unter „“ , mich interessierst nur ob es bei echten Profis ein totales NoGo wäre?

 

Zone 2 nämlich schaff ich nur mit Alleine.

 

 

 

Bearbeitet von muerte
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Heute 4h Grundlage auf Zwift und da ist ganz klar der Vorteil das die Steuerung wesentlich leichter fällt.

 

auch „bergab“ wird getreten, das würde ja sonst in ungenutzter Zeit resultieren und würde den Bereich in der angestrebten Zone nach unten verschieben.

 

nach oben nur wenige Ausreißer, einfach konstant versucht die Leistung gleichmäßig zu verteilen. Gut, der ein oder andere Ausrutscher war dabei, ich musste den Typ am volcano auf den letzten Metern stehen lassen.

 

Trotzdem ist die Leistung pyramidal und nicht optimal, aber ich bin ja frei gefahren und nicht als ERG. das ist aber auch der Grund, warum Training im Erg-Mode so effektiv sind, eben weil keine 0er drinnen sind und jede Minute ausgenutzt wird. Da reicht dann auch mal 50min gezieltes Workout

 

 

IMG_1720.jpeg

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vor 1 Stunde schrieb Tom Elpunkt:

Heute 4h Grundlage auf Zwift und da ist ganz klar der Vorteil das die Steuerung wesentlich leichter fällt.

 

auch „bergab“ wird getreten, das würde ja sonst in ungenutzter Zeit resultieren und würde den Bereich in der angestrebten Zone nach unten verschieben.

 

nach oben nur wenige Ausreißer, einfach konstant versucht die Leistung gleichmäßig zu verteilen. Gut, der ein oder andere Ausrutscher war dabei, ich musste den Typ am volcano auf den letzten Metern stehen lassen.

 

Trotzdem ist die Leistung pyramidal und nicht optimal, aber ich bin ja frei gefahren und nicht als ERG. das ist aber auch der Grund, warum Training im Erg-Mode so effektiv sind, eben weil keine 0er drinnen sind und jede Minute ausgenutzt wird. Da reicht dann auch mal 50min gezieltes Workout

 

 

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Kann man auf zwift eigtl auch ohne Workout im ERG Modus fahren? zB fix 200W einstellen? 

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vor 1 Stunde schrieb Tom Elpunkt:

Heute 4h Grundlage auf Zwift und da ist ganz klar der Vorteil das die Steuerung wesentlich leichter fällt.

 

auch „bergab“ wird getreten, das würde ja sonst in ungenutzter Zeit resultieren und würde den Bereich in der angestrebten Zone nach unten verschieben.

 

nach oben nur wenige Ausreißer, einfach konstant versucht die Leistung gleichmäßig zu verteilen. Gut, der ein oder andere Ausrutscher war dabei, ich musste den Typ am volcano auf den letzten Metern stehen lassen.

 

Trotzdem ist die Leistung pyramidal und nicht optimal, aber ich bin ja frei gefahren und nicht als ERG. das ist aber auch der Grund, warum Training im Erg-Mode so effektiv sind, eben weil keine 0er drinnen sind und jede Minute ausgenutzt wird. Da reicht dann auch mal 50min gezieltes Workout

 

 

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Klingt logisch das man Indoor konstanter Grundlage machen kann als am Feld: 

Respekt und jeden Fall für 4 h Indoor radeln ! 

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vor 33 Minuten schrieb GrazerTourer:

Kann man auf zwift eigtl auch ohne Workout im ERG Modus fahren? zB fix 200W einstellen? 

Du kannst den Trainer z.b. über eine Garmin Uhr oder Edge steuern und Zwift auslesen lassen, dann fährst du Konstante Watt ohne Workout.. oder du bastelst dir ein Workout im zwift-Editor 


und ja, das Wetter war heut für draußen geeignet, ich hatte aber mit einem Kollegen virtuell ausgemacht, dann sind 4h auch wieder kurzweilig 
 

und das ist alles kindergeburtstag gegen everesting auf der alpe 😅

Bearbeitet von Tom Elpunkt
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vor 16 Stunden schrieb muerte:

Zerstört man da was wenn man dann mal zwischen drinnen eine Tour mit 2-3 h macht wo man einfach fährt (in meinem Fall weil mit Freunden fahren) und vermutlich 80% im Zone 4 sein wird. Zerstört natürlich unter „“ , mich interessierst nur ob es bei echten Profis ein totales NoGo wäre?

Auf unserem Niveau: das "zwischen drinnen" wäre dann im Sinne von 80/20 eh genau der richtige Reiz.

Und wenn es einmal ungeplant "passiert", muss das einfach ziemlich wurscht sein, trittst halt die Tage danach bewusst lockerer. Solang man zumindest 2 Ruhetage pro Woche hat und sich dazwischen ned mehrfach abschießt gilt wohl "viel hilft viel" bei einigermaßen Einhaltung von 80/20.

 

Zu den Profis kann ich auch nix sagen und tu es doch: dort geht's halt zumindest um diese Zeit des Jahres wirklich um maximal effiziente Nutzung der Zeit bei Leuten die nix anderes tun. Selbst da wird's zB den Pogi nicht um Wochen zurückwerfen, wenn er mit seinen Kollegen ein paar ungeplante Gaudi-Sprints einschiebt (aber vielleicht is das was man auf Insta sieht eh alles Teil des minutiös getakteten Trainingsplans :)). Andererseits: Vingegaard macht das vermutlich nicht und vielleicht sind das die entscheidenden paar Prozent bei der Tour 🤔

 

Bearbeitet von BikeBär
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vor 18 Stunden schrieb muerte:

 

Eine Frage gleich noch. Auch wenn ich es eh nicht all zu Ehrgeizig nehme, sprich Spaß bleibt im Vordergrund. Zerstört man da was wenn man dann mal zwischen drinnen eine Tour mit 2-3 h macht wo man einfach fährt (in meinem Fall weil mit Freunden fahren) und vermutlich 80% im Zone 4 sein wird. Zerstört natürlich unter „“ , mich interessierst nur ob es bei echten Profis ein totales NoGo wäre?

 

Zone 2 nämlich schaff ich nur mit Alleine.

 

 

 

 

Ich GLAUBE(!), es geht bei Trainings in bestimmten Zonen/Intervallen mehr um die effiziente Nutzung der Trainingszeit und die Planbarkeit: 
Man weiß, dass man soundsoviel GA1, Schwelle, VO2Max, etc. gemacht hat und kann die Belastung/Regeneration besser planen.

Wenn du 4h fährst und alles schön im Grundlagenbereich, hast Du 4h Grundlagentraining gemacht.

Wenn du eine 4h Tour mit Bergen fährst, dann hast du 4h trainiert. Ist sicher auch gut für die Ausdauer!

 

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Hab gestern was probiert zur Kadenz: Bin auf dem Ergo 3x16min SST (95% mit 4min Pause dazwischen) gefahren und dabei das erste intervall bewusst mit nur ca. 65rpm, so wie ich draußen manche steile Rampe auch fahre wegen des oben beschriebenen Übersetzungslimits (was mir aber in der Natur nicht weiter schwer fällt).

Nicht-wissenschaftliche Beobachtung: auch die zwei Folgeintervalle mit höher Kadenz fühlten sich im Verlgeich zum gleichen Workout letzte Wo deutlich schwerer an, gegen Ende war es wirklich zach. Also es scheint, als wäre mir die muskuläre Ermüdung vom ersten Intervall nachgehangen. Allerdings ging auch der Puls weiter rauf (und erholte sich langsamer).

PS: natürlich gibt's auch andere Einflüsse auf die Tagesverfassung, aber ich hatte 3 Ruhetage und das Gesamtsetting (Uhrzeit, eine Stunde nach Abendessen) war unverändert.

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Zu den Puls-Trainingszonen hab ich noch eine Beobachtung gemacht aber in einen anderen Fred ausgelagert, wo es besser und ganz konkret zum Thema passt:

 

vor 4 Stunden schrieb beb73:

Cool danke!

 

vor 12 Stunden schrieb feristelli:

Apropos "08/15":

1908 eingeführt, 1915 optimiert: das Standardmaschinengewehr der deutschen Armee:

https://www.derstandard.at/story/3000000206780/von-0815-bis-tollpatsch-wie-der-krieg-unsere-sprache-praegt

(Ich verwend den Ausdruck nimmer.)

Interessant und arg was sich immer noch hinter vermeintlich harmlosen allgemeingebräuchlichen Begriffen verbirgt. Ob ich genau diesen nimmer verwenden werd, weis ich noch nicht, find es ein _vergleichsweise_ harmloses Exemplar. Es sind ja nach Jahrhunderten regelmäßiger Kriege in Europa viele Worte und Wendungen mit - nicht auf den ersten Blick erkennbarem - militärischem Hintergrund im Umlauf.

Ich hab mir in den letzten beiden Jahren aber auch einiges abgewöhnt: zB "kriegsentscheidend" oder "mit Bomben und Granaten" kommen mir im Alltag nimmer über die Lippen.

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vor 16 Stunden schrieb beb73:

darüber gibt es schon lange einen wissenschaftlichen Konsens bzw. das Verständnis wie der Fettstoffwechsel verbessert werden kann bzw. wie er überhaupt in die Gänge kommt. Durch regelmäßige Bewegung/Sport, vor allem Ausdauersport, bringt man seine Zellen in Schwung und optimiert bei gleichzeitig guter Nahrungsversorgung (also keine Fehlernährungen, Mangel, etc...) den Fettstoffwechsel. Trainierte haben in der Regel einen guten Stoffwechsel und profitieren davon umso mehr bzw. können längere Belastungen besser managen. Fett verbrennt immer im Feuer der Kohlenhydrate.

Extremernährungsformen (low oder null Carb) bringt eine Verstoffwechselung von Eiweiß um Energie zu ziehen...das ist eine Extremform und auf Dauer sehr wahrscheinlich für den Körper belastend. 

 

Auch die Sache mit lockerem Nüchterntraining um die Fettverbrennung zu boosten ist beschrieben. Vieles ist aber wie immer mit "kann" verbunden. Punktuell für sich kann man einen funktionierenden Baustein/Vorgang wissenschaftlich terminieren/bestimmen, aber im Kontext der gesamten Betrachtung des Organismus ist das komplexer. Die individuelle Komponente/Genetik kommt sowieso noch dazu. 

 

Ich denke mit einem entspannten Zugang passieren diese Dinge ganz von selbst und nebenbei, ohne irgendwelche Extremexperimente zu starten. Nach ein paar Jahren im "Ausdauersport" habe ich eine natürliche Balance punkto Belastung/Versorgung/Körpergewicht entwickelt. Hungeräste passieren mir fast gar nicht mehr und auch die Erholung nach anstrengenden Ausfahrten funktioniert mit enstprechender Versorgung sehr gut. Das entwickelt sich alles im Laufe der Zeit. Mein Gewicht schwankt je nach Verteilung Fitnesstraining/Laufen/Radfahren zwischen 75 und 78kg, bei 183cm Größe.

Ich ernähre mich vollwertig und habe immer 3 Mahlzeiten täglich (morgens, mittags, abends) und achte auf eine ausreichende Kohlenhydratversorgung. Zwischenmahlzeiten habe ich selten, da ich meinen Stoffwechsel zwischen den Hauptmahlzeiten in Ruhe arbeiten lassen möchte.

Wenn ich am Abend ein längeres oder hartes Training mache, versorge ich mich 1 bis 1 1/2 Stunden davor noch mit einer Kleinigkeit (Banane oder Scheibe Brot). 

 

Für mich funktioniert das sehr gut und es fühlt sich natürlich an und vor allem ohne Verzicht.

 

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