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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich versteh das schon, dass man als erfahrener Radler das Limit rausnimmt.

Wennst gewöhnt bist, dass du mit einem leichten XC-Radl in der Ebene zw. 25 und 30 dahinfährst, ist ein Stromradl oft in den Bereichen eine Enttäuschung. Da fährst bei 25km/h regelrecht in eine Wand.

 

Ein fitter Freund pendelt per Rad eine 50km-Strecke mit ~600hm. Der fährt ein offenes E-Bike, weil er damit problemlos 35-40km/h fahren kann, wo er mit dem normalen Rad 25-30 km/h fährt.

Er hat natürlich auch das Fahrkönnen, auf kurzer Strecke zu bremsen.

 

Dass nicht irgendwelche Schauer mit offenen E-Bikes herumfahren, finde ich schon weiterhin wünschenswert. Nicht wenige sind ja mit den 25km/h schon recht gefordert.

Geschrieben
Seh ich gleich. Als Autoersatz ist ein E-Bike auf passender Strecke ohne abzuregeln einfach viel sinnvoller. ich hätte auch so eine Strecke. Da ist defacto nix los. Es ist eine schirche Fahrbahn neben einer schirchen Straße. Genug Platz für schnelles Tempo....
Geschrieben
Ich versteh das schon, dass man als erfahrener Radler das Limit rausnimmt.

Wennst gewöhnt bist, dass du mit einem leichten XC-Radl in der Ebene zw. 25 und 30 dahinfährst, ist ein Stromradl oft in den Bereichen eine Enttäuschung. Da fährst bei 25km/h regelrecht in eine Wand.

 

Ein fitter Freund pendelt per Rad eine 50km-Strecke mit ~600hm. Der fährt ein offenes E-Bike, weil er damit problemlos 35-40km/h fahren kann, wo er mit dem normalen Rad 25-30 km/h fährt.

Er hat natürlich auch das Fahrkönnen, auf kurzer Strecke zu bremsen.

 

Dass nicht irgendwelche Schauer mit offenen E-Bikes herumfahren, finde ich schon weiterhin wünschenswert. Nicht wenige sind ja mit den 25km/h schon recht gefordert.

 

Ich nehme mal an er ist illegal damit unterwegs oder hat er ein Nummertaferl?

Geschrieben
Ich nehme mal an er ist illegal damit unterwegs oder hat er ein Nummertaferl?

 

Das ist auch so ein Thema, wo ich irgendwie gern eine modere Regelung hätte.

 

Ich find es gehört eine Kategorie von Fahrrädern her, die ruhig schneller fahren dürfen (45km/h....?) Radwege benutzen dürfen und halt eine Haftpflicht usw brauchen. In den NL dürfen Mopeds auf fast allen Radwegen fahren. Das würd schon klappen. Wer sich bzgl. der Geschwindigkeit net im Griff hat, ist auch ohne Motor zu schnell.

Geschrieben
Das ist auch so ein Thema, wo ich irgendwie gern eine modere Regelung hätte.

 

Ich find es gehört eine Kategorie von Fahrrädern her, die ruhig schneller fahren dürfen (45km/h....?) Radwege benutzen dürfen und halt eine Haftpflicht usw brauchen. In den NL dürfen Mopeds auf fast allen Radwegen fahren. Das würd schon klappen. Wer sich bzgl. der Geschwindigkeit net im Griff hat, ist auch ohne Motor zu schnell.

 

Mofa? Aber am Radweg brauch ich die nicht. Hast dann 3 verschieden Geschwindigkeiten. Radler, E-Bikes und Mofas. Das kann nicht gut gehen.

Geschrieben
Das ist auch so ein Thema, wo ich irgendwie gern eine modere Regelung hätte.

 

Ich find es gehört eine Kategorie von Fahrrädern her, die ruhig schneller fahren dürfen (45km/h....?) Radwege benutzen dürfen und halt eine Haftpflicht usw brauchen. In den NL dürfen Mopeds auf fast allen Radwegen fahren. Das würd schon klappen. Wer sich bzgl. der Geschwindigkeit net im Griff hat, ist auch ohne Motor zu schnell.

 

In Deutschland sind die hier S-Pedelec genannten schnellen Radln auch ziemliche Exoten, in der Schweiz dagegen sehr beliebt, weil weniger stark gegängelt. Da dürfen die Radwege benützen, die auch für Mofas frei sind.

Geschrieben
Seh ich gleich. Als Autoersatz ist ein E-Bike auf passender Strecke ohne abzuregeln einfach viel sinnvoller. ich hätte auch so eine Strecke. Da ist defacto nix los. Es ist eine schirche Fahrbahn neben einer schirchen Straße. Genug Platz für schnelles Tempo....

 

Jein - ab einer gewissen Geschwindigkeit finde ich die Rennradfahrer Schutzausrüstung schon auch zu wenig. Aber dass man mit einem Pedelec im flachen langsamer ist als mit einem Rennrad und alles über 25km/h gleich ein Moped mit Mopedhelmpflicht und Rückspiegel sein muss ist halt schon unsinnig.

30km/h mit 10% Toleranz und das Verlangen nach ebiketuning wäre größtenteils passee. Von mir aus kann man auch die Leistung stufenweise rausnehmen. >25km/h darf nur noch mit maximal X Watt unterstützt werden.. Dann würden die alten Omis nicht zu schnell fahren und ein Pendler hätte ein sinnvolles Gerät.

 

Beim E-MTB merke ich nix von der 25W Grenze. Bergauf bin ich sowieso langsamer und in der Ebene (bei An- und Abfahrt zu den Trail) dreh ich die Unterstützung entsprechend runter und will Strom sparen. Am Heimweg ist sowieso schon alles leergefahren.

Geschrieben
In Deutschland sind die hier S-Pedelec genannten schnellen Radln auch ziemliche Exoten, in der Schweiz dagegen sehr beliebt, weil weniger stark gegängelt. Da dürfen die Radwege benützen, die auch für Mofas frei sind.

 

die S-Pedelec Regelung gilt ja bei uns genauso: https://www.oeamtc.at/autotouring/zweirad/thema-s-pedelec-eure-fragen-unsere-antworten-19642319

 

Daran, dass sogut wie keine unterwegs sind sieht man ja, dass der Gesetzgeber ins Klo gegriffen hat.

Geschrieben
Ich nehme mal an er ist illegal damit unterwegs oder hat er ein Nummertaferl?
Illegal.

 

30km/h mit 10% Toleranz und das Verlangen nach ebiketuning wäre größtenteils passee.
Ja, das kann gut sein.

 

 

Is ja zu lustig, was hier unten für Werbung aufploppt :rofl:

bei soooo vielen Gegnern eine E-MTB Werbung!

Die Werbung passt sich deinem Surfverhalten an. Google Ads.
Geschrieben

Das mit den unterschiedlichen Geschwindigkeiten im Verkehr, kann man eigentlich nur sinnvoll lösen, wenn man auf mehrspurigen Straßen, die rechte Fahrbahn für solche +25km/h Geräte (mit E Unterstützung) vorsieht. Wo es keine mehrspurigen Straßen gibt, muss man Parkplätze opfern - sonst gibt es keinen Anreiz auf e-Mobilität zu setzen, die wirklich Autos ersetzt.

 

Das ist das eigentlichen Problem der e-scooter zur Zeit: sie ersetzen nur in 5% der Fälle eine PKW Fahrt. Das ist zuwenig für eine Verkehrswende, wie sie in Wien angepeilt wird.

Geschrieben
Das mit den unterschiedlichen Geschwindigkeiten im Verkehr, kann man eigentlich nur sinnvoll lösen, wenn man auf mehrspurigen Straßen, die rechte Fahrbahn für solche +25km/h Geräte (mit E Unterstützung) vorsieht. Wo es keine mehrspurigen Straßen gibt, muss man Parkplätze opfern - sonst gibt es keinen Anreiz auf e-Mobilität zu setzen, die wirklich Autos ersetzt.

 

Das ist das eigentlichen Problem der e-scooter zur Zeit: sie ersetzen nur in 5% der Fälle eine PKW Fahrt. Das ist zuwenig für eine Verkehrswende, wie sie in Wien angepeilt wird.

 

Genau: Die Radwege verlaufen teilweise so dumm, dass man dauern stehen bleiben muss oder gefährdet wird, aber die neue Moped-Generation (der Strom kommt zwar aus der Steckdose, ist aner noch immer nicht umweltfreundlich erzeugt!) bekommt eine eigene Spur! Geht´s noch???

Geschrieben
Das ist auch so ein Thema, wo ich irgendwie gern eine modere Regelung hätte.

 

Ich find es gehört eine Kategorie von Fahrrädern her, die ruhig schneller fahren dürfen (45km/h....?) Radwege benutzen dürfen und halt eine Haftpflicht usw brauchen. In den NL dürfen Mopeds auf fast allen Radwegen fahren. Das würd schon klappen. Wer sich bzgl. der Geschwindigkeit net im Griff hat, ist auch ohne Motor zu schnell.

 

Du hast aber auch Kinder, oder!

 

Ein Moped mit über 25km/h (egal ob mit Elektro- oder Verbrennungsmotor ... und dazu gehört eben alles, was einen Motor an Board hat) hat am Radweg fix nix verloren! Ich fahre ja auch mit dem Renner am Radweg nur, wo es sinnvoll ist, aber z.B. nicht am WE, wo mit viel Verkehr inkl. Kindern zu rechnen ist und wenn doch, dann sehr defensiv!

 

Ich finde, dass Motorfahrräder (egal, ob man mittritt) ruhig von 25 auf 45 km/h aufgemacht werden dürfen (analog zu anderem Mopeds), aber dann bitte offiziell, MIT Fahrprüfung, MIT Taferl und NICHT am Radweg!

Geschrieben
Ich fahre ja auch mit dem Renner am Radweg nur, wo es sinnvoll ist,

 

oder verpflichtend notwendig ist.

Mit modernen/breiten Aerofelgen ist der Rennradfahrer (z.b. der Zipp Firecrest Fahrer) zur Verwendung der benützungsplichtigen Radfahranlage verpflichtet. Das gilt übrigens auch für alle anderen Ausnahmen für Rennräder.

Gem. Fahrradverordnung. gilt die Ausnahme für Rennräder nur bis zu einer Felgenaußenbreite von höchstens 23mm. Firecrest z.B. haben 25 mm Außenbreite, somit kein Rennrad mehr gem. Fahrradverordnung.

 

Ein Gravelrenner gehört ohnehin auf den Radweg, aber das ist eine andere Geschichte.

Geschrieben
oder verpflichtend notwendig ist.

Mit modernen/breiten Aerofelgen ist der Rennradfahrer (z.b. der Zipp Firecrest Fahrer) zur Verwendung der benützungsplichtigen Radfahranlage verpflichtet. Das gilt übrigens auch für alle anderen Ausnahmen für Rennräder.

Gem. Fahrradverordnung. gilt die Ausnahme für Rennräder nur bis zu einer Felgenaußenbreite von höchstens 23mm. Firecrest z.B. haben 25 mm Außenbreite, somit kein Rennrad mehr gem. Fahrradverordnung.

 

Ein Gravelrenner gehört ohnehin auf den Radweg, aber das ist eine andere Geschichte.

 

Ob da ein Richter im Falle eines Unfalls fernab des benützungspflichtigen Radwegs den Rennradfahrer aufgrund der Aerolaufräder mit 25mm Reifenbreite belangen würde??

Geschrieben (bearbeitet)
Ob da ein Richter im Falle eines Unfalls fernab des benützungspflichtigen Radwegs den Rennradfahrer aufgrund der Aerolaufräder mit 25mm Reifenbreite belangen würde??

 

Es geht nicht um die Reifenbreite. Du kannst auf Felgen mit 23 mm Außenbreite 32 mm Reifen fahren und es ist immer noch ein Rennrad gem. der Fahrradverordnung. Du kannst sogar einen Flatbar montieren und es ist immer noch ein Rennrad gem. Fahrradverordnung solange die Außenbreite der Felge nicht mehr als 23 mm misst.

 

Bei einer Felgenaußenbreite über 23 mm fällt das Rad nicht mehr in die Kategorie Rennrad gem. Fahrradverordnung und hat wie ein Mountain-, Gravel oder Citybike auch gem. StVO vollständig ausgestattet zu sein. :rolleyes:

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
Geschrieben (bearbeitet)

Ich fahre im Dunkeln, Lupine am Vorbau, Rücklicht redundant, Reifen mit Refelektionsreifen und Gurtweste über von Cube. Ich Leuchte wie ein Christbaum und eine Funkstreife meinte ich super.

 

Ich möchte ehrlichgesagt wieder gesund nach Hause kommen. Ungarn schreibt die Warnweste in der Nacht ausserhalb der Ortschaft vor. Habe ich bei der Lakemania schätzen gelernt.

 

Meine Erfahrung nach ehrlich Hunderten Nachtfahrten, wenn dich die Polizei sieht und du wirklich sichtbar bist, hast du keine Probleme. Wenn du mit einer Baumarktfunzel auf der Bundesstraße unterwegs bist, solltest Blutspenderausweis mitnehmen.

 

 

Nachdem wir von dem e bike Thema abgekommen sind, besonders einfach ist die Lichtintegration in den e bike Akku zB Domane+

 

Ich würde auch in meinem Privatwald mit ausreichend Licht fahren.

Bearbeitet von NoFatMan
Geschrieben
Hab mir den Berufungsbescheid etwas durchgelesen. Um 21:55 eine Trainingsfahrt würde voraussetzen, eine StVO konforme Beleuchtung inkl. Strahler montiert zu haben. Aber welches Rennrad hat sowas drauf!

 

meins.:)

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